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Nach langem Spaziergang braucht es eine stilvolle Erfrischung, die es auf der linken Seite der Brücke so nicht gibt. In einem Teil des Schlosses stellt sich die Laggner Gruppe diesem schwierigen Standort mit Restaurant, Café und Weinstube.
Man gelangt von der Königstraße über den Fußweg zum Restaurant und erreicht ankommend eine großzügig angelegte Gastterrasse in traditioneller Biergartenbestuhlung. Ein Teil ist mit Tischdecken und Besteck eingedeckt, ein anderer Teil ist etwas schlichter gehalten, wohl um einfache Spaziergänger nicht von der Einkehr abzuhalten. Der Eingang zum Restaurant ist stilvoll herbstlich dekoriert, freundliches Servicepersonal begrüßt aufmerksam die Ankommenden.
Räumlichkeiten (3,5/5Pkt)
Die Räume des Hauses sind mir aus den Zeiten der Sterneküche dieser Remise noch wohlbekannt, daher ist mein zweiter Besuch unter der Führung Laggners vielleicht zu kritisch, doch wohlwollend.
Etwas langweilig die geleerte Flaschenparade auf dem Sims der Holzvertäfelung, die Tische und Stühle auch klar geordnet, alles weiß eingedeckt. Mir fehlt eine persönliche Note, räumlich von innen gesehen. Die kleinere Terrasse zum Park mit dem leicht zugewachsenen Blick zur Havel ist auf natürliche Art schön. Der Wintergarten-Anbau zur Terrasse mit Blick auf Weinhumidore angenehm.
Dem Bereich der Garderobe mit Zugang zu den Waschräumen, sowie diese selbst, dürfte über etwas mehr Aufmerksamkeit guttun.
Speisen (4/5Pkt) und Service (5/5Pkt)
Die Küche ist ausnehmend gut, eine umfangreiche Rezension in einem anderen Portal könnte von mir erneut hier eingepflegt werden. Doch heute stand nur der Sinn auf diese genannte bessere Erfrischung.
Daher nutzen wir den kleinen Loungebereich am Tresen um ein oder zwei Gläschen Pommery (12) zu genießen. Frisch und kühl am Tisch eingeschenkt, so mögen wir das.
Meine Begleitung liebt die süßen Mehlspeisen des kleinen Nachbarlandes und ordert einen warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce( 6,50/10cl). Mit Stil wird dieses Naschwerk serviert; es gibt eine Stoffserviette!
Probiert wird noch ein Gläschen vom offenen Königseck Classic (5/10cl) und schon ist es auch Zeit für den Rückweg.