Geschrieben am 02.09.2022 2022-09-02| Aktualisiert am
02.09.2022
Besucht am 21.08.2022Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Gerade angekommen in Karlstadt zum Besuch von Freunden. Eine Einladung unser Freunde zu einem Abendessen in Karlstadt, die durch Corona zuerst einmal auf die lange Bank geschoben wurde, soll endlich umgesetzt werden. Wir haben uns für ein Abendessen im Ristorante da Francesco entschieden.
Beim Francesco waren wir schon einmal, und zwar vor sieben Jahren, und haben damals keine allzu guten Erfahrungen mit dem Essen gemacht (siehe entsprechende frühere Kritik). Wir lassen uns von unserem befreundeten Pärchen überzeugen: Die Küche sei besser geworden, der Koch sei ein anderer.
Damals residierte Da Francesco noch in der Hauptstraße 27 in Karlstadt. Inzwischen liegt das Domizil direkt am Marktplatz 6 direkt gegenüber des Historischen Rathauses im ehemaligen Restaurant „Zur Rose“. Ristorante da Francesco Ristorante da Francesco – Außengastronomie
Unsere Freunde haben reserviert. Bei unserer Ankunft schleppt der Patrone, ein wohlgerundeter, gemütlicher Hausherr, eigens zwei weitere Stühle aus dunkelbraunem Massivholz vom Innern des Ristorante auf das Pflaster des Marktplatzes zu einem Massivholz-Zweiertisch, der sich von der übrigen Möblierung der Außengastronomie deutlich abhebt.
Bene, der Tisch ist gedeckt, wir nehmen zu Viert bei höchstsommerlichen Temperaturen im Herzen von Karlstadt Platz und genießen das angenehme Ambiente.
„Il capo“ reicht uns die Speisekarten, ein für ein Ristorante typisches Angebot. Der Chef wird von jungen Damen im Service unterstützt, allesamt freundlich und gastzugewandt.
Dankend für die Einladung wählt meine Frau • Saltimboca alla Romana – Schnitzel vom Kalb (nicht paniert) mit Salbei und Parmaschinken in Weißweinsauce, Rosmarinkartoffel und Salat,
und ich entscheide mich für • Spada al Limone – Schwertfischfilet in Zitronensauce mit selbstgemachten Bandnudeln.
Unsere gastgebenden Freunde entscheiden sich für • Spaghetti Aglio e Olio – Spaghetti mit Knoblauch und Olivenöl – leicht scharf und • Salmone alla Griglia – Lachfilet vom Grill (rosa gebraten) mit Knoblauch
Während der Wartezeit genießen wir unsere passend gekühlten und deshalb erfrischenden Hugo-Aperitifs. Saltimboca alla Romana Beilagensalat zu Saltimboca alla Romana
Die Saltimbocca-Portion besteht aus zwei dünn geklopften, zarten Kalbsschnitzeln, gut belegt mit Salbei und Parmaschinken, der dem Gericht eine salzigere Note gibt, was meine Liebste aber nicht stört. Die leicht säuerliche Weißweinsauce schmeckt ihr vorzüglich, ebenso wie die Rosmarinkartoffeln. Alles zusammen harmoniert perfekt.
Der Beilagensalat, bestehend aus Blattsalaten, Ruccola, Tomaten- und Gurkenscheiben sowie Möhrenhobeln, kommt mit einer delikaten Balsamico-Vinaigrette daher. Meine Frau ist sehr zufrieden mit ihrer Wahl. Spada al Limone
Meine Schwertfischscheibe liegt neben der Portion Bandnudeln in der Zitronensauce, bedeckt von zwei Zitronenscheiben und diversen Kräutern. Der Fisch ist auf den Punkt gegart, genau wie die wohlschmeckenden, offenbar wirklich selbstgemachten Bandnudeln. Die Zitronensauce gibt dem Fisch und den Nudeln zusätzlichen Wohlgeschmack. Mir gefällt das Gericht sehr gut, ich bin vollauf zufrieden.
Auch unsere Freunde sind mit ihren Speisen sehr zufrieden, Bilder und Angaben zu Preisen habe ich angesichts der Einladung nicht gemacht.
Als Fazit bleibt, dass sich eine Einkehr bei Da Francesco in jedem Fall lohnt. Die Küche hat sich merklich zum Besseren gewendet – im Gegensatz zur Situation von vor sieben Jahren nunmehr eine klare Empfehlung für das Ristorante da Francesco.
Gerade angekommen in Karlstadt zum Besuch von Freunden. Eine Einladung unser Freunde zu einem Abendessen in Karlstadt, die durch Corona zuerst einmal auf die lange Bank geschoben wurde, soll endlich umgesetzt werden. Wir haben uns für ein Abendessen im Ristorante da Francesco entschieden.
Beim Francesco waren wir schon einmal, und zwar vor sieben Jahren, und haben damals keine allzu guten Erfahrungen mit dem Essen gemacht (siehe entsprechende frühere Kritik). Wir lassen uns von unserem befreundeten Pärchen überzeugen: Die Küche sei besser... mehr lesen
Ristorante da Francesco
Ristorante da Francesco€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe093534683Marktplatz 6, 97753 Karlstadt
4.0 stars -
"Die Küche ist deutlich besser geworden" HuckGerade angekommen in Karlstadt zum Besuch von Freunden. Eine Einladung unser Freunde zu einem Abendessen in Karlstadt, die durch Corona zuerst einmal auf die lange Bank geschoben wurde, soll endlich umgesetzt werden. Wir haben uns für ein Abendessen im Ristorante da Francesco entschieden.
Beim Francesco waren wir schon einmal, und zwar vor sieben Jahren, und haben damals keine allzu guten Erfahrungen mit dem Essen gemacht (siehe entsprechende frühere Kritik). Wir lassen uns von unserem befreundeten Pärchen überzeugen: Die Küche sei besser
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Ristorante da Francesco
Besucht am 10.08.2015
Die Radtour von Karlstadt nach Zellingen, dann über Retzbach nach Karlstadt zurück, liegt hinter uns. Der 10. August ist ein sehr heißer Tag im Maintal, wie auch schon die vorhergehenden Tage. Gott sei Dank liegen aber an der Radwegstrecke wunderbare Biergärten, so der Biergarten am Schloß in Laudenbach und der Biergarten Down Town in Himmelstadt. Ohne Zwischenstopps an diesen Labsal-Stationen wäre die Strecke bei der Hitze quälend gewesen.
Wir freuen uns nach der Radtour auf ein leckeres Abendessen und halten auf der Hauptstraße in Karlstadt Ausschau nach zwei freien Plätzen unter den Sonnenschirmen an der Flaniermeile. Obwohl für den Abend Gewitter angekündigt sind, wollen wir es draußen versuchen, wie viele andere auch, die im Freien vor den Restaurants ihr Essen genießen.
Wir ergattern schließlich zwei freie Plätze unter der Markise des Bistro Michel.
Das Ambiente ****
Das Michel liegt in der Hauptstraße 27 im Erdgeschoß eines ockerfarbigen großen Mehrfamilenhauses. Auf der Straße vor dem Erdgeschoß werden die Gäste unter einer großen roten Markise und zusätzlich aufgestellten Sonnenschirmen bewirtet.
Im Laufe des Abends bekommen wir trotz der draußen ergatterten Plätze dennoch einen Eindruck vom Innern des Michel. Kurz nach dem Essen zieht nämlich ein Gewitter auf, es regnet kurz, und wir flüchten in den Gastraum.
Ein hüfthohes dunkelbraunes Holzgeländer teilt den Bistroraum in zwei Hälften. In beiden Hälften reihen sich dunkelbraune Bistrotische aneinander, in einer der Hälften vor einer langen dunkelbraun gepolsterten Bank aufgestellt. An den von Wandlampen erhellten Wänden hängen zahlreiche Bilder, auch kleine Schränkchen. Kopfseitig gegenüber dem Eingang nimmt eine große dunkelbraune Theke den Raum in voller Breite ein. Schiefertafeln über der Theke geben Auskunft über angebotene Gerichte.
Unser Aufenthalt im aufgeheizten Innenbereich ist nur von kurzer Dauer. Das Gewitter verzieht sich, und wir nehmen wieder an unserem Tisch unter der Markise Platz.
Die Außengastronomie für sich genommen hätten wir wie bei Da Franco und Zeitlos mit dreieineinhalb Sternen bewertet. Der zusätzliche Eindruck vom Gastraum läßt unser Urteil besser ausfallen: Vier Sterne, ein "gut" für das Ambiente.
Der Service **
Nachdem wir draußen Platz genommen haben, bringt eine junge Dame recht schnell die Speisekarten. Die ersten gewechselten Worte offenbaren uns, daß Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. Sie hat das ein oder andere Mal Schwierigkeiten, Bestellungen zu verstehen, wir wiederholen und sprechen langsam oder zeigen das Gewünschte in der Speisekarte.
Statt eines von meiner Frau bestellten Karlstadter Roßtal Silvaners (0,2 l für 3,50 €) bringt sie deren zwei, obwohl ich bereits ein angetrunkenes Radeberger (0,4 l für 2,90 €) eine ganze Weile vor mir stehen habe. Da schließt doch selbst die Logik den zweiten Wein aus.
Auch beim Regelwerk des Servierens sehen wir bei ihr augenscheinlichen Lernbedarf. Unsere Salatteller stellt sie uns rechter Hand auf den Tisch.
Freundlich ist sie, sie bemüht sich auch. Aber hier steht der Wirt in der Pflicht, sein Personal vor dem Einsatz besser zu schulen.
Die junge Dame bedient uns vorwiegend den Abend über, wird aber unterstützt von einer routiniert wirkenden Kollegin. Diese kann aber augenscheinliche Organisationsfehler im Service auch nicht wettmachen. Vom Nebentisch hören wir, daß ein Paar geschlagene 110 Minuten auf das Essen gewartet habe. Der Tisch, an dem sie säßen, sei im Bediensystem nicht korrekt erfaßt, bekommen wir als Entschuldigung des Wirtes gegenüber dem Paar mit der irren Wartezeit mit.
Beim Service ist wirklich reichlich Luft nach oben, deshalb allenfalls zwei Sterne.
Das Essen **
Die Speisekarte läßt sich als international-fränkisch-mediterran chararakterisieren. Laut Eigenwerbung sind die Speisen "französisch angehaucht". Der Gast findet unter anderem Vegetarisches, Fisch, Garnelen, Muscheln, Steaks, Pasta und Gutbürgerliches wie Rinderroulade und Schweinelendchen. Die Preise sind im Rahmen derer der zahlreichen umliegenden Restaurants. Hier in der Kleinstadt herrschen moderate Preise vor.
Ein Auszug der Speisekarte findet sich auf dem hier bei Gastroguide verlinkten Webauftritt des Michel.
Wir haben die Wahl getroffen, und da es diesmal fleisch- und fischlos sein soll, wählen meine Frau und ich
– frische Pfifferlinge à la crème mit Semmelknödel und Salat zu 12,80 €.
Es dauert nicht allzu lange, bis unsere noch junge Servicedame uns die Salate und die Pfifferlinge bringt. Kaum stehen die Teller auf dem Tisch, sage ich zu meiner Frau: "Maggi, irgend so'ne Sauce von Maggi!"
Der typische Maggi-Geruch wabert über den Tisch, sehr intensiv. Und genau derselbe Geruch weht zu uns rüber, als später eine Zwiebelsuppe am Nebentisch serviert wird.
Wer es jetzt gut meint mit Michel, unterstellt nicht gleich, daß irgendeine gekörnte Brühe von Maggi als Basis für die Sauce verwendet worden ist, sondern ein Fonds mit etwas zu viel Liebstöckel angesetzt worden ist. Dann allerdings läßt diese Zubereitung auch sehr zu wünschen übrig. Die Sauce à la crème schmeckt sehr salzig, so salzig, daß wir beiden sonst notorischen Nachwürzer die Sauce gerade noch als genießbar empfinden.
Die Pfifferlinge sind groß und frisch, an ihnen gibt es nichts auszusetzen. Die Semmelknödel stufen wir eher als Industrieprodukt denn als handgemacht ein. Ohnehin wird aber alles vom Maggi-Geschmack dominiert.
Die Salate sind in Ordnung. Grüne und rote Blattsalate mischen sich mit Tomatenscheiben, Rucola und Paprikawürfeln. Das Dressing, eine Joghurt-Variante, ist geschmacklich akzeptabel.
Meine Frau und ich sind uns nach dem Essen einig, daß bei den von uns verzehrten Pfifferlingen in der Zubereitung noch viel Luft nach oben gegeben ist. Diese Pfifferlinge kann man geschmacklich besser zubereiten. Was wir gegessen haben, ist für uns nicht mehr o.k., deshalb zwei Sterne.
Die Sauberkeit ****
Draußen an unserem Tisch gibt es hinsichtlich der Sauberkeit nichts zu beanstanden. Den Gastraum nehmen wir auch als sauber wahr. Die Toiletten haben wir nicht benutzt. Wir geben vier Sterne.
Das Preis-/Leistungsverhältnis **
Service und Essen sind die ausschlaggebenden Faktoren bei der Preis-/Leistungsbeurteilung. Beide Kategorien haben wir mit zwei Sternen bewertet. Deshalb auch hier: zwei Sterne und viel Luft nach oben.
Das Fazit ** / ***
Wir würden hier nur noch mal hingehen, um festzustellen, ob der Abend ein Ausreißer nach unten gewesen ist. Das reicht aber nicht, um eine Empfehlung auszusprechen.
Die Radtour von Karlstadt nach Zellingen, dann über Retzbach nach Karlstadt zurück, liegt hinter uns. Der 10. August ist ein sehr heißer Tag im Maintal, wie auch schon die vorhergehenden Tage. Gott sei Dank liegen aber an der Radwegstrecke wunderbare Biergärten, so der Biergarten am Schloß in Laudenbach und der Biergarten Down Town in Himmelstadt. Ohne Zwischenstopps an diesen Labsal-Stationen wäre die Strecke bei der Hitze quälend gewesen.
Wir freuen uns nach der Radtour auf ein leckeres Abendessen und halten auf... mehr lesen
Ristorante da Francesco
Ristorante da Francesco€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe093534683Marktplatz 6, 97753 Karlstadt
2.5 stars -
"Der Geschmack des Verliebtseins!" HuckDie Radtour von Karlstadt nach Zellingen, dann über Retzbach nach Karlstadt zurück, liegt hinter uns. Der 10. August ist ein sehr heißer Tag im Maintal, wie auch schon die vorhergehenden Tage. Gott sei Dank liegen aber an der Radwegstrecke wunderbare Biergärten, so der Biergarten am Schloß in Laudenbach und der Biergarten Down Town in Himmelstadt. Ohne Zwischenstopps an diesen Labsal-Stationen wäre die Strecke bei der Hitze quälend gewesen.
Wir freuen uns nach der Radtour auf ein leckeres Abendessen und halten auf
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Beim Francesco waren wir schon einmal, und zwar vor sieben Jahren, und haben damals keine allzu guten Erfahrungen mit dem Essen gemacht (siehe entsprechende frühere Kritik). Wir lassen uns von unserem befreundeten Pärchen überzeugen: Die Küche sei besser geworden, der Koch sei ein anderer.
Damals residierte Da Francesco noch in der Hauptstraße 27 in Karlstadt. Inzwischen liegt das Domizil direkt am Marktplatz 6 direkt gegenüber des Historischen Rathauses im ehemaligen Restaurant „Zur Rose“.
Unsere Freunde haben reserviert. Bei unserer Ankunft schleppt der Patrone, ein wohlgerundeter, gemütlicher Hausherr, eigens zwei weitere Stühle aus dunkelbraunem Massivholz vom Innern des Ristorante auf das Pflaster des Marktplatzes zu einem Massivholz-Zweiertisch, der sich von der übrigen Möblierung der Außengastronomie deutlich abhebt.
Bene, der Tisch ist gedeckt, wir nehmen zu Viert bei höchstsommerlichen Temperaturen im Herzen von Karlstadt Platz und genießen das angenehme Ambiente.
„Il capo“ reicht uns die Speisekarten, ein für ein Ristorante typisches Angebot. Der Chef wird von jungen Damen im Service unterstützt, allesamt freundlich und gastzugewandt.
Dankend für die Einladung wählt meine Frau
• Saltimboca alla Romana – Schnitzel vom Kalb (nicht paniert) mit Salbei und Parmaschinken in Weißweinsauce, Rosmarinkartoffel und Salat,
und ich entscheide mich für
• Spada al Limone – Schwertfischfilet in Zitronensauce mit selbstgemachten Bandnudeln.
Unsere gastgebenden Freunde entscheiden sich für
• Spaghetti Aglio e Olio – Spaghetti mit Knoblauch und Olivenöl – leicht scharf und
• Salmone alla Griglia – Lachfilet vom Grill (rosa gebraten) mit Knoblauch
Während der Wartezeit genießen wir unsere passend gekühlten und deshalb erfrischenden Hugo-Aperitifs.
Die Saltimbocca-Portion besteht aus zwei dünn geklopften, zarten Kalbsschnitzeln, gut belegt mit Salbei und Parmaschinken, der dem Gericht eine salzigere Note gibt, was meine Liebste aber nicht stört. Die leicht säuerliche Weißweinsauce schmeckt ihr vorzüglich, ebenso wie die Rosmarinkartoffeln. Alles zusammen harmoniert perfekt.
Der Beilagensalat, bestehend aus Blattsalaten, Ruccola, Tomaten- und Gurkenscheiben sowie Möhrenhobeln, kommt mit einer delikaten Balsamico-Vinaigrette daher. Meine Frau ist sehr zufrieden mit ihrer Wahl.
Meine Schwertfischscheibe liegt neben der Portion Bandnudeln in der Zitronensauce, bedeckt von zwei Zitronenscheiben und diversen Kräutern. Der Fisch ist auf den Punkt gegart, genau wie die wohlschmeckenden, offenbar wirklich selbstgemachten Bandnudeln. Die Zitronensauce gibt dem Fisch und den Nudeln zusätzlichen Wohlgeschmack. Mir gefällt das Gericht sehr gut, ich bin vollauf zufrieden.
Auch unsere Freunde sind mit ihren Speisen sehr zufrieden, Bilder und Angaben zu Preisen habe ich angesichts der Einladung nicht gemacht.
Als Fazit bleibt, dass sich eine Einkehr bei Da Francesco in jedem Fall lohnt. Die Küche hat sich merklich zum Besseren gewendet – im Gegensatz zur Situation von vor sieben Jahren nunmehr eine klare Empfehlung für das Ristorante da Francesco.