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Es gibt gemütliche Cafés wie das Sacher in Wien, in denen man in Ruhe und stilvoll seine Getränke und Zeitungen genießen kann. Ich weiß, ich bin ein Fan von Cron&Lanz in Göttingen, aber das hat persönliche Gründe.
Das Café Wirth suchte ich eher aus Neugierde auf. Im 1. Stock gelegen, also schon mal schwierig für den Inhaber, zumal der Ein/Aufgang eher wenig einladend wirkt.
Nachdem ich einen Tisch gefunden hatte, der mir zusagte (und auch noch frei war), studierte ich die Karte und entschied mich für einen kleinen Braunen und weil mir nach Retro war, auch für die Blätterteigpastete mit (angeblich) selbstgemachtem Frikassee. Der Kaffee war gut, aber zu old-school gehört dann auch eine gehörige Dosis Worchestersauce an das pampige Frikassee; nen Spritzer Zitronensaft wäre auch nicht schlecht gewesen.
Der Service war mehr schlecht als recht, halt funktional; Nicht mehr lächeln als erforderlich. So fiel auch mein Trinkgeld aus.
*Fazit*: Mit meinen Erfahrungen eines wiener Cafés hatte der Besuch recht wenig zu tun. Aber ich war mit meinen damals 54 Jahren auch die jüngste Gästin.