Besucht am 08.07.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Nachdem das Weinhaus Hess unter Beibehaltung des Namens nunmehr sei zwei Monaten vom "Adler-Team" übernommen wurde (siehe Vorbericht), waren wir dort mehrmals zugast, letztmals am 8. Juli. Man kann feststellen, die Symbiose ist gelungen, wenn auch der ein- oder andere Kompromiss eingegangen werden musste. Der fast täglich gut besetzte Parkplatz läßt auf einen regen Publikumsverkehr schließen, was uns auch bei unseren diversen Besuchen bestätigt wurde. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Tischreservierung. Üblich ist es allerdings auch, sich nach Nachfrage zu fremden Gästen dazu zu setzen. Nicht selten enspinnt sich so nach kurzer Zeit ein lebhaftes Gespräch. Rhoihesse halt!
Essen und Trinken
Wie schon berichtet, wurden Weinhaus- und Adler-Speisekarten in Teilen kombiniert, was einerseits zu einer Bereicherung, z.B. bei den Steaks geführt hat. Andererseits sind einige, für ein Weinhaus eigentlich typische Gerichte von der Karte verschwunden. Zum Beispiel Hausmacher Wurstplatte und Wingertsknorze, eigentlich typisch regionale Gerichte, sucht man jetzt vergebens. Die Hoffnung besteht aber, wenn Küchenchef Torsten von seinen Stammgästen nur lange genug bearbeitet wird, daß sich die eine oder andere Änderung doch noch dursetzen läßt.
Die Weinkarte blieb im Wesentlichen unverändert, wurde jedoch um einige Weine vom Weingut Philipp Schnell aus Zotzenheim ergänzt, die auch schon auf der Adler-Karte zu finden waren. Ansonsten Getränke wie bereits beschrieben.
Bei unserem letzten Besuch hatte ich Flammkuchen klassisch mit Schmand, Speck- und Zwiebelwürfeln, etwas kleiner als von Birgit Hess gewohnt, dafür aber im Preis (€ 7,50) gleich geblieben. Hätte in der Mitte etwas mehr Hitze vertragen können, aber ok. Mylady hatte sich für Schnitzel mit Zwiebelsauce entschieden. Kleiner Hunger, daher Seniorenportion für € 6,00 ,trotzdem blieb noch ein Happs für mich. Könnte ich mir für's nächste Ma(h)l auch vorstellen: Schnitzel Wiener Art (Schwein) mit einer tollen, dunklen Sauce und einer Menge Schmorzwiebeln. Mehr davon und ein paar Scheiben Brot und man könnte auf das Schnitzel glatt verzichten.
Ambiente, Service und Sauberkeit
Hier hat sich seit meiner letzten Rezi praktisch nichts geändert.
Fazit
Für uns sowieso immer wieder.
Nachdem das Weinhaus Hess unter Beibehaltung des Namens nunmehr sei zwei Monaten vom "Adler-Team" übernommen wurde (siehe Vorbericht), waren wir dort mehrmals zugast, letztmals am 8. Juli. Man kann feststellen, die Symbiose ist gelungen, wenn auch der ein- oder andere Kompromiss eingegangen werden musste. Der fast täglich gut besetzte Parkplatz läßt auf einen regen Publikumsverkehr schließen, was uns auch bei unseren diversen Besuchen bestätigt wurde. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Tischreservierung. Üblich ist es allerdings auch, sich nach... mehr lesen
Weinhaus Hess
Weinhaus Hess€-€€€Restaurant, Weinstube06727437Binger Straße 13, 55457 Gensingen
4.0 stars -
"Symbiose "HESS" und "ADLER" gelungen" DibbeguckerNachdem das Weinhaus Hess unter Beibehaltung des Namens nunmehr sei zwei Monaten vom "Adler-Team" übernommen wurde (siehe Vorbericht), waren wir dort mehrmals zugast, letztmals am 8. Juli. Man kann feststellen, die Symbiose ist gelungen, wenn auch der ein- oder andere Kompromiss eingegangen werden musste. Der fast täglich gut besetzte Parkplatz läßt auf einen regen Publikumsverkehr schließen, was uns auch bei unseren diversen Besuchen bestätigt wurde. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Tischreservierung. Üblich ist es allerdings auch, sich nach
Geschrieben am 15.03.2015 2015-03-15| Aktualisiert am
15.03.2015
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Weinhaus Hess
Besucht am 14.03.2015
Allgemein
Nach fast 30jähriger, saisonal geöffneter Straußwirtschaft von Hans und Helga Hess übernahm Tochter Birgit 2002 die Regie und baute nach Aufgabe des eigenen Weinbaus den Betrieb zu einer Gutsschänke unter Verwendung der alten Bausubstanz und -materialien zum heutigen Weinhaus Hess um. Es entstand ein Gutsausschank mit 80 Innenplätzen auf zwei Ebenen mit rustikal-romantischem Flair in typisch rheinhessischem Ambiente. Soweit die Witterung es zuläßt, finden auch im teilweise glasüberdachten und mit großen Marktschirmen bestückten Innenhof, der im Sommer durch seine Blütenpracht besticht, bis zu 70 Personen Platz.
Es gibt auf der Rückseite des Anwesens einen Gästeparkplatz für ca. 30 Pkw, sowie einen speziellen Fahrradparkplatz. Weitere öffentliche Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe vorhanden.
Bedienung
Die Gäste werden von angelernten Bedienungen betreut, von denen jedoch einige schon mehrere Jahre im Haus tätig sind. Sie verstehen ihr Fach und sind sehr freundlich und aufmerksam, auch wenn "der Laden mal brummt". Daß es keine Empfehlungen seitens der Bedienung gibt, ist in diesem Fall kein Manko. Die meisten Gäste wissen was sie wollen und kennen sich auch mit der Weinkarte aus.
Essen & Trinken
Wi r sind oft Gäste im Weinhaus Hess und das Essen hat uns immer sehr gut geschmeckt. Die meisten Gerichte auf der Karte sind frisch zubereitet. Es gibt allerdings auch Convenience-Gerichte, z.B. die Schnitzel. Sehr gut ist auch der Flammkuchen, der ebenso wie die div. Salate besonders zu empfehlen ist. Ich persönlich bevorzuge dort in der Regel kalt-warme Gerichte, wie z.B. Wildschweinsülze mit Pommes frites. Die warmen Speisen werden in der Regel mit Brot oder Baguette serviert. Andere Beilagen und Salate gibt es gegen Aufpreis. Wechsel der Beilagen ist kein Problem. Seit einigen Wochen regiert in der Küche ein neuer Chef, der meinem Eindruck zufolge die Küche noch etwas voran gebracht hat. Seit dem gibt es auch wieder Bratkartoffeln auf der Karte und vor Allem das von Vielen vermißte, legendäre Bacchuspfännchen, Bratkartoffeln mit Rührei und gebratenem Mett, im eisernen Pfännchen zubereitet und serviert.
Abweichend von der Standardkarte wählten wir diesmal aus dem Saisonangebot Kartoffelsuppe mit Lachs- oder Blutwurststreifen zu € 3,80 als Vorspeise und danach Hacksteak mit Zwiebeln oder Champignons und Bratkartoffeln zu € 8,80 Dazu unseren Lieblingswein Riesling trocken 0,2l zu je € 2,50 und Mineralwasser 0,25l € 1,30
Das Essen hat uns insgesamt gut geschmeckt. Die Kartoffelsuppe war sehr würzig, vielleicht sogar ein Hauch zuviel, was wiederum den Bratkartoffeln abging, die aber problemlos nachgesalzen werden konnten. Das Hacksteak war sehr schmackhaft und bestand auch aus Hackfleisch mit einem Minimum an Bindung und nicht, wie schon anderenorts erlebt, vorwiegend aus alten Brötchen. Auch die Schmorzwiebeln waren lecker. Die Sauce bestand zwar in ihrer Basis aus Convenienceprodukt, war aber durch verschiedene Ingredienzien wie z.B. Rotwein, von der Küche aufgepeppt worden. Wasser schmeckt halt wie Wasser und der Wein ist quasi unser Standardgetränk, sowohl im Weinhaus Hess, als auch zu Hause.
Seit Aufgabe des eigenen Weinbaus bezieht das Weinhaus Hess seine Weine ausschließlich vom ortsansässigen Weingut Wilhelm Laubenstein (wilhelm-laubenstein.de) und bietet eine Palette von über 20 verschiedenen offenen, zum Teil auch prämierten Weinen und Sekten an. Daneben gibt es selbstverständlich auch Flaschenweine, sowie diverse Schnäpse und Liköre, und -last not least- Pils und Weizenbier (auch alkoholfrei), und neben verschiedenen Säften die üblichen alkoholfreien Kalt- und Warmgetränke.
Ambiente
Wie Eingangs schon erwähnt, wurde das Weinhaus aus ehemaligen Scheunen- und Betriebsgebäuden, zum Teil historischen Ursprungs, liebevoll und mit großer Sachkenntnis ausgebaut. Es gibt einen Schankraum mit "Stammtisch", den Hauptraum und eine Galerie. Im Hauptraum ist die Bestuhlung variabel und kann situativ angepasst werden. Die Wände, zum Teil original historisches Mauerwerk, sind dezent regional dekoriert, ebenso die Tische mit Kerzen und Blumen. Die Holzdecke im Hauptraum reicht bis in den Giebel und beherbergt einen riesigen, schmiedeeisernen Kronleuchter.
Der Raum der alten "Straußwirtschaft" ist nach wie vor erhalten und kann als Nebenraum für Sitzungen und Veranstaltungen genutzt werden.
Sauberkeit
Die Zeche wird zwar auf dekorativen Papier-Weinblättern notiert, wünscheswert wäre es, wenn diese auch als Unterlagen für die Gläser zur Verfügung stünden, um Getränke- und Kondenswasserpfützen auf den Tischen zu vermeiden.
Ansonsten aber achtet die Chefin peinlich genau auf Sauberkeit. Da gibt es sowohl in den Gasträumen, als auch in den Toiletten (Behindertentoilette im Außenbereich) und auf dem Hof nichts zu kritisieren.
Fazit
Das Weinhaus Hess ist quasi unser Stammlokal. Wir waren dort schon X-mal und werden auch immer wieder hin gehen.
Allgemein
Nach fast 30jähriger, saisonal geöffneter Straußwirtschaft von Hans und Helga Hess übernahm Tochter Birgit 2002 die Regie und baute nach Aufgabe des eigenen Weinbaus den Betrieb zu einer Gutsschänke unter Verwendung der alten Bausubstanz und -materialien zum heutigen Weinhaus Hess um. Es entstand ein Gutsausschank mit 80 Innenplätzen auf zwei Ebenen mit rustikal-romantischem Flair in typisch rheinhessischem Ambiente. Soweit die Witterung es zuläßt, finden auch im teilweise glasüberdachten und mit großen Marktschirmen bestückten Innenhof, der im Sommer durch seine Blütenpracht... mehr lesen
Weinhaus Hess
Weinhaus Hess€-€€€Restaurant, Weinstube06727437Binger Straße 13, 55457 Gensingen
4.0 stars -
"Früher urige Straußwirtschaft - jetzt typisch rheinhessischer Gutsausschank" DibbeguckerAllgemein
Nach fast 30jähriger, saisonal geöffneter Straußwirtschaft von Hans und Helga Hess übernahm Tochter Birgit 2002 die Regie und baute nach Aufgabe des eigenen Weinbaus den Betrieb zu einer Gutsschänke unter Verwendung der alten Bausubstanz und -materialien zum heutigen Weinhaus Hess um. Es entstand ein Gutsausschank mit 80 Innenplätzen auf zwei Ebenen mit rustikal-romantischem Flair in typisch rheinhessischem Ambiente. Soweit die Witterung es zuläßt, finden auch im teilweise glasüberdachten und mit großen Marktschirmen bestückten Innenhof, der im Sommer durch seine Blütenpracht
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Essen und Trinken
Wie schon berichtet, wurden Weinhaus- und Adler-Speisekarten in Teilen kombiniert, was einerseits zu einer Bereicherung, z.B. bei den Steaks geführt hat. Andererseits sind einige, für ein Weinhaus eigentlich typische Gerichte von der Karte verschwunden. Zum Beispiel Hausmacher Wurstplatte und Wingertsknorze, eigentlich typisch regionale Gerichte, sucht man jetzt vergebens. Die Hoffnung besteht aber, wenn Küchenchef Torsten von seinen Stammgästen nur lange genug bearbeitet wird, daß sich die eine oder andere Änderung doch noch dursetzen läßt.
Die Weinkarte blieb im Wesentlichen unverändert, wurde jedoch um einige Weine vom Weingut Philipp Schnell aus Zotzenheim ergänzt, die auch schon auf der Adler-Karte zu finden waren. Ansonsten Getränke wie bereits beschrieben.
Bei unserem letzten Besuch hatte ich Flammkuchen klassisch mit Schmand, Speck- und Zwiebelwürfeln, etwas kleiner als von Birgit Hess gewohnt, dafür aber im Preis (€ 7,50) gleich geblieben. Hätte in der Mitte etwas mehr Hitze vertragen können, aber ok. Mylady hatte sich für Schnitzel mit Zwiebelsauce entschieden. Kleiner Hunger, daher Seniorenportion für € 6,00 ,trotzdem blieb noch ein Happs für mich. Könnte ich mir für's nächste Ma(h)l auch vorstellen: Schnitzel Wiener Art (Schwein) mit einer tollen, dunklen Sauce und einer Menge Schmorzwiebeln. Mehr davon und ein paar Scheiben Brot und man könnte auf das Schnitzel glatt verzichten.
Ambiente, Service und Sauberkeit
Hier hat sich seit meiner letzten Rezi praktisch nichts geändert.
Fazit
Für uns sowieso immer wieder.