Geschrieben am 19.04.2016 2016-04-19| Aktualisiert am
04.06.2016
Besucht am 12.04.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 100 EUR
Am Rand von Leinfelden - wie auch der Straßenname Randweg bereits verheißt - und in südlicher Richtung, befindet sich im Sport- und Freizeitzentrum umringt von Tennisplätzen an der Tennishalle das Ristorante Sale e Pepe. Berits seit 12 Jahren führen Nicola und Kristin Di Corato dieses Ristorante hier mit großem Engagement und haben 7 Tage die Woche geöffnet. Ristorante Sale e Pepe Der Sportanlagenbau, in den das Ristorante integriert ist, ist im Winter etwas unscheinbar. Jetzt im Frühling wenn dann die Terrasse genutzt werden kann und Farbe in die Sträucher und Bete kommt, sieht’s wesentlich einladender aus.
Wir betraten kurz nach Mittag das Restaurant und wurden von einer jungen Bedienung in legerer Kleidung begrüßt, nicht mit italienischem sondern eher osteuropäischem Akzent. Vorbei an der Theke im Vorraum mit großen Glasfenstern und Blick in die Tennishalle, wurden wir in den Gastraum geleitet und dort ein Fensterplatz mit Blick auf die Terrasse angeboten, den wir dankend annehmen.
Dunkelbraune Holzstühle mit Lederpolsterung an quadratischen, ebenfalls dunklen Holzimitat-Tischen mit rustikaler Oberfläche. Eingedeckt mit Papierservietten und frischen Blumen als Deko. Ansonsten helle Farben bei Bodenfließen, Wand und Holztrennwand zum Nebenraum. Drei großformatige Bilder an den Wänden, von denen nur eines direkt Italien zuzuordnen ist. Eine etwas kühle und nüchterne Raumausstattung. Ristorante Sale e Pepe
Die Speisekarten werden überreicht, ambitionierter Umfang italienischer Küche inklusive 14 Pizzen. Zudem gibt es noch eine Wochenkarte, an der ich vorziehe mich zu orientieren, mit der Hoffnung, dass dort vorrangig frische Produkte zum Einsatz kommen. Nachdem zunächst Fisch als Hauptgericht feststand, wurde ich auch schnell bei der Vorspeise fündig. Bei der Wahl des Weines half die aktuelle Empfehlung auf der Schiefertafel an der Wand: Greco die Tufo dei Feudi di San Gregorio aus Kampanien. Goldgelb im Glas mit molligem, vollmundigem Geschmack, Terroir bedingt mineralisch und mit harmonischer Säure.
Da wir zusätzlich meist stilles Wasser zum Essen bevorzugen, frage ich nach Leitungswasser - kein Problem - wird zusammen mit dem Wein umgehend serviert. Pizzabrot
Kurz darauf kam noch eine Schale mit frisch gebackenem Pizzabrot mit Kräutern und Meersalz - schön kross, doch da wir im Sale e Pepe sind - mit reichlich sale. Nach angemessener Wartezeit wurden die Vorspeisen serviert.
„Asparagi verdi gratinati, con crudo e parmigiano“ Asparagi verdi gratinati, con crudo e parmigianoder grüne Spargel als Vorspeise war schön bissfest und aromatisch, mit Parmesankäse gratiniert, darauf fein aufgeschnittener Parmaschinken und nochmals grobe Parmesanraspel darüber, auf warmem Teller, ansprechend angerichtet und wirklich köstlich.
„Insalata di Rucola“ Insalata di Rucolagroße Portion Ruke-„Unkraut“ mit Kirschtomaten Parmesanraspel und Balsamico Essig - normaler Standard.
Mittlerweile kümmerte sich neben der Kellnerin auch die Chefin Kristin Di Corato um die Gäste und servierte uns den Hauptgang.
„Filetti di branzino alle limette e menta“Filetti di branzino alle limette e mentadas Wolfsbarschfilet auf der Haut in Butter angebraten, auf der anderen Seite leicht goldgelb, optimale Garzeit, im Kern noch glasig und feinaromatisch. Die Limetten-Vellutate mit Pfefferminze bringt frische, intensive Säure mit sich, fein abgeschmeckt und cremig mit nicht zu viel Roux gebunden. Fast perfekt, wenn da nicht wiederum eine Nuance zu viel Salz daran gewesen wäre.
Ich schätze gute Würzung und angemessenes Salzen, doch hier war’s für den feinen Fisch etwas zu viel und hatte nebenbei den Weinumsatz angekurbelt - Absicht?
Als Beilagen hatten wir Rosmarinkartoffeln und Blattspinat gewählt, beides frisch und handwerklich gut zubereitet.
Beim Dessert verlassen wir uns auf die Empfehlung der Chefin, die meint, das „Soufflé al cioccolato“Soufflé al cioccolatosei sehr beliebt bei den Gästen. Auch bei uns - das Schokoladensoufflé wurde ansprechend mit Vanilleeis, Sahne und frischen Erdbeerstücken serviert. Wie es sich gehört, war das Törtchen außen fluffig und innen mit cremiger, warmer Zartbitterschokolade.
Nach dem abschließenden Espresso, waren wir bis auf die Prise zu viel Salz bei Pizzabrot und Fischsauce eigentlich sehr zufrieden - wegen des Salzes gab's dann auch 1/2 Stern Abzug.
Das etwas nüchterne Ambiente wirkte aber zumindest sehr sauber und gepflegt.
Das 0,2er Glas Greco die Tufo für 8 € kein Schnäppchen aber reell. Ansonsten bietet die Weinkarte mit 6 Weißen 2 Rose und 14 Roten bis auf wenige Ausnahmen italienische Klassiker von 20 bis maximal 50 € die Flasche.
Asparagi verdi gratinati, con crudo e parmigiano 9,50 € / Insalata di Rucola 7,50 €
Filetti di branzino alle limette e menta 18,50 / Rosmarienkatoffeln 2,50 € / Blattspinat 2,50 €
Soufflé al cioccolato 5,50 € / Espresso 1,80 €
Am Rand von Leinfelden - wie auch der Straßenname Randweg bereits verheißt - und in südlicher Richtung, befindet sich im Sport- und Freizeitzentrum umringt von Tennisplätzen an der Tennishalle das Ristorante Sale e Pepe. Berits seit 12 Jahren führen Nicola und Kristin Di Corato dieses Ristorante hier mit großem Engagement und haben 7 Tage die Woche geöffnet.
Der Sportanlagenbau, in den das Ristorante integriert ist, ist im Winter etwas unscheinbar. Jetzt im Frühling wenn dann die Terrasse genutzt werden... mehr lesen
Sale e Pepe
Sale e Pepe€-€€€Restaurant, Pizzeria0711756336Randweg 6, 70771 Leinfelden-Echterdingen
3.5 stars -
"Ristorante, das durch Qualität und Frische überdurchschnittliches bietet - allerdings mit verliebter Köchin oder Koch." VullyAm Rand von Leinfelden - wie auch der Straßenname Randweg bereits verheißt - und in südlicher Richtung, befindet sich im Sport- und Freizeitzentrum umringt von Tennisplätzen an der Tennishalle das Ristorante Sale e Pepe. Berits seit 12 Jahren führen Nicola und Kristin Di Corato dieses Ristorante hier mit großem Engagement und haben 7 Tage die Woche geöffnet.
Der Sportanlagenbau, in den das Ristorante integriert ist, ist im Winter etwas unscheinbar. Jetzt im Frühling wenn dann die Terrasse genutzt werden
Mo-Di: 11:00 bis 14:00, 17:00 bis 22:30
Mi: Ruhetag
Do-Fr: 11:00 bis 14:00, 17:00 bis 22:30
Sa: 11:00 bis 15:30, 17:00 bis 22:30
So: 11:00 bis 15:30, 17:00 bis 21:30
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Wir betraten kurz nach Mittag das Restaurant und wurden von einer jungen Bedienung in legerer Kleidung begrüßt, nicht mit italienischem sondern eher osteuropäischem Akzent. Vorbei an der Theke im Vorraum mit großen Glasfenstern und Blick in die Tennishalle, wurden wir in den Gastraum geleitet und dort ein Fensterplatz mit Blick auf die Terrasse angeboten, den wir dankend annehmen.
Dunkelbraune Holzstühle mit Lederpolsterung an quadratischen, ebenfalls dunklen Holzimitat-Tischen mit rustikaler Oberfläche. Eingedeckt mit Papierservietten und frischen Blumen als Deko. Ansonsten helle Farben bei Bodenfließen, Wand und Holztrennwand zum Nebenraum. Drei großformatige Bilder an den Wänden, von denen nur eines direkt Italien zuzuordnen ist. Eine etwas kühle und nüchterne Raumausstattung.
Die Speisekarten werden überreicht, ambitionierter Umfang italienischer Küche inklusive 14 Pizzen. Zudem gibt es noch eine Wochenkarte, an der ich vorziehe mich zu orientieren, mit der Hoffnung, dass dort vorrangig frische Produkte zum Einsatz kommen. Nachdem zunächst Fisch als Hauptgericht feststand, wurde ich auch schnell bei der Vorspeise fündig. Bei der Wahl des Weines half die aktuelle Empfehlung auf der Schiefertafel an der Wand: Greco die Tufo dei Feudi di San Gregorio aus Kampanien. Goldgelb im Glas mit molligem, vollmundigem Geschmack, Terroir bedingt mineralisch und mit harmonischer Säure.
Da wir zusätzlich meist stilles Wasser zum Essen bevorzugen, frage ich nach Leitungswasser - kein Problem - wird zusammen mit dem Wein umgehend serviert.
Kurz darauf kam noch eine Schale mit frisch gebackenem Pizzabrot mit Kräutern und Meersalz - schön kross, doch da wir im Sale e Pepe sind - mit reichlich sale. Nach angemessener Wartezeit wurden die Vorspeisen serviert.
„Asparagi verdi gratinati, con crudo e parmigiano“
„Insalata di Rucola“
Mittlerweile kümmerte sich neben der Kellnerin auch die Chefin Kristin Di Corato um die Gäste und servierte uns den Hauptgang.
„Filetti di branzino alle limette e menta“
Ich schätze gute Würzung und angemessenes Salzen, doch hier war’s für den feinen Fisch etwas zu viel und hatte nebenbei den Weinumsatz angekurbelt - Absicht?
Als Beilagen hatten wir Rosmarinkartoffeln und Blattspinat gewählt, beides frisch und handwerklich gut zubereitet.
Beim Dessert verlassen wir uns auf die Empfehlung der Chefin, die meint, das „Soufflé al cioccolato“
Nach dem abschließenden Espresso, waren wir bis auf die Prise zu viel Salz bei Pizzabrot und Fischsauce eigentlich sehr zufrieden - wegen des Salzes gab's dann auch 1/2 Stern Abzug.
Das etwas nüchterne Ambiente wirkte aber zumindest sehr sauber und gepflegt.
Das 0,2er Glas Greco die Tufo für 8 € kein Schnäppchen aber reell. Ansonsten bietet die Weinkarte mit 6 Weißen 2 Rose und 14 Roten bis auf wenige Ausnahmen italienische Klassiker von 20 bis maximal 50 € die Flasche.
Asparagi verdi gratinati, con crudo e parmigiano 9,50 € / Insalata di Rucola 7,50 €
Filetti di branzino alle limette e menta 18,50 / Rosmarienkatoffeln 2,50 € / Blattspinat 2,50 €
Soufflé al cioccolato 5,50 € / Espresso 1,80 €