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Selbstbedienung ist angesagt an den verschiedenen Theken. Auch dahinter war kein Ansprechpartner zu sehen (für eventuelle Fragen). Deshalb nur einen mageren Stern, der allein der Verdienst der freundlichen Kassiererin war.
Die Auswahl an diesem frühen Vormittag bestand vor allem aus einem Frühstücksbuffet (auch mit frischem Obst), Rührei, gekochte Würstel und zwei Töpfe mit Suppen, die schon länger warm gehalten zu sein schienen.
An Geschirr standen Dessert-Schälchen oder Teller für Hauptgerichte (mit etwa 30 cm Durchmesser) zur Verfügung. Frühstücksteller...? Fehlanzeige.
Ich entschied mich für die letzten beiden Weißwürste aus dem Topf. Besser gesagt, weiß waren sie nur unten. Oben ging der Farbton schon leicht ins gelbliche über (gelegentliches Umdrehen würde da helfen). Leider war niemand zu sehen, den man nach Nachschub hätte fragen können.
Oder welcher Sorte die anderen sechs Würste in dem Topf seien (da war auch kein Hinweisschild zu sehen). Für Wiener waren sie zu sehr gesprengelt, ich tippte mal auf Pfälzer. Optimistisch lud ich meiner Partnerin welche davon auf den Teller.
Noch ein paar Brezen, Getränke und Portionssenf dazu, und einen schönen Tisch direkt am Fenster belegt.
Die unbekannten Würste entpuppten sich als Käsekrainer. Wer denkt sich bloß so etwas aus? Beim Anschneiden der Wurst quoll eine gelblich-wässrige Masse hervor und verteilte sich über den Teller. Es kostete meine Partnerin sichtliche Überwindung, wenigstens eine davon aufzuessen. Der Rest war für die Tonne.
Fazit: Nicht wirklich empfehlenswert.