Geschrieben am 12.01.2015 2015-01-12| Aktualisiert am
08.03.2015
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Gehrlein's Hardtwald
Besucht am 30.09.2014
Der Hardtwald in Neupotz ist eine richtig gute Adresse für Fischliebhaber, die kulinarisch gerne mal über den Tellerrand schauen und auch auf ausgefallenere Kreationen stehen. Die handwerklich gut gekochte Qualitätsküche von Chefkoch Martin Gehrlein und seinem Team wissen auch viele Gäste vom rechten Rheinufer zu schätzen. Das rustikal elegante Ambiente wird von hellem Holz an der Decke geprägt und verleiht den Gasträumen eine Art bodenständige Gemütlichkeit, nicht ohne eine gehörige Brise zünftigen Charme zu versprühen. Da passen die Mädels vom Service in ihren Dirndl-Outfits gut rein. Insgesamt also ein guter Rahmen für Pfälzer Gastlichkeit in entspannter, ungezwungener Atmosphäre.
Einer der Gründe, warum viele Gäste den Weg nach Neupotz finden, ist sicherlich die exzellente Auswahl an Fischspezialitäten auf der Karte. Hier zeigt der Hardtwald Profilschärfe und setzt voll auf Vielfalt. Allein neun verschiedene Fischgerichte auf der saisonal wechselnden Speisenkarte zeugen davon. Darunter z.B. der "Backfisch-Klassiker“ schlechthin, der Zander. Dieser ist im Hardtwald fast schon legendär.Ob als Filet (4 Stück auf dem Teller!) oder im Ganzen. Dieses Gericht ist allein schon die Anreise nach Neupotz wert! Und mit 13,50 € für das Zanderfilet (inklusive Kartoffelsalat und kleinem Beilagensalat vorab) auch absolut fair kalkuliert. Martin Gehrlein's "gehobenere" Fischkreationen sind jedoch wesentlich facettenreicher und haben wenig mit den eindimensionalen Fisch-in-Weißweinsoße-Gerichten auf den Speisekarten vieler gut(-gemeint-)bürgerlicher Lokalitäten zu tun. Hier werden Skrei (Winterkabeljau), Fjordlachs, Steinköhler und atlantischer Seeteufel einfallsreich mit diversen Gemüse- und Beilagenarrangements in Szene gesetzt. Und das zu Preisen um die 20 €. Das signalisiert Bodenhaftung. Für eingeschworene Carnivoren dürfen Rumpsteak (z.B. mit Thymiankruste) und Medaillons vom Schweinefilet natürlich nicht fehlen. Zu meinen bisherigen kulinarischen Highlights bei Martin Gehrlein zählen aber auch Vorspeisen wie das superfein abgeschmeckte Pfifferlingcremesüppchen mit Zanderstreifen (5,80 €) oder das traumhaft frische Tatar vom Simmenthaler Weiderind mit Wachtelspiegelei (10,80 €). Und die sautierten Kalbsnierchen in Dijonsenfsauce (17,90 €) sind auf der kleinen Empfehlungskarte auch immer eine solche wert.
Die Weinkarte listet einige bekannte Pfälzer Namen, wie beispielsweise das bekannte Weingut Gies-Düppel aus Birkweiler. Die offene Weinauswahl, die gerade bei den Weißen überzeugend wirkt, wird zu fairen Preisen ausgeschenkt (das Viertel so zwischen 3 und 4,50 €). Mit 3,90 € für die Flasche Wasser (0,75l) fühlt man sich auch hier nicht geschröpft.
Ein Restaurant, das m.E. eher wenig Beachtung in den regionalen Gastroführern (z.B. Meininger oder Espresso) findet. Komisch eigentlich. Meine jedoch hat es.
Der Hardtwald in Neupotz ist eine richtig gute Adresse für Fischliebhaber, die kulinarisch gerne mal über den Tellerrand schauen und auch auf ausgefallenere Kreationen stehen. Die handwerklich gut gekochte Qualitätsküche von Chefkoch Martin Gehrlein und seinem Team wissen auch viele Gäste vom rechten Rheinufer zu schätzen. Das rustikal elegante Ambiente wird von hellem Holz an der Decke geprägt und verleiht den Gasträumen eine Art bodenständige Gemütlichkeit, nicht ohne eine gehörige Brise zünftigen Charme zu versprühen. Da passen die Mädels vom Service in ihren Dirndl-Outfits gut rein. Insgesamt also ein... mehr lesen
4.0 stars -
"Für Fischliebhaber, die kulinarisch gerne mal über den Tellerrand schauen" Ehemalige UserDer Hardtwald in Neupotz ist eine richtig gute Adresse für Fischliebhaber, die kulinarisch gerne mal über den Tellerrand schauen und auch auf ausgefallenere Kreationen stehen. Die handwerklich gut gekochte Qualitätsküche von Chefkoch Martin Gehrlein und seinem Team wissen auch viele Gäste vom rechten Rheinufer zu schätzen. Das rustikal elegante Ambiente wird von hellem Holz an der Decke geprägt und verleiht den Gasträumen eine Art bodenständige Gemütlichkeit, nicht ohne eine gehörige Brise zünftigen Charme zu versprühen. Da passen die Mädels vom Service in ihren Dirndl-Outfits gut rein. Insgesamt also ein
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Einer der Gründe, warum viele Gäste den Weg nach Neupotz finden, ist sicherlich die exzellente Auswahl an Fischspezialitäten auf der Karte. Hier zeigt der Hardtwald Profilschärfe und setzt voll auf Vielfalt. Allein neun verschiedene Fischgerichte auf der saisonal wechselnden Speisenkarte zeugen davon. Darunter z.B. der "Backfisch-Klassiker“ schlechthin, der Zander. Dieser ist im Hardtwald fast schon legendär.Ob als Filet (4 Stück auf dem Teller!) oder im Ganzen. Dieses Gericht ist allein schon die Anreise nach Neupotz wert! Und mit 13,50 € für das Zanderfilet (inklusive Kartoffelsalat und kleinem Beilagensalat vorab) auch absolut fair kalkuliert. Martin Gehrlein's "gehobenere" Fischkreationen sind jedoch wesentlich facettenreicher und haben wenig mit den eindimensionalen Fisch-in-Weißweinsoße-Gerichten auf den Speisekarten vieler gut(-gemeint-)bürgerlicher Lokalitäten zu tun. Hier werden Skrei (Winterkabeljau), Fjordlachs, Steinköhler und atlantischer Seeteufel einfallsreich mit diversen Gemüse- und Beilagenarrangements in Szene gesetzt. Und das zu Preisen um die 20 €. Das signalisiert Bodenhaftung. Für eingeschworene Carnivoren dürfen Rumpsteak (z.B. mit Thymiankruste) und Medaillons vom Schweinefilet natürlich nicht fehlen. Zu meinen bisherigen kulinarischen Highlights bei Martin Gehrlein zählen aber auch Vorspeisen wie das superfein abgeschmeckte Pfifferlingcremesüppchen mit Zanderstreifen (5,80 €) oder das traumhaft frische Tatar vom Simmenthaler Weiderind mit Wachtelspiegelei (10,80 €). Und die sautierten Kalbsnierchen in Dijonsenfsauce (17,90 €) sind auf der kleinen Empfehlungskarte auch immer eine solche wert.
Die Weinkarte listet einige bekannte Pfälzer Namen, wie beispielsweise das bekannte Weingut Gies-Düppel aus Birkweiler. Die offene Weinauswahl, die gerade bei den Weißen überzeugend wirkt, wird zu fairen Preisen ausgeschenkt (das Viertel so zwischen 3 und 4,50 €). Mit 3,90 € für die Flasche Wasser (0,75l) fühlt man sich auch hier nicht geschröpft.
Ein Restaurant, das m.E. eher wenig Beachtung in den regionalen Gastroführern (z.B. Meininger oder Espresso) findet. Komisch eigentlich. Meine jedoch hat es.