Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger Gewitterschauer in die Quere, marschierten wir die 500 Meter zum Lokal. Etwas abseits in der Schönleinstraße wurden wir schließlich fündig. Ein junger, indischer Mann bat die Gäste ins Lokal, und wir wurden sofort platziert. Das Lokal ist aufgeteilt in zwei Bereiche, den Parterre Bereich in welchem 4 Zweiertische direkt hinter dem Eingang liegen, sowie einem etwas höher gelegenen Bereich, in welchem zu unserem Besuch eine Geburtstagsfeier stattfand. Beide Räume sind nicht voneinander getrennt, und so war ob der 20 Geburtstagsgäste natürlich ziemlich viel Remmidemmi im Lokal. Für uns als „normale“ Gäste war dies überaus störend. Das Lokal selbst ist mit einfacher Bestuhlung bestückt, die Wände(und auch die Schalter und Steckdosen) wurden scheinbar selbst (über)gestrichen, jedenfalls ließ dies die Qualität der Streicharbeiten dies so anmuten. Das Licht im Cinnamon Tree ist ebenfalls sehr schummrig, was auch auf den Fotos der Speisen sehr gut rüberkommt, denn selbst mit Blitzlicht kommen die Speisen nicht so recht zur Geltung.
Nachdem wir uns jedenfalls gesetzt hatten, wurde uns sofort die Speisekarte gereicht und nach den Getränken gefragt. Wir bestellten uns ein großes Bitburger a´ 3,10 € und eine große Cola a´ 3,00 €. Danach hatten wir etwas Zeit die sehr großzügige Speisekarte zu durchstöbern. Insgesamt werden 27 Vorspeisen und sage und schreibe 57(!) Hauptspeisen angeboten. Die Preise reichen dabei von 6,00 € bis 13,00 €, wobei der Großteil um die 8 Euronen kostet. Für diesen Berliner Bezirk sicher normale Preisklasse, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch Geld verdient wird.
Wir entschieden uns als Vorspeise für Paneer Tikka (in Kräutern marinierter und im Lehmofen gegrillter Rahmkäse) für 3,70 €, eine Mulligatawny (der Suppenklassiker nach altem anglo-indischem Rezept-cremige Currysuppe mit Hühnchen) für 2,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau den SPINACH CURRY mit Lamm und Reis (Frischer Spinat mit köstlichen Gewürzen) für 8,90 €, ich wählte das HOT ‘N‘ SPICY VINDALOO mit Lamm und Reis(scharfer Curry mit Kartoffeln, Ingwer, Paprika, Tomaten) ebenfalls für 8,90 €.
Die Vorspeisen ließen nicht allzulange auf sich warten, und wir teilten, so wie immer, die gelieferten Vorspeisen. Die Currysuppe war heiß, cremig, lecker und schmeckte ganz zart nach Curry. Das war für den Geschmack meiner Frau genau das richtige. Der Rahmkäse war ebenfalls nicht schlecht, allerdings war die äußere Marinade mit der Zeit dann doch etwas scharf. Als Beilage gab es Salat, der schon eher welk war als frisch. Zum würzen wurden uns drei verschieden Soßen bereitgestellt, jedoch ohne Erklärung, was was ist. Die Vorspeisen waren kaum verdrückt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Der erste Anblick des Spinates ließ mich erst mal gruseln. Dieser war eher bräunlich, statt wie wir es kennen, hellgrün. Der Spinat mit dem Lamm als auch der Reis wurden extra serviert. Meine Frau ließ mich nach drei Bissen kosten, und mir als „Scharfesser“ verschlug es die Sprache. Obwohl nichts in der Karte stand, war der Spinat dermaßen scharf, dass es meine Frau bei den drei Löffeln beließ und stattdessen den trockenen Reis und die welke Salatbeigabe „genoss“. An ihrem Gesicht konnte ich dann auch ganz klar erkennen das dieses Mahl „gelungen“ war….. Zu meinem Essen kann ich nicht meckern. Das Lamm war mit Kartoffelstückchen, großen Zwiebelstücken und Tomate schön scharf angerichtet, aber so wollte ich es ja auch haben. Der Reis half etwas beim mildern der Schärfe. Beide Portionen waren vollkommen ausreichend und ich als kräftiger Esser hatte gut zu tun. Allerdings störte mich auch hier wieder der etwas welke Salat. Die Bedienung auf den Salat und den viel zu scharfen Spinat angesprochen zuckte dieser nur mit der Schulter und erließ uns gnädigerweise die Suppe auf der Rechnung. Nachdem wir letztendlich 30,70 € gelöhnt hatten verließen fluchtartig das Restaurant, da meine Frau es nun vorzog vor dem am Abend anstehenden Musical am Potsdamer Platz noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
Eigentlich gehen wir gern indisch essen, aber wäre dies unser erster Inder gewesen, ich glaube ich würde meine Frau nie wieder in so einen Laden bekommen. Schade, gibt es doch auch viele milde Gerichte in der indischen Küche, und gerade vom Spinat würde ich so etwas erwarten.
Die Sauberkeit des Restaurants war so weit ok, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Tag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger... mehr lesen
Cinnamon Tree
Cinnamon Tree€-€€€Restaurant, Biergarten03022437467Schönleinstr. 11, 10967 Berlin
2.5 stars -
"ein völlig entäuschender Abend-oder-das war (diesesmal) wohl nix" JenomeTag zwei unseres Berlinbesuches. Den ganzen Tag auf den Beinen im Zentrum unserer Hauptstadt, wollten wir Abends vor einem weiteren Musicalbesuch in der Nähe unseres Hotels noch einmal gemütlich zum Abendessen ausgehen. Vorab bei GG gestöbert und nach ausländischer Küche gesucht. Nach kurzer Suche viel uns das Cinnamon Tree, ein indisches Lokal unweit unseres Hotels ins Auge. Deren Internetseite besucht, und schon vorab lief das Wasser im Munde zusammen. An besagten Abend, leider kam kurz vor unserem Besuch ein gewaltiger
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Nachdem wir uns jedenfalls gesetzt hatten, wurde uns sofort die Speisekarte gereicht und nach den Getränken gefragt. Wir bestellten uns ein großes Bitburger a´ 3,10 € und eine große Cola a´ 3,00 €. Danach hatten wir etwas Zeit die sehr großzügige Speisekarte zu durchstöbern. Insgesamt werden 27 Vorspeisen und sage und schreibe 57(!) Hauptspeisen angeboten. Die Preise reichen dabei von 6,00 € bis 13,00 €, wobei der Großteil um die 8 Euronen kostet. Für diesen Berliner Bezirk sicher normale Preisklasse, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch Geld verdient wird.
Wir entschieden uns als Vorspeise für Paneer Tikka (in Kräutern marinierter und im Lehmofen gegrillter Rahmkäse) für 3,70 €, eine Mulligatawny (der Suppenklassiker nach altem anglo-indischem Rezept-cremige Currysuppe mit Hühnchen) für 2,90 €. Als Hauptspeisen wählte meine Frau den SPINACH CURRY mit Lamm und Reis (Frischer Spinat mit köstlichen Gewürzen) für 8,90 €, ich wählte das HOT ‘N‘ SPICY VINDALOO mit Lamm und Reis(scharfer Curry mit Kartoffeln, Ingwer, Paprika, Tomaten) ebenfalls für 8,90 €.
Die Vorspeisen ließen nicht allzulange auf sich warten, und wir teilten, so wie immer, die gelieferten Vorspeisen. Die Currysuppe war heiß, cremig, lecker und schmeckte ganz zart nach Curry. Das war für den Geschmack meiner Frau genau das richtige. Der Rahmkäse war ebenfalls nicht schlecht, allerdings war die äußere Marinade mit der Zeit dann doch etwas scharf. Als Beilage gab es Salat, der schon eher welk war als frisch. Zum würzen wurden uns drei verschieden Soßen bereitgestellt, jedoch ohne Erklärung, was was ist. Die Vorspeisen waren kaum verdrückt, kamen auch schon die Hauptspeisen. Der erste Anblick des Spinates ließ mich erst mal gruseln. Dieser war eher bräunlich, statt wie wir es kennen, hellgrün. Der Spinat mit dem Lamm als auch der Reis wurden extra serviert. Meine Frau ließ mich nach drei Bissen kosten, und mir als „Scharfesser“ verschlug es die Sprache. Obwohl nichts in der Karte stand, war der Spinat dermaßen scharf, dass es meine Frau bei den drei Löffeln beließ und stattdessen den trockenen Reis und die welke Salatbeigabe „genoss“. An ihrem Gesicht konnte ich dann auch ganz klar erkennen das dieses Mahl „gelungen“ war….. Zu meinem Essen kann ich nicht meckern. Das Lamm war mit Kartoffelstückchen, großen Zwiebelstücken und Tomate schön scharf angerichtet, aber so wollte ich es ja auch haben. Der Reis half etwas beim mildern der Schärfe. Beide Portionen waren vollkommen ausreichend und ich als kräftiger Esser hatte gut zu tun. Allerdings störte mich auch hier wieder der etwas welke Salat. Die Bedienung auf den Salat und den viel zu scharfen Spinat angesprochen zuckte dieser nur mit der Schulter und erließ uns gnädigerweise die Suppe auf der Rechnung. Nachdem wir letztendlich 30,70 € gelöhnt hatten verließen fluchtartig das Restaurant, da meine Frau es nun vorzog vor dem am Abend anstehenden Musical am Potsdamer Platz noch einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
Eigentlich gehen wir gern indisch essen, aber wäre dies unser erster Inder gewesen, ich glaube ich würde meine Frau nie wieder in so einen Laden bekommen. Schade, gibt es doch auch viele milde Gerichte in der indischen Küche, und gerade vom Spinat würde ich so etwas erwarten.
Die Sauberkeit des Restaurants war so weit ok, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.