Geschrieben am 19.05.2021 2021-05-19| Aktualisiert am
20.05.2021
Besucht am 18.05.20213 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Nachdem Wirtin Susi, mit meiner Frau seit vielen Jahren gut bekannt, ihre am St, Johanner Markt in der Kappenstrasse gelegene weithin bekannte Kult-Gaststätte "Schnokeloch" geschlossen hatte, (man wollte künftig nicht mehr so viel arbeiten), ließ es der Vollblut-Gastronomin auf ihrem selbstgewählten Altenteil irgendwann wohl doch keine Ruhe mehr. Während die Betreiber des bekannten Gasthauses "Müller-Siegel" im Saarbrücker Stadtteil Sankt Arnual, von Einheimischen stets "Daa(r)le" genannt, ihr Gasthaus nicht weiter betreiben wollten oder konnten. Schnell wurde man sich handelseinig, quasi also in Denglisch eine win-win-Situation. Wobei Susi die Linie des Müller-Siegel" beibehielt: ordentliche bürgerliche Küche, einen freundlichen Service mit guter Ansprache und weiterhin Platz im Nebenraum für den örtlichen Billard-Club. Das das alles reibungslos klappte zeigt sich schon daran, dass die zahlreichen Stammgäste von "Müller-Siegel" geblieben sind, der Billard-Club selbstverständlich auch.
Natürlich hatte und hat auch das "Schnokeloch" mit den aus der Corona-Situation entstandenen Problemen wie langandandauernder Schließung der Innen- wie auch der Aussengastronomie zu kämpfen. Insofern ist auch die auf der Homeopage www.schnokeloch.de zu sehende Speisekarte Schall und Rauch. Geboten wird derzeit lediglich an drei Tagen pro Woche (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) jeweils ein wöchentlich wechselndes Gericht im Abholservice und zu unterschiedlichen Preisen. Das heutige Gericht, "Knusperrolle à la Cordon Bleu", liegt mit EUR 18,40 im oberen Bereich; die meisten anderen Gerichte sind günstiger. Man kann sich bei Uschi eintragen lassen und bekommt dann per Mail oder Whatsapp den jeweiligen Plan für die Folgewoche. Mein Schatz hatte sich nach Telefonat mit Uschi in die Kundenliste eintragen lassen und wie es nach der heutigen positiven Erstverkostung aussieht werden wir künftig ab und an schon auf den Uschi-Service zurückgreifen, zumindest bis unsere Küche da ist :-))
Das heutige Stammessen war die besagte Knusperrolle; ich war ein bisschen früher als vereinbart zur Abholung erschienen, da ich pünktlich zur Sendung "Mein Lokal, dein Lokal" zurück sein wollte. Bei Uschi traf ich auf zwei auch schon auf ihre Bestellung wartende Gäste und während wir gemeinsam warteten gab es ein nettes Gespräch mit den Gästen und mit Uschi. Dabei wurde mir zum Warten von Uschi ein Bier "aufs Haus" angeboten; da mir klar war, dass in diesen gastronomisch mickerigen Zeiten kein Fass angeschlagen würde, bat ich "ersatzweise" um einen Schnaps. Ich bekam einen Willi aus der Schublade "für meine besonderen Freunde"; er war wirklich sehr gut. Dann war meine Bestellung, zubereitet von Susis Sohn, auch schon fertig; sie wurde sehr sorgfältig in eine große Papiertasche eingepackt, ich bezahlte, wurde sehr freundlich verabschiedet und machte mich auf den Rückweg zum etwa zwanzig Meter entfernten Auto. In der Saargemünder Strasse ist das Parken sehr problematisch; das kenne ich von meiner dem "Schnokeloch" schräg gegenüberliegenden Hausarztpraxis. Natürlich musste es als ich das "Schnokeloch" verliess gerade wieder mal wie heute schon so oft aus Eimern schütten; ich habe es überlebt, die Papiertüte nebst Inhalt Gottseidank auch.
Bei der "Knusperrolle à la Cordon Bleu" handelte es sich um sechs Spargelstangen, die, in mehrere Lagen guten gekochten Schinkens eingewickelt, in Pankomehl gewälzt und dann frittiert worden waren; Spargel auf diese Art zubereitet kannte ich bisher nicht. Zu der Rolle gab es Salzkartoffeln und einen frischen Beilagensalat; dessen Dressing kam in einen Extraschüsselchen daher. Der Spargel war einwandfrei, der Schinken ebenfalls; insgesamt war das Gericht sehr schmackhaft, wobei ich mir für die Kartoffeln eine Würzung wenigstens mittlerer Schärfe gewünscht hätte. Mit Bordmitteln konnte da gut nachgeholfen werden. Kleiner Minuspunkt: die Béarnaisesoße war, so heisst es in der Küchensprache, ziemlich "abgekackt"; einerseits hatte sie etwas getrennt, andererseits war sie teilweise gestockt.Weshalb, vermag ich nicht zu sagen; geschmacklich tat es ihr jedenfalls nicht viel Abbruch. Zum Essen gab es ein Münchner Hell von Paulaner.
Fazit: Dieses Stammgericht hat uns gut gefallen; dass Spargel teuer ist wissen wir. Wir warten jedenfalls gespannt auf Uschis Angebote für die kommende Woche; das "Schokeloch"ist hiermit ab sofort in den Kreis der von uns gerne frequentierten Abholservice-Gastros aufgenommen.
Nachdem Wirtin Susi, mit meiner Frau seit vielen Jahren gut bekannt, ihre am St, Johanner Markt in der Kappenstrasse gelegene weithin bekannte Kult-Gaststätte "Schnokeloch" geschlossen hatte, (man wollte künftig nicht mehr so viel arbeiten), ließ es der Vollblut-Gastronomin auf ihrem selbstgewählten Altenteil irgendwann wohl doch keine Ruhe mehr. Während die Betreiber des bekannten Gasthauses "Müller-Siegel" im Saarbrücker Stadtteil Sankt Arnual, von Einheimischen stets "Daa(r)le" genannt, ihr Gasthaus nicht weiter betreiben wollten oder konnten. Schnell wurde man sich handelseinig, quasi also... mehr lesen
Schnokeloch · Gasthaus Müller- Siegel
Schnokeloch · Gasthaus Müller- Siegel€-€€€Restaurant, Gaststätte068133397Saargemünder Str. 179, 66111 Saarbrücken
3.5 stars -
""Schnokeloch 2.0" ist im Saarbrücker Stadteil St.Arnual gut angekommen ............." simba47533Nachdem Wirtin Susi, mit meiner Frau seit vielen Jahren gut bekannt, ihre am St, Johanner Markt in der Kappenstrasse gelegene weithin bekannte Kult-Gaststätte "Schnokeloch" geschlossen hatte, (man wollte künftig nicht mehr so viel arbeiten), ließ es der Vollblut-Gastronomin auf ihrem selbstgewählten Altenteil irgendwann wohl doch keine Ruhe mehr. Während die Betreiber des bekannten Gasthauses "Müller-Siegel" im Saarbrücker Stadtteil Sankt Arnual, von Einheimischen stets "Daa(r)le" genannt, ihr Gasthaus nicht weiter betreiben wollten oder konnten. Schnell wurde man sich handelseinig, quasi also
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Natürlich hatte und hat auch das "Schnokeloch" mit den aus der Corona-Situation entstandenen Problemen wie langandandauernder Schließung der Innen- wie auch der Aussengastronomie zu kämpfen. Insofern ist auch die auf der Homeopage www.schnokeloch.de zu sehende Speisekarte Schall und Rauch. Geboten wird derzeit lediglich an drei Tagen pro Woche (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) jeweils ein wöchentlich wechselndes Gericht im Abholservice und zu unterschiedlichen Preisen. Das heutige Gericht, "Knusperrolle à la Cordon Bleu", liegt mit EUR 18,40 im oberen Bereich; die meisten anderen Gerichte sind günstiger. Man kann sich bei Uschi eintragen lassen und bekommt dann per Mail oder Whatsapp den jeweiligen Plan für die Folgewoche. Mein Schatz hatte sich nach Telefonat mit Uschi in die Kundenliste eintragen lassen und wie es nach der heutigen positiven Erstverkostung aussieht werden wir künftig ab und an schon auf den Uschi-Service zurückgreifen, zumindest bis unsere Küche da ist :-))
Das heutige Stammessen war die besagte Knusperrolle; ich war ein bisschen früher als vereinbart zur Abholung erschienen, da ich pünktlich zur Sendung "Mein Lokal, dein Lokal" zurück sein wollte. Bei Uschi traf ich auf zwei auch schon auf ihre Bestellung wartende Gäste und während wir gemeinsam warteten gab es ein nettes Gespräch mit den Gästen und mit Uschi. Dabei wurde mir zum Warten von Uschi ein Bier "aufs Haus" angeboten; da mir klar war, dass in diesen gastronomisch mickerigen Zeiten kein Fass angeschlagen würde, bat ich "ersatzweise" um einen Schnaps. Ich bekam einen Willi aus der Schublade "für meine besonderen Freunde"; er war wirklich sehr gut. Dann war meine Bestellung, zubereitet von Susis Sohn, auch schon fertig; sie wurde sehr sorgfältig in eine große Papiertasche eingepackt, ich bezahlte, wurde sehr freundlich verabschiedet und machte mich auf den Rückweg zum etwa zwanzig Meter entfernten Auto. In der Saargemünder Strasse ist das Parken sehr problematisch; das kenne ich von meiner dem "Schnokeloch" schräg gegenüberliegenden Hausarztpraxis. Natürlich musste es als ich das "Schnokeloch" verliess gerade wieder mal wie heute schon so oft aus Eimern schütten; ich habe es überlebt, die Papiertüte nebst Inhalt Gottseidank auch.
Bei der "Knusperrolle à la Cordon Bleu" handelte es sich um sechs Spargelstangen, die, in mehrere Lagen guten gekochten Schinkens eingewickelt, in Pankomehl gewälzt und dann frittiert worden waren; Spargel auf diese Art zubereitet kannte ich bisher nicht. Zu der Rolle gab es Salzkartoffeln und einen frischen Beilagensalat; dessen Dressing kam in einen Extraschüsselchen daher. Der Spargel war einwandfrei, der Schinken ebenfalls; insgesamt war das Gericht sehr schmackhaft, wobei ich mir für die Kartoffeln eine Würzung wenigstens mittlerer Schärfe gewünscht hätte. Mit Bordmitteln konnte da gut nachgeholfen werden. Kleiner Minuspunkt: die Béarnaisesoße war, so heisst es in der Küchensprache, ziemlich "abgekackt"; einerseits hatte sie etwas getrennt, andererseits war sie teilweise gestockt.Weshalb, vermag ich nicht zu sagen; geschmacklich tat es ihr jedenfalls nicht viel Abbruch. Zum Essen gab es ein Münchner Hell von Paulaner.
Fazit: Dieses Stammgericht hat uns gut gefallen; dass Spargel teuer ist wissen wir. Wir warten jedenfalls gespannt auf Uschis Angebote für die kommende Woche; das "Schokeloch"ist hiermit ab sofort in den Kreis der von uns gerne frequentierten Abholservice-Gastros aufgenommen.