Besucht am 28.01.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 94 EUR
Allgemein
Gestern jährte sich zum 46sten Male unser Hochzeitstag an und ich kam mit meiner Herzallerliebsten überein, dass wir diesem Anlass mit einem schönen Essen in einem etwas gehobeneren Restaurant Rechnung tragen. Wir entschlossen uns, die Brasserie Le Cassis in Mainaschaff aufzusuchen. Dort waren wir schon vor zwei Jahren, ebenfalls an unserem Hochzeitstag, zu Gast und mehr als zufrieden. Aber irgendwie ergab es sich seit dieser Zeit nicht mehr. Dieses Mal sollte es zum Mittagslunch sein, da wir sonntags nicht abends ausgehen, sondern lieber mittags. Zum einen wollen wir abends nicht mehr so viel essen, um den Körper auf einem Normalzustand, was das Gewicht betrifft, zu halten. Zum anderen fahren wir mittlerweile ungern bei Regenwetter und Dunkelheit mit dem Auto durch die Gegend.
Die Brasserie Le Cassis gibt es in Mainaschaff seit dem Jahre 2011. Vorher waren in dem Gebäude diverse Lokalitäten, u. a. mit Namen Bienenkorb oder auch mal ein Italiener. Die Lage ist direkt im Wohngebiet an der Ecke Gartenstraße/Jahnstraße. Parkplätze sind ein paar vor dem Haus, ansonsten muss man auf die Straßen der Umgebung ausweichen. Da man nur über mehrere Treppenstufen ins Restaurant kommt, könnte ich mir vorstellen, dass ein Besuch für Rollifahrer ohne Hilfe nicht möglich ist.
Service
Ich hatte telefonisch schon ein paar Tage vorher einen Tisch für zwei Personen ab 13.00 Uhr reserviert. Wir trafen schon ca. eine Viertelstunde früher dort ein und konnten unseren fahrbaren Untersatz noch direkt vor dem Hause abstellen. Nachdem wir das Restaurant betraten, wurden wir direkt von der Chefin des Hauses empfangen und herzlich begrüßt. Es waren noch zwei, drei Tische zur Auswahl frei, die restlichen Tische waren entweder schon mit Gästen besetzt bzw. oder hatten Reserviertschilder auf dem Tisch stehen. Wir wählten den mittleren Tisch an der Fensterfront, man braucht ja auch genügend Tageslicht, um Fotos zu machen. Schätzchen, mit dem Rücken zum Fenster, konnte den gesamten Raum überblicken. Ich saß ihr gegenüber, konnte aber gut erkennen, was an den besetzten Nebentischen aufgetischt wurde. Allein dieser Augenschein macht schon mächtig Appetit.
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam die Chefin mit den Speisekarten in der Hand an unseren Tisch und überreichte jedem die geöffnete Karte in die Hand. Dabei sagte sie uns auch die Gerichte, die auf einer Schiefertafel an der Wand geschrieben waren und nicht in der Karte stehen an.
Während meine Frau und ich die schön aufgemachte Speisekarte gründlich studierten, wurde gefragt, ob es schon ein Wasser oder ein Aperitif sein darf. Ja, darf es. Wir entschieden uns für je einen Cremant d‘Alsace zu 4,30 €. Die beiden Aperitifs wurden dann zügig, bestens gekühlt, serviert. Nachdem dann ein jeder von uns beiden wusste, nach was es ihn gelüstete, klappten wir die Speisekarten zu. Kurz darauf war die nette aufmerksame Frau am Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Insgesamt machte die Chefin auf mich einen professionellen Eindruck. So wurden Fragen zum Essen fachmännisch beantwortet. Nachfragen nach der Zufriedenheit, weiteren Wünschen oder ob es schmeckt, kamen immer zum richtigen Zeitpunkt. Die Speisen wurden in perfekten Zeitabständen serviert. Auch ein angenehmer Smalltalk war zwischen ihr und uns immer mal drin. Die Rechnung wurde stilecht in einer Ledermappe gereicht. EC-Kartenzahlung wäre möglich gewesen. Wir zahlten aber lieber bar, denn nur Bares ist Wahres.
5 GG-Sterne kann ich ihr gerne geben.
Das Essen
Als Vorspeise entschied ich mich für Terrine vom Schweinernen (8,50 €).
Zum Hauptgericht für mich hatte ich das Heilbuttfilet auf Ratatouille mit Risotto (24,50 €) aus den Tagesangeboten auserkoren. Da ich aber kein Freund von Risotto bin und dies auch bei der Bestellung kundtat, hat mir die Chefin kleine Kartöffelchen vorgeschlagen.
Meine Herzallerliebste ließ sich vorneweg gratinierten Ziegenkäse auf gerösteten Baguette-Scheiben und Salat munden (8,90 €).
Ihr Hauptgericht sollte die Entenbrust in Orangensauce mit Kartoffelgratin und Gemüse (21,50 €) sein.
Während wir unseren Cremant noch nicht ausgetrunken hatten, wurde, wie auch bei unserem ersten Besuch, ein kleines Tellerchen mit einer metallenen Haube drüber auf den Tisch gestellt. Dazu ein Körbchen mit leicht gerösteten Baguettescheiben. Unter der Haube befand sich ein Stück Butter, die man aufgrund ihres Kältezustandes, wie beim letzten Besuch auch, nicht streichfähig war. Mit dem Messer schnitten wir dann die Butter zurecht, um sie auf das Brot zu drapieren.
Amuse bouche
Als wir noch mit der Butter und dem Baguette beschäftigt waren, wurde ein Amuse bouche serviert. Auf dem Teller lagen zwei Löffel, wie ich sie beim Chinesen als Suppenlöffel kenne, darin befanden sich laut Ansage Stücke von der Hähnchenterrine auf Humus. Jetzt ist ja Hummus nicht so mein Ding, aber hier stimmte die Kombination, und ich muss anerkennen, dass der Gruß aus der Küche ein wirklicher Gaumenkitzler war.
Dann kamen sie auch schon, die Vorspeisen:
Die ca. fingerdicke Scheibe vom Schweinernen sah auf den ersten Blick aus als wäre es Hausmacher Pressack, zumal auch noch drei kleine saure Gürkchen obendrauf gesetzt waren. Aber schon der erste Bissen im Mund, verbunden mit genauer Betrachtung der Scheibe, ließ meinen Gaumen erfreuen. Ordentlich gewürzt, schneidfeste Konsistenz, verschiedene Teile vom Schwein, besonders herauszuschmecken der Geschmack von Leber, harmonierten prächtig miteinander. Die Balsamicospritzer als Beigabe sind ja nicht jedermanns Sache, aber hier hat es gepasst. Genauso auch die Gürkchen. Auf dem Teller befand sich noch ein marktfrischer Salat, der ebenso wie die dazu gereichten Baguettescheiben komplett verputzt wurde. Terrine vonm Schwein
Der gratinierte Ziegenkäse wurde optisch mit einer kleinen Salatgarnitur begleitet und war so ganz nach dem Geschmack meiner Herzdame. Kein noch so kleines Krümelchen blieb auf dem Teller. Gratinierter Ziegenkäse auf Salat
Nach vor den Vorspeisen bestellten wir für meine Gattin einen offenen Merlot aus Frankreich (0,2 l, 5,50 €) und für mich einen 2014er Chardonnay Languedoc (0,2 l, 5,50 €). Beide Weine wurden selbstverständlich optimal temperiert serviert und passten auch gut zu unseren ausgewählten Speisen. Des Weiteren leerten wir noch eine Flasche Mineralwasser (0,75 l, 6,-€). Am Tisch geöffnet und eingeschenkt, entpuppte es sich als Mineralwasser aus Frankreich mit dem Etikett Badoit. Eine mir bis dato völlig unbekannte Marke.
Nun zu den Hauptgerichten:
Achtung! Den sehr heißen Teller nicht anfassen, waren die Worte der Servicedame, als sie uns die beiden Hauptgerichte servierte. Elegant stellte sie die beiden Teller vor jedem so hin, dass man ihn auch wirklich nicht anfassen musste, um ordentlich Messer und Gabel einsetzen zu können.
Die Entenbrust überzeugte schon durch eine optisch appetitanregende Aufmachung auf dem Teller. Schön hintereinander aufgereiht lagen die einzelnen Scheiben mit knusprig gebratener Haut auf dem Teller meiner Herzdame. Das Fleisch leicht zu schneiden und wunderbar zu kauen. Es hätte allerdings um einen Ticken mehr Rosa sein können. Das war für sie allerdings kein Grund, dies etwa zu bemängeln. Die Orangensauce war ein Gedicht. Dazu gab es ein hervorragendes Kartoffelgratin. Das Gemüse bissfest und auch gut gewürzt. Sie hatte rein gar nichts auszusetzen.
Meine Bestellung Heilbuttfilet auf Ratatouille aus den Tagesangeboten war der Volltreffer. Das Filet auf dem Ratatoille war so was von perfekt gebraten, wie es selten in Restaurants erlebt habe. Ohne Haut, innen schön saftig, die Lamellen ganz leicht mit dem Fischmesser auf die Gabel zu schieben. Nicht eine einzige Gräte trübte den Genuss. Auch die Würzung war perfekt. Sehr gut auch das Ratatouille, die kleinen Kartöffelchen mit Schale konnte man leicht im Sud des Gemüses zerdrücken. Ein in sich harmonisches und perfektes Fischgericht, meiner Meinung nach. Heilbutt auf Ratatouille
Da ich ja hier der Schreiber bin, ziehe ich in der Bewertung einen halben Punkt ab für die fast durchgebratene Entenbrust auf dem Teller meiner Frau.
So bleiben immer noch sehr gute 4,5 GG-Sterne.
Ambiente
Das Ambiente hat mir gut gefallen. Die Tische sind nicht zu eng gestellt. An der Fensterfront entlang ziehen sich lange Bänke mit Kunstledersitzen, auf denen sich diverse Kissen wiederfinden. Die dunklen Holztische sind einfach, aber stilvoll eingedeckt. Die Beleuchtung ist ausreichend. Eine nur dezente Lautstärke herrscht im Gastraum und sorgt somit auch für ein angenehmes Wohlgefühl. Die fensterlose Seite
Sauberkeit
Alles bestens. Hell-dunkelgrau-karierte Tischdecken, blitzsaubere Bestecke, Teller und Gläser, Stoffservietten, die sich anfühlen als wäre es Seide. Vor zwei Jahren lagen in den sanitären Anlagen zusammengelegte Gästehandtücher in einem Körbchen auf dem Waschbecken im Toilettenraum. Diese Räumlichkeiten sahen noch ziemlich neu und perfekt sauber aus. Ich gehe mal davon aus, dass dies auch heute noch der Fall ist, da wir diese Örtlichkeit während unseres zweistündigen Aufenthaltes nicht in Anspruch nahmen.
Fazit:
Ich kann die Brasserie nach unseren positiven Erfahrungen auf alle Fälle empfehlen. Und es wird mit Sicherheit keine zwei Jahre mehr dauern, bis wir wieder mal dort einkehren.
Deshalb mein Gesamteindruck:
4,5 = gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Gestern jährte sich zum 46sten Male unser Hochzeitstag an und ich kam mit meiner Herzallerliebsten überein, dass wir diesem Anlass mit einem schönen Essen in einem etwas gehobeneren Restaurant Rechnung tragen. Wir entschlossen uns, die Brasserie Le Cassis in Mainaschaff aufzusuchen. Dort waren wir schon vor zwei Jahren, ebenfalls an unserem Hochzeitstag, zu Gast und mehr als zufrieden. Aber irgendwie ergab es sich seit dieser Zeit nicht mehr. Dieses Mal sollte es zum Mittagslunch sein, da wir sonntags nicht abends... mehr lesen
Brasserie Le Cassis
Brasserie Le Cassis€-€€€Brasserie060217719791Gartenstraße 1, 63814 Mainaschaff
4.5 stars -
"Kurz und knapp gesagt - wieder überzeugend!" Ehemalige UserAllgemein
Gestern jährte sich zum 46sten Male unser Hochzeitstag an und ich kam mit meiner Herzallerliebsten überein, dass wir diesem Anlass mit einem schönen Essen in einem etwas gehobeneren Restaurant Rechnung tragen. Wir entschlossen uns, die Brasserie Le Cassis in Mainaschaff aufzusuchen. Dort waren wir schon vor zwei Jahren, ebenfalls an unserem Hochzeitstag, zu Gast und mehr als zufrieden. Aber irgendwie ergab es sich seit dieser Zeit nicht mehr. Dieses Mal sollte es zum Mittagslunch sein, da wir sonntags nicht abends
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Brasserie Le Cassis
Besucht am 28.01.2016
Allgemein
Die Brasserie Le Cassis gibt es in Mainaschaff seit dem Jahre 2011. Vorher waren in dem Gebäude diverse Lokalitäten, u. a. mit Namen Bienenkorb oder auch mal ein Italiener. Die Lage ist direkt im Wohngebiet an der Ecke Gartenstraße/Jahnstraße. Parkplätze sind ein Paar vor dem Haus, ansonsten muss man auf die Straßen der Umgebung ausweichen.
Seit ca. zwei oder drei Jahren ist das Le Cassis auch im Schlemmerblock Aschaffenburg aufgeführt. Neugierig war ich schon lange mal. Deshalb habe ich auch schon mal deren Website, die einem schon einen kleinen Einblick in das gibt, was einem erwartet, in Augenschein genommen und die Speisenauswahl durchaus für gut befunden. Ich kenne ja aufgrund meiner Vereinsaktivitäten viele Mainaschaffer, und die Auskünfte derer, die ich mal auf einen Besuch ihrerseits in der Brasserie angesprochen habe, gaben ein eher zwiespältiges Bild. Die einen waren begeistert, andere wieder wurden angeblich nicht satt (na ja, das ist halt so, wenn man nur ein Hauptgericht in der etwas gehobeneren Küche bestellt), also wollte ich es wissen.
Gestern stand unser 44-jähriges Hochzeitsjubiläum an und ich kam mit meiner Herzallerliebsten überein, dass wir abends dort schön essen gehen wollen. Unseren Schlemmerblock nahmen wir mit. Der Aspekt, dass man an diesem Tag das Ausgehen verbinden kann mit sehr gutem Essen und trotzdem den Geldbeutel schonen, hatte schon was für sich.
Service
Wir hatten am Vorabend einen Tisch für 18.30 Uhr reserviert. Da wir schon ca. eine Viertelstunde früher dort waren, konnten wir unseren fahrbaren Untersatz noch direkt vor dem Hause abstellen. Über eine mehrstufige Treppe kommt man dann an die Eingangstür, die einem direkt in die Lokalität führt. Kaum waren wir eingetreten, wurden wir schon von der Chefin des Hauses (wie ich später erfuhr) freundlichst begrüßt. Nachdem ich uns vorgestellt hatte, durften wir uns einen der noch zahlreichen freien Tische selber aussuchen. Wir wählten den hinteren Ecktisch, von dem aus wir beide das gesamte Lokal gut überblicken konnten. Unsere Jacken mussten wir allerdings persönlich an die Haken hinter der Eingangstüre hängen.
Nachdem wir Platz genommen hatten, schaute ich mich erst mal gründlich im Raum um, dabei entdeckte ich die große Tafel seitlich hinter uns an der Wand, auf der fünf tagesfrische Gerichte (u.a. Rehrücken bzw. Seeteufel-Medaillons) aufgeführt waren. Diese wurden uns von der Chefin nach dem Überreichen der Speisekarten vorgelesen. Auf meine Frage, ob es wegen des Schlemmerblocks irgendwelche Einschränkungen bei der Essensauswahl gäbe, wurde dies für die allgemeine Karte verneint. Von den Tagesangeboten sollte halt nur eines ausgewählt werden, um in den Genuss einer Gratis-Hauptspeise zu kommen.
Während meine Frau und ich die schön aufgemachte Speisekarte erst mal gründlich studierten, wurde schon gefragt, ob es schon ein Wasser oder ein Aperitif sein darf. Ja, darf es. Wir entschieden uns für je einen Kir Royal zu 4,30 €. Die beiden Aperitifs wurden dann zügig, bestens gekühlt, serviert. Nachdem dann ein jeder von uns beiden wusste, nach was es ihn gelüstete, klappten wir die Speisekarten zu. Kurz darauf war die aufmerksame Dame am Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Insgesamt machte die Chefin auf mich einen professionellen Eindruck. So wurden Fragen zum Essen fachmännisch beantwortet. Nachfragen nach der Zufriedenheit, weiteren Wünschen oder ob es schmeckt, kamen immer zum richtigen Zeitpunkt. Die Speisen wurden in perfekten Zeitabständen serviert. Auch als es dann im Laufe der Zeit deutlich mehr Gäste wurden, fühlten wir uns zu keiner Sekunde vernachlässigt. 4,5 GG-Sterne will ich gerne geben.
Das Essen
Als Vorspeise nahm ich die Fischsuppe mit Rouille und Croutons (9,20 €). Als Hauptgericht sollte es die Entenbrust in Cassissauce mit Kartoffelgratin und Gemüse sein (22,50 €).
Meine charmante Begleitung entschied sich für den Ziegenkäse mit Pflaume und Walnuss im Filoteig (9,50 €). Danach sollte es ein Rumpsteak in Roquefortsauce, mit hausgemachten Pommes frites sein (19,50 €), welches dann später aufgrund des Schlemmerblockes nicht auf der Rechnung erschien.
Während wir unseren Kir Royal noch nicht ausgetrunken hatten, wurde dann auch gleich ein kleines Tellerchen, mit einer metallenen Haube drüber, auf den Tisch gestellt. Dazu ein Körbchen mit leichtgeröstetem Weißbrot. Nachdem wir die Haube abnahmen, lag ein stinknormales Stück Butter darunter, die man aufgrund ihres Kältezustandes schneiden musste, um sie auf das Brot zu legen. Eine leichte Enttäuschung begann sich einen Weg zu bahnen. Die hielt aber nicht lange an, denn kurz darauf wurden, als Amuse bouche angesagt, auf einem Silbertablett zwei Gläser mit einer Kichererbsenmousse mit Tomatensugo serviert. Äußerst köstlich mit einer angenehmen Schärfe. Unsere Mienen hellten sich auf.
Noch vor den Vorspeisen bestellten wir für meine Gattin einen 2010er Rotling aus dem Weingut Schmitt in Großheubach/Franken (0,2 l 3,90 €) und für mich einen 2010er Chardonnay Languedoc (0,2 l, 5,50 €). Beide Weine wurden selbstverständlich optimal kühl temperiert serviert und passten auch gut zu unseren ausgewählten Speisen.
Dann kamen sie auch schon, die Vorspeisen: Der Ziegenkäse mit Pflaume und Walnuss im Filoteig wurde optisch mit einer kleines Salatgarnitur begleitet und war so ganz nach dem Geschmack meiner Herzdame.
Meine Fischsuppe, muss ich gestehen, hatte ich mir äußerlich so nicht vorgestellt. Auf einem Unterteller stand eine Suppentasse mit einer dunklen Brühe drin, die ich auf Anhieb nicht als Fischsuppe erkennen konnte. Aber sie roch danach. Daneben noch ein paar Zutaten, die die Suppe ergänzten, nämlich ein Schüsselchen mit hauchdünn geschnittenem Käse, den ich mir mit dem dazugehörigen Löffel in die Suppe schaufelte. Außerdem war noch ein Dip dabei, den ich mir über das hartgeröstete Weißbrot strich. Kein Stück Fisch in der Suppe, aber ein für mich wirklich toller Geschmack, nur dass der Käse beim Löffeln der schön heißen Suppe doch den einen oder anderen Faden an den Lippen hängen ließ, nervte ein wenig. Aber für solche Fälle gibt es ja auch Servietten. Erfreulich für mich war der Umstand, dass auch eine Dame am Nebentisch mit den Käsefäden zu kämpfen hatte. Da war ich Gott sei Dank nicht der Einzige, der dies üben muss.
Nun zu den Hauptgerichten: Achtung! Den sehr heißen Teller nicht anfassen waren die Worte der Servicedame als sie uns die beiden Hauptgerichte servierte. Elegant stellte sie die beiden Teller vor jedem so hin, dass man ihn auch wirklich nicht anfassen musste, um ordentlich Messer und Gabel einsetzen zu können.
Meine Entenbrust überzeugte schon durch eine optisch appetitanregende Aufmachung auf dem Teller. Schön hintereinander aufgereiht lagen die einzelnen Scheiben noch leicht rosa mit knusprig gebratener Haut vor mir. Das Fleisch leicht zu schneiden und wunderbar zu kauen. Auch die pikant süßliche Cassissauce war ein Gedicht. Dazu ein hervorragendes Kartoffelgratin. Ich war begeistert von meinem Essen. Einzig und allein das zusätzlich auf dem Teller liegende Gemüse wie auch die halbe gegrillte Tomate waren mir etwas zu weich gekocht, so dass ich einen leichten Abzug von einem halben Stern (meckern auf hohem Niveau) auf 4,5 GG-Sterne vornehme.
Perfekt den gewünschten Gargrad hat auch das Rumpsteak meiner Frau getroffen. Super zart, so sprach sie. Die Roquefortsauce tat ein Übriges, dass immer wieder mal ein Mhmmh sehr gut zu mir rüber kam. Und von wegen, man wird nicht satt. Im Gegenteil, die sehr guten hausgenachten Pommes frites waren so zahlreich auf dem Teller, dass Schätzchen die Hälfte davon liegen lassen musste.
Ein Dessert mussten wir leider ausfallen lassen, da wir beide wirklich gut gesättigt waren.
Ambiente
Das Ambiente hat mir gut gefallen. Die Tische sind nicht zu eng gestellt. An den Außenwänden entlang ziehen sich lange Bänke mit Kunstledersitzen (Foto), auf denen sich diverse Kissen wiederfinden. Die dunklen Holztische sind geschmackvoll einfach eingedeckt. Die Beleuchtung ist ausreichend.
Sauberkeit
Alles bestens. In den sanitären Anlagen liegen zusammengelegte Gästehandtücher in einem Körbchen auf dem Waschbecken im Toilettenraum. Diese Räumlichkeiten sehen noch ziemlich neu und sauber aus.
Fazit:
Ich kann die Brasserie nach meinen eigenen positiven Erfahrungen auf alle Fälle empfehlen. Es zeigt sich wieder mal, dass man auch mit Schlemmerblock, wenn man weiß wo, richtig gut essen gehen kann.
Deshalb mein Gesamteindruck: (nach Küchenreise)
4,5 = gerne wieder, auch ohne Schlemmerblock!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Die Brasserie Le Cassis gibt es in Mainaschaff seit dem Jahre 2011. Vorher waren in dem Gebäude diverse Lokalitäten, u. a. mit Namen Bienenkorb oder auch mal ein Italiener. Die Lage ist direkt im Wohngebiet an der Ecke Gartenstraße/Jahnstraße. Parkplätze sind ein Paar vor dem Haus, ansonsten muss man auf die Straßen der Umgebung ausweichen.
Seit ca. zwei oder drei Jahren ist das Le Cassis auch im Schlemmerblock Aschaffenburg aufgeführt. Neugierig war ich schon lange mal. Deshalb habe ich auch schon... mehr lesen
Brasserie Le Cassis
Brasserie Le Cassis€-€€€Brasserie060217719791Gartenstraße 1, 63814 Mainaschaff
4.5 stars -
"Mehr als einen Besuch wert!" Ehemalige UserAllgemein
Die Brasserie Le Cassis gibt es in Mainaschaff seit dem Jahre 2011. Vorher waren in dem Gebäude diverse Lokalitäten, u. a. mit Namen Bienenkorb oder auch mal ein Italiener. Die Lage ist direkt im Wohngebiet an der Ecke Gartenstraße/Jahnstraße. Parkplätze sind ein Paar vor dem Haus, ansonsten muss man auf die Straßen der Umgebung ausweichen.
Seit ca. zwei oder drei Jahren ist das Le Cassis auch im Schlemmerblock Aschaffenburg aufgeführt. Neugierig war ich schon lange mal. Deshalb habe ich auch schon
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Gestern jährte sich zum 46sten Male unser Hochzeitstag an und ich kam mit meiner Herzallerliebsten überein, dass wir diesem Anlass mit einem schönen Essen in einem etwas gehobeneren Restaurant Rechnung tragen. Wir entschlossen uns, die Brasserie Le Cassis in Mainaschaff aufzusuchen. Dort waren wir schon vor zwei Jahren, ebenfalls an unserem Hochzeitstag, zu Gast und mehr als zufrieden. Aber irgendwie ergab es sich seit dieser Zeit nicht mehr. Dieses Mal sollte es zum Mittagslunch sein, da wir sonntags nicht abends ausgehen, sondern lieber mittags. Zum einen wollen wir abends nicht mehr so viel essen, um den Körper auf einem Normalzustand, was das Gewicht betrifft, zu halten. Zum anderen fahren wir mittlerweile ungern bei Regenwetter und Dunkelheit mit dem Auto durch die Gegend.
Die Brasserie Le Cassis gibt es in Mainaschaff seit dem Jahre 2011. Vorher waren in dem Gebäude diverse Lokalitäten, u. a. mit Namen Bienenkorb oder auch mal ein Italiener. Die Lage ist direkt im Wohngebiet an der Ecke Gartenstraße/Jahnstraße. Parkplätze sind ein paar vor dem Haus, ansonsten muss man auf die Straßen der Umgebung ausweichen. Da man nur über mehrere Treppenstufen ins Restaurant kommt, könnte ich mir vorstellen, dass ein Besuch für Rollifahrer ohne Hilfe nicht möglich ist.
Service
Ich hatte telefonisch schon ein paar Tage vorher einen Tisch für zwei Personen ab 13.00 Uhr reserviert. Wir trafen schon ca. eine Viertelstunde früher dort ein und konnten unseren fahrbaren Untersatz noch direkt vor dem Hause abstellen. Nachdem wir das Restaurant betraten, wurden wir direkt von der Chefin des Hauses empfangen und herzlich begrüßt. Es waren noch zwei, drei Tische zur Auswahl frei, die restlichen Tische waren entweder schon mit Gästen besetzt bzw. oder hatten Reserviertschilder auf dem Tisch stehen. Wir wählten den mittleren Tisch an der Fensterfront, man braucht ja auch genügend Tageslicht, um Fotos zu machen. Schätzchen, mit dem Rücken zum Fenster, konnte den gesamten Raum überblicken. Ich saß ihr gegenüber, konnte aber gut erkennen, was an den besetzten Nebentischen aufgetischt wurde. Allein dieser Augenschein macht schon mächtig Appetit.
Kurz nachdem wir Platz genommen hatten, kam die Chefin mit den Speisekarten in der Hand an unseren Tisch und überreichte jedem die geöffnete Karte in die Hand. Dabei sagte sie uns auch die Gerichte, die auf einer Schiefertafel an der Wand geschrieben waren und nicht in der Karte stehen an.
Während meine Frau und ich die schön aufgemachte Speisekarte gründlich studierten, wurde gefragt, ob es schon ein Wasser oder ein Aperitif sein darf. Ja, darf es. Wir entschieden uns für je einen Cremant d‘Alsace zu 4,30 €. Die beiden Aperitifs wurden dann zügig, bestens gekühlt, serviert. Nachdem dann ein jeder von uns beiden wusste, nach was es ihn gelüstete, klappten wir die Speisekarten zu. Kurz darauf war die nette aufmerksame Frau am Tisch und nahm unsere Bestellung auf. Insgesamt machte die Chefin auf mich einen professionellen Eindruck. So wurden Fragen zum Essen fachmännisch beantwortet. Nachfragen nach der Zufriedenheit, weiteren Wünschen oder ob es schmeckt, kamen immer zum richtigen Zeitpunkt. Die Speisen wurden in perfekten Zeitabständen serviert. Auch ein angenehmer Smalltalk war zwischen ihr und uns immer mal drin. Die Rechnung wurde stilecht in einer Ledermappe gereicht. EC-Kartenzahlung wäre möglich gewesen. Wir zahlten aber lieber bar, denn nur Bares ist Wahres.
5 GG-Sterne kann ich ihr gerne geben.
Das Essen
Als Vorspeise entschied ich mich für Terrine vom Schweinernen (8,50 €).
Zum Hauptgericht für mich hatte ich das Heilbuttfilet auf Ratatouille mit Risotto (24,50 €) aus den Tagesangeboten auserkoren. Da ich aber kein Freund von Risotto bin und dies auch bei der Bestellung kundtat, hat mir die Chefin kleine Kartöffelchen vorgeschlagen.
Meine Herzallerliebste ließ sich vorneweg gratinierten Ziegenkäse auf gerösteten Baguette-Scheiben und Salat munden (8,90 €).
Ihr Hauptgericht sollte die Entenbrust in Orangensauce mit Kartoffelgratin und Gemüse (21,50 €) sein.
Während wir unseren Cremant noch nicht ausgetrunken hatten, wurde, wie auch bei unserem ersten Besuch, ein kleines Tellerchen mit einer metallenen Haube drüber auf den Tisch gestellt. Dazu ein Körbchen mit leicht gerösteten Baguettescheiben. Unter der Haube befand sich ein Stück Butter, die man aufgrund ihres Kältezustandes, wie beim letzten Besuch auch, nicht streichfähig war. Mit dem Messer schnitten wir dann die Butter zurecht, um sie auf das Brot zu drapieren.
Als wir noch mit der Butter und dem Baguette beschäftigt waren, wurde ein Amuse bouche serviert. Auf dem Teller lagen zwei Löffel, wie ich sie beim Chinesen als Suppenlöffel kenne, darin befanden sich laut Ansage Stücke von der Hähnchenterrine auf Humus. Jetzt ist ja Hummus nicht so mein Ding, aber hier stimmte die Kombination, und ich muss anerkennen, dass der Gruß aus der Küche ein wirklicher Gaumenkitzler war.
Dann kamen sie auch schon, die Vorspeisen:
Die ca. fingerdicke Scheibe vom Schweinernen sah auf den ersten Blick aus als wäre es Hausmacher Pressack, zumal auch noch drei kleine saure Gürkchen obendrauf gesetzt waren. Aber schon der erste Bissen im Mund, verbunden mit genauer Betrachtung der Scheibe, ließ meinen Gaumen erfreuen. Ordentlich gewürzt, schneidfeste Konsistenz, verschiedene Teile vom Schwein, besonders herauszuschmecken der Geschmack von Leber, harmonierten prächtig miteinander. Die Balsamicospritzer als Beigabe sind ja nicht jedermanns Sache, aber hier hat es gepasst. Genauso auch die Gürkchen. Auf dem Teller befand sich noch ein marktfrischer Salat, der ebenso wie die dazu gereichten Baguettescheiben komplett verputzt wurde.
Der gratinierte Ziegenkäse wurde optisch mit einer kleinen Salatgarnitur begleitet und war so ganz nach dem Geschmack meiner Herzdame. Kein noch so kleines Krümelchen blieb auf dem Teller.
Nach vor den Vorspeisen bestellten wir für meine Gattin einen offenen Merlot aus Frankreich (0,2 l, 5,50 €) und für mich einen 2014er Chardonnay Languedoc (0,2 l, 5,50 €). Beide Weine wurden selbstverständlich optimal temperiert serviert und passten auch gut zu unseren ausgewählten Speisen. Des Weiteren leerten wir noch eine Flasche Mineralwasser (0,75 l, 6,-€). Am Tisch geöffnet und eingeschenkt, entpuppte es sich als Mineralwasser aus Frankreich mit dem Etikett Badoit. Eine mir bis dato völlig unbekannte Marke.
Nun zu den Hauptgerichten:
Achtung! Den sehr heißen Teller nicht anfassen, waren die Worte der Servicedame, als sie uns die beiden Hauptgerichte servierte. Elegant stellte sie die beiden Teller vor jedem so hin, dass man ihn auch wirklich nicht anfassen musste, um ordentlich Messer und Gabel einsetzen zu können.
Die Entenbrust überzeugte schon durch eine optisch appetitanregende Aufmachung auf dem Teller. Schön hintereinander aufgereiht lagen die einzelnen Scheiben mit knusprig gebratener Haut auf dem Teller meiner Herzdame. Das Fleisch leicht zu schneiden und wunderbar zu kauen. Es hätte allerdings um einen Ticken mehr Rosa sein können. Das war für sie allerdings kein Grund, dies etwa zu bemängeln. Die Orangensauce war ein Gedicht. Dazu gab es ein hervorragendes Kartoffelgratin. Das Gemüse bissfest und auch gut gewürzt. Sie hatte rein gar nichts auszusetzen.
Meine Bestellung Heilbuttfilet auf Ratatouille aus den Tagesangeboten war der Volltreffer. Das Filet auf dem Ratatoille war so was von perfekt gebraten, wie es selten in Restaurants erlebt habe. Ohne Haut, innen schön saftig, die Lamellen ganz leicht mit dem Fischmesser auf die Gabel zu schieben. Nicht eine einzige Gräte trübte den Genuss. Auch die Würzung war perfekt. Sehr gut auch das Ratatouille, die kleinen Kartöffelchen mit Schale konnte man leicht im Sud des Gemüses zerdrücken. Ein in sich harmonisches und perfektes Fischgericht, meiner Meinung nach.
Da ich ja hier der Schreiber bin, ziehe ich in der Bewertung einen halben Punkt ab für die fast durchgebratene Entenbrust auf dem Teller meiner Frau.
So bleiben immer noch sehr gute 4,5 GG-Sterne.
Ambiente
Das Ambiente hat mir gut gefallen. Die Tische sind nicht zu eng gestellt. An der Fensterfront entlang ziehen sich lange Bänke mit Kunstledersitzen, auf denen sich diverse Kissen wiederfinden. Die dunklen Holztische sind einfach, aber stilvoll eingedeckt. Die Beleuchtung ist ausreichend. Eine nur dezente Lautstärke herrscht im Gastraum und sorgt somit auch für ein angenehmes Wohlgefühl.
Sauberkeit
Alles bestens. Hell-dunkelgrau-karierte Tischdecken, blitzsaubere Bestecke, Teller und Gläser, Stoffservietten, die sich anfühlen als wäre es Seide. Vor zwei Jahren lagen in den sanitären Anlagen zusammengelegte Gästehandtücher in einem Körbchen auf dem Waschbecken im Toilettenraum. Diese Räumlichkeiten sahen noch ziemlich neu und perfekt sauber aus. Ich gehe mal davon aus, dass dies auch heute noch der Fall ist, da wir diese Örtlichkeit während unseres zweistündigen Aufenthaltes nicht in Anspruch nahmen.
Fazit:
Ich kann die Brasserie nach unseren positiven Erfahrungen auf alle Fälle empfehlen. Und es wird mit Sicherheit keine zwei Jahre mehr dauern, bis wir wieder mal dort einkehren.
Deshalb mein Gesamteindruck:
4,5 = gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)