Geschrieben am 20.11.2024 2024-11-20| Aktualisiert am
20.11.2024
Besucht am 02.11.20244 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Mein fehmarnscher Sonnenschein besuchte zeitgleich wie wir bei Opi Hartwig waren ihre Mutter auf der Insel. Da es mit einem gemeinsamen Abendessen nicht so recht klappen sollte, lud sie uns kurzerhand zum Kaffee ein. Ende Oktober ist das allerdings gar nicht mal so einfach auf der Insel, da bereits viele der Hofcafés geschlossen haben. Nicht so jedoch das Hofcafé Albertsdorf im Süden der Insel.
Eine Reservierung vorab ist nicht möglich, also mussten wir auf gut Glück dahin.
Bereits als wir auf der Straße zum Hofcafé Albertsdorf um die Ecke bogen, war uns klar, dass nicht nur wir das letzte Wochenende vor der Winterpause hier noch nutzen möchten. Kommen im Sommer doch recht viele Gäste mit ihren Fahrrädern hier vorbei, stand heute der Hof als auch die ganze Straße mit Autos voll.
Der Gästegarten war gut besucht, vor dem Hofcafé stand eine lange Schlange. Bevor wir nun also die 91-jährige Mutter zum Café brachten, machte ich mich erst einmal auf in das Hofcafé, um nach einem freien Tisch zu schauen. Ich hatte Glück, eine Familie war gerade fertig, und wollte in den nächsten Minuten gehen. Also rief ich meine drei Damen herein.
Das Hofcafé Albertsdorf ist wie viele Hofcafés hier auf Fehmarn in der alten Scheune des Hofes untergebracht, welcher schon seit Generationen bewirtschaftet wird. Ein kleiner Innenbereich lädt zum Verweilen ein, der größere Gästebereich ist jedoch im Garten wo unzählige Sitzmöglichkeiten warte. Während im Außenbereich Strandkörbe und Holzbänke zum Verweilen einladen, ist der Innenbereich irgendwie zusammengestückelt. Verschiedene Dekore und Formen von Stühlen und Bänken sind vorhanden, man sitzt bequem auf dem gepolsterten Gestühl. So richtig Ruhe ist jedoch im Café nicht angesagt, da der Bereich zur Bedienungstheke offen war. Das störte auch oftmals, da es durch die offene Tür frisch hereinzog.
Hab ich ja nun schon die Bedientheke angesprochen, so muss man sich hier nun anstellen, denn das Café ist ein reiner Selbstbedienungsladen. Hinter der Bedientheke wuseln drei junge Damen, im Küchenbereich sind weitere Mitarbeiter mit der Zubereitung der Getränke beschäftigt.
Wir zogen uns nun also wieder die Jacke an, denn die Schlange vor der Theke reichte ja bis draußen vor die Tür. Nach fast einer viertel Stunde waren wir nun endlich bis zur Theke vorgedrungen, und konnten hier aus einer Vielzahl von selbst gebackenen Kuchen und Torten auswählen.
· 1x Pott Kaffee für 2,70 € · 1x Cappuccino für 2,80 € · 1x großer Cappuccino für 4,00 € · 1x Latte Macchiato für 3,80 €
Kuchenauswahl:
· 1x Pflaumenkuchen mit Zimt für 3,30 € · 1x Brombeer-Schnitte für 3,95 € · 1x Mohn-Marzipan-Torte für 4,25 € · 1x Opa Alfons Käsetorte für 3,70 € · 1x Fehmarnscher Kröpel für 2,70 €
Nachdem wir bezahlt haten, mussten wir uns nun etwas an die Seite stellen, denn die Kuchen und Getränke wurden nun auf zwei Tabletts angerichtet, und uns dann überreicht, damit wir sie zum Tisch bringen konnten. Für den Außenbereich gibt es ein extra „Ausgabefenster“ von der Küche aus. Nachdem wir uns schließlich durch manchmal uneinsichtige Menschen mit unseren Tabletts gedrängt hatten, kamen wir zum Glück heile an unserem Tisch an und konnten den Kuchen verteilen.
Die hier angebotenen Heißgetränke waren gut, stammen sie doch aus einem ordentlichen Kaffeevollautomaten und es werden scheinbar auch gute Kaffeebohnen verwendet.
Die hier angebotenen Kuchen sind alle in der Hofeigenen Backstube hergestellt. Die Zutaten, vor allem die verwendeten Früchte, kommen ausschließlich von der Sonneninsel Fehmarn. Die Konditormeisterin des Hauses kredenzt ebenfalls ausgefallene Torten für die verschiedensten Anlässe.
Opa Alfons Käsetorte, den sich meine Frau wünschte, war mit reichlich Käse, aber auch Rosinen und äpfeln gebacken. Dies ist wohl ein Rezept vom Großvater des Hauses, und eine Spezialität des Nordens. Wir kennen Käsetorte anders, diese war nicht schlecht.
Mir hatte es der Pflaumenkuchen mit Zimt angetan. Obwohl noch kein Weihnachten, wollte ich dies probieren. Im fluffig weichen, hohen Teig waren jeweils halbe Pflaumen verarbeitet, eine dezente Zimt Note war vernehmbar.
Unsere älteste am Tisch nahm sich die Brombeer-Schnitte vor. Diese wird ohne jegliches Mehl in den Zutaten gebacken, was für entsprechende Allergiker nicht schlecht ist. Gut war auch, dass in der Brombeercreme die Früchte so klein zerkleinert wurden, das von den kleinen Kernchen der Brombeere nichts mehr übrig war, was gerade für Senioren ja nicht schlecht ist.
Das letzte Stück Kuchen am Tisch war die Mohn-Marzipan-Torte, und wenn man Mohn mag, war das die richtige Entscheidung, denn davon gab es in zwei Schichten reichlich. Die anderen beiden Schichten waren mit einer Marzipan-Creme-Füllung versehen und obenauf noch einmal eine Schicht Marzipan.
Der Fehmarnscher Kröpel gehört hier oben einfach überall dazu. Er wird in Massen auf dem Wochenmarkt verkauft, und war auch hier im Café der Renner, denn die Mannschaft in der Küche kam mit dem Produzieren der Kröpel kaum hinterher. Ich weiß nicht was an den Dingern nun so besonders oder anders ist, in unseren Breitengraden sind sie als Quarkbällchen bekannt, in anderen als Krapfen. Auf Fehmarn gibt es im Sommer sogar ein Kröpelfest. Wir fanden sie nun nicht so viel anders als zu unseren heimischen Quarkbällchen, aber so frisch aus der Fritöse schmecken die Dinger schon saugut.
Wir verbrachten einen schönen Nachmittag hier im Hofcafé Albertsdorf, welches am folgenden Tag dann in die wohlverdiente Winterpause ging.
Unser Fazit: mein fehmarnscher Sonnenschein ließ hier im Hofcafé Albertsdorf 29,80 € für uns viere, was für ein Café schon sehr günstig ist. Eine riesige Auswahl an frischem, selbst gebackenem Kuchen lädt zum Verweilen ein. Dann aber allerdings lieber im Sommer, wenn man in dem ausgedehnten Gästegarten sitzen kann. Drinnen ist es dann doch zu trubelig.
Mein fehmarnscher Sonnenschein besuchte zeitgleich wie wir bei Opi Hartwig waren ihre Mutter auf der Insel. Da es mit einem gemeinsamen Abendessen nicht so recht klappen sollte, lud sie uns kurzerhand zum Kaffee ein. Ende Oktober ist das allerdings gar nicht mal so einfach auf der Insel, da bereits viele der Hofcafés geschlossen haben. Nicht so jedoch das Hofcafé Albertsdorf im Süden der Insel.
Eine Reservierung vorab ist nicht möglich, also mussten wir auf gut Glück dahin.
Bereits als wir auf... mehr lesen
Hofcafé Albertsdorf
Hofcafé Albertsdorf€-€€€Cafe, Take Away04371502524Albertsdorf 13, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"frisch gebackener Kuchen im Hofcafe-im Sommer ein Kleinod" JenomeMein fehmarnscher Sonnenschein besuchte zeitgleich wie wir bei Opi Hartwig waren ihre Mutter auf der Insel. Da es mit einem gemeinsamen Abendessen nicht so recht klappen sollte, lud sie uns kurzerhand zum Kaffee ein. Ende Oktober ist das allerdings gar nicht mal so einfach auf der Insel, da bereits viele der Hofcafés geschlossen haben. Nicht so jedoch das Hofcafé Albertsdorf im Süden der Insel.
Eine Reservierung vorab ist nicht möglich, also mussten wir auf gut Glück dahin.
Bereits als wir auf
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Hofcafe Albertsdorf Ziel erreicht
Eine Reservierung vorab ist nicht möglich, also mussten wir auf gut Glück dahin.
Bereits als wir auf der Straße zum Hofcafé Albertsdorf um die Ecke bogen, war uns klar, dass nicht nur wir das letzte Wochenende vor der Winterpause hier noch nutzen möchten. Kommen im Sommer doch recht viele Gäste mit ihren Fahrrädern hier vorbei, stand heute der Hof als auch die ganze Straße mit Autos voll.
Dort dahinter ist der Gartenbereich Winterpause
Der Gästegarten war gut besucht, vor dem Hofcafé stand eine lange Schlange. Bevor wir nun also die 91-jährige Mutter zum Café brachten, machte ich mich erst einmal auf in das Hofcafé, um nach einem freien Tisch zu schauen. Ich hatte Glück, eine Familie war gerade fertig, und wollte in den nächsten Minuten gehen. Also rief ich meine drei Damen herein.
der kleine Gastraum
Das Hofcafé Albertsdorf ist wie viele Hofcafés hier auf Fehmarn in der alten Scheune des Hofes untergebracht, welcher schon seit Generationen bewirtschaftet wird. Ein kleiner Innenbereich lädt zum Verweilen ein, der größere Gästebereich ist jedoch im Garten wo unzählige Sitzmöglichkeiten warte. Während im Außenbereich Strandkörbe und Holzbänke zum Verweilen einladen, ist der Innenbereich irgendwie zusammengestückelt. Verschiedene Dekore und Formen von Stühlen und Bänken sind vorhanden, man sitzt bequem auf dem gepolsterten Gestühl. So richtig Ruhe ist jedoch im Café nicht angesagt, da der Bereich zur Bedienungstheke offen war. Das störte auch oftmals, da es durch die offene Tür frisch hereinzog.
Blick auf die lange Warteschlange
Hab ich ja nun schon die Bedientheke angesprochen, so muss man sich hier nun anstellen, denn das Café ist ein reiner Selbstbedienungsladen. Hinter der Bedientheke wuseln drei junge Damen, im Küchenbereich sind weitere Mitarbeiter mit der Zubereitung der Getränke beschäftigt.
frisch gebackene Kuchen an der Bedienungstheke selbst gebackene Kuchen
Wir zogen uns nun also wieder die Jacke an, denn die Schlange vor der Theke reichte ja bis draußen vor die Tür. Nach fast einer viertel Stunde waren wir nun endlich bis zur Theke vorgedrungen, und konnten hier aus einer Vielzahl von selbst gebackenen Kuchen und Torten auswählen.
da fällt die Auswahl schwer Getränkeauswahl
Getränke:
· 1x Pott Kaffee für 2,70 €
· 1x Cappuccino für 2,80 €
· 1x großer Cappuccino für 4,00 €
· 1x Latte Macchiato für 3,80 €
Kuchenauswahl:
· 1x Pflaumenkuchen mit Zimt für 3,30 €
· 1x Brombeer-Schnitte für 3,95 €
· 1x Mohn-Marzipan-Torte für 4,25 €
· 1x Opa Alfons Käsetorte für 3,70 €
· 1x Fehmarnscher Kröpel für 2,70 €
Nachdem wir bezahlt haten, mussten wir uns nun etwas an die Seite stellen, denn die Kuchen und Getränke wurden nun auf zwei Tabletts angerichtet, und uns dann überreicht, damit wir sie zum Tisch bringen konnten. Für den Außenbereich gibt es ein extra „Ausgabefenster“ von der Küche aus. Nachdem wir uns schließlich durch manchmal uneinsichtige Menschen mit unseren Tabletts gedrängt hatten, kamen wir zum Glück heile an unserem Tisch an und konnten den Kuchen verteilen.
Die hier angebotenen Heißgetränke waren gut, stammen sie doch aus einem ordentlichen Kaffeevollautomaten und es werden scheinbar auch gute Kaffeebohnen verwendet.
Cappuccino
Die hier angebotenen Kuchen sind alle in der Hofeigenen Backstube hergestellt. Die Zutaten, vor allem die verwendeten Früchte, kommen ausschließlich von der Sonneninsel Fehmarn. Die Konditormeisterin des Hauses kredenzt ebenfalls ausgefallene Torten für die verschiedensten Anlässe.
Opa Alfons Käsetorte, den sich meine Frau wünschte, war mit reichlich Käse, aber auch Rosinen und äpfeln gebacken. Dies ist wohl ein Rezept vom Großvater des Hauses, und eine Spezialität des Nordens. Wir kennen Käsetorte anders, diese war nicht schlecht.
Opa Alfons Käsetorte
Mir hatte es der Pflaumenkuchen mit Zimt angetan. Obwohl noch kein Weihnachten, wollte ich dies probieren. Im fluffig weichen, hohen Teig waren jeweils halbe Pflaumen verarbeitet, eine dezente Zimt Note war vernehmbar.
Pflaumenkuchen mit Zimt
Unsere älteste am Tisch nahm sich die Brombeer-Schnitte vor. Diese wird ohne jegliches Mehl in den Zutaten gebacken, was für entsprechende Allergiker nicht schlecht ist. Gut war auch, dass in der Brombeercreme die Früchte so klein zerkleinert wurden, das von den kleinen Kernchen der Brombeere nichts mehr übrig war, was gerade für Senioren ja nicht schlecht ist.
Brombeer-Schnitte
Das letzte Stück Kuchen am Tisch war die Mohn-Marzipan-Torte, und wenn man Mohn mag, war das die richtige Entscheidung, denn davon gab es in zwei Schichten reichlich. Die anderen beiden Schichten waren mit einer Marzipan-Creme-Füllung versehen und obenauf noch einmal eine Schicht Marzipan.
Mohn-Marzipan-Torte
Der Fehmarnscher Kröpel gehört hier oben einfach überall dazu. Er wird in Massen auf dem Wochenmarkt verkauft, und war auch hier im Café der Renner, denn die Mannschaft in der Küche kam mit dem Produzieren der Kröpel kaum hinterher. Ich weiß nicht was an den Dingern nun so besonders oder anders ist, in unseren Breitengraden sind sie als Quarkbällchen bekannt, in anderen als Krapfen. Auf Fehmarn gibt es im Sommer sogar ein Kröpelfest. Wir fanden sie nun nicht so viel anders als zu unseren heimischen Quarkbällchen, aber so frisch aus der Fritöse schmecken die Dinger schon saugut.
Wir verbrachten einen schönen Nachmittag hier im Hofcafé Albertsdorf, welches am folgenden Tag dann in die wohlverdiente Winterpause ging.
es gab noch mal Heißgetränke und Apfelkuchen
Unser Fazit: mein fehmarnscher Sonnenschein ließ hier im Hofcafé Albertsdorf 29,80 € für uns viere, was für ein Café schon sehr günstig ist. Eine riesige Auswahl an frischem, selbst gebackenem Kuchen lädt zum Verweilen ein. Dann aber allerdings lieber im Sommer, wenn man in dem ausgedehnten Gästegarten sitzen kann. Drinnen ist es dann doch zu trubelig.