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Parkplätze gibt es genügend, wenn man der Beschilderung folgt. Über eine Freitreppe gelangt man in den TSV und zum Sportrestaurant.
Das Ambiente entspricht den Vorstellungen einer typischen Vereinsgaststätte. Einfache Brauereimöbel, braune Bodenfliesen, große Vitrinen mit Pokalen. An den Wänden hängen Bilder der einzelnen Sportabteilungen. Neben dem Gastraum gibt es noch ein geräumiges Nebenzimmer und eine Terrasse.
Die Begrüßung war freundlich und wir konnten und einen Zweiertisch aussuchen. Kunststoffbeschichtete Tischplatte mit einem geflochtenen Plastikdeckchen, darauf eine kleine Vase mit Trockenblume.
Die zwei jungen Damen vom Service waren freundlich und aufmerksam. Die Wartezeiten waren eher kurz.
Die Speisekarte bietet eine überschaubare Auswahl an Suppen und Hauptgerichten. Zusätzlich werden noch Tagesgerichte angeboten, die vor dem Eingang auf schwarzen Tafeln angeschrieben sind.
Wir begannen heute mit einer Leberknödelsuppe (3,00 Euro). Eine gewaltige Portion in einer kleinen Suppenschüssel, der Leberknödel ebenfalls von beeindruckender Größe. Sehr fluffig, beim Zerteilen fiel er schon fast von selbst auseinander. Leider schien beim Knödel und der Brühe das Salz vergessen worden zu sein. Sonst geschmacklich in Ordnung.
Der Schweinebraten (9,50 Euro) waren zwei anständige Scheiben Fleisch, schön zart. Dazu einen großen Kartoffelknödel und reichlich von der guten dunklen Bratensoße. In einem separaten Schälchen wurde dazu Blaukraut gereicht. Auch dieses tadellos im Geschmack mit einem Hauch Apfel drin.
Das Rehschäuferl (14,90 Euro) war eines der Tagesgerichte. Gewaltig! Der große Semmelknödel sah ja anfangs noch etwas verloren aus, so ganz alleine auf dem Teller. Wäre da nicht die Schüssel gewesen, randvoll mit drei Rehschäuferl und einer Menge Bratensoße mit Pilzen. Obenauf noch ein großer Löffel Preiselbeeren.
Das Schäuferl war sehr zart und löste sich bereitwillig vom Knochen. Die Soße war schön sämig und gut gewürzt. Insgesamt ergaben sich drei große Teller voll, ein Genuß bis zur letzten Gabel.
Dazu gab es noch einen Beilagensalat. Die verschiedenen Sorten waren frisch und knackig, mit einer leichten Vinaigrette angemacht. Der Kartoffelsalat hatte für meinen Geschmack zuviel weißen Pfeffer abbekommen.
Fazit: Tadellose gutbürgerliche Küche (wenn man von dem Fauxpas bei der Suppe absieht). Der Service ist freundlich und aufmerksam. Die Preise sind gemessen an den Portionen eher günstig.