Für die samstägliche Abendernährung muss man in seinem Umfeld verlässliche Standards ausfindig machen. Nördlich der Lesum haben wir für unseren Appetit auf Pizza, Pasta & Co. solide Restaurants auf unserer Liste, die wir alle gerne empfehlen: Costa Smeralda (OHZ, solide und traditionell), Menada (OHZ, moderner), Firenze (Ritterhude, neues Interieur, rundweg schmackhaftes Essen und zusätzlich griechisch), Mama Leone (Burgdamm, siebziger Jahre Look und eigenwillig), L`Angolino (St. Magnus, modern), Montanaro (Siebziger, gute Pizzen), Salento Classico (gehobene Karte).
Und Mona Lisa in Fähr-Lobbendorf.
Im Fähr-Lobbendorfer Umfeld ist das Mona Lisa konkurrenzlos. Es ist beliebt bei Paaren, Familien, jung und alt. An einem Samstagabend ist das großzügig bemessene Mona Lisa ausgebucht und am Tresen warten Gäste auf frei werdende Tische. Es geht ein wenig zu wie in einem Volkskasino mit Bedienung. Im Nachbardorf Schwanewede gibt es eine kleine Schwester.
Im Internet findet man beide Restaurants unter http://monalisa-schwanewede.de/index.php/mona-lisa.
Es erwartet einen also eine sehr lebendige Atmosphäre und eine Reservierung ist am Wochenende zwingend notwendig.
Die Karte besteht seit langer Zeit, was man daran sieht, dass die gereichte Druckfassung schon sehr abgegriffen ist. Das steht aber auch für ein seit etlichen Jahren stabiles Preisniveau, das sehr gastfreundlich ist und eine gute Viersternebewertung verdient.
Service:
Ich habe insgesamt sechs junge Frauen und zwei jüngere Männer im einheitlich schwarzen Dress gezählt, die bienenfleißig und routiniert hinter dem Tresen und am Tisch arbeiteten. Mehrere kümmerten sich um uns, durchweg freundlich. Trotz der Volllast am Samstagabend sind die Wartezeiten akzeptabel. Zur Abkürzung wird auch schon mal das Georderte über die Brüstung gereicht (wir saßen auf dem Podest gegenüber dem Tresen), was man aber im Mona Lisa verschmerzt.
Also eine Crewstärke, die dem Gästeansturm gewachsen ist. Im Resümee knappe vier Sterne.
Zu den Getränkepreisen: 0,3 l Pils stehen mit 2,50 € auf der Karte, die 0,75-l-Flasche Wasser liegt bei moderaten 4,50 € und die einfachen Weine kommen auf 4,50 € für das Viertel, was für einen Lambrusco schon sehr happig ist.
Bemerkenswert ist die Cocktailkarte mit einigen, wenigen Klassikern, die in der sehr langen Happy Hour (19:30 bis 22:30) für 4,50 € verkauft werden. Es war auch häufiges Shakern hinter dem Tresen zu beobachten.
Zur Rechnung bekamen wir den erbetenen Marsala vom Haus, der in Ordnung ging. Zur Begrüßung gab es auch ein Gläschen, dessen Inhalt ich weder anhand der Farbe noch des Geschmacks zu identifizieren vermag
Essen:
Die Karte kann auf der Homepage eingesehen werden.
Vorab bekommt man einen Korb mit vier guten, warmen Pizzabrötchen und dazu ein Schälchen mit streichfähiger Kräuterbutter. Schlicht, solide und ein guter Start.
Meine Begleiterin wählte dann das Rindercarpaccio mit Champignons, Parmesan und Rucola (8,50 €), das ihrer Erwartung und Erinnerung absolut gerecht wurde. Löblich zudem der vorgekühlte Teller.
Ich wählte den Schafskäse aus dem Ofen mit frischen Tomaten und Zwiebeln (5,00 €). Höllisch heiß in einer ovalen Form eine Scheibe Schafskäse (nicht von der ganz kräftigen, korsischen Fraktion), Tomatenviertel, Zwiebelringe, Tomatensoße und etwas geschmolzener Standardkäse. Auch dies eine schlichte, aber passende Komposition, die auf der Zunge harmonierte.
Dann sollten es Pizzen sein. Einmal die mit Schinken (6,50 € plus 2,00 € für den doppelten Schinkenbelag) und die Italia mit Tomaten, Mozzarella und Schinken (7,80 €). Die Pizzen sind von mittlerer Größe (siehe Fotos). Der Boden von der Stärke her gerade richtig für uns (also nicht "hauchdünn"), der Randwulst knusprig und der Grundbelag gut tomatig-käsig. Einfach gut gelungene Pizzen! Meine Begleiterin fragte nach etwas Knoblauchsoße und bekam ein ordentliches Schälchen mit reichlich gepresstem Knoblauch in einem neutralen Öl; damit hätten wir zehn Pizzen gegen Großvampire schützen können. Berechnet wurde der Wunsch nicht.
Olivenöl und Aceto Balsamico werden zum Essen gereicht; die gute Pfeffermühle mussten wir ordern.
Das Essen - wie in der Vergangenheit auch - wieder sehr gschmackig und seine vier Sterne wert.
Ambiente:
Das Restaurant verfügt für die warme Jahreszeit über eine großzügige, ummauerte Terrasse und einen Biergartenbereich auf dem danebengelegenem Rasenstück.
Im Innenbereich gibt es einen schmalen Bereich mit zwei Tischreihen auf einem Podest gegenüber vom Tresen, einen Hauptbereich, den etwas weniger heimeligen "Wintergarten" im Eingangsbereich und einen fensterlosen Raucherraum. Das Restaurant ist insgesamt von beachtlicher Größe für ein Stadtteilrestaurant. Auf dem Podestbereich vor dem Tresen, auf dem wir vorzugsweise sitzen, sind die Laufwege noch ausreichend und die Zweiertische genügen noch meinen Anforderungen an die Arbeitsplatzgröße für die Ess- und Trinkarbeit. Die Toiletten schon etwas ältere Schätze.
Die Gestaltung des Interieurs auch historisch wertvoll: Es sind zu beobachten weißer Dekorauputz, Wände mit Spiegeln, rote Wände, Nadelfilzboden und Deckenplatten, die wohl vor 30 Jahren unvermeidlich waren (weiß mit wurmartigen Aussparungen). Auf der Internetseite findet sich eine kleine Fotogalerie.
Sauberkeit:
Auf den Toiletten waren die Papierhandtuchspender leer. Den Herrenfeuchtraum musste man handfeucht verlassen, für die Damen gab es eine Küchenrolle als Ersatz. Beides darf gegen 20:00 Uhr nicht der Fall sein. Ansonsten nichts zu beanstanden.
Zeche (2 Personen): 48,00 €
Allgemein:
Für die samstägliche Abendernährung muss man in seinem Umfeld verlässliche Standards ausfindig machen. Nördlich der Lesum haben wir für unseren Appetit auf Pizza, Pasta & Co. solide Restaurants auf unserer Liste, die wir alle gerne empfehlen: Costa Smeralda (OHZ, solide und traditionell), Menada (OHZ, moderner), Firenze (Ritterhude, neues Interieur, rundweg schmackhaftes Essen und zusätzlich griechisch), Mama Leone (Burgdamm, siebziger Jahre Look und eigenwillig), L`Angolino (St. Magnus, modern), Montanaro (Siebziger, gute Pizzen), Salento Classico (gehobene Karte).
Und Mona... mehr lesen
4.0 stars -
"Lebendiges italienisches Restaurant mit schmackhaften Klassikern im tiefen Fähr-Lobbendorf" Hanseat1957Zeche (2 Personen): 48,00 €
Allgemein:
Für die samstägliche Abendernährung muss man in seinem Umfeld verlässliche Standards ausfindig machen. Nördlich der Lesum haben wir für unseren Appetit auf Pizza, Pasta & Co. solide Restaurants auf unserer Liste, die wir alle gerne empfehlen: Costa Smeralda (OHZ, solide und traditionell), Menada (OHZ, moderner), Firenze (Ritterhude, neues Interieur, rundweg schmackhaftes Essen und zusätzlich griechisch), Mama Leone (Burgdamm, siebziger Jahre Look und eigenwillig), L`Angolino (St. Magnus, modern), Montanaro (Siebziger, gute Pizzen), Salento Classico (gehobene Karte).
Und Mona
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Allgemein:
Für die samstägliche Abendernährung muss man in seinem Umfeld verlässliche Standards ausfindig machen. Nördlich der Lesum haben wir für unseren Appetit auf Pizza, Pasta & Co. solide Restaurants auf unserer Liste, die wir alle gerne empfehlen: Costa Smeralda (OHZ, solide und traditionell), Menada (OHZ, moderner), Firenze (Ritterhude, neues Interieur, rundweg schmackhaftes Essen und zusätzlich griechisch), Mama Leone (Burgdamm, siebziger Jahre Look und eigenwillig), L`Angolino (St. Magnus, modern), Montanaro (Siebziger, gute Pizzen), Salento Classico (gehobene Karte).
Und Mona Lisa in Fähr-Lobbendorf.
Im Fähr-Lobbendorfer Umfeld ist das Mona Lisa konkurrenzlos. Es ist beliebt bei Paaren, Familien, jung und alt. An einem Samstagabend ist das großzügig bemessene Mona Lisa ausgebucht und am Tresen warten Gäste auf frei werdende Tische. Es geht ein wenig zu wie in einem Volkskasino mit Bedienung. Im Nachbardorf Schwanewede gibt es eine kleine Schwester.
Im Internet findet man beide Restaurants unter http://monalisa-schwanewede.de/index.php/mona-lisa.
Es erwartet einen also eine sehr lebendige Atmosphäre und eine Reservierung ist am Wochenende zwingend notwendig.
Die Karte besteht seit langer Zeit, was man daran sieht, dass die gereichte Druckfassung schon sehr abgegriffen ist. Das steht aber auch für ein seit etlichen Jahren stabiles Preisniveau, das sehr gastfreundlich ist und eine gute Viersternebewertung verdient.
Service:
Ich habe insgesamt sechs junge Frauen und zwei jüngere Männer im einheitlich schwarzen Dress gezählt, die bienenfleißig und routiniert hinter dem Tresen und am Tisch arbeiteten. Mehrere kümmerten sich um uns, durchweg freundlich. Trotz der Volllast am Samstagabend sind die Wartezeiten akzeptabel. Zur Abkürzung wird auch schon mal das Georderte über die Brüstung gereicht (wir saßen auf dem Podest gegenüber dem Tresen), was man aber im Mona Lisa verschmerzt.
Also eine Crewstärke, die dem Gästeansturm gewachsen ist. Im Resümee knappe vier Sterne.
Zu den Getränkepreisen: 0,3 l Pils stehen mit 2,50 € auf der Karte, die 0,75-l-Flasche Wasser liegt bei moderaten 4,50 € und die einfachen Weine kommen auf 4,50 € für das Viertel, was für einen Lambrusco schon sehr happig ist.
Bemerkenswert ist die Cocktailkarte mit einigen, wenigen Klassikern, die in der sehr langen Happy Hour (19:30 bis 22:30) für 4,50 € verkauft werden. Es war auch häufiges Shakern hinter dem Tresen zu beobachten.
Zur Rechnung bekamen wir den erbetenen Marsala vom Haus, der in Ordnung ging. Zur Begrüßung gab es auch ein Gläschen, dessen Inhalt ich weder anhand der Farbe noch des Geschmacks zu identifizieren vermag
Essen:
Die Karte kann auf der Homepage eingesehen werden.
Vorab bekommt man einen Korb mit vier guten, warmen Pizzabrötchen und dazu ein Schälchen mit streichfähiger Kräuterbutter. Schlicht, solide und ein guter Start.
Meine Begleiterin wählte dann das Rindercarpaccio mit Champignons, Parmesan und Rucola (8,50 €), das ihrer Erwartung und Erinnerung absolut gerecht wurde. Löblich zudem der vorgekühlte Teller.
Ich wählte den Schafskäse aus dem Ofen mit frischen Tomaten und Zwiebeln (5,00 €). Höllisch heiß in einer ovalen Form eine Scheibe Schafskäse (nicht von der ganz kräftigen, korsischen Fraktion), Tomatenviertel, Zwiebelringe, Tomatensoße und etwas geschmolzener Standardkäse. Auch dies eine schlichte, aber passende Komposition, die auf der Zunge harmonierte.
Dann sollten es Pizzen sein. Einmal die mit Schinken (6,50 € plus 2,00 € für den doppelten Schinkenbelag) und die Italia mit Tomaten, Mozzarella und Schinken (7,80 €). Die Pizzen sind von mittlerer Größe (siehe Fotos). Der Boden von der Stärke her gerade richtig für uns (also nicht "hauchdünn"), der Randwulst knusprig und der Grundbelag gut tomatig-käsig. Einfach gut gelungene Pizzen! Meine Begleiterin fragte nach etwas Knoblauchsoße und bekam ein ordentliches Schälchen mit reichlich gepresstem Knoblauch in einem neutralen Öl; damit hätten wir zehn Pizzen gegen Großvampire schützen können. Berechnet wurde der Wunsch nicht.
Olivenöl und Aceto Balsamico werden zum Essen gereicht; die gute Pfeffermühle mussten wir ordern.
Das Essen - wie in der Vergangenheit auch - wieder sehr gschmackig und seine vier Sterne wert.
Ambiente:
Das Restaurant verfügt für die warme Jahreszeit über eine großzügige, ummauerte Terrasse und einen Biergartenbereich auf dem danebengelegenem Rasenstück.
Im Innenbereich gibt es einen schmalen Bereich mit zwei Tischreihen auf einem Podest gegenüber vom Tresen, einen Hauptbereich, den etwas weniger heimeligen "Wintergarten" im Eingangsbereich und einen fensterlosen Raucherraum. Das Restaurant ist insgesamt von beachtlicher Größe für ein Stadtteilrestaurant. Auf dem Podestbereich vor dem Tresen, auf dem wir vorzugsweise sitzen, sind die Laufwege noch ausreichend und die Zweiertische genügen noch meinen Anforderungen an die Arbeitsplatzgröße für die Ess- und Trinkarbeit. Die Toiletten schon etwas ältere Schätze.
Die Gestaltung des Interieurs auch historisch wertvoll: Es sind zu beobachten weißer Dekorauputz, Wände mit Spiegeln, rote Wände, Nadelfilzboden und Deckenplatten, die wohl vor 30 Jahren unvermeidlich waren (weiß mit wurmartigen Aussparungen). Auf der Internetseite findet sich eine kleine Fotogalerie.
Sauberkeit:
Auf den Toiletten waren die Papierhandtuchspender leer. Den Herrenfeuchtraum musste man handfeucht verlassen, für die Damen gab es eine Küchenrolle als Ersatz. Beides darf gegen 20:00 Uhr nicht der Fall sein. Ansonsten nichts zu beanstanden.