Unweit des quirligen Potsdamer Platzes ist sie gelegen, die Osteria Caruso.
Lange vor einem geplanten Berlintripp hatten wir uns im Internet informiert, Italienisch sollte es sein, zentral und möglichst gut bewertet. Und so fanden wir uns hier ein.
Auf der Internetseite wirbt man mit tollen Stars, die schon hier waren, wir waren nun auch da, aber willkommen fühlten wir uns nicht.
Aber der Reihe nach.
Man glaubt erst nicht, hinter der Fassade eines solch wenig einladenden Hauses eine so schöne Osteria zu finden. Im Inneren werden durch viel Holz und Ziegel das mediterrane Flair toll ins Haus geholt, man findet nett eingedeckte Tische, einen gut bestückten Tresen, verschiedene Flaschen italienischer Weine aufgereiht, es riecht würzig nach Braten und Olivenöl, man sieht Gäste vor gut gefüllten Tellern.....
Kurzum: es macht sich Vorfreude breit, die nach einer kühlen Begrüßung dann schnell verflog. Wir bekamen unseren Platz und dann erst einmal: nichts. Und blieben auch der einzige Tisch, dem nicht wie allen anderen Brot und Oliven gereicht wurden. Okay, kann ja mal passieren, aber es ging so weiter.
Die Karte verzeichnet sehr gut klingende Speisen zu guten Preisen, neben drei Weinen in Flaschen steht etwas von einer Weinkarte, die es aber gar nicht gibt. Also nichts mit Auswahl, wenn man mal von den auf einer Tafel angepriesenen " Raritäten " absieht.
Na gut, nehmen wir halt einen der beiden Roten. Der mundete dann auch gut.
Zuerst die Vorspeisen des Hauses, 15,50€, als Hauptgericht die Papardelle mare e monti (15,50€) und die Tagliatelle alla Campagnese (11,50€).
So konnten wir dann in Ruhe beobachten, wie es so weiterging im Restaurant.
Als der Vorspeisenteller kam, hatten wir optisch ein prima Resultat, aber immer noch kein Brot. Auf Nachfragen kam es dann und nun konnten wir genießen. Wirklich. Perfektes Carpacchio mit gutem Olivenöl, sehr gutes Vitello tonnato, außerdem Caprese. Doch, der Koch versteht sein Handwerk.
Auch die Hauptgerichte waren optisch gut geraten. Während ich mit den Papardelle äußerst zufrieden war, gab es von gegenüber Klagen. Man schmeckte der Pasta schon an, dass sie hausgemacht und frisch war, aber es fehlte Salz. In Kombination mit frischen Tomaten gab es dann geschmacklich keinen echten Kontrapunkt und Nachsalzen half auch nur wenig.
Ich erfreute mich aber an sämiger Sauce, Rinderfiletstückchen und sehr guten Shrimps.
Und wir kommen wieder, wenn wir denn berühmt sind und erkannt werden.
Unweit des quirligen Potsdamer Platzes ist sie gelegen, die Osteria Caruso.
Lange vor einem geplanten Berlintripp hatten wir uns im Internet informiert, Italienisch sollte es sein, zentral und möglichst gut bewertet. Und so fanden wir uns hier ein.
Auf der Internetseite wirbt man mit tollen Stars, die schon hier waren, wir waren nun auch da, aber willkommen fühlten wir uns nicht.
Aber der Reihe nach.
Man glaubt erst nicht, hinter der Fassade eines solch wenig einladenden Hauses eine so schöne Osteria zu finden.... mehr lesen
Osteria Caruso
Osteria Caruso€-€€€Restaurant03023004574Köthener Str. 38, 10963 Berlin
3.0 stars -
"Wir waren halt nur Gäste" BärchenUnweit des quirligen Potsdamer Platzes ist sie gelegen, die Osteria Caruso.
Lange vor einem geplanten Berlintripp hatten wir uns im Internet informiert, Italienisch sollte es sein, zentral und möglichst gut bewertet. Und so fanden wir uns hier ein.
Auf der Internetseite wirbt man mit tollen Stars, die schon hier waren, wir waren nun auch da, aber willkommen fühlten wir uns nicht.
Aber der Reihe nach.
Man glaubt erst nicht, hinter der Fassade eines solch wenig einladenden Hauses eine so schöne Osteria zu finden.
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Lange vor einem geplanten Berlintripp hatten wir uns im Internet informiert, Italienisch sollte es sein, zentral und möglichst gut bewertet. Und so fanden wir uns hier ein.
Auf der Internetseite wirbt man mit tollen Stars, die schon hier waren, wir waren nun auch da, aber willkommen fühlten wir uns nicht.
Aber der Reihe nach.
Man glaubt erst nicht, hinter der Fassade eines solch wenig einladenden Hauses eine so schöne Osteria zu finden. Im Inneren werden durch viel Holz und Ziegel das mediterrane Flair toll ins Haus geholt, man findet nett eingedeckte Tische, einen gut bestückten Tresen, verschiedene Flaschen italienischer Weine aufgereiht, es riecht würzig nach Braten und Olivenöl, man sieht Gäste vor gut gefüllten Tellern.....
Kurzum: es macht sich Vorfreude breit, die nach einer kühlen Begrüßung dann schnell verflog. Wir bekamen unseren Platz und dann erst einmal: nichts. Und blieben auch der einzige Tisch, dem nicht wie allen anderen Brot und Oliven gereicht wurden. Okay, kann ja mal passieren, aber es ging so weiter.
Die Karte verzeichnet sehr gut klingende Speisen zu guten Preisen, neben drei Weinen in Flaschen steht etwas von einer Weinkarte, die es aber gar nicht gibt. Also nichts mit Auswahl, wenn man mal von den auf einer Tafel angepriesenen " Raritäten " absieht.
Na gut, nehmen wir halt einen der beiden Roten. Der mundete dann auch gut.
Zuerst die Vorspeisen des Hauses, 15,50€, als Hauptgericht die Papardelle mare e monti (15,50€) und die Tagliatelle alla Campagnese (11,50€).
So konnten wir dann in Ruhe beobachten, wie es so weiterging im Restaurant.
Als der Vorspeisenteller kam, hatten wir optisch ein prima Resultat, aber immer noch kein Brot. Auf Nachfragen kam es dann und nun konnten wir genießen. Wirklich. Perfektes Carpacchio mit gutem Olivenöl, sehr gutes Vitello tonnato, außerdem Caprese. Doch, der Koch versteht sein Handwerk.
Auch die Hauptgerichte waren optisch gut geraten. Während ich mit den Papardelle äußerst zufrieden war, gab es von gegenüber Klagen. Man schmeckte der Pasta schon an, dass sie hausgemacht und frisch war, aber es fehlte Salz. In Kombination mit frischen Tomaten gab es dann geschmacklich keinen echten Kontrapunkt und Nachsalzen half auch nur wenig.
Ich erfreute mich aber an sämiger Sauce, Rinderfiletstückchen und sehr guten Shrimps.
Und wir kommen wieder, wenn wir denn berühmt sind und erkannt werden.