Besucht am 20.08.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Tour durch die Osnabrücker Altstadt, am Dom vorbei und weiter Richtung Norden. In der Hasestraße sah ich Altbekanntes (Brauhaus Rampendahl) und weniger Bekanntes. Neu war für mich auch das „Taj Mahal“, das von außen schon einen guten Eindruck machte.
Beim Betreten des Restaurants kam ein junger Kellner aus dem Hintergrund auf uns zu, begrüßte uns und ließ uns in dem fast leeren Lokal einen Tisch aussuchen. Wir wählten einen Platz möglichst weit weg von dem einzig anderen besetzten Tisch, wo eine Gruppe junger Leute sich nicht unbedingt leise unterhielt.
Nachdem wir Platz genommen hatten, brachte der Kellner auch prompt die Karten mit den Mittagstischangeboten. Auf zwei Seiten waren in den Kategorien vegetarisch, mit Fisch, mit Hähnchen und mit Lamm etliche Gerichte zu Preisen von 6,50 – 6,90 € gelistet. Das reguläre Angebot des Hauses ist auf der Homepage zu finden: https://tajmahalosnabrueck.de/unser-menu/
Nachdem wir recht schnell unsere Entscheidung getroffen hatten, dauerte es noch eine Weile, bis der Kellner wieder an unseren Tisch kam, da er just zu diesem Zeitpunkt den anderen Tisch zu versorgen hatte. Wir nutzten die Zeit zu einem etwas intensiveren Rundblick: Die Tische wurden von je zwei Zweiersofas flankiert mit geschnitzten Holzgestellen und schweren Brokatbezügen, das war alles sehr gediegen. Die Tische waren mit Stofftischdecken in hellgelb bedeckt, darauf jeweils eine gläserne Vase mit zwei Nelken, ein Windlicht, das der Kellner schon zu Anfang angezündet hatte, und zwei Gewürzstreuer.
Dann kam der Kellner wieder an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Madame bestellte “Lamb Moghulai, mit indischem Käse, Rosinen und Cashewkernen, mild“ (6,90 €) und eine kleine Cola light (0,2l für 2,50 €). Ich war auch beim Lamm, wollte es aber gern etwas schärfer und orderte also: „Lamb Jalfraise, Lammfleisch mit Champignons, Zucchini und Paprika in Currysauce, mittelscharf“ (6,90 €), dazu aber eine große Cola light (0,4l für 3,90 €).
Mit leiser Stimme und deutlichem Akzent wiederholte der Kellner unsere Bestellung und verschwand dann in Richtung Küche. Sein Auftreten war freundlich, aber eher zurückhaltend, gab aber keinen Anlass zu Klagen.
Nach kurzer Zeit kam er wieder und servierte uns jeweils eine Tasse mit Tomatensuppe, die nach meiner Erinnerung nicht auf der Mittagskarte erwähnt wurde. Aber egal, wir ließen uns die Suppe schmecken, die offensichtlich selbst gekocht und sehr gut abgeschmeckt war.
Die geleerten Suppentassen wurden zeitnah abgeräumt, und dann dauerte es nur wenige Augenblicke, bis die Hauptgerichte serviert wurden. Der Kellner fragte noch nach, er denn welches Gericht bekommen sollte, dann platzierte er die rechteckigen Teller. Die sahen fast gleich aus: Auf der einen Seite eine Portion Reis, auf der anderen Seite die Mischung von Fleisch und Gemüse mit Sauce.
Lamb Moghulai
Beide Essen waren trotz des nahezu gleichen Aussehens durchaus verschieden: Eher fruchtig und mild bei Madame, kräftiger und spürbar scharf bei mir. Wobei die Schärfe sicherlich dem europäischen Geschmack angepasst war, ich kenne es da schon ganz anders. Aber heute war mir nicht nach Feuerspucken, und insofern war es genau richtig und wohlschmeckend.
Lamb Jalfraise
Madame war ebenfalls von ihrem Essen sehr angetan, wir haben die Teller restlos geleert und waren anschließend soweit gesättigt, wie man das nach einem Mittagstisch nur sein möchte, damit man noch bereit ist für weitere Aktivitäten.
Schmackhaftes, preiswertes Essen, serviert von einem freundlich-zurückhaltenden Service – was will man mehr?
Tour durch die Osnabrücker Altstadt, am Dom vorbei und weiter Richtung Norden. In der Hasestraße sah ich Altbekanntes (Brauhaus Rampendahl) und weniger Bekanntes. Neu war für mich auch das „Taj Mahal“, das von außen schon einen guten Eindruck machte.
Beim Betreten des Restaurants kam ein junger Kellner aus dem Hintergrund auf uns zu, begrüßte uns und ließ uns in dem fast leeren Lokal einen Tisch aussuchen. Wir wählten einen Platz möglichst weit weg von dem einzig anderen besetzten Tisch, wo eine... mehr lesen
Taj Mahal
Taj Mahal€-€€€Restaurant054133016606Hasestraße 62, 49074 Osnabrück
4.0 stars -
"Günstiger und leckerer Mittagstisch in der Altstadt" stekisTour durch die Osnabrücker Altstadt, am Dom vorbei und weiter Richtung Norden. In der Hasestraße sah ich Altbekanntes (Brauhaus Rampendahl) und weniger Bekanntes. Neu war für mich auch das „Taj Mahal“, das von außen schon einen guten Eindruck machte.
Beim Betreten des Restaurants kam ein junger Kellner aus dem Hintergrund auf uns zu, begrüßte uns und ließ uns in dem fast leeren Lokal einen Tisch aussuchen. Wir wählten einen Platz möglichst weit weg von dem einzig anderen besetzten Tisch, wo eine
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Beim Betreten des Restaurants kam ein junger Kellner aus dem Hintergrund auf uns zu, begrüßte uns und ließ uns in dem fast leeren Lokal einen Tisch aussuchen. Wir wählten einen Platz möglichst weit weg von dem einzig anderen besetzten Tisch, wo eine Gruppe junger Leute sich nicht unbedingt leise unterhielt.
Nachdem wir Platz genommen hatten, brachte der Kellner auch prompt die Karten mit den Mittagstischangeboten. Auf zwei Seiten waren in den Kategorien vegetarisch, mit Fisch, mit Hähnchen und mit Lamm etliche Gerichte zu Preisen von 6,50 – 6,90 € gelistet. Das reguläre Angebot des Hauses ist auf der Homepage zu finden: https://tajmahalosnabrueck.de/unser-menu/
Nachdem wir recht schnell unsere Entscheidung getroffen hatten, dauerte es noch eine Weile, bis der Kellner wieder an unseren Tisch kam, da er just zu diesem Zeitpunkt den anderen Tisch zu versorgen hatte. Wir nutzten die Zeit zu einem etwas intensiveren Rundblick: Die Tische wurden von je zwei Zweiersofas flankiert mit geschnitzten Holzgestellen und schweren Brokatbezügen, das war alles sehr gediegen. Die Tische waren mit Stofftischdecken in hellgelb bedeckt, darauf jeweils eine gläserne Vase mit zwei Nelken, ein Windlicht, das der Kellner schon zu Anfang angezündet hatte, und zwei Gewürzstreuer.
Dann kam der Kellner wieder an den Tisch, um die Bestellung aufzunehmen. Madame bestellte “Lamb Moghulai, mit indischem Käse, Rosinen und Cashewkernen, mild“ (6,90 €) und eine kleine Cola light (0,2l für 2,50 €). Ich war auch beim Lamm, wollte es aber gern etwas schärfer und orderte also: „Lamb Jalfraise, Lammfleisch mit Champignons, Zucchini und Paprika in Currysauce, mittelscharf“ (6,90 €), dazu aber eine große Cola light (0,4l für 3,90 €).
Mit leiser Stimme und deutlichem Akzent wiederholte der Kellner unsere Bestellung und verschwand dann in Richtung Küche. Sein Auftreten war freundlich, aber eher zurückhaltend, gab aber keinen Anlass zu Klagen.
Nach kurzer Zeit kam er wieder und servierte uns jeweils eine Tasse mit Tomatensuppe, die nach meiner Erinnerung nicht auf der Mittagskarte erwähnt wurde. Aber egal, wir ließen uns die Suppe schmecken, die offensichtlich selbst gekocht und sehr gut abgeschmeckt war.
Die geleerten Suppentassen wurden zeitnah abgeräumt, und dann dauerte es nur wenige Augenblicke, bis die Hauptgerichte serviert wurden. Der Kellner fragte noch nach, er denn welches Gericht bekommen sollte, dann platzierte er die rechteckigen Teller. Die sahen fast gleich aus: Auf der einen Seite eine Portion Reis, auf der anderen Seite die Mischung von Fleisch und Gemüse mit Sauce.
Lamb Moghulai
Beide Essen waren trotz des nahezu gleichen Aussehens durchaus verschieden: Eher fruchtig und mild bei Madame, kräftiger und spürbar scharf bei mir. Wobei die Schärfe sicherlich dem europäischen Geschmack angepasst war, ich kenne es da schon ganz anders. Aber heute war mir nicht nach Feuerspucken, und insofern war es genau richtig und wohlschmeckend.
Lamb Jalfraise
Madame war ebenfalls von ihrem Essen sehr angetan, wir haben die Teller restlos geleert und waren anschließend soweit gesättigt, wie man das nach einem Mittagstisch nur sein möchte, damit man noch bereit ist für weitere Aktivitäten.
Schmackhaftes, preiswertes Essen, serviert von einem freundlich-zurückhaltenden Service – was will man mehr?