Geschrieben am 12.12.2019 2019-12-12| Aktualisiert am
12.12.2019
Besucht am 30.08.2017Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Für unser Mittagessen im Luisella sprachen zwei gute Gründe: So nah hat man es nach Süditalien nicht oft, denn es war nur eine Minute Fußmarsch von der Wohnung der Tochter, und dann natürlich die guten Erfahrungen, die sie im Laufe vieler Jahre dort gemacht hatte.
Es gibt eine Mittags- und eine Abendkarte, daneben Tages- und Wochengerichte, und zwischen all dem muss man sich erst einmal zurechtfinden. Am Ende lief es hinaus auf zweimal Pasta, jeweils mit gemischtem Salat, und einmal Pizza.
Meine Tochter war mit ihren vegetarischen Pappardelle sehr zufrieden,
meine Frau hingegen nicht so mit ihren Penne con ragú (mit Bohnen, tatsächlich). Die waren ein bisschen bieder, und Bohnen im Duett mit Hackfleisch fühlen sich im Mund irgendwie mexikanisch an, und dann fehlen einem die Aromen, die man damit assoziiert.
Die Salate, die die beiden hatten, waren mit einem sehr gelungen Dressing aus anscheinend eigener Manufaktur übergossen. Von dem hatte ich mir mit Hilfe des knusprigen Brotes einiges geklaut.
Ich hatte mir eine Luxuspizza namens Graziosa gegönnt, mit Coppa, Trüffelöl, Pinienkernen und Burrata. Ich weiß nicht mehr, was mich dabei geritten hatte, denn Trüffelöl ist mir mit seiner Penetranz schon öfter auf die Nerven gegangen. Diesmal ging alles gut, es war auch nicht übertrieben viel dran, und die Graziosa machte ihrem Namen alle Ehre, allein schon wegen des hübschen Brockens Burrata in der Mitte.
Gesessen hatten wir draußen auf dem Bürgersteig. Das ist einerseits sehr unterhaltsam, weil in der Lange-Rötter-Straße immer was los ist und einem interessierte Passanten das Essen weggucken, andererseits muss man an sonnigen Tagen ein wenig Strahlungsresistenz bzw. was für den Kopf mitbringen, weil die Schirme nicht alle Plätze abdecken. Und dann gerät man draußen auch etwas aus dem Focus des ansonsten sehr netten Services, das merkten wir vor allem, als es ans Bezahlen ging. Und das auch noch in bar – so richtig zeitgemäß ist das nicht mehr.
Wir würden da schon wieder hin, werden wir aber nicht, denn meine Tochter ist inzwischen aus Mannheim fortgezogen. Aber das ist eine andere GastroGeschichte (coming soon in a theater near you).
Für unser Mittagessen im Luisella sprachen zwei gute Gründe: So nah hat man es nach Süditalien nicht oft, denn es war nur eine Minute Fußmarsch von der Wohnung der Tochter, und dann natürlich die guten Erfahrungen, die sie im Laufe vieler Jahre dort gemacht hatte.
Es gibt eine Mittags- und eine Abendkarte, daneben Tages- und Wochengerichte, und zwischen all dem muss man sich erst einmal zurechtfinden. Am Ende lief es hinaus auf zweimal Pasta, jeweils mit gemischtem Salat, und einmal Pizza.
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3.5 stars -
"Ein Trüffelhauch aus Apulien in der Neckarstadt Ost" Oparazzo
Für unser Mittagessen im Luisella sprachen zwei gute Gründe: So nah hat man es nach Süditalien nicht oft, denn es war nur eine Minute Fußmarsch von der Wohnung der Tochter, und dann natürlich die guten Erfahrungen, die sie im Laufe vieler Jahre dort gemacht hatte.
Es gibt eine Mittags- und eine Abendkarte, daneben Tages- und Wochengerichte, und zwischen all dem muss man sich erst einmal zurechtfinden. Am Ende lief es hinaus auf zweimal Pasta, jeweils mit gemischtem Salat, und einmal Pizza.
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Für unser Mittagessen im Luisella sprachen zwei gute Gründe: So nah hat man es nach Süditalien nicht oft, denn es war nur eine Minute Fußmarsch von der Wohnung der Tochter, und dann natürlich die guten Erfahrungen, die sie im Laufe vieler Jahre dort gemacht hatte.
Es gibt eine Mittags- und eine Abendkarte, daneben Tages- und Wochengerichte, und zwischen all dem muss man sich erst einmal zurechtfinden. Am Ende lief es hinaus auf zweimal Pasta, jeweils mit gemischtem Salat, und einmal Pizza.
Meine Tochter war mit ihren vegetarischen Pappardelle sehr zufrieden,
meine Frau hingegen nicht so mit ihren Penne con ragú (mit Bohnen, tatsächlich). Die waren ein bisschen bieder, und Bohnen im Duett mit Hackfleisch fühlen sich im Mund irgendwie mexikanisch an, und dann fehlen einem die Aromen, die man damit assoziiert.
Die Salate, die die beiden hatten, waren mit einem sehr gelungen Dressing aus anscheinend eigener Manufaktur übergossen. Von dem hatte ich mir mit Hilfe des knusprigen Brotes einiges geklaut.
Ich hatte mir eine Luxuspizza namens Graziosa gegönnt, mit Coppa, Trüffelöl, Pinienkernen und Burrata. Ich weiß nicht mehr, was mich dabei geritten hatte, denn Trüffelöl ist mir mit seiner Penetranz schon öfter auf die Nerven gegangen. Diesmal ging alles gut, es war auch nicht übertrieben viel dran, und die Graziosa machte ihrem Namen alle Ehre, allein schon wegen des hübschen Brockens Burrata in der Mitte.
Gesessen hatten wir draußen auf dem Bürgersteig. Das ist einerseits sehr unterhaltsam, weil in der Lange-Rötter-Straße immer was los ist und einem interessierte Passanten das Essen weggucken, andererseits muss man an sonnigen Tagen ein wenig Strahlungsresistenz bzw. was für den Kopf mitbringen, weil die Schirme nicht alle Plätze abdecken. Und dann gerät man draußen auch etwas aus dem Focus des ansonsten sehr netten Services, das merkten wir vor allem, als es ans Bezahlen ging. Und das auch noch in bar – so richtig zeitgemäß ist das nicht mehr.
Wir würden da schon wieder hin, werden wir aber nicht, denn meine Tochter ist inzwischen aus Mannheim fortgezogen. Aber das ist eine andere GastroGeschichte (coming soon in a theater near you).