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Riesling Stuben
Besucht am 01.08.2015
Endlich haben wir es geschafft, den "Riesling-Stuben" mal einen Besuch im Sommer abzustatten, um uns ein leckeres Mahl in dem idyllischen Außenbereich zu gönnen. Das Auto wurde am Rande der Altstadt geparkt, da vor Ort lediglich Anwohnerparken erlaubt ist, aber fünf Minuten per Pedes kann sich durchaus zumuten. Unser letzter Besuch war im November 2013, ein Update wäre demnach auch angemessen.
Als wir um 17.30 eintrafen waren wir erstaunt, dass im Außenbereich einige Tische reserviert waren, das machen hier die Gastro-Betriebe eher selten. Umso mehr hat es uns gefreut, einen noch freien Tisch in der Abendsonne unterm Weinrebendach zu bekommen. Ein Teil des Außenbereichs, der ca. 50 Personen Platz bietet, ist - einschließlich der Toiletten - nur über ein paar Stufen erreichbar, das sollten Personen mit Gehbehinderung bedenken. Trotzdem gebe ich dem Ambiente 5*
Die weibliche Servicekraft empfing uns freundlich mit einem Lächeln und überreichte auch sofort die Speisen- und Weinkarte. Mein Schatz wollte an diesem Abend einen lieblichen wein, so empfahl uns die Dame einen Hochheimer Reichstal vom Weingut Himmel zu 4,30 für 0,2, ich wählte die Autofahrer-Variante in form eines alkfreien Weizen zu 3,30 für 0,5.
Die Getränke wurden nach angenehmer Wartezeit gut gekühlt serviert, mein Schatz durfte erst probieren, ob der Wein lieblich genug sei, was mit einem "Schmeckt lecker" kommentiert wurde. Ich weiß, Weinliebhabern mögen jetzt die Gesichtszüge entgleisen, aber wir klassifizieren Weine lediglich nach "schmeckt", "schmeckt gut", "schmeckt lecker", "schmeckt genial" oder "schmeckt nicht". Aus welchem Jahr der Wein ist, ob der im Abgang eine leichte Honignote verströmt oder sonstwie verwurstelt ist, dazu fehlt uns das nötige Hintergrundwissen. Ein Wein, der schmeckt und 4 € kostet ist uns lieber, als einer der 10 € kostet uns nicht schmeckt, so einfach ist das bei uns.
Als Vorspeise wählte ich Roastbeef rosa gebraten (kalt) mit hausgemachter Frankfurter grüner Soße und Baguette zu 7,90, als Hauptgang Spaghetti mit Chili-Garnelen und Schmortomaten zu 12,90. Meinem Schatz gelüstete es nach Ziegenkäse mit Honig gratiniert und Baguette zu 4,20 und anschließend Bunter Blattsalat der Saison mit Baguette und Surf & Turf (Roastbeefstreifen und Chili-Garnelen) zu 15,90.
Bei unserem letzen Besuch wurde vorab als Gruß aus der Küche Weißbrot mit Schmalz serviert, das gab es diesmal nicht. Ob es daran lag, dass Sommer war, wir draußen speisten oder es einfach vergessen wurde, weiß ich nicht. Wird aber ein halbes Pünktchen Abzug geben.
Nach angenehmer Wartezeit - zwischenzeitlich trafen nach und nach die Gäste ein, die Tische reserviert hatten - wurden die Vorspeisen serviert. Das kalte Roastbeef - garniert mit Cocktailtomate, Schnittlauch und Ringe einer roten Zwiebel - und die hausgemachte Frankfurter Grüne Soße schmeckten hervorragend, das Baguette war noch halbwegs frisch und auch lecker. Der Ziegenkäse vom Schatzl war geschmacklich eine Offenbarung und recht üppig dimensioniert, sie war froh, danach nur einen Salat bestellt zu haben.
Die Nachbartische füllten sich mehr und mehr mit Gästen, und die Servicekraft bekam als Einzelkämpferin jede Menge zu tun. Fast jeder bestellte seine eigene Komposition, alles wurde sorgfältig notiert und bei Unklarheiten freundlich und höflich nachgefragt - besser geht Service nicht - 5*.
Die beiden Hauptgänge waren ebenfalls zu unserer vollen Zufriedenheit. Verschiedene Blattsalate von Balsamicodressing umspielt zierten Madames Salatteller, garniert mit Tomaten, Gurkenscheiben, Radieschen, frisch geriebenen Möhrenstreifen, roten Zwiebelringen und leider völlig überflüssigen Chilifäden. Die Roastbeefstreifen waren auf den Punkt gegart, die Chili-Garnelen ebenso, für die Dame aber ein Tick zu scharf.
Meine Spaghetti waren erstklassig, perfekt "al dente" mit etwas Knoblauch und Chili in Olivenöl geschwenkt, geschmorte Kirschtomaten und Parmesanspäne rundeten die Speise ab. Die obenauf drapierten Chili-Fäden hätten nicht sein müssen, der Schärfegrad war auch so schon am oberen Rand vom optimalen Drehzahlbereich, schärfer hätte es nicht sein dürfen. So habe ich den größten Teil der Fäden an den Tellerrand verlagert, lediglich einige Hartgesottene wollten unbedingt im Spaghettinest liegen bleiben und wurden halt mitgegessen. Summa summarum gebe ich guten Gewissens 4* für das Essen, der Abzug wegen fehlendem Gruß aus der Küche ist inkludiert.
An Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden, auch die Toiletten draußen waren tadellos, wenn auch recht eng - 4*. PLV: Nach wie vor unverändert spitze, die 5* bleiben in der Wertung.
Endlich haben wir es geschafft, den "Riesling-Stuben" mal einen Besuch im Sommer abzustatten, um uns ein leckeres Mahl in dem idyllischen Außenbereich zu gönnen. Das Auto wurde am Rande der Altstadt geparkt, da vor Ort lediglich Anwohnerparken erlaubt ist, aber fünf Minuten per Pedes kann sich durchaus zumuten. Unser letzter Besuch war im November 2013, ein Update wäre demnach auch angemessen.
Als wir um 17.30 eintrafen waren wir erstaunt, dass im Außenbereich einige Tische reserviert waren, das machen hier die Gastro-Betriebe... mehr lesen
Riesling Stuben
Riesling Stuben€-€€€Restaurant061469073784Wintergasse 9, 65239 Hochheim am Main
4.5 stars -
"Nach wie vor eine Empfehlung wert!" gourmailerEndlich haben wir es geschafft, den "Riesling-Stuben" mal einen Besuch im Sommer abzustatten, um uns ein leckeres Mahl in dem idyllischen Außenbereich zu gönnen. Das Auto wurde am Rande der Altstadt geparkt, da vor Ort lediglich Anwohnerparken erlaubt ist, aber fünf Minuten per Pedes kann sich durchaus zumuten. Unser letzter Besuch war im November 2013, ein Update wäre demnach auch angemessen.
Als wir um 17.30 eintrafen waren wir erstaunt, dass im Außenbereich einige Tische reserviert waren, das machen hier die Gastro-Betriebe
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Riesling Stuben
Besucht am 23.11.2013
Das Lokal liegt in der historischen Altstadt von Hochheim, bietet ca. 65 Gästen auf zwei Ebenen und mehreren kleinen Räume Platz. In den Sommermonaten bietet der Weingarten nochmals gut 60, teils sonnige, teils schattige Plätze im Freien.
Bei diesem Besuch fiel mir auf, dass das Angebot um zwei Fischgerichte erweitert wurde, zusätzlich gab es noch Empfehlungen der auf Tageskarte.
Wir wählten als Vorspeise Kartoffelsuppe zu 5,00€, die war in positiver Erinnerung geblieben. Beim Hauptgang fiel die Wahl auf Rumpsteaks, beide medium gebraten, einmal mit 200gr., in Cognac-Rahmsoße und grünem Pfeffer, Bratkartoffeln und Beilagensalat für 16,90. Das andere mit 300gr., Schmorzwiebeln, hausgemachter Kräuterbutter, Bratkartoffeln und Beilagensalat zu 18,90. An Getränken hatten wir Weizenbier mit und ohne Alkohol zu je 3,50€.
Vorab wurden Baguettescheiben mit Schmalz gereicht, welches sehr schmackhaft war.
Die Kartoffelsuppe wurde dampfend serviert und war mit feinen Lauchstreifen, Croutons und Baconstückchen garniert. Die Konsistenz der Suppe war bestens, der Geschmack hervorragend, in Verbindung mit den drei unterschiedlichen Einlagen eine tolle Komposition der Aromen.
Der Beilagensalat wurde vor dem Hauptgang gereicht und war recht gut dimensioniert. Er bestand aus drei verschiedenen Blattsalaten, frischen Gurkenscheiben, frisch geraspelten Möhren, einer halbierten Cocktailtomate und einem Kresse-Topping. Das Bestechendste an diesem Salat war das Dressing, das von einer hervorragenden, fruchtig-nussigen Note zeugte und jedes einzelne Salatblatt umspielte, ohne dass das Grün darin ertränkt wurde. Nachdem der Salat aufgegessen war, gab es auf dem Tellerboden keine Dressingpfütze, das ist außergewöhnlich!
Die Rumpsteaks wurde in heißen Pfännchen im Holzbrett serviert, was hübsch aussah.Das Fleisch war von bester Qualität, butterzart und eher Richtung "medium-rare" gebraten. Das war gar nicht sooo falsch, denn durch das heiße Pfännchen garte das Fleisch noch etwas nach, sodass der letzte Bissen immer noch "medium" im Mund ankam.
Die Cognag-Rahmsoße mit dem grünen Pfeffer war in Geschmack und Konsistenz hervorragend, selten hatte ich eine leckerere Soße auf dem Teller.
Die Schmorzwiebeln waren geschmacklich ebenfalls von allererster Güte, gleiches gilt für die hausgemachte Kräuterbutter, die in Kugelform zwischen den Bratkartoffeln und den Zwiebeln auf einer Zitronenscheibe angerichtet war, damit die heiße Pfanne sie nicht vorzeitig schmolz.
Auch bei den Bratkartoffeln verstand der Koch sein Handwerk, es waren festkochende Kartoffeln verwendet worden, die langsam gebraten wurden und dadurch ein optimales Bratergebnis lieferten, besser geht es nicht.
Mengenmäßig reicht das Steak von 200gr. und einer Vorspeise aus, bei 300gr. kann ein "Normalhungriger" die Vorspeise auch weglassen und wird trotzdem satt.
Zwischendurch ließ sich der Koch beim Hauptgang mal blicken und erkundigte sich, ob alles zu unserer Zufriedenheit war, was wir natürlich bejahten. Die Servicekraft war freundlich und flink, aber auch nicht mehr und nicht weniger, die Mindestanforderungen wurden zumindest erfüllt.
An Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln, die Toiletten im oberen Stock sind jedoch mehr als eng - wer das körperliche Format eines "Wildecker Herzbuben" hat, der passt definitiv nicht durch die Toilettentür!
Das PLV ist TOP, eine solche Qualität zu diesem Preis findet man nicht überall. Wer gutes und leckeres Essen zu akzeptablen Preisen will, ist hier an der richtigen Adresse!
Das Lokal liegt in der historischen Altstadt von Hochheim, bietet ca. 65 Gästen auf zwei Ebenen und mehreren kleinen Räume Platz. In den Sommermonaten bietet der Weingarten nochmals gut 60, teils sonnige, teils schattige Plätze im Freien.
Bei diesem Besuch fiel mir auf, dass das Angebot um zwei Fischgerichte erweitert wurde, zusätzlich gab es noch Empfehlungen der auf Tageskarte.
Wir wählten als Vorspeise Kartoffelsuppe zu 5,00€, die war in positiver Erinnerung geblieben. Beim Hauptgang fiel die Wahl auf Rumpsteaks, beide medium... mehr lesen
Riesling Stuben
Riesling Stuben€-€€€Restaurant061469073784Wintergasse 9, 65239 Hochheim am Main
4.5 stars -
"Lecker Essen in gemütlichem Ambiente!" gourmailerDas Lokal liegt in der historischen Altstadt von Hochheim, bietet ca. 65 Gästen auf zwei Ebenen und mehreren kleinen Räume Platz. In den Sommermonaten bietet der Weingarten nochmals gut 60, teils sonnige, teils schattige Plätze im Freien.
Bei diesem Besuch fiel mir auf, dass das Angebot um zwei Fischgerichte erweitert wurde, zusätzlich gab es noch Empfehlungen der auf Tageskarte.
Wir wählten als Vorspeise Kartoffelsuppe zu 5,00€, die war in positiver Erinnerung geblieben. Beim Hauptgang fiel die Wahl auf Rumpsteaks, beide medium
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Als wir um 17.30 eintrafen waren wir erstaunt, dass im Außenbereich einige Tische reserviert waren, das machen hier die Gastro-Betriebe eher selten. Umso mehr hat es uns gefreut, einen noch freien Tisch in der Abendsonne unterm Weinrebendach zu bekommen. Ein Teil des Außenbereichs, der ca. 50 Personen Platz bietet, ist - einschließlich der Toiletten - nur über ein paar Stufen erreichbar, das sollten Personen mit Gehbehinderung bedenken. Trotzdem gebe ich dem Ambiente 5*
Die weibliche Servicekraft empfing uns freundlich mit einem Lächeln und überreichte auch sofort die Speisen- und Weinkarte. Mein Schatz wollte an diesem Abend einen lieblichen wein, so empfahl uns die Dame einen Hochheimer Reichstal vom Weingut Himmel zu 4,30 für 0,2, ich wählte die Autofahrer-Variante in form eines alkfreien Weizen zu 3,30 für 0,5.
Die Getränke wurden nach angenehmer Wartezeit gut gekühlt serviert, mein Schatz durfte erst probieren, ob der Wein lieblich genug sei, was mit einem "Schmeckt lecker" kommentiert wurde. Ich weiß, Weinliebhabern mögen jetzt die Gesichtszüge entgleisen, aber wir klassifizieren Weine lediglich nach "schmeckt", "schmeckt gut", "schmeckt lecker", "schmeckt genial" oder "schmeckt nicht". Aus welchem Jahr der Wein ist, ob der im Abgang eine leichte Honignote verströmt oder sonstwie verwurstelt ist, dazu fehlt uns das nötige Hintergrundwissen. Ein Wein, der schmeckt und 4 € kostet ist uns lieber, als einer der 10 € kostet uns nicht schmeckt, so einfach ist das bei uns.
Als Vorspeise wählte ich Roastbeef rosa gebraten (kalt) mit hausgemachter Frankfurter grüner Soße und Baguette zu 7,90, als Hauptgang Spaghetti mit Chili-Garnelen und Schmortomaten zu 12,90. Meinem Schatz gelüstete es nach Ziegenkäse mit Honig gratiniert und Baguette zu 4,20 und anschließend Bunter Blattsalat der Saison mit Baguette und Surf & Turf (Roastbeefstreifen und Chili-Garnelen) zu 15,90.
Bei unserem letzen Besuch wurde vorab als Gruß aus der Küche Weißbrot mit Schmalz serviert, das gab es diesmal nicht. Ob es daran lag, dass Sommer war, wir draußen speisten oder es einfach vergessen wurde, weiß ich nicht. Wird aber ein halbes Pünktchen Abzug geben.
Nach angenehmer Wartezeit - zwischenzeitlich trafen nach und nach die Gäste ein, die Tische reserviert hatten - wurden die Vorspeisen serviert. Das kalte Roastbeef - garniert mit Cocktailtomate, Schnittlauch und Ringe einer roten Zwiebel - und die hausgemachte Frankfurter Grüne Soße schmeckten hervorragend, das Baguette war noch halbwegs frisch und auch lecker. Der Ziegenkäse vom Schatzl war geschmacklich eine Offenbarung und recht üppig dimensioniert, sie war froh, danach nur einen Salat bestellt zu haben.
Die Nachbartische füllten sich mehr und mehr mit Gästen, und die Servicekraft bekam als Einzelkämpferin jede Menge zu tun. Fast jeder bestellte seine eigene Komposition, alles wurde sorgfältig notiert und bei Unklarheiten freundlich und höflich nachgefragt - besser geht Service nicht - 5*.
Die beiden Hauptgänge waren ebenfalls zu unserer vollen Zufriedenheit. Verschiedene Blattsalate von Balsamicodressing umspielt zierten Madames Salatteller, garniert mit Tomaten, Gurkenscheiben, Radieschen, frisch geriebenen Möhrenstreifen, roten Zwiebelringen und leider völlig überflüssigen Chilifäden. Die Roastbeefstreifen waren auf den Punkt gegart, die Chili-Garnelen ebenso, für die Dame aber ein Tick zu scharf.
Meine Spaghetti waren erstklassig, perfekt "al dente" mit etwas Knoblauch und Chili in Olivenöl geschwenkt, geschmorte Kirschtomaten und Parmesanspäne rundeten die Speise ab. Die obenauf drapierten Chili-Fäden hätten nicht sein müssen, der Schärfegrad war auch so schon am oberen Rand vom optimalen Drehzahlbereich, schärfer hätte es nicht sein dürfen. So habe ich den größten Teil der Fäden an den Tellerrand verlagert, lediglich einige Hartgesottene wollten unbedingt im Spaghettinest liegen bleiben und wurden halt mitgegessen. Summa summarum gebe ich guten Gewissens 4* für das Essen, der Abzug wegen fehlendem Gruß aus der Küche ist inkludiert.
An Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden, auch die Toiletten draußen waren tadellos, wenn auch recht eng - 4*.
PLV: Nach wie vor unverändert spitze, die 5* bleiben in der Wertung.