Besucht am 11.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Die Gastroszene eines Ortes verändert sich derart dynamisch, dass man fast den Überblick verlieren kann, selbst wenn man glaubt, am Ball zu bleiben. Plötzlich heisst das althergebrachte „Dinea“ in Stuttgart „Leonhard´s“ (keiner weiss, wieso) und man mag schon unterstellen oder mutmaßen, dass hier Verwechslungen oder falsche Anspielungen mit eingeplant sind: nämlich zum gleichklingenden „Leonhardt´s“, der neuen Gastronomie am Fernsehturm (wo der Name auch Sinn macht, da Bezüge zum Architekten herstellend).
Die Homepage des Restaurants, das in der vierten Etage von Galeria Kaufhof untergebracht ist, verspricht vollmundig „Front cooking“ und Zubereitung "à la minute", wobei mir hier der offensichtliche gastronomische Anspruch mit der harten Realität nicht ganz deckungsgleich scheint. Das Selbstbedienungsrestaurant liegt zwar - bequem mit Aufzug und Rolltreppe erreichbar - in der etwas ruhigeren Region des sonst sehr trubeligen Hauses, aber Selbstbedienung, der Einsatz von Convenience Food und teilweise sehr ambitionierte Preise entsprechen nicht so ganz der Idee eines Lokals, in dem man gerne einkehrt. Am vergangenen Samstag gab es einfach logistische Gründe, die mich an diesen Ort geführt haben.
Neben dem Selbstbedienungsbereich mit reich bestückten Theken (Salatbüffet, Pfannen mit Gemüse und Beilagen, Front Cooking für Fleischgerichte, Smoothies-Bar, mehrere Kaffee-Vollautomaten, Schwäbische Spezialitätentheke etc. etc.) liegt der großzügige Gastraum, der in zwei Ebenen unterteilt ist: ein traditionell eingerichteter (hölzerne Vierertische, zweifarbige Bodenfliesen, vage Raumteiler und eine echte Fensterfront) , sowie eine etwas exaltiert möblierte zweite Ebene, deren Deko irgendwie an Halloween erinnert. Oder war dies nur die Faschingsdekoration?
Gegen Mittag sind die Tische vielleicht zur Hälfte besetzt, mit Paaren mittleren Alters, auffallend vielen alleinstehenden Damen und einigen jungen Familien. Gleich vorne, neben dem Abräumband und den Kassen, gibt es eine kleine Kinderspielecke, die tatsächlich gut frequentiert wird. Eine Affenhitze treibt einem den Schweiß auf die Stirn und macht es schwer, mit Einkäufen und warmen Wintermänteln zu hantieren und nebenbei noch die Essenstabletts zu balancieren. Habe ich eine Garderobe übersehen? Immerhin liegen die Toiletten auf der gleichen Etage, sind in wenigen Schritten erreichbar und werden laufend mit sichtlichem Aufwand gereinigt.
Da mir der Sinn nach Grünzeug steht, inspiziere ich nur das Salat- und Gemüseangebot. In Selbstbedienung kann man hier für 1,99 Euro pro 100 Gramm aus einer riesigen Auswahl wählen: das Gemüse wird sortenrein in verschiedenen Pfannen warmgehalten (ich vermute, dass es sich um aufgetautes Convenience Food handelt): Broccoli, Möhren, Kartoffeln, Kohl… Alles schön ausgeleuchtet und fein präsentiert. Allerdings ist hier ziemlich viel Öl im Spiel, damit nichts anbrennt und zugleich immer appetitlich glänzt. Ich schwenke um zum Salatbüffet, das wirklich üppig angerichtet und gegen 12 Uhr noch so gut wie nicht geplündert ist: verschiedene grüne Blattsalate, Kartoffelsalat, Tomate mit Mozzarella, Weißkraut, Möhre, frische rote Zwiebeln, gedämpfte Zwiebelscheiben, dicke Saubohnen, grüne Bohnen, Paprika, gebratene Aubergine, Zucchini, Schafskäse, Croutons, Nüsse, Saaten, knackige Oliven, diverse Dressings, dazu Brot mit dreierlei Aufstrichen etc. pp. Die riiieesigen Teller verleiten zum Draufschaufeln und ich muss mich wirklich sehr beherrschen, nur wenig und zudem leichte Ware zu nehmen. Eine vierköpfige Familie an der Kasse vor mir staunte nicht schlecht über die Summe, die sie letztendlich zu bezahlen hatte und zückte resigniert ihre Kreditkarte.
Der Salat war sehr frisch und wirklich adrett angemacht. Er wurde professionell präsentiert. Allerdings weiss ich nicht, wie die Salattheke ein oder zwei Stunden später aussah… Ein Mitarbeiter mit Headset wuselte zwischen den Theken hin und her und gab stets neue Anweisungen wahrscheinlich an das Team hinten in der Küche durch. Zum Trinken wählte ich einen Becher Kaffee (2,90 Euro), den man für 1,00 Euro noch ein zweites Mal nachfüllen konnte. Leider gab es nur Frischmilch dazu, keine Kaffeesahne oder Alternativen wie laktosefreie Milch.
Die Atmosphäre im Gastraum war relativ unruhig und hektisch. Der Besuch war für mich alles in allem kein Genuss, aber den Umständen geschuldet noch einigermaßen erträglich. Die große Auswahl an Speisen, die man selbst in Augenschein nehmen und auswählen kann, überzeugt natürlich. Gut geeignet für Familien.
Die Gastroszene eines Ortes verändert sich derart dynamisch, dass man fast den Überblick verlieren kann, selbst wenn man glaubt, am Ball zu bleiben. Plötzlich heisst das althergebrachte „Dinea“ in Stuttgart „Leonhard´s“ (keiner weiss, wieso) und man mag schon unterstellen oder mutmaßen, dass hier Verwechslungen oder falsche Anspielungen mit eingeplant sind: nämlich zum gleichklingenden „Leonhardt´s“, der neuen Gastronomie am Fernsehturm (wo der Name auch Sinn macht, da Bezüge zum Architekten herstellend).
Die Homepage des Restaurants, das in der vierten Etage von... mehr lesen
2.5 stars -
"Wer ist Leonhard?" MinitarDie Gastroszene eines Ortes verändert sich derart dynamisch, dass man fast den Überblick verlieren kann, selbst wenn man glaubt, am Ball zu bleiben. Plötzlich heisst das althergebrachte „Dinea“ in Stuttgart „Leonhard´s“ (keiner weiss, wieso) und man mag schon unterstellen oder mutmaßen, dass hier Verwechslungen oder falsche Anspielungen mit eingeplant sind: nämlich zum gleichklingenden „Leonhardt´s“, der neuen Gastronomie am Fernsehturm (wo der Name auch Sinn macht, da Bezüge zum Architekten herstellend).
Die Homepage des Restaurants, das in der vierten Etage von
Im DINEA Restaurant in der Galeria Kaufhof auf der Königsstraße in der Nähe vom Hauptbahnhof bekommt man in der obersten Etage neben Essen auch noch eine ganz gute Aussicht über einen Teil der City.
Das Restaurant ist ein Selbstbedienungsrestaurant, was man hier sogar wörtlich nehmen kann, da einige Speisen selbst auf den Teller geschöpft werden, wie Linsen mit Spätzle und Saitenwürste, verschiedene Gemüse, Salate, Auflaufe etc.
Über hygienische Gesichtspunkte möchte ich dazu kein Urteil abgeben, aber wenn man manche Restaurantbesucher sieht, wie diese mit den Kellen, Schöpflöffeln und Lebensmitteln vor Ort umgehen, dann weiß ich nicht, ob ich das will.
Des Weiteren gibt es natürlich auch eine Theke, an der man sich frisch gekochtes holen kann, was sich zum Großteil natürlich auf verschiedene Fleischgerichte konzentriert.
Das wird meist sogar erst frisch zubereitet, wenn man dort bestellt.
Auf unseren Tellern landeten die Linsen mit Spätzle und Saiten und Hähnchenbrust in Thymiansoße und Rosmarinkartoffeln.
Zusätzlich wurde ein kleiner Gemüseteller selbst zusammengestellt.
Die Linsen mit Spätzle und Saiten schmecken hier wirklich gut, die sind weiter zu empfehlen.
Der große Wehrmutstropfen hierbei – dadurch das man selbst aufladen kann und der Teller dann an der Kasse gewogen wird, weiß man zum einen nie genau, wie viel man wirklich aufgeladen hat.
Wir haben für einen halb vollen Teller 7,95€ zahlen dürfen, was ich persönlich etwas happig finde, wenn man sich überlegt was dann ein gut gefüllter Teller kosten wird…..
Das selbe Prozedere ist beim Gemüse, man nimmt sich hier ein wenig und da ein wenig und schwupps ist man 6,88€ bei 372g los, was auch nicht so viel auf dem Teller bedeutet.
Das kann also schnell mal teuer werden.
Das Gemüse war zudem teilweise noch nicht ganz durch(Blumenkohl).
Die Hähnchenbrust dagegen hatte einen Festpreis, der unter 10 Euro liegt, was für die Portion und die Qualität sehr fair ist. Das Fleisch war schön zart, die Soße hatte eine kleine Nuance des Thymians, was ich persönlich interessant und auch gut fand. Die Rosmarinkartoffeln waren auch lecker.
Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Kamera parat.
Zum Ambiente ist zu sagen, dass es nett eingerichtet ist und viel Sitzgelegenheiten vorweisen kann. Für ein SB Restaurant sehr gut und lecker, nur die Preise sind teilweise etwas undurchsichtig und hoch für SB.
Im DINEA Restaurant in der Galeria Kaufhof auf der Königsstraße in der Nähe vom Hauptbahnhof bekommt man in der obersten Etage neben Essen auch noch eine ganz gute Aussicht über einen Teil der City.
Das Restaurant ist ein Selbstbedienungsrestaurant, was man hier sogar wörtlich nehmen kann, da einige Speisen selbst auf den Teller geschöpft werden, wie Linsen mit Spätzle und Saitenwürste, verschiedene Gemüse, Salate, Auflaufe etc.
Über hygienische Gesichtspunkte möchte ich dazu kein Urteil abgeben, aber wenn man manche Restaurantbesucher sieht, wie... mehr lesen
3.0 stars -
"Ganz lecker, nur teilweise für SB zu teuer" spyboxIm DINEA Restaurant in der Galeria Kaufhof auf der Königsstraße in der Nähe vom Hauptbahnhof bekommt man in der obersten Etage neben Essen auch noch eine ganz gute Aussicht über einen Teil der City.
Das Restaurant ist ein Selbstbedienungsrestaurant, was man hier sogar wörtlich nehmen kann, da einige Speisen selbst auf den Teller geschöpft werden, wie Linsen mit Spätzle und Saitenwürste, verschiedene Gemüse, Salate, Auflaufe etc.
Über hygienische Gesichtspunkte möchte ich dazu kein Urteil abgeben, aber wenn man manche Restaurantbesucher sieht, wie
Selbstbedienungslokal im Hause Galeria Kaufhof (in der obersten Etage). Komme regelmässig nach dem Shoppen hierher und schätze vor allem das abwechslungsreiche Salatbüffet, das allerdings zum Abend hin oftmals nicht mehr ganz frisch aussieht. Gut sind hier auch die Linsen mit Späztle. Wechselnder, günstiger Mittagstisch. Vorsicht: Speisen, die nach Gewicht gehen, werden oftmals unterschätzt und können ganz schön den Geldbeutel belasten.
Selbstbedienungslokal im Hause Galeria Kaufhof (in der obersten Etage). Komme regelmässig nach dem Shoppen hierher und schätze vor allem das abwechslungsreiche Salatbüffet, das allerdings zum Abend hin oftmals nicht mehr ganz frisch aussieht. Gut sind hier auch die Linsen mit Späztle. Wechselnder, günstiger Mittagstisch. Vorsicht: Speisen, die nach Gewicht gehen, werden oftmals unterschätzt und können ganz schön den Geldbeutel belasten.
3.0 stars -
"Selbstbedienungslokal im Hause Gale..." MinitarSelbstbedienungslokal im Hause Galeria Kaufhof (in der obersten Etage). Komme regelmässig nach dem Shoppen hierher und schätze vor allem das abwechslungsreiche Salatbüffet, das allerdings zum Abend hin oftmals nicht mehr ganz frisch aussieht. Gut sind hier auch die Linsen mit Späztle. Wechselnder, günstiger Mittagstisch. Vorsicht: Speisen, die nach Gewicht gehen, werden oftmals unterschätzt und können ganz schön den Geldbeutel belasten.
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Die Homepage des Restaurants, das in der vierten Etage von Galeria Kaufhof untergebracht ist, verspricht vollmundig „Front cooking“ und Zubereitung "à la minute", wobei mir hier der offensichtliche gastronomische Anspruch mit der harten Realität nicht ganz deckungsgleich scheint. Das Selbstbedienungsrestaurant liegt zwar - bequem mit Aufzug und Rolltreppe erreichbar - in der etwas ruhigeren Region des sonst sehr trubeligen Hauses, aber Selbstbedienung, der Einsatz von Convenience Food und teilweise sehr ambitionierte Preise entsprechen nicht so ganz der Idee eines Lokals, in dem man gerne einkehrt. Am vergangenen Samstag gab es einfach logistische Gründe, die mich an diesen Ort geführt haben.
Neben dem Selbstbedienungsbereich mit reich bestückten Theken (Salatbüffet, Pfannen mit Gemüse und Beilagen, Front Cooking für Fleischgerichte, Smoothies-Bar, mehrere Kaffee-Vollautomaten, Schwäbische Spezialitätentheke etc. etc.) liegt der großzügige Gastraum, der in zwei Ebenen unterteilt ist: ein traditionell eingerichteter (hölzerne Vierertische, zweifarbige Bodenfliesen, vage Raumteiler und eine echte Fensterfront) , sowie eine etwas exaltiert möblierte zweite Ebene, deren Deko irgendwie an Halloween erinnert. Oder war dies nur die Faschingsdekoration?
Gegen Mittag sind die Tische vielleicht zur Hälfte besetzt, mit Paaren mittleren Alters, auffallend vielen alleinstehenden Damen und einigen jungen Familien. Gleich vorne, neben dem Abräumband und den Kassen, gibt es eine kleine Kinderspielecke, die tatsächlich gut frequentiert wird. Eine Affenhitze treibt einem den Schweiß auf die Stirn und macht es schwer, mit Einkäufen und warmen Wintermänteln zu hantieren und nebenbei noch die Essenstabletts zu balancieren. Habe ich eine Garderobe übersehen? Immerhin liegen die Toiletten auf der gleichen Etage, sind in wenigen Schritten erreichbar und werden laufend mit sichtlichem Aufwand gereinigt.
Da mir der Sinn nach Grünzeug steht, inspiziere ich nur das Salat- und Gemüseangebot. In Selbstbedienung kann man hier für 1,99 Euro pro 100 Gramm aus einer riesigen Auswahl wählen: das Gemüse wird sortenrein in verschiedenen Pfannen warmgehalten (ich vermute, dass es sich um aufgetautes Convenience Food handelt): Broccoli, Möhren, Kartoffeln, Kohl… Alles schön ausgeleuchtet und fein präsentiert. Allerdings ist hier ziemlich viel Öl im Spiel, damit nichts anbrennt und zugleich immer appetitlich glänzt. Ich schwenke um zum Salatbüffet, das wirklich üppig angerichtet und gegen 12 Uhr noch so gut wie nicht geplündert ist: verschiedene grüne Blattsalate, Kartoffelsalat, Tomate mit Mozzarella, Weißkraut, Möhre, frische rote Zwiebeln, gedämpfte Zwiebelscheiben, dicke Saubohnen, grüne Bohnen, Paprika, gebratene Aubergine, Zucchini, Schafskäse, Croutons, Nüsse, Saaten, knackige Oliven, diverse Dressings, dazu Brot mit dreierlei Aufstrichen etc. pp. Die riiieesigen Teller verleiten zum Draufschaufeln und ich muss mich wirklich sehr beherrschen, nur wenig und zudem leichte Ware zu nehmen. Eine vierköpfige Familie an der Kasse vor mir staunte nicht schlecht über die Summe, die sie letztendlich zu bezahlen hatte und zückte resigniert ihre Kreditkarte.
Der Salat war sehr frisch und wirklich adrett angemacht. Er wurde professionell präsentiert. Allerdings weiss ich nicht, wie die Salattheke ein oder zwei Stunden später aussah… Ein Mitarbeiter mit Headset wuselte zwischen den Theken hin und her und gab stets neue Anweisungen wahrscheinlich an das Team hinten in der Küche durch. Zum Trinken wählte ich einen Becher Kaffee (2,90 Euro), den man für 1,00 Euro noch ein zweites Mal nachfüllen konnte. Leider gab es nur Frischmilch dazu, keine Kaffeesahne oder Alternativen wie laktosefreie Milch.
Die Atmosphäre im Gastraum war relativ unruhig und hektisch. Der Besuch war für mich alles in allem kein Genuss, aber den Umständen geschuldet noch einigermaßen erträglich. Die große Auswahl an Speisen, die man selbst in Augenschein nehmen und auswählen kann, überzeugt natürlich. Gut geeignet für Familien.