Geschrieben am 19.06.2019 2019-06-19| Aktualisiert am
19.06.2019
Besucht am 18.06.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Lage und Ambiente
Seit Herbst 2018 weht hier ein anderer, positiver Wind. Daniel Posselt, früher Koch im Dulkhäusle Esslingen und seine Frau haben gewaltig in die Hände gespuckt und der Ponderosa neues Leben eingehaucht. Schon der neue Eingang hat für mich Stil.
Der Gastraum wurde entrümpelt und der große Biergarten sehr freundlich gestaltet. Auch die vorhandene Minigolfanlage wurde wieder in Schuss gesetzt. Kurz eine Wirtschaft, die man wieder aufsuchen kann.
Ohne Navi für Ortsunkundige nicht ganz leicht zu finden. Von der B 313 herkommend am Ortseingang nach der Esso Tankstelle 2x rechts abbiegen, dann geradeaus bis die Straße in einen betonierten Feldweg mündet. Ab hier ist die Ponderosa ausgeschildert. Service
Das Lokal war für einen Dienstagabend mit gut gemischtem Publikum ausgelastet, der Biergarten fast voll besetzt. Ein sehr freundlicher junger Kellner und eine weibliche Kollegin hatten den Laden voll im Griff. Alles ging flott und zügig, aber dennoch freundlich und entgegenkommend. Das Essensangebot
Ist deutlich schwäbisch geprägt und wurde attraktiv umgestaltet. Für jeden Wochentag gibt es ein wechselndes Mittagsgericht à 6,90 €. Für zwischendurch ein ordentliches Angebot an Vesper und ein übersichtliches à la carte Angebot mit Tendenz zum Internationalen. Alles zu sehr humanen Preisen.
Für den ersten Test entschied ich mich für ein Schnitzel vom schwäbisch hällischen Landschwein (12,90 €), landläufig auch bekannt als „Mohrenköpfle“ wegen seinem schwarzen Kopf und Gegenteil. Als Beilage konnte man wählen zwischen Pommes Frites und Salatteller. Entschied mich für letzteren. Dazu ein Export von König Ludwig (0,5l à 3,20 €).
Das Bier sehr frisch und gut eingeschenkt kam im Handumdrehen. Das Schnitzel dauerte etwas länger, aber nicht unangenehm. Was da serviert wurde versetzte mich erst mal in Erstaunen.
Zwei goldbraun in der Pfanne gebratene Schnitzel (was die Marmorierung eindeutig bewies) nahmen den größten Teil des Tellers ein. Die Schnitzel ca. 0.5 cm hoch, perfekt paniert wie aus dem Lehrbuch. Gut gewürzt, für meinen Geschmack brauchte ich nur noch etwas Pfeffer aus der bereitgestellten Pfeffermühle.
Der Salat, sehr frischer Blattsalat auf ausgezeichnetem schwäbischen Kartoffelsalat und geraspelten Möhren dezent schmackhaft angemacht und mit frischen Kräutern verziert, sowas isst man gerne.
Für 16,10 € ein gutes PLV.
Die Sauberkeit von Lokal, Biergarten und Toiletten gab keinen Anlass zur Beanstandung.
Eine Einkehr in diesem Lokal kann ich bedingungslos empfehlen.
Lage und Ambiente
Seit Herbst 2018 weht hier ein anderer, positiver Wind. Daniel Posselt, früher Koch im Dulkhäusle Esslingen und seine Frau haben gewaltig in die Hände gespuckt und der Ponderosa neues Leben eingehaucht. Schon der neue Eingang hat für mich Stil.
Der Gastraum wurde entrümpelt und der große Biergarten sehr freundlich gestaltet. Auch die vorhandene Minigolfanlage wurde wieder in Schuss gesetzt. Kurz eine Wirtschaft, die man wieder aufsuchen kann.
Ohne Navi für Ortsunkundige nicht ganz leicht zu finden. Von der B 313... mehr lesen
4.0 stars -
"Hier weht ein neuer, positiver Wind" carpe.diemLage und Ambiente
Seit Herbst 2018 weht hier ein anderer, positiver Wind. Daniel Posselt, früher Koch im Dulkhäusle Esslingen und seine Frau haben gewaltig in die Hände gespuckt und der Ponderosa neues Leben eingehaucht. Schon der neue Eingang hat für mich Stil.
Der Gastraum wurde entrümpelt und der große Biergarten sehr freundlich gestaltet. Auch die vorhandene Minigolfanlage wurde wieder in Schuss gesetzt. Kurz eine Wirtschaft, die man wieder aufsuchen kann.
Ohne Navi für Ortsunkundige nicht ganz leicht zu finden. Von der B 313
Geschrieben am 15.01.2015 2015-01-15| Aktualisiert am
09.06.2019
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Restaurant Ponderosa
Besucht am 04.07.2014
Fazit (für den schnellen Leser Vorab)
Hier geht man Essen und nicht Speisen und das recht bodenständig und preiswert. Ordentliche bürgerliche Küche. Von Dienstag bis Freitag gibt es eine Tageskarte mit je zwei Gerichten zwischen 6,- und 8,50 €).
Lage, Anfahrt und Historie
Für Ortsfremde ist das Lokal nicht einfach zu finden.Ideal gelegen für Sonntagswanderer oder Minigolfspieler. Mit dem Auto fährt man nach von der B 10 her kommend nach dem Kreisverkehr bis zum Restaurant Delhi. Dort gehts rechts ab und dann die nächste kreuzung wieder Rechts. Dann gehts immer geradeaus bis man einen ausgebauten Feldweg erreicht. Ab da ist die Gaststätte Ponderosa ausgeschildert. Jetzt kann mans nicht mehr verfehlen.
Die Ponderosa ist seit jeher ein Minigolfplatz mit angegliedertem Restaurant. Wegen der extremen Randlage am besten mit dem PKW zu erreichen. Parkplätze sind vor dem Lokal vorhanden. Mutige können natürlich auch einen etwas längeren Fußmarsch von Bahnhof Wendlingen aus machen. Das Essen danach ist dann auf jeden Fall verdient.
Motivation
Der Tageskarte in der HP entnahm ich, dass heute Forelle im Angebot ist, was mir sehr willkommen war. Da ich gelegentlich schon Gast beim Nachbarn - Gaststätte Albblick - war, ist es mir nicht entgangen, dass sich seit Herbst letzten Jahres bei der Ponderosa einiges getan hat. Bedienung Zu Beginn wurde ich von Frau Wolff mit typisch schwäbischem Charme - gschwätzt wird nur das Nötigste - selbst bedient. Sehr zügig brachte Sie mir das bestellte Getränk, Mineralwasser mit einer Scheibe Zitrone. Auch das Hauptgericht ließ nicht lange auf sich warten. Kaum war ich mit dem Essen fertig, wurde auch schon das Geschirr abgetragen. Die zwischenzeitlich eingetroffene Bedienung jüngerer Bauart machte dann die Kasse. Mit ihr konnte ich einen netten, kleinen Small-Talk nebenbei führen und so meine Kenntnisse auffrischen.
Das Essen
Habe mich für das Tagesgericht 2 entschieden:
Forelle gebraten in zerlassener Butter und Salzkartoffeln, Salat vom Buffet 8,50 €
Das Salatbüffet bestand aus 9 verschiedenen, in Glasschüsseln hergerichteten Salaten und einer Schale mit Sonnenblumenkernen:
Bulgursalat (arabisch: Taboulé, türkisch: Kisir), sehr interessant, weil kaum im Angebot
Linsensalat aus roten Linsen, auch nichts alltägliches
Rot- und Weißkohl (getrennt versteht sich)
echtem schwäbischem Kartoffelsalat (kein Mus)
entkernte, halbierte Gurkenscheiben
geraspelte Möhren und Rettich
gemischte Blattsalate
dazu Joghurt und Balsamicodressing
(dies rettet den vierten Stern ist)
Die Forelle war sehr gut gebraten, an einigen Stellen fast ein bisschen zu dunkel, gut gewürzt und appetitlich serviert. Sie war bereits entgrätet (hätte ich nicht unbedingt gebraucht), was sie optisch verkleinerte. Die dazu gereichten Salzkartoffeln schmeckten gut, gute Sorte, alles schön abgerundet mit der dazu gereichten geschmackvollen, zerlassenen Butter.
Wie ich erfahren habe stammten die Forellen aus der Körschtal-Forellenzucht in Denkendorf (http://www.koerschtalforellen.de), der Nr. 1 in der Region Stuttgart.
Kurzum ein gutes, preiswertes Mittagessen.
Das Ambiente Außenbereich Das Lokal liegt inmitten von Feldern. Heute herrschte dort eine intensive Landluft. Der angegliederte Minigolfplatz ist über einen separaten Zugang zu erreichen. Die Bahnen könnten auch mal neue Anstriche vertragen. Die große, ordentlich möblierte Terrasse liegt mitten im Grünen. Leider auch Südseite, weshalb ich heute das Innere vorzog.
Inneneirichtung Hier hat sich seit meinem letzten Besuch einiges zum Positiven gewendet. Sehr ordentliche dunkel gebeizte Buchenholztische mit passenden Polsterstühlen. Das alte Bühnenpodest wurde ebenfalls möbliert. Über den Tischen im rechten Bereich (vom Eingang aus gesehen) schweben geschmackvolle, moderne Pendelzuglampen. Im linken Bereich sind noch die alten, gusseisernen Ölfunzelimitate (die hätte man der Einheit wegen auch gleich austauschen können).
Die Balkendecke aus hellem Holz sieht ganz gut aus (allerdings nicht mehr mein Geschmack). Wohltuend der hellgraue, freundliche Keramikboden. Vom früheren Spelunkenimage ist nichts mehr zu spüren.
Die Tische sind einfach aber geschmackvoll eingedeckt inclusive Standardschock Salz- u. Pfefferstreuer. Auf jedem Tisch ein Väschen mit einer lebenden Gerbera.
Toiletten
Mit Ausnahme der Toiletten ist das Lokal barrierefrei. Die Herrentoilette ist bauartbedingt so eng, dass sich nur eine Person darin aufhalten kann (erfordert Einbahnverkehr). Die Anlage entspricht gutem Standard.
Publikum
Bedingt durch das sehr preiswerte Essensangebot waren heute überwiegend Gäste mit höherem Durchschnittsalter anwesend (dem Anschein nach Stammgäste).
Sauberkeit
Lokal und Toilette sind gut gepflegt. Es gab nichts zu bemängeln.
Fazit (für den schnellen Leser Vorab)
Hier geht man Essen und nicht Speisen und das recht bodenständig und preiswert. Ordentliche bürgerliche Küche. Von Dienstag bis Freitag gibt es eine Tageskarte mit je zwei Gerichten zwischen 6,- und 8,50 €).
Lage, Anfahrt und Historie
Für Ortsfremde ist das Lokal nicht einfach zu finden.Ideal gelegen für Sonntagswanderer oder Minigolfspieler. Mit dem Auto fährt man nach von der B 10 her kommend nach dem Kreisverkehr bis zum Restaurant Delhi. Dort gehts rechts ab und dann die... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein Platz zum Relaxen in Minigolfpausen" carpe.diemFazit (für den schnellen Leser Vorab)
Hier geht man Essen und nicht Speisen und das recht bodenständig und preiswert. Ordentliche bürgerliche Küche. Von Dienstag bis Freitag gibt es eine Tageskarte mit je zwei Gerichten zwischen 6,- und 8,50 €).
Lage, Anfahrt und Historie
Für Ortsfremde ist das Lokal nicht einfach zu finden.Ideal gelegen für Sonntagswanderer oder Minigolfspieler. Mit dem Auto fährt man nach von der B 10 her kommend nach dem Kreisverkehr bis zum Restaurant Delhi. Dort gehts rechts ab und dann die
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Seit Herbst 2018 weht hier ein anderer, positiver Wind. Daniel Posselt, früher Koch im Dulkhäusle Esslingen und seine Frau haben gewaltig in die Hände gespuckt und der Ponderosa neues Leben eingehaucht. Schon der neue Eingang hat für mich Stil.
Der Gastraum wurde entrümpelt und der große Biergarten sehr freundlich gestaltet. Auch die vorhandene Minigolfanlage wurde wieder in Schuss gesetzt. Kurz eine Wirtschaft, die man wieder aufsuchen kann.
Ohne Navi für Ortsunkundige nicht ganz leicht zu finden. Von der B 313 herkommend am Ortseingang nach der Esso Tankstelle 2x rechts abbiegen, dann geradeaus bis die Straße in einen betonierten Feldweg mündet. Ab hier ist die Ponderosa ausgeschildert.
Service
Das Lokal war für einen Dienstagabend mit gut gemischtem Publikum ausgelastet, der Biergarten fast voll besetzt. Ein sehr freundlicher junger Kellner und eine weibliche Kollegin hatten den Laden voll im Griff. Alles ging flott und zügig, aber dennoch freundlich und entgegenkommend.
Das Essensangebot
Ist deutlich schwäbisch geprägt und wurde attraktiv umgestaltet. Für jeden Wochentag gibt es ein wechselndes Mittagsgericht à 6,90 €. Für zwischendurch ein ordentliches Angebot an Vesper und ein übersichtliches à la carte Angebot mit Tendenz zum Internationalen. Alles zu sehr humanen Preisen.
Für den ersten Test entschied ich mich für ein Schnitzel vom schwäbisch hällischen Landschwein (12,90 €), landläufig auch bekannt als „Mohrenköpfle“ wegen seinem schwarzen Kopf und Gegenteil. Als Beilage konnte man wählen zwischen Pommes Frites und Salatteller. Entschied mich für letzteren. Dazu ein Export von König Ludwig (0,5l à 3,20 €).
Das Bier sehr frisch und gut eingeschenkt kam im Handumdrehen. Das Schnitzel dauerte etwas länger, aber nicht unangenehm. Was da serviert wurde versetzte mich erst mal in Erstaunen.
Zwei goldbraun in der Pfanne gebratene Schnitzel (was die Marmorierung eindeutig bewies) nahmen den größten Teil des Tellers ein. Die Schnitzel ca. 0.5 cm hoch, perfekt paniert wie aus dem Lehrbuch. Gut gewürzt, für meinen Geschmack brauchte ich nur noch etwas Pfeffer aus der bereitgestellten Pfeffermühle.
Der Salat, sehr frischer Blattsalat auf ausgezeichnetem schwäbischen Kartoffelsalat und geraspelten Möhren dezent schmackhaft angemacht und mit frischen Kräutern verziert, sowas isst man gerne.
Für 16,10 € ein gutes PLV.
Die Sauberkeit von Lokal, Biergarten und Toiletten gab keinen Anlass zur Beanstandung.
Eine Einkehr in diesem Lokal kann ich bedingungslos empfehlen.