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Als wir dort ankamen, sahen wir mehrere Tische im Freien in einer Art Biergarten, und wir suchten uns dort einen Tisch. Anscheinend waren wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste.
Bedienung
Kurz darauf kam ein Kellner an den Tisch und reichte uns die Speisekarten. Er sprach mit einem relativ starken osteuropäischen Akzent, war aber freundlich und zuvorkommend und beantwortete einige Fragen ohne zu zögern.
Trotz der relativ langen Wege, die er zu gehen hatte, war er immer wieder zügig und flott an unserem Tisch wenn es galt, etwas zu bringen oder benutztes Geschirr abzuräumen.
Essen
Das Angebot der Küche umfasst kroatische und internationale Speisen in einer breiten Palette. Das Programm ist auch auf der Homepage des Restaurants zu sehen, mit Ausnahme der drei Mittagsmenüs:
http://rosengarten-hagen.de/speisekarte/
Dazu waren die bereits erwähnten Mittagsmenüs im Angebot, zu den drei verschiedenen Hauptgerichten sollte es jeweils die Tagessuppe, Salat vom Buffet und einen Nachtisch geben. Madame wählte das Menü Nr. 3, Omelette mit Spargel und Salzkartoffeln (10,80 €) und dazu eine Apfelschorle (2,40 €). Ich entschied mich für die Nr. 1, Putensteak pikant mit Käse überbacken mit Reis (9,80 €), dazu ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 4,00 €).
Der Kellner forderte uns dann auf, ins Haus zum Salatbuffet zu gehen und uns die Salate selbst zusammenzustellen. In der Kühlgondel waren verschiedene Salatkomponenten angerichtet, von denen aber nur einige wirklich frisch waren. Grüne Bohnen, Kidney-Bohnen und Mais kamen definitiv aus Konserven.
Während wir noch am Salatbuffet waren, hatte der Kellner bereits die Tagessuppen serviert. Es war eine klare Brühe mit einigen Gemüsestückchen darin, nicht besonders heiß und kaum gewürzt, nicht unbedingt ein guter Auftakt.
Die kurz darauf servierten Hauptgerichte waren offensichtlich frisch zubereitet und gut heiß. Madame war mit ihrem Essen zufrieden, bezeichnete es aber als „nichts Besonderes“. Das Putensteak war gut gebraten und schön zart, allein die pikante Note kam erst nach dem vierten Bissen durch.
Für den Nachtisch hatten wir mit einer Kugel Eis gerechnet, aber der Koch hatte sich zu Crepes aufgeschwungen, die mit einem undefinierbaren Fruchtaufstrich kamen.
Insgesamt waren beide Essen eher unterdurchschnittlich und kaum das Geld wert. Wahrscheinlich wären wir bei a la carte-Essen besser bedient gewesen.
Ambiente
Von außen ein sehr schönes altes Fachwerkhaus, die Inneneinrichtung schon etwas in die Jahre gekommen, aber keinesfalls ungepflegt. Der Biergarten machte einen guten Eindruck, es gab vernünftiges Außenmobiliar, stabile Sonnenschirme und einen großen Grill, der offenkundig auch des Öfteren benutzt wird.
Sauberkeit
Im Inneren des Hauses einwandfrei, ebenfalls die im Untergeschoss gelegenen Toiletten, die sehr modern eingerichtet waren. Bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es auch keinen Anlass zur Kritik, und der Außenbereich war ebenfalls gut gepflegt.