Ganz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumba-Museum gelegen. Man muss die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Wie so oft, bin ich auf das Lokal durch „Gote“ gekommen (Meine Lieblingsrestaurants von Helmut Gote). Seine Empfehlungen für Köln und Umgebung sind für mich ein wichtige Entscheidungshilfe.
Hier ist ein Stück Italien zu finden, sobald man das Restaurant betritt. Der Chef kocht selbst in seiner kleinen Küche. Jeden Tag stellt er eine neue Karte zusammen. Morgens wird eingekauft und dann wird gebruzzelt: Frisches Gemüse, Meeresgetier und Fleisch bilden die Grundlage der Rezepte.
Bedienung
Die Chefin betreut mit viel Charme die Gäste (5 Punkte). Und kinderfreundlich ist sie auch noch; denn eine Familie mit Kleinkind betrat den Laden und die Patronin musste den Säugling auf den Arm nehmen und mit ihm sprechen. - Die junge Frau und der junge Mann im Service (3 Punkte) sind nicht unfreundlich, aber nicht so präsent wie die beiden Besitzer.
Stolz erklärte mir der Koch (der Chef kocht hier noch wirklich selber) seine Tagesangebote (sie stehen handgeschrieben auf einem Bogen Papier und teilweise an der Wand auf einer Tafel hervorgehoben) und beschrieb gerne die Zutaten und seine Zubereitung. Das Gespräch war sehr anregend und aufschlussreich; ich habe einiges über die Zubereitung von Meeresgetier erfahren.
Speisen
Aus der Theke kann man die Vorspeise zusammenstellen; es wird nach Gewicht abgerechnet: Tintenfisch, Lachs, rote und gelbe Paprika, Zucchini, Fenchel, Nudeln, Orangenfilets und frisches Brot habe ich probiert und dazu den Weißwein des Hauses aus Sizilien getrunken.
Die Fischsuppe nach Art des Hauses war pikant gewürzt und mit sehr viel Fischfilet angerichtet, dazu Brot, Gemüse und viel Koriander (denke ich, es kann aber auch ein anders Kraut gewesen sein, es war scharf und süßlich).
Eigentlich war ich da schon fast satt. Aber die Kalbsleber wollte ich unbedingt noch probieren - und das war auch gut so. Die Leber war noch zart rosa und nicht durchgebraten, sondern zart und wunderbar gewürzt. Dazu waren rote Zwiebeln, Fenchel, Orangenabrieb und etwas Portwein als Beilage verarbeitet.
Ein prächtiger Barolo (Parusso 2006) - großzügig eingeschenkt - machte das Gericht zu einem Erlebnis.
Leider ging danach kein Nachtisch mehr rein, obwohl er gut aussah. Im Laufe des Tages ändern sich hier die Angebote auch noch, weil sie frisch zubereitet werden.
Schade, dass es kein Degustationsmenü gibt, um noch mehr Speisen verkosten zu können. Aber die Einzelportionen sind gut bemessen – die meisten Gäste bestellen wohl nur ein bis zwei Gänge und wollen davon satt werden.
Doch ein Espresso und eine Grappa (Terre Antiche Grappa di Amarone Riserva) müssen zum Abschluss sein.
So ging ein schöner Mittagstisch zu Ende: Pure ehrliche Landküche mit leckeren Weinen.
Alles deftig zubereitet. Hier wird nicht auf Farbtöne bei den Zutaten geachtet. Das Anrichten spielt auch keine große Rolle.
Aber wie sagt schon Jürgen Dollase: Aussehen wird überbewertet. Am Ende werden einfach viele Gerichte braun im Farbton. Der Geschmack zählt in der Summe.
Ambiente
Das Geschäft ist gemütlich eingerichtet - die Tische sind für zwei bzw. vier Personen hergerichtet, können aber variabel zusammengestellt werden.
Vorne an der Theke kann man auch alle Speisen (insbesondere die kalten Gerichte) kaufen und mitnehmen. Neben dem Gastbetrieb ist es eben auch ein Feinkostladen.
Sauberkeit
Der Raum war sauber hergerichtet. Die Toiletten sind gut ebenerdig zu erreichen. Der Sanitärbereich ist einfach ausgestattet.
Fazit
Wenn es sich ergibt, komme ich gerne wieder: Es ist eine wirkliche Empfehlung für einfache ungekünzelte ehrliche authentische italienische Regionalküche mitten in Köln.
Ganz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumba-Museum gelegen. Man muss die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Wie so oft, bin ich auf das Lokal durch „Gote“ gekommen (Meine Lieblingsrestaurants von Helmut Gote). Seine Empfehlungen für Köln und Umgebung sind für mich ein wichtige Entscheidungshilfe.
Hier ist ein Stück Italien zu finden, sobald man das Restaurant betritt. Der Chef kocht selbst in seiner kleinen Küche. Jeden Tag stellt er eine neue Karte zusammen. Morgens... mehr lesen
4.0 stars -
"Etwas versteckt, aber eine Suche lohnt sich!" kgsbusGanz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumba-Museum gelegen. Man muss die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Wie so oft, bin ich auf das Lokal durch „Gote“ gekommen (Meine Lieblingsrestaurants von Helmut Gote). Seine Empfehlungen für Köln und Umgebung sind für mich ein wichtige Entscheidungshilfe.
Hier ist ein Stück Italien zu finden, sobald man das Restaurant betritt. Der Chef kocht selbst in seiner kleinen Küche. Jeden Tag stellt er eine neue Karte zusammen. Morgens
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Veltri
Ganz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumbamuseum gelegen, muss man die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Aber es lohnt sich!
Hier ist ein Stück Italien. Der Chef kocht selbst. Jeden Tag eine neue Karte. Frisches Gemüse, Meeresgetier und Fleisch bilden die Grundlage.
Die Chefin betreut mit viel Charme die Gäste. Die junge Frau und der junge Mann im Service sind nicht unfreundlich, aber nicht so präsent wie die Besitzer.
Aus der Theke kann man die Vorspeise zusammenstellen; es wird nach Gewicht abgerechnet.
Ich habe eingelegtes Gemüse, Tintenfisch, Lachs und Brot gegessen und dazu den Weißwein des Hauses getrunken.
Die Fischsuppe war pikant gewürzt und mit sehr viel Fischfilet angerichtet.
Eigentlich war ich da schon fast satt. Aber die Kalbsleber wollte ich unbedingt probieren - und das war gut so.
Ein prächtiger Barolo - großzügig eingeschenkt - machte das Gericht zu einem Erlebnis.
Leider ging danach kein Nachtisch mehr rein, obwohl er gut aussah.
Doch Espresso und Grappa müssen zum Abschluss sein - ein schöner Mittagstisch ging zu Ende.
Ganz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumbamuseum gelegen, muss man die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Aber es lohnt sich!
Hier ist ein Stück Italien. Der Chef kocht selbst. Jeden Tag eine neue Karte. Frisches Gemüse, Meeresgetier und Fleisch bilden die Grundlage.
Die Chefin betreut mit viel Charme die Gäste. Die junge Frau und der junge Mann im Service sind nicht unfreundlich, aber nicht so präsent wie die Besitzer.
Aus der Theke kann man die Vorspeise... mehr lesen
4.0 stars -
"Ganz nah an der Fußgängerzone am ..." kgsbusGanz nah an der Fußgängerzone am Dom, aber doch versteckt am Kolumbamuseum gelegen, muss man die Adresse kennen, um den Laden zu finden.
Aber es lohnt sich!
Hier ist ein Stück Italien. Der Chef kocht selbst. Jeden Tag eine neue Karte. Frisches Gemüse, Meeresgetier und Fleisch bilden die Grundlage.
Die Chefin betreut mit viel Charme die Gäste. Die junge Frau und der junge Mann im Service sind nicht unfreundlich, aber nicht so präsent wie die Besitzer.
Aus der Theke kann man die Vorspeise
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Wie so oft, bin ich auf das Lokal durch „Gote“ gekommen (Meine Lieblingsrestaurants von Helmut Gote). Seine Empfehlungen für Köln und Umgebung sind für mich ein wichtige Entscheidungshilfe.
Hier ist ein Stück Italien zu finden, sobald man das Restaurant betritt. Der Chef kocht selbst in seiner kleinen Küche. Jeden Tag stellt er eine neue Karte zusammen. Morgens wird eingekauft und dann wird gebruzzelt: Frisches Gemüse, Meeresgetier und Fleisch bilden die Grundlage der Rezepte.
Bedienung
Die Chefin betreut mit viel Charme die Gäste (5 Punkte). Und kinderfreundlich ist sie auch noch; denn eine Familie mit Kleinkind betrat den Laden und die Patronin musste den Säugling auf den Arm nehmen und mit ihm sprechen. - Die junge Frau und der junge Mann im Service (3 Punkte) sind nicht unfreundlich, aber nicht so präsent wie die beiden Besitzer.
Stolz erklärte mir der Koch (der Chef kocht hier noch wirklich selber) seine Tagesangebote (sie stehen handgeschrieben auf einem Bogen Papier und teilweise an der Wand auf einer Tafel hervorgehoben) und beschrieb gerne die Zutaten und seine Zubereitung. Das Gespräch war sehr anregend und aufschlussreich; ich habe einiges über die Zubereitung von Meeresgetier erfahren.
Speisen
Aus der Theke kann man die Vorspeise zusammenstellen; es wird nach Gewicht abgerechnet: Tintenfisch, Lachs, rote und gelbe Paprika, Zucchini, Fenchel, Nudeln, Orangenfilets und frisches Brot habe ich probiert und dazu den Weißwein des Hauses aus Sizilien getrunken.
Die Fischsuppe nach Art des Hauses war pikant gewürzt und mit sehr viel Fischfilet angerichtet, dazu Brot, Gemüse und viel Koriander (denke ich, es kann aber auch ein anders Kraut gewesen sein, es war scharf und süßlich).
Eigentlich war ich da schon fast satt. Aber die Kalbsleber wollte ich unbedingt noch probieren - und das war auch gut so. Die Leber war noch zart rosa und nicht durchgebraten, sondern zart und wunderbar gewürzt. Dazu waren rote Zwiebeln, Fenchel, Orangenabrieb und etwas Portwein als Beilage verarbeitet.
Ein prächtiger Barolo (Parusso 2006) - großzügig eingeschenkt - machte das Gericht zu einem Erlebnis.
Leider ging danach kein Nachtisch mehr rein, obwohl er gut aussah. Im Laufe des Tages ändern sich hier die Angebote auch noch, weil sie frisch zubereitet werden.
Schade, dass es kein Degustationsmenü gibt, um noch mehr Speisen verkosten zu können. Aber die Einzelportionen sind gut bemessen – die meisten Gäste bestellen wohl nur ein bis zwei Gänge und wollen davon satt werden.
Doch ein Espresso und eine Grappa (Terre Antiche Grappa di Amarone Riserva) müssen zum Abschluss sein.
So ging ein schöner Mittagstisch zu Ende: Pure ehrliche Landküche mit leckeren Weinen.
Alles deftig zubereitet. Hier wird nicht auf Farbtöne bei den Zutaten geachtet. Das Anrichten spielt auch keine große Rolle.
Aber wie sagt schon Jürgen Dollase: Aussehen wird überbewertet. Am Ende werden einfach viele Gerichte braun im Farbton. Der Geschmack zählt in der Summe.
Ambiente
Das Geschäft ist gemütlich eingerichtet - die Tische sind für zwei bzw. vier Personen hergerichtet, können aber variabel zusammengestellt werden.
Vorne an der Theke kann man auch alle Speisen (insbesondere die kalten Gerichte) kaufen und mitnehmen. Neben dem Gastbetrieb ist es eben auch ein Feinkostladen.
Sauberkeit
Der Raum war sauber hergerichtet. Die Toiletten sind gut ebenerdig zu erreichen. Der Sanitärbereich ist einfach ausgestattet.
Fazit
Wenn es sich ergibt, komme ich gerne wieder: Es ist eine wirkliche Empfehlung für einfache ungekünzelte ehrliche authentische italienische Regionalküche mitten in Köln.