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Heute wollen wir nur ein Mittagessen einnehmen, wir sind zu Zweit. Als wir eintreffen, ist es gegen 12 Uhr und der große Parkplatz ist beinahe leer. Trotzdem, Autos aus München und Würzburg stehen auch hier, der Gasthof ist beliebt. Nicht selten kommen auch Besucher aus Österreich. Der Parkplatz ist sehr groß und wenn nicht gerade eine Veranstaltung läuft, sind immer Parkplätze frei.
Da wir vom Parkplatz kommen, nehmen wir den Weg über den - heute zwar eingedeckten, aber dennoch verwaisten - Biergarten. Es ist zu kühl heute, der Frühling lässt uns noch zappeln.
Wir kommen in den Vorraum. Links führt eine Treppe zu den Toiletten, daneben sind die Säle für Veranstaltungen.
Von hier aus geht es nach rechts in die Gaststube. Man kommt von hier auch in eine weitere Gaststube, die vornehmlich von Handwerkern und anderen Stammgästen besucht wird. Wöchentliches Aboessen kann man nämlich hier auch bekommen.
Wir bleiben in der ersten Gaststube und sind die ersten Gäste hier. Die nette Bedienung bringt uns die Speisekarte und fragt nach den Getränken. Ich nehme Rhabarberschorle, mein Mann Cola. Später kommen weitere Gäste.
Wir suchen uns Spanferkel in dunkler Biersoße aus und dazu einen kleinen gemischten Salat. Die Bedienung macht uns darauf aufmerksam, dass ein Krautsalat beim Essen dabei ist. Na ja, aber ein kleiner gemischter Salat ist uns lieber und so bestellen wir ihn dazu.
Wir sind noch nicht ganz fertig damit, als auch schon das Essen kommt.
Zwei Scheiben Spanferkel mit guter Kruste und einem Knödel. Wir haben Mühe, alles zu schaffen.
Und den Krautsalat gibts natürlich auch. Davon nehmen wir nur wenige Happen, er neutralisiert etwas das reichliche Essen. Das Angebot, uns den Rest einzupacken, lehnen wir dankend ab. Die Erfahrung zeigt, dass es dann nicht mehr gegessen wird.
Der Juniorchef lässt sich auch mehrmals blicken, das gefällt mir.
Das Essen ist sehr gut, ohne Abstriche. 9,50 € für eine Portion Spanferkel mit zwei dicken Fleischscheiben empfinden wir als preiswert. Unsere Rechnung macht insgesamt 33 Euro.
Dann nutzen wir noch die sauberen Toiletten im Untergeschoss, schließlich wohnen wir etwa 20 km entfernt (bis vor 3 Jahren waren es jahrzehntelang nur 2000 m Luftlinie).
Wir werden sicher bald mal wieder hier einkehren, wenn wir wieder einmal in Rosenheim zu tun haben.