Schon wieder in Dresden und wieder im Vorfeld herumgestöbert, um den Griechen in DD eine dritte Chance zu geben (Drei Mal ist Bremer Recht!).
Es drängte sich das Lukullus auf.
Nach dem Besuch des Lukullus, dem letzten Eindruck vom Artemis in Dresden, dem Besuch des Syrtaki in Chemnitz und den übrigen Besuchen von Griechen in Dresden (Acheron) und Leipzig (Sappho, Kellari, Waskostdas) haben die Griechen in Leipzig nach wie vor die Nase vorn, aber in der Kategorie Stadtteilgrieche holen die Dresdner etwas auf.
Gewagt ist immer die These, dass so viele Gäste, die ich an einem Mittwochabend im Lukullus bis gegen 21 Uhr erlebt habe, nicht irren könnten. Den Gegenbeweis liefern bekanntlich die Fliegen.
Also: Fast alle Tische im Restaurant und trotz leicht schattiger Temperaturen einige auf der Terrasse waren besetzt. Neben dem erwartbaren Stadtteilpublikum auch eine juvenile "After-work-Gruppe" und englischsprechende Menschen, wohlgemerkt in Dresden-Altstrehlen. Da kann ich nur folgern, dass das Lukullus sehr beliebt ist und das nicht nur in Altstrehlen.
Auf der Habenseite des Lukullus ist das heimelige Altbauumfeld, der flutschende Service, das PLV und eine solide Standardküche zu verbuchen. Mehr hatte ich nicht erwartet. Ein Ausflug nach Altstrehlen (eine S-Bahnstation vom Hbf) ist also für auswärtige Griechenfreunde durchaus empfehlenswert. Hinzu tritt ein sehr gastfreundliches Preis-Leistungs-Verhältnis, das locker die Viersternehürde nimmt.
Er ist männlich besetzt: Drei an den Tischen, einer am Zapfhahn. Die Kellner in schwarz-weiß mit Weste und Kragenlogo des Restaurants. Das ist schon bemerkenswert stimmig. Alle drei Tischdiener waren höflich und aufmerksam. Der wohl jüngste pyknisch und mit Humor. Mein Hauptbediener erinnerte mich an Mr. Bean, also mit ernster Physiognomie. Arbeitsteilig waren sie nicht so richtig unterwegs, denn nach meinem Platznehmen fragten alle drei im Minutentakt nach meinem ersten Getränkewunsch. Aber besser so, als übersehen zu werden.
Es wurden dann auch meine Getränkewünsche sehr schnell erfüllt und auch die erst einmal gesondert georderten Vorspeisen kamen nach angenehmer Zeit auf den Tisch. Die anschließend erbetene Hauptspeise ließ ein wenig auf sich warten.
Der Service also solide.
Spendiert wurde ein Ouzo vorweg und ein Kirschlikör (mit Kirsche) zur Rechnung.
Die Getränkepreise: Sehr wohlfeil das Pils, denn für 0,3 l werden nur 2,10 € fällig (Feldschlösschen, Paulaner). Das Viertel offener Standardwein, gleich ob weiß oder rot, kommt auf 3,80 €. Das Wasserfläschchen 0,2 l liegt bei überschaubaren 1,60 €.
Essen:
Die Karte bietet die Standards; zusätzlich z. B. gefüllte Champignons als warme Vorspeisen und Grillklassiker überbacken.
Meine Wahl für die Vorspeisen fiel auf Chtipiti, also "geschlagener" Schafskäse mit Paprika und Chilli (4,50 €) und Kalamaressalat (5,90 €). Dazu gab es zwei dicke, frische Scheiben vom klassischen Kastenweißbrot.
Beide Portionsgrößen beachtlich. Das Chtipiti in drei Kugeln schön fest, mit kräftigem Schafskäse und pikant gewürzt. Also auf gehobenem Niveau. der Kalamaressalat mit vielen kleinen Tubenringen und klassisch angemacht, nicht zu sauer, nicht zu salzig. Insgesamt also sehr zufriedenstellend. Danach stand mir der Sinn nach Gegrilltem und es kam die Rhodosplatte mit Gyros und drei Lammkoteletts und etwas Krautsalat mit Möhrenstiften als Garnitur (12,50 €). Der Reis auf dem Teller noch körnig und gut tomatisiert gewürzt. Auch das knusprige Gyros mit leichtem Fettanteil und die zarten Lammkoteletts gefielen mir.
Das Essen also sehr solide und gut genießbar und mir 3,75 Sterne wert.
Die Pfeffermühle brachte man mir auf Wunsch.
Ambiente:
Das baulicher Umfeld sehr ansprechend: Das Lukullus ist in einem Altbau untergebracht. Der Eingang befindet sich in einem Innenhof mit Altbauten, teils aus dem 18. Jahrhundert. An die Straßenfrontseite des Hauses schmiegt sich eine leicht erhöhte Terrasse mit Holzboden und Geranienbrüstung. Im Innenhof ein gut abgeschirmter weiterer Außenbereich.
Der Innenbereich umrundet die Theke und bietet einen Mix aus Nischen und offen stehenden Tischgruppen. In einem historischen Gewölbekeller mit viel Sichtmauerwerk liegen die modernen Toiletten.
Die folkloristische Ausschmückung zwar nicht blau-weiß, aber mit Reliefs, Säulen, Wandtellern und Landschaftsgemälden sehr griechentypisch.
Der Platz an den Tischen ist ausreichend und man kann sich im Restaurant gut bewegen.
Sauberkeit:
Die blanken Tische werden für den Gastwechsel gründlich gewischt und auch ansonsten fiel mir nichts Nachteiliges auf.
Zeche: 33,70 € (eine Person)
Allgemein:
Schon wieder in Dresden und wieder im Vorfeld herumgestöbert, um den Griechen in DD eine dritte Chance zu geben (Drei Mal ist Bremer Recht!).
Es drängte sich das Lukullus auf.
Nach dem Besuch des Lukullus, dem letzten Eindruck vom Artemis in Dresden, dem Besuch des Syrtaki in Chemnitz und den übrigen Besuchen von Griechen in Dresden (Acheron) und Leipzig (Sappho, Kellari, Waskostdas) haben die Griechen in Leipzig nach wie vor die Nase vorn, aber in der Kategorie Stadtteilgrieche... mehr lesen
4.0 stars -
"Sehr beliebter Stadtteilgrieche in Altstrehlen mit ordentlichen Standards" Hanseat1957Zeche: 33,70 € (eine Person)
Allgemein:
Schon wieder in Dresden und wieder im Vorfeld herumgestöbert, um den Griechen in DD eine dritte Chance zu geben (Drei Mal ist Bremer Recht!).
Es drängte sich das Lukullus auf.
Nach dem Besuch des Lukullus, dem letzten Eindruck vom Artemis in Dresden, dem Besuch des Syrtaki in Chemnitz und den übrigen Besuchen von Griechen in Dresden (Acheron) und Leipzig (Sappho, Kellari, Waskostdas) haben die Griechen in Leipzig nach wie vor die Nase vorn, aber in der Kategorie Stadtteilgrieche
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Allgemein:
Schon wieder in Dresden und wieder im Vorfeld herumgestöbert, um den Griechen in DD eine dritte Chance zu geben (Drei Mal ist Bremer Recht!).
Es drängte sich das Lukullus auf.
Nach dem Besuch des Lukullus, dem letzten Eindruck vom Artemis in Dresden, dem Besuch des Syrtaki in Chemnitz und den übrigen Besuchen von Griechen in Dresden (Acheron) und Leipzig (Sappho, Kellari, Waskostdas) haben die Griechen in Leipzig nach wie vor die Nase vorn, aber in der Kategorie Stadtteilgrieche holen die Dresdner etwas auf.
Gewagt ist immer die These, dass so viele Gäste, die ich an einem Mittwochabend im Lukullus bis gegen 21 Uhr erlebt habe, nicht irren könnten. Den Gegenbeweis liefern bekanntlich die Fliegen.
Also: Fast alle Tische im Restaurant und trotz leicht schattiger Temperaturen einige auf der Terrasse waren besetzt. Neben dem erwartbaren Stadtteilpublikum auch eine juvenile "After-work-Gruppe" und englischsprechende Menschen, wohlgemerkt in Dresden-Altstrehlen. Da kann ich nur folgern, dass das Lukullus sehr beliebt ist und das nicht nur in Altstrehlen.
Auf der Habenseite des Lukullus ist das heimelige Altbauumfeld, der flutschende Service, das PLV und eine solide Standardküche zu verbuchen. Mehr hatte ich nicht erwartet. Ein Ausflug nach Altstrehlen (eine S-Bahnstation vom Hbf) ist also für auswärtige Griechenfreunde durchaus empfehlenswert. Hinzu tritt ein sehr gastfreundliches Preis-Leistungs-Verhältnis, das locker die Viersternehürde nimmt.
Das Lukullus bietet nur eine Facebookseite: https://www.facebook.com/pages/Lukullus/106375092758618 mit vielen Fotos von Menschen, die meinen ...
Service:
Er ist männlich besetzt: Drei an den Tischen, einer am Zapfhahn. Die Kellner in schwarz-weiß mit Weste und Kragenlogo des Restaurants. Das ist schon bemerkenswert stimmig. Alle drei Tischdiener waren höflich und aufmerksam. Der wohl jüngste pyknisch und mit Humor. Mein Hauptbediener erinnerte mich an Mr. Bean, also mit ernster Physiognomie. Arbeitsteilig waren sie nicht so richtig unterwegs, denn nach meinem Platznehmen fragten alle drei im Minutentakt nach meinem ersten Getränkewunsch. Aber besser so, als übersehen zu werden.
Es wurden dann auch meine Getränkewünsche sehr schnell erfüllt und auch die erst einmal gesondert georderten Vorspeisen kamen nach angenehmer Zeit auf den Tisch. Die anschließend erbetene Hauptspeise ließ ein wenig auf sich warten.
Der Service also solide.
Spendiert wurde ein Ouzo vorweg und ein Kirschlikör (mit Kirsche) zur Rechnung.
Die Getränkepreise: Sehr wohlfeil das Pils, denn für 0,3 l werden nur 2,10 € fällig (Feldschlösschen, Paulaner). Das Viertel offener Standardwein, gleich ob weiß oder rot, kommt auf 3,80 €. Das Wasserfläschchen 0,2 l liegt bei überschaubaren 1,60 €.
Essen:
Die Karte bietet die Standards; zusätzlich z. B. gefüllte Champignons als warme Vorspeisen und Grillklassiker überbacken.
Meine Wahl für die Vorspeisen fiel auf Chtipiti, also "geschlagener" Schafskäse mit Paprika und Chilli (4,50 €) und Kalamaressalat (5,90 €). Dazu gab es zwei dicke, frische Scheiben vom klassischen Kastenweißbrot.
Beide Portionsgrößen beachtlich. Das Chtipiti in drei Kugeln schön fest, mit kräftigem Schafskäse und pikant gewürzt. Also auf gehobenem Niveau. der Kalamaressalat mit vielen kleinen Tubenringen und klassisch angemacht, nicht zu sauer, nicht zu salzig. Insgesamt also sehr zufriedenstellend. Danach stand mir der Sinn nach Gegrilltem und es kam die Rhodosplatte mit Gyros und drei Lammkoteletts und etwas Krautsalat mit Möhrenstiften als Garnitur (12,50 €). Der Reis auf dem Teller noch körnig und gut tomatisiert gewürzt. Auch das knusprige Gyros mit leichtem Fettanteil und die zarten Lammkoteletts gefielen mir.
Das Essen also sehr solide und gut genießbar und mir 3,75 Sterne wert.
Die Pfeffermühle brachte man mir auf Wunsch.
Ambiente:
Das baulicher Umfeld sehr ansprechend: Das Lukullus ist in einem Altbau untergebracht. Der Eingang befindet sich in einem Innenhof mit Altbauten, teils aus dem 18. Jahrhundert. An die Straßenfrontseite des Hauses schmiegt sich eine leicht erhöhte Terrasse mit Holzboden und Geranienbrüstung. Im Innenhof ein gut abgeschirmter weiterer Außenbereich.
Der Innenbereich umrundet die Theke und bietet einen Mix aus Nischen und offen stehenden Tischgruppen. In einem historischen Gewölbekeller mit viel Sichtmauerwerk liegen die modernen Toiletten.
Die folkloristische Ausschmückung zwar nicht blau-weiß, aber mit Reliefs, Säulen, Wandtellern und Landschaftsgemälden sehr griechentypisch.
Der Platz an den Tischen ist ausreichend und man kann sich im Restaurant gut bewegen.
Sauberkeit:
Die blanken Tische werden für den Gastwechsel gründlich gewischt und auch ansonsten fiel mir nichts Nachteiliges auf.