Besucht am 05.07.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 100 EUR
Allgemein
Auch in Corona-Zeiten nahmen Schätzchen und ich mal wieder eine Woche Wandern in Angriff. Unser Urlaubsort war zum dritten Male Garmisch-Partenkirchen. Koffer rein ins Auto und ab ging di Post. Unsere Unterkunft war wieder die gleiche wie in den vorangegangenen Jahren. Von der Ankunft am Sonntag, 5. Juli, bis zur Abreise am Sonntag 12. Juli fühlten wir uns dort wieder eine ganze Woche sehr wohl. Nachdem wir von unseren Gastgebern herzlich empfangen wurden, bezogen wir unsere aus drei zusammenhängenden Räumen bestehende, großzügig ausgestattete Junior-Suite. Nach dem Auspacken unserer Koffer machten wir uns bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg in die Fußgängerzone und schlenderten so durch die Gegend. Nach einiger Zeit verspürten wir ein Hungergefühl. Als wir auf dem Mohrenplatz den riesigen Biergarten von Fischers Mohrenplatz sahen war klar, da gehen wir jetzt rein.
Service 4*
Am Eingang zum Biergarten standen schon einige Personen an, um Einlass zu bekommen. Wir reihten uns mit dem nötigen Abstand dahinter ein. Als wir dann in der vordersten Reihe mit aufgesetzter Mund-und Nasenschutz-Maske ankamen, wurden wir sehr freundlich von einer äußerst charmanten weiblichen Servicekraft im Dirndl begrüßt. Die Formalitäten wurden mit der Nennung meines Namens sowie der Anzahl der Personen, witzig, denn wir waren ja nur zwei, sowie der Eintragung unserer Telefonnummer von ihr protokolliert. Sie zeigte uns noch den Tisch, an dem wir uns platzieren durften. Noch schnell unsere Hände am entsprechenden Gerät desinfiziert und auf ging es zu unserem Tisch.
Kaum saßen wir, war auch schon ein Kellner im bayrischen Outfit zur Stelle, begrüßte uns ebenfalls freundlich und legte die Speisenkarte, ein DIN-A3-Blatt, auf der Vorderseite, wie auch auf der Hinterseite bedruckt, auf unseren Tisch. Nun konnten wir die Maske ablegen. Im gleichen Moment kam schon die Frage, was wir trinken wollen. In diesem Fall für uns okay, da wir Durst hatten und beide auch schon wussten auf was. Für mich ein Weißbier mit Alkohol, für meine Herzdame ein alkoholfreies Weißbier (beide Biere 0,5 l je 4,60 €).
Ruckzuck kamen die schön kalten Getränke an den Tisch. Insgesamt hatte das Service-Personal viel zu tun, da im Biergarten trotz des vorgeschriebenen 1,5.m-Abstandes jede Menge Tische mit Gästen besetzt waren.
Um das Ganze etwas abzukürzen:
Wir waren im Laufe der Woche noch zweimal im Biergarten eingekehrt. Trotz großen Andrangs ging servicemäßig alles recht zügig von statten. Freundlich bei der Essen- und Getränkeaufnahme, ebenso beim Servieren der Getränke und Speisen. Auch für die während des Essens sowie nach dem Essen Nachfrage nach unserer Zufriedenheit und ob es geschmeckt hat, nahm sich das Personal die nötige Zeit. Der Bezahlvorgang wurde von uns per Handzeichen avisiert, gleich erkannt und am Tisch mit einem korrekten Bon abkassiert. Unsere drei Biergartenbesuche summierten sich letztendlich auf Geldbörse schonende 100 Euro
Das Essen 4*
Unser Essen am Sonntag sollte nicht ganz so groß ausfallen, satt werden ja, aber nicht so riesige Portionen. Also entschieden wir uns für eine etwas kleinere Nahrungsaufnahme.
Kleiner Schweinsbraten mit Knödel und Rotkraut
Für Schätzchen den kleinen Schweinsbraten mit Knödel und Rotkraut (11,80 €). Für sie genau richtig. Die Menge des Fleisches reichte zum Sattwerden, geschmacklich in Ordnung, das Bratenfleisch zart. Der Knödel einwandfrei und auch das Rotkraut konnte überzeugen.
Kalter Schweinebraten auf dem Holzbrettl
Ich liebe kalten aufgeschnittenen Schweinebraten und so bestellte ich dieses Gericht (9,80 €). Auf dem Holzbrettl angerichtet lag eine ordentliche Portion des Namensgebers. Scharfer Kren, ein paar rote Zwiebelringe. Dazu wurden separat einige Scheiben von wirklich sehr gutem, frischem Brot gereicht. Alles zusammen hat mir sehr gut geschmeckt. Mehr als satt wurde ich auch. Brot zum Schweinebraten
Die Nachfrage des Kellners nach einem Schnaps nahm ich dankend an. Ein wohlschmeckender Marillenbrand (5,50 €) durch meine Kehle rann.
Weitere Speisen, die uns bei unseren zwei nachfolgenden Besuchen des Biergartens aufgetischt wurden.
Für Schätzchen:
Warmer Goas’n-Kas (9,80 €) Ziegenkäse
6 Bratwürstl mit Sauerkraut und Brot (8,90 €) Rostbratwürste
Das Ambiente 5*
Urig, bayrisch gemütlich. Im Biergarten hat es uns gut gefallen. Wir sind gerne wieder gekommen.
Sauberkeit 5*
Nichts zu bemängeln.
Fazit:
Das untenstehende unbedingt wieder haben wir innerhalb der Woche noch zweimal in die Tat umgesetzt. Ich kann einen Besuch im Biergarten von Fischers Mohrenplatz nur empfehlen.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Auch in Corona-Zeiten nahmen Schätzchen und ich mal wieder eine Woche Wandern in Angriff. Unser Urlaubsort war zum dritten Male Garmisch-Partenkirchen. Koffer rein ins Auto und ab ging di Post. Unsere Unterkunft war wieder die gleiche wie in den vorangegangenen Jahren. Von der Ankunft am Sonntag, 5. Juli, bis zur Abreise am Sonntag 12. Juli fühlten wir uns dort wieder eine ganze Woche sehr wohl. Nachdem wir von unseren Gastgebern herzlich empfangen wurden, bezogen wir unsere aus drei zusammenhängenden Räumen... mehr lesen
5.0 stars -
"Hier kehrten wir gerne mehrmals ein!!" Ehemalige User
Allgemein
Auch in Corona-Zeiten nahmen Schätzchen und ich mal wieder eine Woche Wandern in Angriff. Unser Urlaubsort war zum dritten Male Garmisch-Partenkirchen. Koffer rein ins Auto und ab ging di Post. Unsere Unterkunft war wieder die gleiche wie in den vorangegangenen Jahren. Von der Ankunft am Sonntag, 5. Juli, bis zur Abreise am Sonntag 12. Juli fühlten wir uns dort wieder eine ganze Woche sehr wohl. Nachdem wir von unseren Gastgebern herzlich empfangen wurden, bezogen wir unsere aus drei zusammenhängenden Räumen
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Mohrenplatz
Besucht am 29.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Allgemein
Eine Woche Urlaub in Garmisch-Partenkirchen. Nachdem wir am Sonntagnachmittag unser zentral gelegenes Urlaubsquartier bezogen hatten, ging es gleich mal zu Fuß in die nur fünf Minuten entfernte Fußgängerzone, um sich ein Bild von der Örtlichkeit im Allgemeinen zu machen. Was uns sofort auffiel, war die Präsenz von jeder Menge Einkehr-, aber auch Einkaufsmöglichkeiten. Das Wetter war in Ordnung. So bummelten wir gemütlich durch die Gegend und sahen uns dabei auch die verschiedenen Schaukästen mit den Speisekarten an.
Als dann abends so gegen 18 Uhr der Magen knurrte, machten wir uns frisch gestylt auf den Weg. Die Wahl fiel am ersten Abend auf das Wirtshaus mit echtem Biergarten, Mohrenplatz. Hier steht am Eingang geschrieben: Liebe Gäste Es ist Tradition in Bayern, dass Getränke im Biergarten ausschließlich beim Wirt gekauft werden. Auch ist es Tradition, dass man im echten Biergarten die Brotzeit mitbringen darf, oder, was dem Wirt noch lieber ist: man kauft sie bei ihm. Genießen Sie dieses Bayerische Brauchtum! Ihr Mohrenplatzwirt.
Bedienung
Na ja, dieses Brauchtum fanden wir zwar schön, kauften unsere Getränke und das Essen dann doch lieber über den Kellner beim Mohrenplatzwirt. Dieser freundliche Herr begrüßte uns herzlich, nachdem wir im Biergarten einen Platz unter einem großen Sonnenschirm an einem Vierertisch gefunden hatten. Er fragte nach, ob wir die Speisekarte benötigen oder nicht. Ja bitte. Die Karten kamen zügig an den Tisch, und er ließ uns genügend Zeit, Getränke und Essen auszusuchen. Meine Frau wollte einen Rotwein trinken, ich solidarisierte mich mit ihr und nahm ebenfalls den Roten vom Kalterer See. Glas 0,2 l, 4,50 €). Bei der Gelegenheit konnten auch die Essen geordert werden. Schätzchen entschied sich für den Schweinebraten mit Kartoffelklößen und Rotkraut (11,60 €). Für mich sollte es der rosagebratene Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln und grünen Boten in Speck eingewickelt sein (19,60 €).
Die Wetterlage hatte sich aber zwischenzeitlich geändert, so dass es, kaum, dass wir unsere Getränke serviert bekamen, zu regnen anfing. Na ja, noch saßen wir ja im Trockenen. Als der Regen immer stärker wurde und auch die Temperatur immer kühler nahmen wir unsere Weingläser in die Hand und flüchteten nach innen. Gleichzeitig kam uns ein zweiter Kellner mit unseren Speisen entgegen. Kein Problem: Kellner eins bot uns innen gleich einen freien Tisch an, Kellner zwei servierte die Essen und wir nahmen erstmal einen großen Schluck aus dem Glas. Der Wein war jetzt nix Besonderes, aber gut trinkbar und passte zu den beiden Gerichten.
Während wir da so saßen und im Geiste froh waren, dass wir im warmen und trockenen Gastraum noch Platz bekamen, kam mehrmals eine weibliche Bedienung und fragte freundlich nach unserer Zufriedenheit und ob es uns schmeckt. Wir fühlten uns flexibel und gut versorgt und brachten dies auch verbal zum Ausdruck.
Essen
Mein Zwiebelrostbraten hatte eine angenehme Dicke, so gelang es auch, das in der Speisekarte angekündigte Rosa gebraten auf den Punkt hinzubekommen. Ein schön zartes und gutes Stück Fleisch wurde mir serviert. Dazu auf dem Teller die sehr wohlschmeckenden Bratkartoffeln. Auch die knusprig gebratenen Zwiebeln gelangen tadellos. Die Zugabe mit den in Speck gebundenen Bohnen machte das Abendessen für mich perfekt. Zwiebelrostbraten
Zwei große Scheiben Schweinebraten mit einem gut abgeschmeckten Rotkraut. Dazu zwei Kartoffelklöße, die von Größe und Konsistenz her meinem Schätzchen ordentlich zur Sättigung verhalfen. Der Schweinebraten mit einem nicht allzu großen Fettanteil, zart. Alles lag in der üppig auf dem Teller vorhandenen, sehr gut schmeckenden Soße. Manch einer wird jetzt meckern und fragen, warum werden Kraut und Klöße oder sogar die Soße nicht extra serviert. Ich sag gleich: Wir mögen Schweinebraten genauso, wie er auf dem Teller präsentiert wurde. Und dies dokumentierten wir auch mit zwei ratzeputz leergegessenen Tellern. Schweinebraten
Ambiente
Zum Ambiente kann und will ich nicht viel sagen. Urig halt. Die Gaststube machte doch einen recht dunklen Eindruck, weshalb auch die Fotos nicht ganz so schön geworden sind. Aber doch irgendwie typisch bayrisch.
Sauberkeit
Kein Thema. Haben wir gar nicht darauf geachtet, und so gehe ich einfach mal davon aus, dass es nichts zu bemängeln gibt. Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Fazit:
Bayerische Atmosphäre, bayerisches Essen. Genauso, wie wir es, als wir uns für dieses Gasthaus an unserem ersten Urlaubsabend entschieden, erwartet haben. Der Biergarten sowie die Gasträume sollten auch für Gehandicapte wir Rollstuhlfahrer etc. kein Problem darstellen
Gesamteindruck:
3,5 – Wer weiß, ob wir jemals wieder nach Garmisch kommen.
Allgemein
Eine Woche Urlaub in Garmisch-Partenkirchen. Nachdem wir am Sonntagnachmittag unser zentral gelegenes Urlaubsquartier bezogen hatten, ging es gleich mal zu Fuß in die nur fünf Minuten entfernte Fußgängerzone, um sich ein Bild von der Örtlichkeit im Allgemeinen zu machen. Was uns sofort auffiel, war die Präsenz von jeder Menge Einkehr-, aber auch Einkaufsmöglichkeiten. Das Wetter war in Ordnung. So bummelten wir gemütlich durch die Gegend und sahen uns dabei auch die verschiedenen Schaukästen mit den Speisekarten an.
Als dann abends so... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein echter Biergarten, in den man sich seine Brotzeit noch selber mitbringen darf!" Ehemalige UserAllgemein
Eine Woche Urlaub in Garmisch-Partenkirchen. Nachdem wir am Sonntagnachmittag unser zentral gelegenes Urlaubsquartier bezogen hatten, ging es gleich mal zu Fuß in die nur fünf Minuten entfernte Fußgängerzone, um sich ein Bild von der Örtlichkeit im Allgemeinen zu machen. Was uns sofort auffiel, war die Präsenz von jeder Menge Einkehr-, aber auch Einkaufsmöglichkeiten. Das Wetter war in Ordnung. So bummelten wir gemütlich durch die Gegend und sahen uns dabei auch die verschiedenen Schaukästen mit den Speisekarten an.
Als dann abends so
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Auch in Corona-Zeiten nahmen Schätzchen und ich mal wieder eine Woche Wandern in Angriff. Unser Urlaubsort war zum dritten Male Garmisch-Partenkirchen. Koffer rein ins Auto und ab ging di Post. Unsere Unterkunft war wieder die gleiche wie in den vorangegangenen Jahren. Von der Ankunft am Sonntag, 5. Juli, bis zur Abreise am Sonntag 12. Juli fühlten wir uns dort wieder eine ganze Woche sehr wohl. Nachdem wir von unseren Gastgebern herzlich empfangen wurden, bezogen wir unsere aus drei zusammenhängenden Räumen bestehende, großzügig ausgestattete Junior-Suite. Nach dem Auspacken unserer Koffer machten wir uns bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg in die Fußgängerzone und schlenderten so durch die Gegend. Nach einiger Zeit verspürten wir ein Hungergefühl. Als wir auf dem Mohrenplatz den riesigen Biergarten von Fischers Mohrenplatz sahen war klar, da gehen wir jetzt rein.
Service 4*
Am Eingang zum Biergarten standen schon einige Personen an, um Einlass zu bekommen. Wir reihten uns mit dem nötigen Abstand dahinter ein. Als wir dann in der vordersten Reihe mit aufgesetzter Mund-und Nasenschutz-Maske ankamen, wurden wir sehr freundlich von einer äußerst charmanten weiblichen Servicekraft im Dirndl begrüßt. Die Formalitäten wurden mit der Nennung meines Namens sowie der Anzahl der Personen, witzig, denn wir waren ja nur zwei, sowie der Eintragung unserer Telefonnummer von ihr protokolliert. Sie zeigte uns noch den Tisch, an dem wir uns platzieren durften. Noch schnell unsere Hände am entsprechenden Gerät desinfiziert und auf ging es zu unserem Tisch.
Kaum saßen wir, war auch schon ein Kellner im bayrischen Outfit zur Stelle, begrüßte uns ebenfalls freundlich und legte die Speisenkarte, ein DIN-A3-Blatt, auf der Vorderseite, wie auch auf der Hinterseite bedruckt, auf unseren Tisch. Nun konnten wir die Maske ablegen. Im gleichen Moment kam schon die Frage, was wir trinken wollen. In diesem Fall für uns okay, da wir Durst hatten und beide auch schon wussten auf was. Für mich ein Weißbier mit Alkohol, für meine Herzdame ein alkoholfreies Weißbier (beide Biere 0,5 l je 4,60 €).
Ruckzuck kamen die schön kalten Getränke an den Tisch. Insgesamt hatte das Service-Personal viel zu tun, da im Biergarten trotz des vorgeschriebenen 1,5.m-Abstandes jede Menge Tische mit Gästen besetzt waren.
Um das Ganze etwas abzukürzen:
Wir waren im Laufe der Woche noch zweimal im Biergarten eingekehrt. Trotz großen Andrangs ging servicemäßig alles recht zügig von statten. Freundlich bei der Essen- und Getränkeaufnahme, ebenso beim Servieren der Getränke und Speisen. Auch für die während des Essens sowie nach dem Essen Nachfrage nach unserer Zufriedenheit und ob es geschmeckt hat, nahm sich das Personal die nötige Zeit. Der Bezahlvorgang wurde von uns per Handzeichen avisiert, gleich erkannt und am Tisch mit einem korrekten Bon abkassiert. Unsere drei Biergartenbesuche summierten sich letztendlich auf Geldbörse schonende 100 Euro
Das Essen 4*
Unser Essen am Sonntag sollte nicht ganz so groß ausfallen, satt werden ja, aber nicht so riesige Portionen. Also entschieden wir uns für eine etwas kleinere Nahrungsaufnahme.
Für Schätzchen den kleinen Schweinsbraten mit Knödel und Rotkraut (11,80 €). Für sie genau richtig. Die Menge des Fleisches reichte zum Sattwerden, geschmacklich in Ordnung, das Bratenfleisch zart. Der Knödel einwandfrei und auch das Rotkraut konnte überzeugen.
Ich liebe kalten aufgeschnittenen Schweinebraten und so bestellte ich dieses Gericht (9,80 €). Auf dem Holzbrettl angerichtet lag eine ordentliche Portion des Namensgebers. Scharfer Kren, ein paar rote Zwiebelringe. Dazu wurden separat einige Scheiben von wirklich sehr gutem, frischem Brot gereicht. Alles zusammen hat mir sehr gut geschmeckt. Mehr als satt wurde ich auch.
Die Nachfrage des Kellners nach einem Schnaps nahm ich dankend an. Ein wohlschmeckender Marillenbrand (5,50 €) durch meine Kehle rann.
Weitere Speisen, die uns bei unseren zwei nachfolgenden Besuchen des Biergartens aufgetischt wurden.
Für mich:
Wirtshaus-Gröstl (Blutwurst, Bratkartoffeln, Spiegelei, Apfelmus 9,90 €)
Wurstsalat mit Käse (9,50 €)
Für Schätzchen:
Warmer Goas’n-Kas (9,80 €)
6 Bratwürstl mit Sauerkraut und Brot (8,90 €)
Das Ambiente 5*
Urig, bayrisch gemütlich. Im Biergarten hat es uns gut gefallen. Wir sind gerne wieder gekommen.
Sauberkeit 5*
Nichts zu bemängeln.
Fazit:
Das untenstehende unbedingt wieder haben wir innerhalb der Woche noch zweimal in die Tat umgesetzt. Ich kann einen Besuch im Biergarten von Fischers Mohrenplatz nur empfehlen.
Gesamteindruck: (nach „Küchenreise“)
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)