Geschrieben am 20.05.2015 2015-05-20| Aktualisiert am
20.05.2015
Besucht am 15.03.2015
Seit knapp zwei Jahren regiert in der Karlsruher Erbprinzenstraße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser Gesundheitsbewusstsein und Nachhaltigkeitsdenken gestärkt. Kein Wunder, dass diese Burger-Initiative auch in Karlsruhe ein breites Publikum anspricht.
Hinter dem Namen „bratar“ stecken mit Dirk Plechinger und Thomas Reese zwei kluge Köpfe, die für die Umsetzung ihrer modernen Imbissvision ein außergewöhnliches Konzept entwickelt haben. Die ehemaligen Inhaber einer Kreativagentur eröffneten bereits 2010 in München ihre erste Burgerbude, die schon damals als reiner Take-Away-Laden Kultstatus genoss und 2012 mit dem Qype-Business-Award ausgezeichnet wurde. Mit dem Wechsel nach Karlsruhe ging Plechinger konzeptionell noch einen Schritt weiter und bläst nun zur „badischen Burger-Offensive“ in hochwertig designtem Interieur. Mit seinem gastro-erfahrenen Storemanager Lorenzo Ciciriello an der Spitze kann er sich auf ein junges, gut aufgelegtes Team stützen. Und der bei aller Lockerheit sehr umsichtig und kompetent agierende Service ist mächtig auf Zack. Die vielen kleinen Accessoires, angefangen von der Speisekarte auf dem Klemmbrett, über das Besteck auf dem Holztablett und die in Mini-Einmachgläser gefüllten, selbstgemachten Dips und Saucen, machen das „bratar“ zu einer Art Wellness-Oase der gehobenen Imbisskultur.
Fast Food trifft Slow Food inmitten einer schlicht-funktionalen Einrichtung aus massivem Kiefernholz. Die aus einer abgerissenen Münchner Scheune entnommenen Bretter für die rustikale „Wandvertäfelung“ deuten auf kreative Bodenständigkeit hin, während die offene Küche Transparenz bei der Zubereitung signalisiert. Das wiederum schafft Vertrauen bei den Kunden. Diese fühlen sich dank der mit Schiefer verkleideten „Info-Säulen“ bestens unterrichtet und erfahren so ganz nebenbei von der regionalen Herkunft des täglich frisch gewolften Fleisches für die sogenannten „Burger-Patties“. Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall steht hier namentlich für pures, handgeformtes Fleischvergnügen.
Geordert wird nach einem gut überschaubaren Baukasten-Prinzip. Eine reiche Auswahl an Patties, Buns (Brötchen), Toppings und Saucen setzt der Kreativität der Burger-Fans keine Grenzen. Die Handmade-Burger kommen perfekt medium gebraten vom Grill und können beispielsweise mit Bergkäse, Parmaschinken oder Feigen ordentlich „gepimpt“ werden. Ein Single-Bratling besteht aus 150 g Rindfleisch. Schafft man die 750 g-Marke, das sogenannte „Quintuple“, winkt dem Leistungs-Esser eine Verewigung in der „Hall of Fame“ sowie ein präventiver Verdauungsschnaps auf’s Haus. Als Beilagen locken in Kurkuma, Thymian und Oregano geschwenkte Qualitäts-Pommes oder herrlich aromatische Rosmarin-Kartoffeln. Auf dem 240 g schweren Rumpsteak vom Freiland-Rind schmilzt die hausgemachte Kräuterbutter nur so dahin. Aber auch die vegetarische Fraktion kommt mit knackfrischen Salaten oder dem leckeren Veggie-Burger voll auf ihre Kosten. Und wem der Geschmackssinn nach einer echten „bratar-Bio-Bratwurst“ steht, der darf seine „Weiße“ oder „Rote“ nach einem nahezu identischen Garnierungsbaukasten wie bei den Burgern gestalten.
Das „bratar“ in Karlsruhe zeigt wie man Fast Food originell in Szene setzen kann ohne dabei den Qualitätsgedanken außer Acht zu lassen. Das gut eingespielte Küchenteam zaubert „Rind Royal“ vom Allerfeinsten auf die Teller. Das ökologisch nachhaltig hergestellte, aus artgerechter Haltung stammende Fleisch macht dabei den feinen Unterschied. Da kommen selbst „eingefleischte“ Vegetarier ins Grübeln…
Seit knapp zwei Jahren regiert in der Karlsruher Erbprinzenstraße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser... mehr lesen
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"Badische Burger-Offensive!" Ehemalige UserSeit knapp zwei Jahren regiert in der Karlsruher Erbprinzenstraße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser
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Hinter dem Namen „bratar“ stecken mit Dirk Plechinger und Thomas Reese zwei kluge Köpfe, die für die Umsetzung ihrer modernen Imbissvision ein außergewöhnliches Konzept entwickelt haben. Die ehemaligen Inhaber einer Kreativagentur eröffneten bereits 2010 in München ihre erste Burgerbude, die schon damals als reiner Take-Away-Laden Kultstatus genoss und 2012 mit dem Qype-Business-Award ausgezeichnet wurde. Mit dem Wechsel nach Karlsruhe ging Plechinger konzeptionell noch einen Schritt weiter und bläst nun zur „badischen Burger-Offensive“ in hochwertig designtem Interieur. Mit seinem gastro-erfahrenen Storemanager Lorenzo Ciciriello an der Spitze kann er sich auf ein junges, gut aufgelegtes Team stützen. Und der bei aller Lockerheit sehr umsichtig und kompetent agierende Service ist mächtig auf Zack. Die vielen kleinen Accessoires, angefangen von der Speisekarte auf dem Klemmbrett, über das Besteck auf dem Holztablett und die in Mini-Einmachgläser gefüllten, selbstgemachten Dips und Saucen, machen das „bratar“ zu einer Art Wellness-Oase der gehobenen Imbisskultur.
Fast Food trifft Slow Food inmitten einer schlicht-funktionalen Einrichtung aus massivem Kiefernholz. Die aus einer abgerissenen Münchner Scheune entnommenen Bretter für die rustikale „Wandvertäfelung“ deuten auf kreative Bodenständigkeit hin, während die offene Küche Transparenz bei der Zubereitung signalisiert. Das wiederum schafft Vertrauen bei den Kunden. Diese fühlen sich dank der mit Schiefer verkleideten „Info-Säulen“ bestens unterrichtet und erfahren so ganz nebenbei von der regionalen Herkunft des täglich frisch gewolften Fleisches für die sogenannten „Burger-Patties“. Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch-Hall steht hier namentlich für pures, handgeformtes Fleischvergnügen.
Geordert wird nach einem gut überschaubaren Baukasten-Prinzip. Eine reiche Auswahl an Patties, Buns (Brötchen), Toppings und Saucen setzt der Kreativität der Burger-Fans keine Grenzen. Die Handmade-Burger kommen perfekt medium gebraten vom Grill und können beispielsweise mit Bergkäse, Parmaschinken oder Feigen ordentlich „gepimpt“ werden. Ein Single-Bratling besteht aus 150 g Rindfleisch. Schafft man die 750 g-Marke, das sogenannte „Quintuple“, winkt dem Leistungs-Esser eine Verewigung in der „Hall of Fame“ sowie ein präventiver Verdauungsschnaps auf’s Haus. Als Beilagen locken in Kurkuma, Thymian und Oregano geschwenkte Qualitäts-Pommes oder herrlich aromatische Rosmarin-Kartoffeln. Auf dem 240 g schweren Rumpsteak vom Freiland-Rind schmilzt die hausgemachte Kräuterbutter nur so dahin. Aber auch die vegetarische Fraktion kommt mit knackfrischen Salaten oder dem leckeren Veggie-Burger voll auf ihre Kosten. Und wem der Geschmackssinn nach einer echten „bratar-Bio-Bratwurst“ steht, der darf seine „Weiße“ oder „Rote“ nach einem nahezu identischen Garnierungsbaukasten wie bei den Burgern gestalten.
Das „bratar“ in Karlsruhe zeigt wie man Fast Food originell in Szene setzen kann ohne dabei den Qualitätsgedanken außer Acht zu lassen. Das gut eingespielte Küchenteam zaubert „Rind Royal“ vom Allerfeinsten auf die Teller. Das ökologisch nachhaltig hergestellte, aus artgerechter Haltung stammende Fleisch macht dabei den feinen Unterschied. Da kommen selbst „eingefleischte“ Vegetarier ins Grübeln…