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Bereits 2013 hat der Restaurantkritiker Siebecko über dieses Restaurant berichtet, deshalb beziehe ich mich im Wesentlichen auf seinen Bericht und zitiere teilweise (siehe „ …" ) daraus, da sich bezüglich Lage, Ambiente usw. nichts wesentliches geändert hat:
„Trendiges, insgesamt gemütlich eingerichtetes Restaurant/Bistro im südlichen Dortmunder Vorort Hombruch mit kleiner Speisekarte zu moderaten Preisen. Die Gerichte werden handwerklich sauber und geschmacklich ordentlich zubereitet.“
Lage
Mitten in der tagsüber belebten Fußgängerzone rechts neben dem Marktplatz und der Evangelischen Kirche gelegen. Parkplätze in fußläufiger Umgebung, ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Eine vorgelagerte Terrasse gibt den verweilenden Besuchern im Sommer einen schönen Überblick über das Geschehen in der Fußgängerzone.
Ambiente
„Über einige Stufen und eine große Außenterrasse erreicht man das 2008 neu errichtete Gebäude. Große, bodenlange Fenstertüren, die mit weißen langen Stoffen behängt sind, lassen das Tageslicht großzügig in den l-förmigen Raum herein. Der Boden ist grau gefliest. Einige moderne Bilder hängen an den Wänden.
Optisch dominant sind die großen, klobigen Tische aus hellem Holz. Das gleiche Material wurde für die Regale und die Theke verarbeitet.
Die modischen gräulichen Designerstühle aus Holz sind nicht gepolstert und die Sitzfläche ist für kleine Menschen wohl etwas zu hoch.
Große weiße trendige Deckenleuchten hängen - bewusst schräg - von der Decke herab.
Auf den Tischen befinden sich Grünpflanzen in grauen Glastöpfen; ich mag das nicht, weil da immer mal schnell etwas Blumenerde auf den Tisch gelangen kann. Weiter auf den Tischen Zuckerstreuer, Die rustikalen Tische sind nicht eingedeckt“.
Eine Glasbox vorne an der Theke offeriert die angebotenen frischen Torten und Kuchen.
Die Toiletten sind im Untergeschoss und sind sehr gepflegt.
Service:
Freundlich und aufmerksam wurden wir begrüßt und an einen freien Tisch geleitet. Eßbesteck, Servietten lagern auf dem Tisch in einer Holzbox. Die Speisekarte wurde uns gereicht, sie besteht aus einem Klemmblock mit den entsprechenden Hinweisen der Speisen, eine zusätzliche Tafel mit Tagesangeboten wurde vor uns aufgestellt.
Speisekarte
Angeboten werden morgens Frühstück, mittags 5 warme Gerichte, Pasta, Flammkuchen und Salate von der Salatbar sowie diverse Kuchen.
Die gewählten Speisen:
Wir wählten aus der Speisenkarte 1 Original Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, Gurkenrelish, Preiselbeeren, Zitrone und Kapern (19,80 €) sowie 1 Paprikaschnitzel mit Bratkartoffeln, Paprikabeilage und Soße (16,50 €).
Das Wiener Schnitzel bestehend aus 2 Schnitzeln, aus Kalbfleisch, flach geklopft, die Panade schön wellig und goldbraun, richtig paniert und sehr fluffig, das Fleisch zart und saftig, vollkommen perfekt gegart. Dazu Kartoffelsalat, angemacht in Brühe, Gurken und ganz klein geschnittenen Zwiebeln, getoppt von einer Scheibe Zitrone auf der Kapern lagerten, dazu in zwei kleinen Schüsselchen Gurkenrelish und Preiselbeeren. Dieses Wiener Schnitzel hat mich geschmacklich sowie durch das Garverfahren absolut überzeugt.
Das Paprikaschnitzel bestand aus Schweinefleisch, ebenso sehr dünn geklopft, vollkommen goldbraun gebacken, eine sehr wellige und fluffige Panade, das Fleisch zart und lecker im Geschmack. Die Bratkartoffeln gut gebraten, außen noch kross, innen weich, dazu wurde eine Paprika-Soßen-Beilage gereicht, die geschmacklich nicht unbedingt überzeugte, da sie zu sehr eingekocht war und somit den schönen frischen Paprikageschmack verlor. Schade. Insgesamt aber ein überzeugendes Fleischgericht.
Getränke:
1 Fl. Mineralwasser 0,75 l von Morelli im Weinkühler präsentiert (5,50 €), 0,2 l Grauburgunder trocken (5,90 €).
Fazit:
Wir kommen wieder.
Meine Bewertung:
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)