Geschrieben am 18.04.2016 2016-04-18| Aktualisiert am
18.04.2016
Besucht am 17.04.2016
Maximal zehn Gehminuten vom Ostbahnhof entfernt liegt das beliebte indische Restaurant "Satluj".
Anders als bei anderen Indern findet man hier Qualität auch für den kleineren Geldbeutel. Wie auch bei den meisten Chinarestaurants gibt es bei diesem Restaurant Mittagsmenues zu vergleichbaren Preisen.
Essen:
Ausnahmslos alle indischen Restaurants haben eine Speisekarte mit mindestens einer Quadrilliarde Gerichten. Meistens bestimme ich grob, nach welchem Tier mir gerade ist, und wähle dann fast nach der ene-mene-miste-Methode aus. Diesmal wollte ich jedoch einmal das von allen Seiten ach-so-gefürchtete indische "sehr scharf" ausprobieren, darum musste ich diesmal bei der Wahl gezielter vorgehen. Die "zarte entenbrust in einer vindaloosoße,sehr scharf" machte mich schon irgendwie an. Ich wusste natürlich nicht, was ein vindaloo ist. Es konnte jedenfalls nichts scharfes sein, denn wie sich herausstellte, war das ganze ungefähr so scharf wie eine Messerspitze Sambal Oelek verdünnt mit zwei Liter Milch. Deutsch-scharf halt. Schwamm drüber.
Ich habe noch keine schlechten Essens-Erfahrungen bei Indern gesammelt, obwohl ich schon sehr oft z.B. bei Satluj essen war, und auch diesmal hat sich das Restaurant geschmacklich wieder selbst übertroffen. Eine Schüssel Brei mit irgendwelchen nebulös/exotischen Gewürzen und Fleischstücken auf Basmatireis. Auch der Chaitee mit Ingwer und Honig war wieder genial, das "Bällchen aus Milch undQuark in Honig gebacken" überirdisch. Das Dessert geht zwar 1:1 in die Hüften über, aber das ist es schon irgendwie wert. Allein den Gedanken, ein weiches, warmes, nach konzentriertem Zucker mit Quarkaroma schmeckendes Teil zusätzlich noch in Honig reinzulegen finde ich sehr sympathisch.
Ambiente:
Typisch. Irgendwelche Gottheiten mit zu vielen Gliedmaßen aus Messing in den Ecken und beinahe-tantra-Gemälde an den Wänden, untermalt mit Bollywood-Schlagern. Hat doch was
Sauberkeit:
Der Gastraum sieht gepflegt aus, die Tischdecken und Stoffservietten sind frisch. Die Speisekarten benötigen ernsthaft mehr Putzlappenzuwendung. Hab ungewollt irgend etwas hart gewordenes gelockert, sodass es rausgefallen ist. Die Toiletten haben eine selbstreinigende Brille, was weder gut noch schlecht ist, aber mal gesagt werden musste.
Personal:
Während unseres Besuchs waren ca. 5 Bedienungen und etwa 6 Gäste da. Eine Bedienung rannte umher, der Rest wollte sich offensichtlich keinesfalls mit unserer Tischnummer beschäftigen. Aber generell waren sie freundlich und symphatisch genug um über ihre Witze zu lachen, ohne sie akustisch verstanden zu haben.
P-L:
gut
Maximal zehn Gehminuten vom Ostbahnhof entfernt liegt das beliebte indische Restaurant "Satluj".
Anders als bei anderen Indern findet man hier Qualität auch für den kleineren Geldbeutel. Wie auch bei den meisten Chinarestaurants gibt es bei diesem Restaurant Mittagsmenues zu vergleichbaren Preisen.
Essen:
Ausnahmslos alle indischen Restaurants haben eine Speisekarte mit mindestens einer Quadrilliarde Gerichten. Meistens bestimme ich grob, nach welchem Tier mir gerade ist, und wähle dann fast nach der ene-mene-miste-Methode aus. Diesmal wollte ich jedoch einmal das von allen... mehr lesen
Satluj
Satluj€-€€€Restaurant08948002230Wörthstraße 9, 81667 München
3.5 stars -
"Leider nichts für Scharf-Esser" ChorizoMaximal zehn Gehminuten vom Ostbahnhof entfernt liegt das beliebte indische Restaurant "Satluj".
Anders als bei anderen Indern findet man hier Qualität auch für den kleineren Geldbeutel. Wie auch bei den meisten Chinarestaurants gibt es bei diesem Restaurant Mittagsmenues zu vergleichbaren Preisen.
Essen:
Ausnahmslos alle indischen Restaurants haben eine Speisekarte mit mindestens einer Quadrilliarde Gerichten. Meistens bestimme ich grob, nach welchem Tier mir gerade ist, und wähle dann fast nach der ene-mene-miste-Methode aus. Diesmal wollte ich jedoch einmal das von allen
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Anders als bei anderen Indern findet man hier Qualität auch für den kleineren Geldbeutel. Wie auch bei den meisten Chinarestaurants gibt es bei diesem Restaurant Mittagsmenues zu vergleichbaren Preisen.
Essen:
Ausnahmslos alle indischen Restaurants haben eine Speisekarte mit mindestens einer Quadrilliarde Gerichten. Meistens bestimme ich grob, nach welchem Tier mir gerade ist, und wähle dann fast nach der ene-mene-miste-Methode aus. Diesmal wollte ich jedoch einmal das von allen Seiten ach-so-gefürchtete indische "sehr scharf" ausprobieren, darum musste ich diesmal bei der Wahl gezielter vorgehen. Die "zarte entenbrust in einer vindaloosoße,sehr scharf" machte mich schon irgendwie an. Ich wusste natürlich nicht, was ein vindaloo ist. Es konnte jedenfalls nichts scharfes sein, denn wie sich herausstellte, war das ganze ungefähr so scharf wie eine Messerspitze Sambal Oelek verdünnt mit zwei Liter Milch. Deutsch-scharf halt. Schwamm drüber.
Ich habe noch keine schlechten Essens-Erfahrungen bei Indern gesammelt, obwohl ich schon sehr oft z.B. bei Satluj essen war, und auch diesmal hat sich das Restaurant geschmacklich wieder selbst übertroffen. Eine Schüssel Brei mit irgendwelchen nebulös/exotischen Gewürzen und Fleischstücken auf Basmatireis. Auch der Chaitee mit Ingwer und Honig war wieder genial, das "Bällchen aus Milch undQuark in Honig gebacken" überirdisch. Das Dessert geht zwar 1:1 in die Hüften über, aber das ist es schon irgendwie wert. Allein den Gedanken, ein weiches, warmes, nach konzentriertem Zucker mit Quarkaroma schmeckendes Teil zusätzlich noch in Honig reinzulegen finde ich sehr sympathisch.
Ambiente:
Typisch. Irgendwelche Gottheiten mit zu vielen Gliedmaßen aus Messing in den Ecken und beinahe-tantra-Gemälde an den Wänden, untermalt mit Bollywood-Schlagern. Hat doch was
Sauberkeit:
Der Gastraum sieht gepflegt aus, die Tischdecken und Stoffservietten sind frisch. Die Speisekarten benötigen ernsthaft mehr Putzlappenzuwendung. Hab ungewollt irgend etwas hart gewordenes gelockert, sodass es rausgefallen ist. Die Toiletten haben eine selbstreinigende Brille, was weder gut noch schlecht ist, aber mal gesagt werden musste.
Personal:
Während unseres Besuchs waren ca. 5 Bedienungen und etwa 6 Gäste da. Eine Bedienung rannte umher, der Rest wollte sich offensichtlich keinesfalls mit unserer Tischnummer beschäftigen. Aber generell waren sie freundlich und symphatisch genug um über ihre Witze zu lachen, ohne sie akustisch verstanden zu haben.
P-L:
gut