Besucht am 14.11.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Eintauchen in Asien ohne 12 Stundenflug, ohne Klimaschaden, mit der BVG und anschließend im eigenen Bett schlafen?
Schon von außen eine Pilgerreise wert und dann in dieses Klein-Vietnam-Streetfood-Ambiente einzutauchen ist faszinierend. Es gibt extrem viel zu gucken und Vielfältiges zu essen, mit der Hand, mit Stäbchen oder mit Gabel und Löffel. Und das sieht gut aus - und der Salat: kühl-knackig-frisch-aromatisch und schmeckt lecker. Trotz der tausend überbordenden Dekodetails ist alles top sauber und so schlecht sitzt man gar nicht auf den winzigen, bunten Plastikhockern. Pilgert hin - allein dafür lohnt ein Berlin-Besuch.
Eintauchen in Asien ohne 12 Stundenflug, ohne Klimaschaden, mit der BVG und anschließend im eigenen Bett schlafen?
Schon von außen eine Pilgerreise wert und dann in dieses Klein-Vietnam-Streetfood-Ambiente einzutauchen ist faszinierend. Es gibt extrem viel zu gucken und Vielfältiges zu essen, mit der Hand, mit Stäbchen oder mit Gabel und Löffel. Und das sieht gut aus - und der Salat: kühl-knackig-frisch-aromatisch und schmeckt lecker. Trotz der tausend überbordenden Dekodetails ist alles top sauber und so schlecht sitzt man gar nicht auf den winzigen, bunten Plastikhockern. Pilgert hin - allein dafür lohnt ein Berlin-Besuch.
District Mot | Saigon Street Food
District Mot | Saigon Street Food€-€€€Restaurant03020089284Rosenthaler Straße 62, 10119 Berlin
4.5 stars -
"Vietnam Trip" ucedelerEintauchen in Asien ohne 12 Stundenflug, ohne Klimaschaden, mit der BVG und anschließend im eigenen Bett schlafen?
Schon von außen eine Pilgerreise wert und dann in dieses Klein-Vietnam-Streetfood-Ambiente einzutauchen ist faszinierend. Es gibt extrem viel zu gucken und Vielfältiges zu essen, mit der Hand, mit Stäbchen oder mit Gabel und Löffel. Und das sieht gut aus - und der Salat: kühl-knackig-frisch-aromatisch und schmeckt lecker. Trotz der tausend überbordenden Dekodetails ist alles top sauber und so schlecht sitzt man gar nicht auf
Geschrieben am 25.11.2020 2020-11-25| Aktualisiert am
25.11.2020
Besucht am 27.08.20181 Personen
Rechnungsbetrag: 9.5 EUR
Das "District Mot" in der Rosenthaler Straße unserer Hauptstadt hat sich der koreanischen Küche verschrieben und will dabei vor allem an den Eindruck der "Street-Food-Szene" in dem kleinen ostasiatischen Land vermitteln. Das machte natürlich auch mich neugierig und weckt in mir die Lust auf eine kurze Reise in diese Geschmackswelt. Damit verbunden sprach mich auch das vielfältige, aber trotzdem nicht überladene Speisenangebot auf dem Online-Auftritt sehr an, von denen ich die meisten Gerichte zum ersten Mal las.
Diese koreanische "Street-Food-Atmosphäre" ist hier mit vielen knalligen Farben, zahlreichen Deko-Elementen und im Außenbereich vor allem den Mini-Tischen und kleinen Plastik-Stühlen, die aus der Kinderabteilung eines Möbelhauses stammen könnten, sehr humorvoll inszeniert. Ob dies nun authentisch ist, kann ich mangels Erfahrung im koreanischen Heimatland natürlich nicht bewerten. Aber mit Sicherheit polarisiert dieses Interieur hierzulange sehr, indem manche den "Kitsch" liebenswürdig und andere wohl eher ungemütlich und aufdringlich finden. Ich persönlich konnte mich mit der Einrichtung durchaus anfreunden und da man sich auch nicht wie die Sardine in der Öl-Büchse fühlte, kam auch genug Bequemlichkeit auf.
Ebenso entspannt, freundlich agierte für mich auch das Serviceteam. Mit dem mich bedienenden jungen Herrn war die Kommunikation einfach und auch im Außenbereich wurde man als Einzelgast keineswegs vergessen oder links liegen gelassen.
Da ich mir für diesen kurzen Aufenthalt bereits zwei Speisen ausgeschaut hatte, konnte ich die Qual der Wahl in der Speisekarte schnell umgehen und sogleich bestellen.
Zum einen probierte ich „Dim Sum Banh Gio“. „Dim Sum Banh Gio“: warme, in Bananenblättern gedämpfte Reismehlkuchen gefüllt mit Schweinefleisch, Pilzen, frischem Koriander und weißem Pfeffer.
Dabei handelte es sich wohl um warme, in Bananenblättern gedämpfte Reismehlkuchen gefüllt mit Schweinefleisch, Pilzen, frischem Koriander und weißem Pfeffer.
Heiß und noch ins Bananenblatt eingewickelt kam dieses Küchlein auch auf den Tisch. Der weichen Reisteig-Außenhülle setzte die Füllung mit körnigem Hackfleisch und den Morcheln einen angenehmen Biss entgegen.
Die dazu gereichte süß-saure Fischsauce war durch den natürlicherweise eher geschmacksneutralen Grundcharakter des Reismehls eine sinnvolle Ergänzung zum Küchlein. Nach Belieben konnte man auch mit Hoi Sin Sauce kombinieren. Dank der Soßen ergab sich somit ein würzig-herzhafter Geschmack. Bei den Reiskuchen an sich konnte sich die Füllung geschmacklich aber gegen die wie erwähnt fade Hülle eher weniger durchsetzen und diente damit eben eher als Texturgeber.
Weiterhin probierte ich „Bap Xao Bo“ bestehend aus frittierten Maiskörnern mit getrockneten Shrimps und Frühlingszwiebeln. „Bap Xao Bo“ bestehend aus frittierten Maiskörnern mit getrockneten Shrimps und Frühlingszwiebeln.
Hier war der Mais noch schön knackig und dank des Frittiervorganges auch leicht knusprig geraten und ergaben somit für mich ein spannendes Mundgefühl. Auch der süßliche Geschmack schien durch das Fett noch verstärkt und auch mit einer leicht herzhaften Note ergänzt. Das dominierte die kleinen Shrimps somit natürlich komplett. Ähnlich wie die Füllung beim Reiskuchen gaben sie mit einer zarteren Konsistenz eher eine textuelle Abwechslung.
Unterm Strich bleibt für meinen persönlichen Eindruck also festzuhalten, dass hier zwar keine geschmacklichen Highlights, aber durchaus eine willkommene Abwechslung und Material für die Experimentierfreudigkeit zu erwarten sind.
Auch die äußeren Umstände, sprich Ambiente und Service, blieben mir nicht negativ in Erinnerung.
Sollte ich mal wieder zur "kulinarischen Reise" in Berlin verweilen, kann ich mir gut vorstellen, hier noch einmal einzukehren um noch weitere bei uns vielleicht weniger bekannten Speisen auszuprobieren.
Das "District Mot" in der Rosenthaler Straße unserer Hauptstadt hat sich der koreanischen Küche verschrieben und will dabei vor allem an den Eindruck der "Street-Food-Szene" in dem kleinen ostasiatischen Land vermitteln. Das machte natürlich auch mich neugierig und weckt in mir die Lust auf eine kurze Reise in diese Geschmackswelt. Damit verbunden sprach mich auch das vielfältige, aber trotzdem nicht überladene Speisenangebot auf dem Online-Auftritt sehr an, von denen ich die meisten Gerichte zum ersten Mal las.
Diese koreanische "Street-Food-Atmosphäre" ist hier... mehr lesen
District Mot | Saigon Street Food
District Mot | Saigon Street Food€-€€€Restaurant03020089284Rosenthaler Straße 62, 10119 Berlin
3.5 stars -
"Street-Food-Flair mit interessante Speisen - ob nun authentisch oder nicht, mag ich nicht zu beurteilen." NoTeaForMeDas "District Mot" in der Rosenthaler Straße unserer Hauptstadt hat sich der koreanischen Küche verschrieben und will dabei vor allem an den Eindruck der "Street-Food-Szene" in dem kleinen ostasiatischen Land vermitteln. Das machte natürlich auch mich neugierig und weckt in mir die Lust auf eine kurze Reise in diese Geschmackswelt. Damit verbunden sprach mich auch das vielfältige, aber trotzdem nicht überladene Speisenangebot auf dem Online-Auftritt sehr an, von denen ich die meisten Gerichte zum ersten Mal las.
Diese koreanische "Street-Food-Atmosphäre" ist hier
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Schon von außen eine Pilgerreise wert und dann in dieses Klein-Vietnam-Streetfood-Ambiente einzutauchen ist faszinierend. Es gibt extrem viel zu gucken und Vielfältiges zu essen, mit der Hand, mit Stäbchen oder mit Gabel und Löffel. Und das sieht gut aus - und der Salat: kühl-knackig-frisch-aromatisch und schmeckt lecker. Trotz der tausend überbordenden Dekodetails ist alles top sauber und so schlecht sitzt man gar nicht auf den winzigen, bunten Plastikhockern. Pilgert hin - allein dafür lohnt ein Berlin-Besuch.