Besucht am 03.12.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Während unseres ersten Bummels in Richtung Weihnachtsmarkt am Erfurter Domplatz wollten wir auch unser Abendessen festmachen. Ein traditionelles Haus sollte es sein mit traditionellem Essen, z.B. das „Haus zum Naumburgischen Keller“, das sich, wie der Name bereits vermuten lässt, durch ein mittelalterlich anmutendes Kellergewölbe auszeichnet. Die freundliche Dame teilte uns bedauernd mit, dass das Restaurant bis Ende Dezember komplett ausgebucht sei.
Genauso erging es uns im traditionsreichen Gasthof „Feuervogel“ – keine Chance! Also Weitersuche angesagt!
Am Fischmarkt bewunderten wir gerade die prächtige Renaissance-Fassade vom „Haus Zum Breiten Herd“ und das „Gildehaus“, als mir ein Aufsteller im Eingang auffiel, auf dem frische Muscheln offeriert wurden. Wenn es heute also keine Klöße gibt, dann sollten es für mich halt Muscheln sein, ich hatte in diesem Jahr noch keine.
Wir gingen ins Restaurant, fragten nach 2 Plätzen für den Abend (ja, haben wir!) und ob es die frischen Muscheln tatsächlich gebe. Der Padrone war sich nicht sicher, ob die heute noch geliefert würden, rief seinen Lieferanten an und verkündete uns freudestrahlend, dass wir heute Abend die besten Muscheln von Erfurt essen würden. Super!
In der Zwischenzeit sahen wir uns ein wenig um. Die Gasträume links und rechts vom Eingang sind sehr hoch und sehr groß. Der linke Gastraum ist ganz dem Namensgeber Pavarotti gewidmet, das zeigen die Gemälde/Bilder an der Wand. Eigentlich sind weiß, rot und braun die beherrschenden Farben, aber in der Weihnachtszeit wird man hier von Weihnachtsdekorationen „erschlagen“, wie ich es in einem Restaurant noch nie erlebt habe.
Große und kleine künstliche Weihnachtsbäume, meterhohe Engelsfiguren mit riesigen Flügeln, hohe „schneeflockenverzierte“ Lampenschirme, viele Lichterketten von Balken zu Balken, alle Ballustraden bedeckt mit dünnen, weißen Stoffen und irgendwelchem Weihnachtsgedöns.
Am meisten „beeindruckt“ hat mich dieses „Ensemble“, das den Blick in den rechten Gastraum versperrte. Lebensgroßer Weihnachtsmann mit weißem Elch zwischen Tannenbäumen! Wow!! Die Tische darunter fallen kaum noch auf! Das ist so herrlich kitschig, dass es schon wieder sehenswert ist!
Am Abend wurden wir nach einem herzlichen Empfang in den dritten Gastraum im Bereich hinter der Theke geführt, auch dieser Raum ist beeindruckend ausgefallen, zum einen durch die komplett mit venezianischen Motiven bemalten Wände und Bögen zum anderen durch große und kleine rote Elche an allen Ecken und Enden mit weiterem weihnachtlichen Gedöns!
So groß und umfangreich wie die Räumlichkeiten ist auch die Speisekarte mit Schwerpunkt Pizza, Pizza, Pizza. Daneben finden sich thüringische und andere regionale Spezialitäten, auch saisonale Gerichte wie Muschelnergänzt durch eine täglich wechselnde Mittags-/Tageskarte. Mit den Speisekarten kamen auch zwei Gläser Prosecco zur Begrüßung als Geschenk, was man sich auch hätte schenken können, denn der Prosecco war nicht hinreichend gekühlt und abgestanden.
Wir bestellten ein alkoholfreies Paulaner für 3,70 € und Cozze al vino blanco (11,50 €) für mich und für meine Freundin die Pizza Catania mit Tomaten, Käse, Thunfisch und Zwiebeln für 8,80 € und eine kleine Flasche Mineralwasser.
Die Getränke waren dieses Mal gut temperiert und kamen schnell auf den Tisch. Das Haus füllte sich rasch, die Serviceleute hatten reichlich zu tun, sie arbeiteten zügig, freundlich und ziemlich professionell, zumindest was ich unserem Gastbereich beobachten konnte.
Was nicht gut klappte, war die Organisation in der Küche im Zusammenspiel mit dem Service. Zunächst kam die Pizza meiner Freundin, sehr schnell nach der Bestellung. Und dann kam erst mal nichts, weit und breit keine Muscheln zu sehen, sodass meine Freundin schon mal anfing zu essen. Etwas mehr als zehn Minuten später standen meine Muscheln vor mir. Am Nachbartisch hatte ein Ehepaar Getränke, ein Schnitzel und eine Pizza Hawaii bestellt. Nach kaum fünf Minuten war das Schnitzel da (spricht unbedingt für frische Küche!), dann kamen die Getränke und weitere zehn Minuten später die Pizza. Gemeinsam essen? An diesen beiden Tischen nicht möglich.
Die Pizza meiner Freundin war eine recht große Pizza, schon vorgeschnitten, mit breitem knusprigem Rand. Das ich ja noch auf meine Muscheln warten musste, konnte ich ein Achtel probieren. Der Teig war geschmacklich okay, auch der Belag, aber zur Mitte hin war von Knusprigkeit nichts mehr zu bemerken, ganz durchgebacken war die Pizza nicht.
Meine Muscheln jedoch waren ein absolutes Gedicht! Eine wirklich reichliche Portion, überwiegend recht großes, festes Muschelfleisch, die Weißweinsauce sehr stimmig im Zusammenspiel von Weißwein, Knoblauch und Gewürzen, perfekt! Die beste Weißweinsauce, die ich seit langem zu Muscheln genießen konnte. Nichts blieb übrig, weder von den Muscheln noch von der Sauce!
Die beiden Serviceherren, die uns herzlich und freundlich bedienten, versäumten es nicht, mehrfach nachzufragen, ob alles in Ordnung sei, und entschuldigten sich auch für die Mängel in der Küchenorganisation, für die sie sicherlich nicht verantwortlich zu machen sind!
Fazit
Es gibt in Erfurt sicherlich authentischere Italiener als das Pavarotti. Thüringer Gerichte, Schnitzelkarte und andere auf Italo getrimmte Gerichte haben wir hier nicht unbedingt erwartet.
Für ein romantisches Dinner zu zweit ist das Restaurant aufgrund seiner Größe nicht unbedingt geeignet. Die umfangreiche Karte und die Schnelligkeit, mit der viele Gerichte an den Tisch „geliefert“ werden, sprechen nicht für eine durchgängig frische Küche.
Trotz Hochbetrieb sehr nettes und freundliches Personal.
Die Pizza war okay, die Muscheln super! Das PLV ist mehr als fair, besonders wenn man die Lage an einem touristischen Hotspot bedenkt.
Im Sommer aufgrund der großen Terrasse ein wunderbarer Platz, um zu sehen und gesehen zu werden.
Während unseres ersten Bummels in Richtung Weihnachtsmarkt am Erfurter Domplatz wollten wir auch unser Abendessen festmachen. Ein traditionelles Haus sollte es sein mit traditionellem Essen, z.B. das „Haus zum Naumburgischen Keller“, das sich, wie der Name bereits vermuten lässt, durch ein mittelalterlich anmutendes Kellergewölbe auszeichnet. Die freundliche Dame teilte uns bedauernd mit, dass das Restaurant bis Ende Dezember komplett ausgebucht sei.
Genauso erging es uns im traditionsreichen Gasthof „Feuervogel“ – keine Chance! Also Weitersuche angesagt!
Am Fischmarkt bewunderten wir gerade... mehr lesen
Restaurant Pavarotti im Gildehaus
Restaurant Pavarotti im Gildehaus€-€€€Restaurant03615401162Fischmarkt 13/16, 99084 Erfurt
3.5 stars -
"Die Pizza okay, die Muscheln super!" LavandulaWährend unseres ersten Bummels in Richtung Weihnachtsmarkt am Erfurter Domplatz wollten wir auch unser Abendessen festmachen. Ein traditionelles Haus sollte es sein mit traditionellem Essen, z.B. das „Haus zum Naumburgischen Keller“, das sich, wie der Name bereits vermuten lässt, durch ein mittelalterlich anmutendes Kellergewölbe auszeichnet. Die freundliche Dame teilte uns bedauernd mit, dass das Restaurant bis Ende Dezember komplett ausgebucht sei.
Genauso erging es uns im traditionsreichen Gasthof „Feuervogel“ – keine Chance! Also Weitersuche angesagt!
Am Fischmarkt bewunderten wir gerade
Am Nachmittag nahmen wir zu dritt eine warme Mahlzeit im Pavarotti ein, nachdem wir uns in Erfurt hungrig gelaufen haben
Die Bedienung war sehr unfreundlich und hat uns lange Zeit weitestgehend ignoriert. Die Karte kam nur auf Nachfrage. Als wir dann einer von uns eine heiße Schokolade bestellte, verstand der Kellner 'Eisschokolade'. Kann ja mal passieren - aber zumindest ein knappes 'Entschuldigung' hätte schon kommen können.
Das Essen war in Ordnung und in angenehmen Portionen angerichtet. Etwas Grün hätte nicht geschadet. Die Maccheroni Caprese waren solide, al dente, machten aber keinen hausgemachten Eindruck.
Das Ambiente ist höchst touristisch, das weiß man aber auch, wenn man sich hier niederlässt (bzw. sieht man es sofort). Das "Pavarotti" ist in einem der schönsten Gebäude der Erfurter Altstadt, direkt neben dem Rathaus am Fischmarkt situiert.
Am Nachmittag nahmen wir zu dritt eine warme Mahlzeit im Pavarotti ein, nachdem wir uns in Erfurt hungrig gelaufen haben
Die Bedienung war sehr unfreundlich und hat uns lange Zeit weitestgehend ignoriert. Die Karte kam nur auf Nachfrage. Als wir dann einer von uns eine heiße Schokolade bestellte, verstand der Kellner 'Eisschokolade'. Kann ja mal passieren - aber zumindest ein knappes 'Entschuldigung' hätte schon kommen können.
Das Essen war in Ordnung und in angenehmen Portionen angerichtet. Etwas Grün hätte nicht geschadet. Die Maccheroni Caprese waren solide, al dente, machten aber keinen hausgemachten Eindruck.
Das Ambiente ist höchst touristisch, das weiß man aber auch, wenn man sich hier niederlässt (bzw. sieht man es sofort). Das "Pavarotti" ist in einem der schönsten Gebäude der Erfurter Altstadt, direkt neben dem Rathaus am Fischmarkt situiert.
Restaurant Pavarotti im Gildehaus
Restaurant Pavarotti im Gildehaus€-€€€Restaurant03615401162Fischmarkt 13/16, 99084 Erfurt
2.0 stars -
"Touristenfalle" annevomdachAm Nachmittag nahmen wir zu dritt eine warme Mahlzeit im Pavarotti ein, nachdem wir uns in Erfurt hungrig gelaufen haben
Die Bedienung war sehr unfreundlich und hat uns lange Zeit weitestgehend ignoriert. Die Karte kam nur auf Nachfrage. Als wir dann einer von uns eine heiße Schokolade bestellte, verstand der Kellner 'Eisschokolade'. Kann ja mal passieren - aber zumindest ein knappes 'Entschuldigung' hätte schon kommen können.
Das Essen war in Ordnung und in angenehmen Portionen angerichtet. Etwas Grün hätte nicht geschadet. Die
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Genauso erging es uns im traditionsreichen Gasthof „Feuervogel“ – keine Chance! Also Weitersuche angesagt!
Am Fischmarkt bewunderten wir gerade die prächtige Renaissance-Fassade vom „Haus Zum Breiten Herd“ und das „Gildehaus“, als mir ein Aufsteller im Eingang auffiel, auf dem frische Muscheln offeriert wurden. Wenn es heute also keine Klöße gibt, dann sollten es für mich halt Muscheln sein, ich hatte in diesem Jahr noch keine.
Wir gingen ins Restaurant, fragten nach 2 Plätzen für den Abend (ja, haben wir!) und ob es die frischen Muscheln tatsächlich gebe. Der Padrone war sich nicht sicher, ob die heute noch geliefert würden, rief seinen Lieferanten an und verkündete uns freudestrahlend, dass wir heute Abend die besten Muscheln von Erfurt essen würden. Super!
In der Zwischenzeit sahen wir uns ein wenig um. Die Gasträume links und rechts vom Eingang sind sehr hoch und sehr groß. Der linke Gastraum ist ganz dem Namensgeber Pavarotti gewidmet, das zeigen die Gemälde/Bilder an der Wand. Eigentlich sind weiß, rot und braun die beherrschenden Farben, aber in der Weihnachtszeit wird man hier von Weihnachtsdekorationen „erschlagen“, wie ich es in einem Restaurant noch nie erlebt habe.
Große und kleine künstliche Weihnachtsbäume, meterhohe Engelsfiguren mit riesigen Flügeln, hohe „schneeflockenverzierte“ Lampenschirme, viele Lichterketten von Balken zu Balken, alle Ballustraden bedeckt mit dünnen, weißen Stoffen und irgendwelchem Weihnachtsgedöns.
Am meisten „beeindruckt“ hat mich dieses „Ensemble“, das den Blick in den rechten Gastraum versperrte. Lebensgroßer Weihnachtsmann mit weißem Elch zwischen Tannenbäumen! Wow!! Die Tische darunter fallen kaum noch auf! Das ist so herrlich kitschig, dass es schon wieder sehenswert ist!
Am Abend wurden wir nach einem herzlichen Empfang in den dritten Gastraum im Bereich hinter der Theke geführt, auch dieser Raum ist beeindruckend ausgefallen, zum einen durch die komplett mit venezianischen Motiven bemalten Wände und Bögen zum anderen durch große und kleine rote Elche an allen Ecken und Enden mit weiterem weihnachtlichen Gedöns!
So groß und umfangreich wie die Räumlichkeiten ist auch die Speisekarte mit Schwerpunkt Pizza, Pizza, Pizza. Daneben finden sich thüringische und andere regionale Spezialitäten, auch saisonale Gerichte wie Muschelnergänzt durch eine täglich wechselnde Mittags-/Tageskarte. Mit den Speisekarten kamen auch zwei Gläser Prosecco zur Begrüßung als Geschenk, was man sich auch hätte schenken können, denn der Prosecco war nicht hinreichend gekühlt und abgestanden.
Wir bestellten ein alkoholfreies Paulaner für 3,70 € und Cozze al vino blanco (11,50 €) für mich und für meine Freundin die Pizza Catania mit Tomaten, Käse, Thunfisch und Zwiebeln für 8,80 € und eine kleine Flasche Mineralwasser.
Die Getränke waren dieses Mal gut temperiert und kamen schnell auf den Tisch. Das Haus füllte sich rasch, die Serviceleute hatten reichlich zu tun, sie arbeiteten zügig, freundlich und ziemlich professionell, zumindest was ich unserem Gastbereich beobachten konnte.
Was nicht gut klappte, war die Organisation in der Küche im Zusammenspiel mit dem Service. Zunächst kam die Pizza meiner Freundin, sehr schnell nach der Bestellung. Und dann kam erst mal nichts, weit und breit keine Muscheln zu sehen, sodass meine Freundin schon mal anfing zu essen. Etwas mehr als zehn Minuten später standen meine Muscheln vor mir. Am Nachbartisch hatte ein Ehepaar Getränke, ein Schnitzel und eine Pizza Hawaii bestellt. Nach kaum fünf Minuten war das Schnitzel da (spricht unbedingt für frische Küche!), dann kamen die Getränke und weitere zehn Minuten später die Pizza. Gemeinsam essen? An diesen beiden Tischen nicht möglich.
Die Pizza meiner Freundin war eine recht große Pizza, schon vorgeschnitten, mit breitem knusprigem Rand. Das ich ja noch auf meine Muscheln warten musste, konnte ich ein Achtel probieren. Der Teig war geschmacklich okay, auch der Belag, aber zur Mitte hin war von Knusprigkeit nichts mehr zu bemerken, ganz durchgebacken war die Pizza nicht.
Meine Muscheln jedoch waren ein absolutes Gedicht! Eine wirklich reichliche Portion, überwiegend recht großes, festes Muschelfleisch, die Weißweinsauce sehr stimmig im Zusammenspiel von Weißwein, Knoblauch und Gewürzen, perfekt! Die beste Weißweinsauce, die ich seit langem zu Muscheln genießen konnte. Nichts blieb übrig, weder von den Muscheln noch von der Sauce!
Die beiden Serviceherren, die uns herzlich und freundlich bedienten, versäumten es nicht, mehrfach nachzufragen, ob alles in Ordnung sei, und entschuldigten sich auch für die Mängel in der Küchenorganisation, für die sie sicherlich nicht verantwortlich zu machen sind!
Fazit
Es gibt in Erfurt sicherlich authentischere Italiener als das Pavarotti. Thüringer Gerichte, Schnitzelkarte und andere auf Italo getrimmte Gerichte haben wir hier nicht unbedingt erwartet.
Für ein romantisches Dinner zu zweit ist das Restaurant aufgrund seiner Größe nicht unbedingt geeignet. Die umfangreiche Karte und die Schnelligkeit, mit der viele Gerichte an den Tisch „geliefert“ werden, sprechen nicht für eine durchgängig frische Küche.
Trotz Hochbetrieb sehr nettes und freundliches Personal.
Die Pizza war okay, die Muscheln super! Das PLV ist mehr als fair, besonders wenn man die Lage an einem touristischen Hotspot bedenkt.
Im Sommer aufgrund der großen Terrasse ein wunderbarer Platz, um zu sehen und gesehen zu werden.