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Das Lokal gibt es am Heumarkt schon recht lange – bisher bin ich daran jedoch stets nur vorbei gegangen.
Nun sprach mich eine Bekannte an und wollte nach langer Zeit mal wieder mit mir reden und auch etwas essen und trinken.
In Zeiten des 9-Euro-Ticket macht das kein Problem.
Es sollte an einem Nachmittag in Köln stattfinden.
Meine Vorschläge zum Restaurant fielen auf keinen fruchtbaren Boden.
Sie meinte, die Läden wären zu edel oder kompliziert.
Es sollte schließlich ein asiatisches Lokal sein. Warum also nicht einmal Thai?
Viel Erfahrung habe ich auf diesem jedoch Sektor nicht.
Der Treffpunkt war dann Mai Thai am Heumarkt.
Ambiente
An diesem Platz liegen unendlich viele Lokale. Fast alle haben einen Außenbereich. Dort sitzen auch die meisten Leute.
Wir gingen lieber rein – und hofften, dass es dort nicht so heiß war wie auf dem Platz.
Ganz so war es aber nicht, doch wir konnten es aushalten.
Die Einrichtung ist relativ „Holz-braun“ gehalten.
Die Sitze waren recht bequem – der Tisch recht einfach und schlicht dekoriert.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Um uns kümmerte sich hauptsächlich ein junger Mann. Er war freundlich und bediente zügig.
Die Karte(n)
Die Karte ist überwiegend nach Zutaten (Huhn, Fisch, Schwein etc.) geordnet – und recht umfangreich.
Mittags gibt es auch einen Lunch zu günstigen Preisen.
Die verkosteten Speisen
Als Vorspeise wählten wir Tom-Kha-Gai - Hühnersuppe mit Kokosmilch (5,80 €)
Die Suppe hatte einen ordentlichen Geschmack – man muss jedoch Kokosmilch mögen. Die Fleisch-Einlage war weich und saftig. Zusätzlich waren noch Möhren und Lauch enthalten.
Danach bestellte ich Moo-Phad-Broccolis und meine Bekannte Pet-Phad-Med-Ma-Muang.
Gebratenes Schweinefleisch mit Broccoli in Austernsauce (11,00 €)
Der Teller sah recht hübsch bunt aus. Möhrenstücke, Brokkoli, Tomaten, Blumenkohl, Gurke und Fleischstücke. Auf der Karte stehen auch die Schärfegrade. Da ich etwas „ängstlich“ bin, wählte ich die milde Variante. Vielleicht hätte ich etwas mutiger sein sollen; aber viel mehr brauche ich wiederum auch nicht. Mir fehlte also nicht unbedingt Schärfe, sondern eher etwas mehr Aromatik; denn das Gemüse fand ich insgesamt „langweilig“ abgeschmeckt – ob da mehr Schärfe etwas hilft, wage ich zu bezeifeln.
Gebratenes Entenfleisch mit Cashewkernen und frischen Champignons (14,20 €)
Meine Bekannte war zufrieden. Ihr Gericht hatte den Schärfegrad 2. Als ich davon einen Löffel probierte, wusste ich, dass der Geschmack nicht unbedingt mit Schärfe allein zu regeln ist; denn auf Dauer wäre mir dieses Gericht zu scharf erschienen. Aber mit etwas Kölsch war die Zunge auch wieder frei.
Der Reis, der als Beilage gereicht wurde, hatte einen ordentlichen Gargrad.
Getränke
Da es Gaffel Kölsch gab, hielt ich mich an dieses Getränk.
Gaffel Kölsch 0,3l 2,30 €
Mein Gegenüber bestellte Cola Zero.
Coca Cola 0,2l 2,10 €
Für ein frisches Gaffel habe ich in Köln meistens mehr bezahlen müssen
Das Haus bezeichnet sich auch als Cocktail-Bar. Die Getränke fielen durhc recht günstige Preise in der Karte auf – aber uns war dafür einfach zu heiß.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für Kölner Verhältnisse und die gute Lage erscheinen mir die Preise auffällig günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Extra hinfahren werde ich sicher nicht. Aber wenn dort ein Treffen statt finden sollte, würde ich es nicht ablehnen dort wieder einzukehren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.08.2022 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit – Essen – Ambiente - P-L-V
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