Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen Prospekthüllen, die mit einem Kunstledereinband zusammen gehalten werden. Eine umfangreiche Auswahl - es dürften wohl an die achtzig verschiedene Gerichte sein.
Die Begrüßung war knapp und der Kellner bemühte sich nicht einmal, freundlich zu sein. Immerhin ließen die Getränke nicht all zu lange auf sich warten. Von dem zur Begrüßung üblichen Ouzo keine Spur, obwohl die Nebentische einen erhielten.
Die Apfelschorle und das Cola light (jeweils 0,4 ltr. zu 2,80 Euro) waren kalt, ließen jedoch die Kohlensäure fast gänzlich vermissen. Schmeckten wie abgestanden, nur eben kalt.
Die gemischte Vorspeisenplatte (12,90 Euro) war den Preis nicht wert. Die gebackenen Zucchini und Auberginen waren noch ganz ordentlich. Die mit Käse gefüllte Spitzpaprika schmeckte nichtssagend, der panierte Fetakäse war hat und trocken, wie aufgewärmt. Die dicken weißen Bohnen schienen frisch aus der Dose zu kommen. Die gegrillten Peperoni schmeckten wie Gummi und schienen ebenfalls aufgewärmt gewesen zu sein.
Das Pitta glänzte förmlich vor Öl. Zumindest abtropfen hätte man es lassen können.
Sowohl das Pitta als auch die Vorspeisen kamen bereits lauwarm an den Tisch. Das lag vermutlich an den eiskalten Tellern. Zumindest dem Zatziki schien das nichts auszumachen.
Der Athen-Teller (12,80 Euro) war ebenfalls ein Reinfall. Auch auf einem kalten Teller serviert, die Gyros waren gerade noch lauwarm. Die Gyros waren von keiner guten Qualität. Das Fleisch war trocken und hatte zahlreiche Fettränder. Der Fleischspieß hatte besseres Fleisch, dennoch war er hart und trocken. Die Suzuki hatten außen ein verbranntes Grillmuster. Innen waren sie eher weich und fielen fast von alleine auseinander. Auffallend die rötliche Farbe - ob das etwa Paprikapulver war? Ein Novum in der griechischen Küche.
Der Beilagensalat war lieblos angerichtet und tropfte vor Öl. Eisbergsalat, einige Tomatenviertel und Gurkenstücke sowie rohe Zwiebel. Auch kein großer Hit.
Fazit: Kein gutes Vorzeichen für die heutigen Parlamentswahlen in Griechenland.
Heute verschlug es uns nach Kösching ins Olympia.
Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
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2.0 stars -
"Man kann dort essen, muß man aber nicht." GourminatorHeute verschlug es uns nach Kösching ins Olympia.
Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen
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Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.
Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.
Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen Prospekthüllen, die mit einem Kunstledereinband zusammen gehalten werden. Eine umfangreiche Auswahl - es dürften wohl an die achtzig verschiedene Gerichte sein.
Die Begrüßung war knapp und der Kellner bemühte sich nicht einmal, freundlich zu sein. Immerhin ließen die Getränke nicht all zu lange auf sich warten. Von dem zur Begrüßung üblichen Ouzo keine Spur, obwohl die Nebentische einen erhielten.
Die Apfelschorle und das Cola light (jeweils 0,4 ltr. zu 2,80 Euro) waren kalt, ließen jedoch die Kohlensäure fast gänzlich vermissen. Schmeckten wie abgestanden, nur eben kalt.
Die gemischte Vorspeisenplatte (12,90 Euro) war den Preis nicht wert. Die gebackenen Zucchini und Auberginen waren noch ganz ordentlich. Die mit Käse gefüllte Spitzpaprika schmeckte nichtssagend, der panierte Fetakäse war hat und trocken, wie aufgewärmt. Die dicken weißen Bohnen schienen frisch aus der Dose zu kommen. Die gegrillten Peperoni schmeckten wie Gummi und schienen ebenfalls aufgewärmt gewesen zu sein.
Das Pitta glänzte förmlich vor Öl. Zumindest abtropfen hätte man es lassen können.
Sowohl das Pitta als auch die Vorspeisen kamen bereits lauwarm an den Tisch. Das lag vermutlich an den eiskalten Tellern. Zumindest dem Zatziki schien das nichts auszumachen.
Der Athen-Teller (12,80 Euro) war ebenfalls ein Reinfall. Auch auf einem kalten Teller serviert, die Gyros waren gerade noch lauwarm. Die Gyros waren von keiner guten Qualität. Das Fleisch war trocken und hatte zahlreiche Fettränder. Der Fleischspieß hatte besseres Fleisch, dennoch war er hart und trocken. Die Suzuki hatten außen ein verbranntes Grillmuster. Innen waren sie eher weich und fielen fast von alleine auseinander. Auffallend die rötliche Farbe - ob das etwa Paprikapulver war? Ein Novum in der griechischen Küche.
Der Beilagensalat war lieblos angerichtet und tropfte vor Öl. Eisbergsalat, einige Tomatenviertel und Gurkenstücke sowie rohe Zwiebel. Auch kein großer Hit.
Fazit: Kein gutes Vorzeichen für die heutigen Parlamentswahlen in Griechenland.