Geschrieben am 24.04.2015 2015-04-24| Aktualisiert am
10.04.2021
Besucht am 23.04.2015
Beim Griechen, und das bei meiner euphorischen Vorliebe für alles was die „germanisierte Küche“ unserer Landsleute hellenischen Ursprungs im durchschnittlichen griechischen Restaurant so serviert!
Zurück zum Beginn und zur Herleitung meiner obigen Bemerkung. Gestern Abend lockte gutes Wetter mich und meine Frau auf das Fahrrad mit dem Plan eine Kleinigkeit (sic!) essen zu gehen. Auf dem Weg lag Rheines „erster“ (im Sinne von Qualität) Grieche. Kurze Diskussion, siehe oben, aber meine Frau fand es eine gute Idee und ich war neugierig, den neu gestalteten Gastraum erstmalig zu erblicken. Es bestand auch die Chance, die sehr schön gelegene Außenterrasse geöffnet vor zu finden.
Besuche beim Griechen zwecks Nahrungsaufnahme sind bei mir extremst dosiert. Die Konzentration auf gegrilltes Fleisch in außerordentlicher Menge regt meinen Appetit nicht gerade besonders an. Man kann von Flensburg bis Garmisch in ein griechisches Restaurant gehen und selbst die Namen der angebotenen „Grillteller“ sind gleich. Wie wenig dieses mit dem zu tun, was die griechische Mama ihren Liebsten zu Hause serviert, weiß ich durch liebe Freunde griechischer Herkunft aus Studienzeiten. Leider verlangt der Teutone nach Fleischbergen zum kleinen Preis, das ist sein Grund zum Griechen zu gehen.
Nun denn, eine erste kleine positive Überraschung erlebten wir beim Eintreten, der Umbau ist wirklich gelungen. Ein modern, schlicht und hell gestaltetes Ambiente empfing uns, wohltuend verzichtend auf jegliche hellenische Folklore. An den Wänden schwarzweiß Bilder griechischen Alltagslebens, oder dem was wir dafür halten, sowie Bilder aus dem Film „Zorbas, the greek“. Alles in allem ein sehr schönes Ambiente. Man fühlt sich wohl und willkommen. Leider hatte man auf das schöne Wetter noch nicht reagiert und wir mussten einen Tisch im Restaurant suchen, was aber kein Problem darstellte in der Woche. Am Wochenende sollte man tunlichst reservieren, dann ist es sehr gut besucht.
Wir bestellten uns zwei Pils und studierten die Karte. Wie schon oben beschrieben, der übliche Umfang aus Gyrosvariationen, Bifteki, Leber, etc. in unzähligen Variationen mit Reis, Pommes und Tzazicki (schreibt man das wirklich so?). Ich liebe Innereien, aber auf die Leber verzichte ich bei den meisten Restaurants, weil ich einfach zu unsicher über deren Herkunft bin. Letztendlich entschieden meine Frau und ich uns für zwei Vorspeisen sowie Gyros ganz schlicht beim Hauptgang.
Die Vorspeisen konnten beide recht gut überzeugen. Die Zucchini meiner Frau kamen in einem Tomatensugo und überbacken mit Bauernkäse daher. Meine Frau nahm den Daumen nach oben. Mein gebackener Bauernkäse serviert mit Tomate und Peperoni konnte geschmacklich ebenso mithalten. In Bezug auf die Vorspeisen ein ordentliches Resultat der Bemühungen des Kochs.
Nächster Gang waren die beiden georderten Gyrosteller. Ganz schlicht serviert mit Zwiebeln, Tzazicki Reis und Pommes. Nur hatte ich im Gegensatz zu meiner Frau den Fehler gemacht, die normale Portion zu bestellen anstatt wie sie die für den kleiner Hunger. Eine unglaubliche Menge Fleisch zierte den servierten Teller. Vom Geschmack her konnte mich das Fleisch sogar ansprechen, aber bei diesen Mengen ist es einfach nicht möglich zu genießen. Beilagen waren okay und dem Preis entsprechend. Meine Frau schaffte ihren kleinen Teller auch nicht ganz. Es ist wie immer, einfach zu viel beim Griechen. Ein Overkill an tierischem Eiweiß. Es schmeckte, aber der Genuß ist immer ein wenig eingeschränkt durch die Portionsgröße. Ich habe mir fest vorgenommen, ab jetzt beim „Griechen“ nur noch Vorspeisen zu bestellen, weil angemessene Größe und mir persönlich auch besser schmeckend als die Hauptspeisen.
Fazit, wenn der Hunger entsprechend, kann man bei „Zorbas“ mit gutem Gewissen einkehren (vorher sicherstellen, dass kein Vegetarier anwesend ist). Das PLV ist angemessen. Gastraum und einsehbare Bereiche machten einen sauberen und ordentlichen Eindruck.
Beim Griechen, und das bei meiner euphorischen Vorliebe für alles was die „germanisierte Küche“ unserer Landsleute hellenischen Ursprungs im durchschnittlichen griechischen Restaurant so serviert!
Zurück zum Beginn und zur Herleitung meiner obigen Bemerkung. Gestern Abend lockte gutes Wetter mich und meine Frau auf das Fahrrad mit dem Plan eine Kleinigkeit (sic!) essen zu gehen. Auf dem Weg lag Rheines „erster“ (im Sinne von Qualität) Grieche. Kurze Diskussion, siehe oben, aber meine Frau fand es eine gute Idee und ich war neugierig, den neu gestalteten... mehr lesen
3.0 stars -
"DER GRIECHE in Rheine..." Carsten1972Beim Griechen, und das bei meiner euphorischen Vorliebe für alles was die „germanisierte Küche“ unserer Landsleute hellenischen Ursprungs im durchschnittlichen griechischen Restaurant so serviert!
Zurück zum Beginn und zur Herleitung meiner obigen Bemerkung. Gestern Abend lockte gutes Wetter mich und meine Frau auf das Fahrrad mit dem Plan eine Kleinigkeit (sic!) essen zu gehen. Auf dem Weg lag Rheines „erster“ (im Sinne von Qualität) Grieche. Kurze Diskussion, siehe oben, aber meine Frau fand es eine gute Idee und ich war neugierig, den neu gestalteten
Geschrieben am 10.04.2021 2021-04-10| Aktualisiert am
10.04.2021
Nach der Osterschlemmerei hatten meine Frau und ich für dieses erste Nach-Oster-Wochenende kein Außer-Haus-Essen vorbestellt. Erst zum einkaufen am Freitag-Nachmittag auf dem Markt hin wurde besprochen, wie die Essenstechnische Wochenendplanung aussehen sollte. Auf dem Markt wurde für den Samstagabend eingekauft, und der Sonntag war verplant für ein Pasta-Gericht.
So kamen wir für den Freitag auf den (Shaneymac'schen) Plan, mal wieder ein Rheinenser Take Away zu nutzen. Wir gingen in uns, sahen die Angebote ein und wurden fündig bei einem Griechen! Ja, man glaubt es nicht, Frau und Herr Carsten1972 bestellten sich Essen bei einem Griechen! Jetzt sind wir ja nicht so sehr die Anhänger von massenhaft Fleisch gegrillt, aber ab und zu brauchen wir mal kulinarische Abwechslung. Und die fanden wir bei unserem Vorzeige-Griechen in Rheine. Wobei wir dann doch nicht ganz von unseren Vorlieben abwichen und (ich hoffe, die Küche im Zorbas war nicht allzu geschockt) eine vegetarische Order per Telefon an den alten Lingener Damm übermittelten.
Gegen 19 Uhr wollten wir abholen, aber erst um 19:20 Uhr wurde uns ein Slot zugeteilt. Man hat gut zu tun im Zorbas, da hat sich nichts zu den Vor-Lockdown Zeiten geändert. Auch da war es spontan unmöglich einzukehren. Ich war echt lange nicht mehr in den heiligen Hallen der griechischen Grill-Küche und entsprechend gespannt. Ich trat ein und wurde erstmal durch eine Theke überrascht, auf der Olivenöl und Kalamata-Oliven angeboten wurden, auch griechischer Wein stand zur umfangreichen Auswahl. Clever, so wird man beim warten noch zum verkosten animiert. Das endete dann mit dem Erwerb eines halben Liters eines wirklich sehr schmackhaften Olivenöls. Dann war auch unsere Bestellung fertig.
Hauptbestandteil unserer Bestellung waren zwei Salate. Vorbildlich in umweltfreundlichen Schalen verpackt, die Vinaigrette separat beigelegt. Für meine Frau Granatapfel-Vinaigrette und für mich eine Honig-Senf-Sauce. Wildkräutersalat großer gemischter Salat
Und diese beiden Salate hinterließen einen ersten sehr positiven Eindruck. Absolut frische Zutaten, sehr geschmackvolle Saucen. Dazu naschten wir eine Auswahl von Meze, die wir uns teilten. gebackener Ziegenkäse gebratene Peperoni gefüllte Weinblätter Tsatsiki
Gerne hätten wir noch die mit Feta und Paprika gefüllten Calamares probiert, aber leider waren die nicht mehr vorrätig und wir mussten verzichten. Der Rest der Vorspeisen aber gefiel gut! Das war das erste Mal in der ganzen Zeit unserer Beziehung, dass ich meine Frau hab hören sagen, dass sie bei einem Griechen gerne noch mal bestellen würde, um weitere Gerichte der auf der HP einsehbaren Karte zu bestellen und zu verkosten. Chapeau, dass ist quasi ein Ritterschlag für ein Restaurant. Nur über das mitgelieferte Convinience-Baguette breiten wir einen Mantel des Schweigens. Brot
Das war dann wirklich kein Genuss, dem half aber ein Mitbringsel vom Bäcker Knuf auf unserem Wochenmarkt ab, wir hatten dort ein Baguette gekauft, dass wurde zum Essen gestellt. Mit Ausnahme des Brotes gefiel auch mir die Leistung des Restaurants gut. Bestellung und Abholung waren gut organisiert, mit dem Junior Chef ergab sich noch eine schöne Unterhaltung, und auch das Essen konnte in seiner Güte unsere Erwartungen übertreffen.
Resultat, wir werden im augenscheinlich noch länger dauernden Lockdown sicher noch mal bestellen und ganz sicher nach dem Lockdown wieder mal auf die schöne Terrasse außen einkehren. Das hat sehr gefallen alles in allem!
Jetzt wo ich das schreibe, köchelt seid ca. 4 Stunden ein klassisches italienisches Ragu auf dem Herd. Das Fleisch stammt aus einer Wildschwein-Schulter, die ich in Gulasch zerlegt habe. Der Knochen wird zwei Hunde sehr glücklich machen, das Ragu zusammen mit selbst gemachter Pasta morgen vier Rheinsenser. Sonntagabendessen
Heute Abend gibt es die oben schon angesprochenen Delikatessen vom Markt, wie so häufig schlugen wir bei unserem Fischhändler zu. Samstagabendessen
Zu Kaisergranat und Hummer gesellt sich eine Bärlauch-Tarte und ein Pouilly-Fumé von unserer Weinhändlerin des Vertrauens! So kann man ein Wochenende im Lockdown überleben. Und es besteht Hoffnung, Münster wird Modellregion für eine Öffnung der Außengastronomie in NRW. Das Coeur d'artichaut ist schon informiert, wir kommen sofort und spontan, wenn Mittags ein Menü serviert wird bei gutem Wetter. Und am Himmelfahrtstag ist ein Tisch im Ferment reserviert, die haben auch einen schönen Garten! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Nach der Osterschlemmerei hatten meine Frau und ich für dieses erste Nach-Oster-Wochenende kein Außer-Haus-Essen vorbestellt. Erst zum einkaufen am Freitag-Nachmittag auf dem Markt hin wurde besprochen, wie die Essenstechnische Wochenendplanung aussehen sollte. Auf dem Markt wurde für den Samstagabend eingekauft, und der Sonntag war verplant für ein Pasta-Gericht.
So kamen wir für den Freitag auf den (Shaneymac'schen) Plan, mal wieder ein Rheinenser Take Away zu nutzen. Wir gingen in uns, sahen die Angebote ein und wurden fündig bei einem Griechen! Ja,... mehr lesen
4.0 stars -
"das war unerwartet ordentlich!" Carsten1972Nach der Osterschlemmerei hatten meine Frau und ich für dieses erste Nach-Oster-Wochenende kein Außer-Haus-Essen vorbestellt. Erst zum einkaufen am Freitag-Nachmittag auf dem Markt hin wurde besprochen, wie die Essenstechnische Wochenendplanung aussehen sollte. Auf dem Markt wurde für den Samstagabend eingekauft, und der Sonntag war verplant für ein Pasta-Gericht.
So kamen wir für den Freitag auf den (Shaneymac'schen) Plan, mal wieder ein Rheinenser Take Away zu nutzen. Wir gingen in uns, sahen die Angebote ein und wurden fündig bei einem Griechen! Ja,
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Zurück zum Beginn und zur Herleitung meiner obigen Bemerkung. Gestern Abend lockte gutes Wetter mich und meine Frau auf das Fahrrad mit dem Plan eine Kleinigkeit (sic!) essen zu gehen. Auf dem Weg lag Rheines „erster“ (im Sinne von Qualität) Grieche. Kurze Diskussion, siehe oben, aber meine Frau fand es eine gute Idee und ich war neugierig, den neu gestalteten Gastraum erstmalig zu erblicken. Es bestand auch die Chance, die sehr schön gelegene Außenterrasse geöffnet vor zu finden.
Besuche beim Griechen zwecks Nahrungsaufnahme sind bei mir extremst dosiert. Die Konzentration auf gegrilltes Fleisch in außerordentlicher Menge regt meinen Appetit nicht gerade besonders an. Man kann von Flensburg bis Garmisch in ein griechisches Restaurant gehen und selbst die Namen der angebotenen „Grillteller“ sind gleich. Wie wenig dieses mit dem zu tun, was die griechische Mama ihren Liebsten zu Hause serviert, weiß ich durch liebe Freunde griechischer Herkunft aus Studienzeiten. Leider verlangt der Teutone nach Fleischbergen zum kleinen Preis, das ist sein Grund zum Griechen zu gehen.
Nun denn, eine erste kleine positive Überraschung erlebten wir beim Eintreten, der Umbau ist wirklich gelungen. Ein modern, schlicht und hell gestaltetes Ambiente empfing uns, wohltuend verzichtend auf jegliche hellenische Folklore. An den Wänden schwarzweiß Bilder griechischen Alltagslebens, oder dem was wir dafür halten, sowie Bilder aus dem Film „Zorbas, the greek“. Alles in allem ein sehr schönes Ambiente. Man fühlt sich wohl und willkommen. Leider hatte man auf das schöne Wetter noch nicht reagiert und wir mussten einen Tisch im Restaurant suchen, was aber kein Problem darstellte in der Woche. Am Wochenende sollte man tunlichst reservieren, dann ist es sehr gut besucht.
Wir bestellten uns zwei Pils und studierten die Karte. Wie schon oben beschrieben, der übliche Umfang aus Gyrosvariationen, Bifteki, Leber, etc. in unzähligen Variationen mit Reis, Pommes und Tzazicki (schreibt man das wirklich so?). Ich liebe Innereien, aber auf die Leber verzichte ich bei den meisten Restaurants, weil ich einfach zu unsicher über deren Herkunft bin. Letztendlich entschieden meine Frau und ich uns für zwei Vorspeisen sowie Gyros ganz schlicht beim Hauptgang.
Die Vorspeisen konnten beide recht gut überzeugen. Die Zucchini meiner Frau kamen in einem Tomatensugo und überbacken mit Bauernkäse daher. Meine Frau nahm den Daumen nach oben. Mein gebackener Bauernkäse serviert mit Tomate und Peperoni konnte geschmacklich ebenso mithalten. In Bezug auf die Vorspeisen ein ordentliches Resultat der Bemühungen des Kochs.
Nächster Gang waren die beiden georderten Gyrosteller. Ganz schlicht serviert mit Zwiebeln, Tzazicki Reis und Pommes. Nur hatte ich im Gegensatz zu meiner Frau den Fehler gemacht, die normale Portion zu bestellen anstatt wie sie die für den kleiner Hunger. Eine unglaubliche Menge Fleisch zierte den servierten Teller. Vom Geschmack her konnte mich das Fleisch sogar ansprechen, aber bei diesen Mengen ist es einfach nicht möglich zu genießen. Beilagen waren okay und dem Preis entsprechend. Meine Frau schaffte ihren kleinen Teller auch nicht ganz. Es ist wie immer, einfach zu viel beim Griechen. Ein Overkill an tierischem Eiweiß. Es schmeckte, aber der Genuß ist immer ein wenig eingeschränkt durch die Portionsgröße. Ich habe mir fest vorgenommen, ab jetzt beim „Griechen“ nur noch Vorspeisen zu bestellen, weil angemessene Größe und mir persönlich auch besser schmeckend als die Hauptspeisen.
Fazit, wenn der Hunger entsprechend, kann man bei „Zorbas“ mit gutem Gewissen einkehren (vorher sicherstellen, dass kein Vegetarier anwesend ist). Das PLV ist angemessen. Gastraum und einsehbare Bereiche machten einen sauberen und ordentlichen Eindruck.