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Die junge Frau entstammt einer Gastronomenfamilie. Die Eltern hatten ein Grillrestaurant. Dort sei sie aufgewachsen, habe auch in anderen Betrieben gearbeitet und im Februar 2024 das "Bisous" neben dem Edeka in der Mainzer Strasse eröffnet. "Es war immer mein Traum, ein eigenes Café zu haben", sagt sie über ihren Schritt in die Selbständigkeit. "Das Café hat von 9 bis 17 Uhr geöffnet, das lässt mir Raum für meine Familie und mein Kind". Das Konzept, die Speisekarte und die Dekoration fußen auf Ideen der jungen Inhaberin. "Vor allem Frauen kommen in mein Café, möglicherweise schreckt die üppige, mit der Saarbrücker Dekorateurin Alexandra Lindner gestaltete Deko Männer ein bisschen ab. Gäste aus Berlin hagbe so gestaunt und gesagt, so etwas hätten sie selbst in der Bundeshauptstadt noch nie gesehen".
Dann stellt sie ihre Speisekarte vor, vorneweg den "Ziegenpeter", ein Brot mit karamellisiertem Ziegenkäse. Es wird am Platz flambiert. Die Bagels seien auch sehr beliebt, außerdem der French-Toast, ein Waffelgericht mit Obst und süßen Dressings. Orientalisch inspiriert ist die Levante-Platte mit kurdischen Elementen. Der kurdischen Küche entstammen auch die Sucuk Fajita oder die hausgermachten Teigtaschen Manti. Bis zu 30 Prozent der Gäste wünschen der Gastgeberin zufolge vegane Speisen. Das sei im "Bisous" kein Problem, da die Karte für alle Essgewohnheiten Alternativen biete. "Wir haben für jeden Gast was", so Altin, die selbst nicht vegan oder vegetarisch lebt, ihren Gästen aber ein breites Angebot machen möchte.
(auszugsweise SZ vom 05.08.24)