Geschrieben am 08.06.2017 2017-06-08| Aktualisiert am
08.06.2017
Besucht am 03.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Das Brauhaus, früher Bahnhofsgaststätte, ist mir seit knapp 30 Jahren sehr gut bekannt. Traditionshaus, kann man wohl sagen.
Vor ca. 16 Jahren wurde aus der Bahnhofsgaststätte, Nachtschichtler nahmen hier morgens gerne ihr Feierabendbier, zum Brauhaus umgestaltet.
Ungefähr zu dieser Zeit entstand auch die beliebte Fahrraddraisinenstrecke auf stillgelegten Bahngleisen zwischen Altenglan und Staudernheim. Das Brauhaus liegt in Lauterecken direkt an dieser Stecke, fast genau mittig.
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr hier. Ständige Wechsel in der Küche, mal das Bier zugekauft, mal eigene Braukunst. Der Ruf „als Einheimischer bloß nicht in der Draisensaison“ war nicht unbegründet. Und auch sonst hörte man nicht viel Lob.
Mit meinem Bruder hatte ich einen „Arbeitseinsatz“ in Lauterecken. Gemeldet war sehr wechselhaftes und zu Unwettern neigendes Wetter. Belohnt wurden wir mit praller Sonne!
Nach unserem Einsatz waren wir nur noch durstig. Kurz vorher hatte ich vom neuen Küchenwechsel im Brauhaus erfahren. Thomas Röhlinger hat die gastronomische Leitung übernommen. Seit vielen Jahren ist er mir bekannt, für ordentliche und bodenständige Küche, sowie sehr guten Partyservice.
Nix wie hin! Draußen sitzt man schön und ruhig. Allerdings sehr eng bestuhlt. .
Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen im gut besuchten Biergarten und sofort ist ein netter Herr vom Service zur Stelle. Er erklärt uns kurz das Prinzip des roten Fähnchens am Aufsteller mit den Speisekarten. Fähnchen hoch: Service gewünscht. Fähnchen runter: Alles ok. Nun denn! Wir hissen die Fahne, meine vergangenen Lebensjahre übernahm dies zuverlässig mein Arm. Wir stellen aber fest: Die Servicemitarbeiter haben die Fahnen im Blick, sind super freundlich, mit lockerem Humor und aufmerksam!
Nach unserem Hitzeschlag für mich ein Erdinger alkoholfrei und für meinen Bruder ein Kirner Pils alkoholfrei. Die Getränke kommen sehr gut gekühlt und sehr schnell. Der bevorstehende Kollaps blieb also aus und es folgte noch eine weitere Runde. Sicherlich ein Stilbruch in diesem Haus nicht das eigene Bier zu kosten. Aber bei dieser Hitze und nach unserem Einsatz wäre ich absolut nicht mehr fahrtauglich gewesen. Gerne probiere ich das Hausgebraute bei nächster Gelegenheit und mit Fahrer, der Lauterecker Maibock (im Glas) würde mich reizen.
Vor dem Verdursten gerettet stöberte mein Bruder in der bereitgestellten Tageskarte. Die ist sehr gut strukturiert.
„Portion Semmelknödel mit frischen Rahmchampignons und Salat zu € 6,90“ in der kleineren Version entdeckte er.
Wenn das so ist, ich mache mit! Ich brauche nicht viel, aber was Erfrischendes: „Brauhaussalat: verschiedene Blattsalate und Rohkost, bunt gemischt. Die kleine Portion zu € 6,90. Unter den zur Wahl stehenden Dressings entscheide ich mich für das Brauhaus-Dressing (wenn schon kein echtes Brauhaus-Bier). Den Salat kann man auf Wunsch aufwerten, siehe Karte. Auszug der Speisekarte, June 2017
Gute Idee, mir war der Salat pur so recht.
Das Servierte konnte sich sehen lassen.
Mein Bruder erhielt vorab den bunten Beilagensalat. Beilagensalat
Und dann die Knödel nett angerichtet auf einem modernen länglichen Teller. Semmelknödel mit Rahmchampigons
Die frischen Champignons mit Biss. Mein Bruder sehr zufrieden mit seiner Wahl. Ich probierte die Sauce mit guter Konsistenz. Hier wurde leider mit „Pülverchen“ gearbeitet, deren Zugabe verstehe ich einfach nicht. Mich stört es, meinen Bruder nicht. Daher ohne Wertung.
Mein Salat so wie erhofft: Frische und vielfältige Zutaten. Gut abgeschmecktes Dressing. 2 Scheibchen frisches Baguette. Eigentlich der Beilagensalat in "groß". Bauhaussalat ohne "upgrade"
Innen gepflegte Gasthausatmosphäre mit blank polierten Braukesseln. . .
Die Toiletten im Untergeschoss sind modern und sehr gepflegt.
Wir bestellen die Rechnung und dann kommt’s: Ein Platzregen vom Feinsten. Innerhalb von 20 Metern zum Auto sind wir klatschnass und haben was zu lachen!
Fazit: Ich hoffe, Thomas Röhlinger hält den Kochlöffel fest in der Hand. Mein Bruder war bereits am nächsten Tag wieder zum Eisessen hier. Und bei nächster Gelegenheit kehren wir gerne wieder ein.
Das Brauhaus, früher Bahnhofsgaststätte, ist mir seit knapp 30 Jahren sehr gut bekannt. Traditionshaus, kann man wohl sagen.
Vor ca. 16 Jahren wurde aus der Bahnhofsgaststätte, Nachtschichtler nahmen hier morgens gerne ihr Feierabendbier, zum Brauhaus umgestaltet.
Ungefähr zu dieser Zeit entstand auch die beliebte Fahrraddraisinenstrecke auf stillgelegten Bahngleisen zwischen Altenglan und Staudernheim. Das Brauhaus liegt in Lauterecken direkt an dieser Stecke, fast genau mittig.
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr hier. Ständige Wechsel in der Küche, mal das Bier zugekauft,... mehr lesen
4.0 stars -
"Neue und bekannte Küchenleitung – da gehen wir doch endlich wieder ins Brauhaus!" PetraIODas Brauhaus, früher Bahnhofsgaststätte, ist mir seit knapp 30 Jahren sehr gut bekannt. Traditionshaus, kann man wohl sagen.
Vor ca. 16 Jahren wurde aus der Bahnhofsgaststätte, Nachtschichtler nahmen hier morgens gerne ihr Feierabendbier, zum Brauhaus umgestaltet.
Ungefähr zu dieser Zeit entstand auch die beliebte Fahrraddraisinenstrecke auf stillgelegten Bahngleisen zwischen Altenglan und Staudernheim. Das Brauhaus liegt in Lauterecken direkt an dieser Stecke, fast genau mittig.
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr hier. Ständige Wechsel in der Küche, mal das Bier zugekauft,
Sehr schade: Seit dem 1. Oktober 2018 ist das Lauterecker Brauhaus geschlossen. Ein Nachfolger wird gesucht.
Schade. Wieder eine Möglichkeit der gepflegten und geselligen Einkehr in Lauterecken weniger.
Das Brauhaus liegt direkt an der Fahrraddraisinenstrecke und war bei Draisinengästen eine beliebte Einkehrmöglichkeit. Aber auch sonstige Ausflügler und Einheimische waren hier gerne Gast. In das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde die vergangenen Jahre viel investiert, der Biergarten sehr einladend.
Hoffentlich findet sich spätestens zum Draisinen-Saisonstart 2019 ein guter Nachfolger!
Kein Oktoberfest!
Sehr schade: Seit dem 1. Oktober 2018 ist das Lauterecker Brauhaus geschlossen. Ein Nachfolger wird gesucht.
Schade. Wieder eine Möglichkeit der gepflegten und geselligen Einkehr in Lauterecken weniger.
Das Brauhaus liegt direkt an der Fahrraddraisinenstrecke und war bei Draisinengästen eine beliebte Einkehrmöglichkeit. Aber auch sonstige Ausflügler und Einheimische waren hier gerne Gast. In das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde die vergangenen Jahre viel investiert, der Biergarten sehr einladend.
Hoffentlich findet sich spätestens zum Draisinen-Saisonstart 2019 ein guter Nachfolger!
stars -
"Brauhaus sucht neuen Betreiber / Eigentümer" PetraIOKein Oktoberfest!
Sehr schade: Seit dem 1. Oktober 2018 ist das Lauterecker Brauhaus geschlossen. Ein Nachfolger wird gesucht.
Schade. Wieder eine Möglichkeit der gepflegten und geselligen Einkehr in Lauterecken weniger.
Das Brauhaus liegt direkt an der Fahrraddraisinenstrecke und war bei Draisinengästen eine beliebte Einkehrmöglichkeit. Aber auch sonstige Ausflügler und Einheimische waren hier gerne Gast. In das ehemalige Bahnhofsgebäude wurde die vergangenen Jahre viel investiert, der Biergarten sehr einladend.
Hoffentlich findet sich spätestens zum Draisinen-Saisonstart 2019 ein guter Nachfolger!
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Vor ca. 16 Jahren wurde aus der Bahnhofsgaststätte, Nachtschichtler nahmen hier morgens gerne ihr Feierabendbier, zum Brauhaus umgestaltet.
Ungefähr zu dieser Zeit entstand auch die beliebte Fahrraddraisinenstrecke auf stillgelegten Bahngleisen zwischen Altenglan und Staudernheim. Das Brauhaus liegt in Lauterecken direkt an dieser Stecke, fast genau mittig.
Seit vielen Jahren war ich nicht mehr hier. Ständige Wechsel in der Küche, mal das Bier zugekauft, mal eigene Braukunst. Der Ruf „als Einheimischer bloß nicht in der Draisensaison“ war nicht unbegründet. Und auch sonst hörte man nicht viel Lob.
Mit meinem Bruder hatte ich einen „Arbeitseinsatz“ in Lauterecken. Gemeldet war sehr wechselhaftes und zu Unwettern neigendes Wetter. Belohnt wurden wir mit praller Sonne!
Nach unserem Einsatz waren wir nur noch durstig. Kurz vorher hatte ich vom neuen Küchenwechsel im Brauhaus erfahren. Thomas Röhlinger hat die gastronomische Leitung übernommen. Seit vielen Jahren ist er mir bekannt, für ordentliche und bodenständige Küche, sowie sehr guten Partyservice.
Nix wie hin! Draußen sitzt man schön und ruhig. Allerdings sehr eng bestuhlt.
Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen im gut besuchten Biergarten und sofort ist ein netter Herr vom Service zur Stelle. Er erklärt uns kurz das Prinzip des roten Fähnchens am Aufsteller mit den Speisekarten. Fähnchen hoch: Service gewünscht. Fähnchen runter: Alles ok. Nun denn! Wir hissen die Fahne, meine vergangenen Lebensjahre übernahm dies zuverlässig mein Arm. Wir stellen aber fest: Die Servicemitarbeiter haben die Fahnen im Blick, sind super freundlich, mit lockerem Humor und aufmerksam!
Nach unserem Hitzeschlag für mich ein Erdinger alkoholfrei und für meinen Bruder ein Kirner Pils alkoholfrei. Die Getränke kommen sehr gut gekühlt und sehr schnell. Der bevorstehende Kollaps blieb also aus und es folgte noch eine weitere Runde. Sicherlich ein Stilbruch in diesem Haus nicht das eigene Bier zu kosten. Aber bei dieser Hitze und nach unserem Einsatz wäre ich absolut nicht mehr fahrtauglich gewesen. Gerne probiere ich das Hausgebraute bei nächster Gelegenheit und mit Fahrer, der Lauterecker Maibock (im Glas) würde mich reizen.
Vor dem Verdursten gerettet stöberte mein Bruder in der bereitgestellten Tageskarte. Die ist sehr gut strukturiert.
„Portion Semmelknödel mit frischen Rahmchampignons und Salat zu € 6,90“ in der kleineren Version entdeckte er.
Wenn das so ist, ich mache mit! Ich brauche nicht viel, aber was Erfrischendes: „Brauhaussalat: verschiedene Blattsalate und Rohkost, bunt gemischt. Die kleine Portion zu € 6,90. Unter den zur Wahl stehenden Dressings entscheide ich mich für das Brauhaus-Dressing (wenn schon kein echtes Brauhaus-Bier). Den Salat kann man auf Wunsch aufwerten, siehe Karte.
Gute Idee, mir war der Salat pur so recht.
Das Servierte konnte sich sehen lassen.
Mein Bruder erhielt vorab den bunten Beilagensalat.
Und dann die Knödel nett angerichtet auf einem modernen länglichen Teller.
Die frischen Champignons mit Biss. Mein Bruder sehr zufrieden mit seiner Wahl. Ich probierte die Sauce mit guter Konsistenz. Hier wurde leider mit „Pülverchen“ gearbeitet, deren Zugabe verstehe ich einfach nicht. Mich stört es, meinen Bruder nicht. Daher ohne Wertung.
Mein Salat so wie erhofft: Frische und vielfältige Zutaten. Gut abgeschmecktes Dressing. 2 Scheibchen frisches Baguette. Eigentlich der Beilagensalat in "groß".
Innen gepflegte Gasthausatmosphäre mit blank polierten Braukesseln.
Die Toiletten im Untergeschoss sind modern und sehr gepflegt.
Wir bestellen die Rechnung und dann kommt’s: Ein Platzregen vom Feinsten. Innerhalb von 20 Metern zum Auto sind wir klatschnass und haben was zu lachen!
Fazit: Ich hoffe, Thomas Röhlinger hält den Kochlöffel fest in der Hand. Mein Bruder war bereits am nächsten Tag wieder zum Eisessen hier. Und bei nächster Gelegenheit kehren wir gerne wieder ein.