Geschrieben am 09.03.2015 2015-03-09| Aktualisiert am
15.09.2015
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Gemmel
Besucht am 13.06.2014
Zum "Gemmel" geht man schon seit Jahrzehnten; dieses Restaurant dürfte am Markt neben dem "Stiefel", dem "Schnokeloch" und dem "Gasthaus Zahm" gastromässig die meisten Jahre auf dem Buckel haben, wobei sich diese drei mit ihrer Ausrichtung und ihren kulinarischen Konzepten so gut wie nicht ins Gehege kommen.Am ehesten noch gibt es Überschneidungen mit dem "La Bastille" unter heutiger Leitung, aber beide können sehr gut nebeneinander leben.
Das "Gemmel" ist ein kleineres Restaurant des gehobeneren Genres. Hier wird mit Pfiff gekocht und in etlichen Gerichten kann man durchaus die Nähe zu unseren französischen Nachbarn erkennen, was ja nicht schädlich ist. Hier im "Gemmel" kehrt man nicht mal eben schnell ein sondern sitzt mit Musse drinnen oder bei schönem Wetter auch draussen, geniesst Speis und Trank, lässt die Seele baumen und verabschiedet sich erst einmal von Hetze, Ärger und Stress. Das tut richtig gut!
Service: Der Service ist gut bis sehr gut. Häufig arbeiten hier Studentinnen, die vor ihren ersten "Gehversuchen am Gast " gut und ausgiebig "gebrieft" worden sind. Schliesslich hat man als "Gemmel" durchaus einen Ruf zu verlieren. Drinnen wie draussen muss man nicht lange auf dem Trockenen sitzen; die Bestellungen werden zügig aufgenommen, unangenehme Wartezeiten gibt es weder bei den Getränken noch bei den Speisen.
Ambiente: Draussen sitzt es sich wie überall am Markt; die Innenräume habe ich es zuletzt vor Jahren unter den vormaligen Betreibern gesehen. Heute wäre es mir drinnen zu warm gewesen, ich sass draussen und kann deshalb keine Auskunft darüber geben, wie es aktuell drinnen aussieht (früher recht nett, mehr aber auch nicht ausser dass die Tische "gediegen" eingedeckt waren). Und was ansonsten am Markt alles andere als üblich ist: auch im Aussenbereich gibt es Stoffservietten! Alle Achtung!
Sauberkeit: sehr ordentlich was den Aussenbereich angeht, zu den inneren Räumen kann ich diesbezüglich wie erwähnt nichts sagen, vermute aber, dass es dort ebenfalls schön sauber ist.
Essen: Wie beim "Gemmel" nicht anders zu erwarten war auch meine hreutige Wahl kein Reinfall. Geschmacklichg sehr fein, die Portion auskömmlich gross und vom Preis her etwas über Marktniveau, aber das weiss man wenn man zum "Gemmel" geht.
Heute hatte ich "Steak Tartare mit Pommes Frites und Salat". Man kann hier bei Aufnahme der Bestellung eines "Steaks Tartare" sagen, ob man es im Rohzustand oder scharf angebraten möchte. Ich bestellte es "scharf angebraten" und genau so wurde es mir auch serviert: aussen leicht kross und im Kern noch schön roh; so kenne ich es und so war es auch bestellt. Gewürzt war mein "Steak Tartare" diesmal ein wenig sehr "vorsichtig", aber dem kann ja mit Pfeffer und Salz auf dem Tisch abgeholfen werden. Die nicht selten in gehobeneren Restaurants und beim Sternekoch gehörte Behauptung, Salz und Pfeffer würde "Küche und Koch beleidigen" und stünde deshalb gar nicht erst auf dem Tisch, halte ich für ausgemachten Blödsinn. Der Gast sollte es gefälligst schon in der Hand haben, ob er nachwürzen mag oder nicht. Hat er sich dann verwürzt, geht das natürlich auf die eigene Kappe. Meine Pommes Frites waren knusprig, nicht fettig oder ölig und schmeckten sehr gut.. Der Salat erinnerte mich ein wenig an das was ich früher als Kind in Feld und Flur bzw. am Bahndamm für die Stallhasen meiner Oma gerupft habe. Leider ist es heutzutage eine weitverbreitete Unsitte, über so ziemlich alles Kringel, Spiralen, Streifen oder Spritzer von Balsamico auszubreiten. Mein Salat hatte diesbezüglich unter heftigstem Balsamico-Beschuss gelegen und ich liess ihn unangerührt stehen; Balsamicogewitter bzw.Balsamico grundsätzlich mag ich nicht und muss deshalb bei der Bewertung des Bereichs "Essen" einen Stern abziehen. Schade, denn sonst hätte es fünf Sterne gegeben. Grundsätzlich kann ich das "Gemmel" aber empfehlen. Egal ob Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Vegetarisches; stimmig ist hier so gut wie alles.
Zum "Gemmel" geht man schon seit Jahrzehnten; dieses Restaurant dürfte am Markt neben dem "Stiefel", dem "Schnokeloch" und dem "Gasthaus Zahm" gastromässig die meisten Jahre auf dem Buckel haben, wobei sich diese drei mit ihrer Ausrichtung und ihren kulinarischen Konzepten so gut wie nicht ins Gehege kommen.Am ehesten noch gibt es Überschneidungen mit dem "La Bastille" unter heutiger Leitung, aber beide können sehr gut nebeneinander leben.
Das "Gemmel" ist ein kleineres Restaurant des gehobeneren Genres. Hier wird mit Pfiff gekocht und... mehr lesen
4.5 stars -
"Das "Gemmel" zählt genauso wie das "Schnokeloch" zu den alteingesessenen Gastrobetrieben rund um den St.Johanner Markt" simba47533Zum "Gemmel" geht man schon seit Jahrzehnten; dieses Restaurant dürfte am Markt neben dem "Stiefel", dem "Schnokeloch" und dem "Gasthaus Zahm" gastromässig die meisten Jahre auf dem Buckel haben, wobei sich diese drei mit ihrer Ausrichtung und ihren kulinarischen Konzepten so gut wie nicht ins Gehege kommen.Am ehesten noch gibt es Überschneidungen mit dem "La Bastille" unter heutiger Leitung, aber beide können sehr gut nebeneinander leben.
Das "Gemmel" ist ein kleineres Restaurant des gehobeneren Genres. Hier wird mit Pfiff gekocht und
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Das "Gemmel" ist ein kleineres Restaurant des gehobeneren Genres. Hier wird mit Pfiff gekocht und in etlichen Gerichten kann man durchaus die Nähe zu unseren französischen Nachbarn erkennen, was ja nicht schädlich ist. Hier im "Gemmel" kehrt man nicht mal eben schnell ein sondern sitzt mit Musse drinnen oder bei schönem Wetter auch draussen, geniesst Speis und Trank, lässt die Seele baumen und verabschiedet sich erst einmal von Hetze, Ärger und Stress. Das tut richtig gut!
Service: Der Service ist gut bis sehr gut. Häufig arbeiten hier Studentinnen, die vor ihren ersten "Gehversuchen am Gast " gut und ausgiebig "gebrieft" worden sind. Schliesslich hat man als "Gemmel" durchaus einen Ruf zu verlieren. Drinnen wie draussen muss man nicht lange auf dem Trockenen sitzen; die Bestellungen werden zügig aufgenommen, unangenehme Wartezeiten gibt es weder bei den Getränken noch bei den Speisen.
Ambiente: Draussen sitzt es sich wie überall am Markt; die Innenräume habe ich es zuletzt vor Jahren unter den vormaligen Betreibern gesehen. Heute wäre es mir drinnen zu warm gewesen, ich sass draussen und kann deshalb keine Auskunft darüber geben, wie es aktuell drinnen aussieht (früher recht nett, mehr aber auch nicht ausser dass die Tische "gediegen" eingedeckt waren). Und was ansonsten am Markt alles andere als üblich ist: auch im Aussenbereich gibt es Stoffservietten! Alle Achtung!
Sauberkeit: sehr ordentlich was den Aussenbereich angeht, zu den inneren Räumen kann ich diesbezüglich wie erwähnt nichts sagen, vermute aber, dass es dort ebenfalls schön sauber ist.
Essen: Wie beim "Gemmel" nicht anders zu erwarten war auch meine hreutige Wahl kein Reinfall. Geschmacklichg sehr fein, die Portion auskömmlich gross und vom Preis her etwas über Marktniveau, aber das weiss man wenn man zum "Gemmel" geht.
Heute hatte ich "Steak Tartare mit Pommes Frites und Salat". Man kann hier bei Aufnahme der Bestellung eines "Steaks Tartare" sagen, ob man es im Rohzustand oder scharf angebraten möchte. Ich bestellte es "scharf angebraten" und genau so wurde es mir auch serviert: aussen leicht kross und im Kern noch schön roh; so kenne ich es und so war es auch bestellt. Gewürzt war mein "Steak Tartare" diesmal ein wenig sehr "vorsichtig", aber dem kann ja mit Pfeffer und Salz auf dem Tisch abgeholfen werden. Die nicht selten in gehobeneren Restaurants und beim Sternekoch gehörte Behauptung, Salz und Pfeffer würde "Küche und Koch beleidigen" und stünde deshalb gar nicht erst auf dem Tisch, halte ich für ausgemachten Blödsinn. Der Gast sollte es gefälligst schon in der Hand haben, ob er nachwürzen mag oder nicht. Hat er sich dann verwürzt, geht das natürlich auf die eigene Kappe. Meine Pommes Frites waren knusprig, nicht fettig oder ölig und schmeckten sehr gut.. Der Salat erinnerte mich ein wenig an das was ich früher als Kind in Feld und Flur bzw. am Bahndamm für die Stallhasen meiner Oma gerupft habe. Leider ist es heutzutage eine weitverbreitete Unsitte, über so ziemlich alles Kringel, Spiralen, Streifen oder Spritzer von Balsamico auszubreiten. Mein Salat hatte diesbezüglich unter heftigstem Balsamico-Beschuss gelegen und ich liess ihn unangerührt stehen; Balsamicogewitter bzw.Balsamico grundsätzlich mag ich nicht und muss deshalb bei der Bewertung des Bereichs "Essen" einen Stern abziehen. Schade, denn sonst hätte es fünf Sterne gegeben. Grundsätzlich kann ich das "Gemmel" aber empfehlen. Egal ob Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Vegetarisches; stimmig ist hier so gut wie alles.