Besucht am 16.09.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Allgemein
In Bergisch Gladbach City gibt es eine Menge Geschäfte und Gasthäuser. Aber das einzige Kino befindet sich in Bensberg und auf der Schloßstraße gibt es zusätzlich einige Läden, die es in der Stadt nicht gibt (Weinhändler, Spielwarengeschäft, Metzger etc.).
Aber schön bummeln kann man aus meiner Sicht nicht auf der Schloßstraße; denn sie ist sehr steil und Autos dürfen auch dort (langsam) herfahren. Ich hätte lieber eine reine Fußgängerzone dort.
Deshalb sind wir eher selten in Bensberg – aber das Kino lockt uns schon gelegentlich an (Alternativen sind Leverkusen und Köln).
Auch heute waren wir im Lichtspielhaus (Feste&Freunde ein Hoch auf uns!); vorher haben wir kleine Einkäufe gemacht und wollten auch einen Lunch einnehmen.
Vor über einem Jahr waren wir bei Marcos (damals ziemlich neu dort). Also mal sehen, wie sich das Restaurant weiterentwickelt hat.
Ambiente
Wir haben uns vorher telefonisch angemeldet – und das war gut so; denn der Gasthof war recht gut besucht.
Leider stehen die Tische recht eng und man kommt fast an seine Tischnachbarn heran. Ein Gespräch gestaltet sich da schwer, wenn man nicht laut reden will (so wie andere im Haus).
Die Einrichtung kann man daher „Bistrostil“ nennen. Die Tische stehen zusammen für zwei oder vier Personen.
Die Serviette ist aus Papier, aber recht ordentlich für den Gebrauch gehalten. Eingedeckt ist der Platz mit Brotteller, Besteck und Wasserglas. Als Deko stehen ein Lampe und eine Blumenvase auf dem Tisch.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich und gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlage befindet sich (tief) im Keller.
Service
Einige junge Leute und der Chef befinden sich im Raum. Hinter der Theke arbeitet eine Kraft für die Zubereitung der Getränke.
Stammgäste werden wohl vom Chef bedient – wir hatten es mit drei verschieden Kräften zu tun (einer vielleicht in der Ausbildung, weil er andere gelegentlich fragen musste, was zu tun sei).
Die Speisekarte kam nach einiger Zeit, das Essen wurde dann recht zügig, aber nicht zu schnell serviert.
Die Rechnung dauerte etwas länger.
Aber es gab einen Grappa zum Abschied aufs Haus.
Speisekarte
Die Karte ist übersichtlich; bietet aber genug Möglichkeiten: zwei Lunchangebote, Pizza, und Vorspeisen, Suppen, Salate, Hauptgerichte, Nachspeisen.
Weine, Biere vom Fass, Aperitif, alkoholfreie Getränke
Die verkosteten Speisen
Meine Frau mag keine Innereien, ich esse sie gelegentlich sehr gerne. Daher fiel die Wahl auf Pasta und Leber.
Vorweg wurde warmes einfaches Focaccia gereicht. Dazu gab es zwei Aufstriche: aromatisierte Butter und rote gewürzte Ceme.
In einer weiteren Schale waren schwarze und grüne entsteinte Oliven gefüllt.
Menü 1 – 18,00 €
Rote Bete Carpaccio
Der Teller war optisch sehr ansprechend gestaltet. Reichlich Rote Bete Scheiben bildeten den Untergrund.Die Stücke waren dünn geschnitten und relativ weich gegart worden. Der Geschmack war aber recht typisch. Zusätzlich waren kleine Tomaten, Rucola und Mozzarella-Stückchen obenauf drapiert worden. Zum Schluss hatte man noch dunkle Aceto Balsamico Creme verteilt.
Für mich schmeckte das harmonisch; aber meine Frau mag Gemüse nur mit Biss – und dafür waren zu viele weiche Teile auf dem Teller vorhanden. Es ist eben reiche Geschmackssache. Für mich war es der stärkste Teller.
Penne Filetspitzen
Die Pasta war ordentlich gegart worden und hatte noch leichten Biss. Ob es Fertigware oder hausgemachte Nudeln waren, können wir nicht „beschwören“; aber sie sahen wir fertige Ware aus. Die Fleischstücke hatten die Form von flachen Quadraten. Sie waren zu groß, um mit der Sauce aufgenommen zu werden und mussten zurecht geschnitten werden. Das Fleisch war nicht besonders saftig oder zart wie man es von Filet erwartet, wenn es kurz gebraten wird.
Die Sauce war kräftig und hatte deutliche Tomatennoten. Obenauf waren Parmesanstücke und -staub aufgetragen. Eine ordentliche Portion. Und Saucenreste konnten mit dem Löffel oder Brotstücken aufgenommen werden.
Espresso
Der Kaffee gehörte zum Menü. Er war (für unser Empfinden) sehr scharf gebrannt und zusätzlich stark, fast schon bitter im Mund. Mit Zucker war er dann aber trinkbar.
KALBSLEBER BERLINER ART – 25,00 €
Kalbsleber | Apfel | Honig
Zwei Stücke waren leicht gebraten, aber für mich etwas zu weit gegart.
Alles war mit viel Sauce umgeben. Die weichen Apfelstücke waren reichlich vorhanden. Mit Honig war auch nicht gespart worden. Kleine Kartoffelstücke waren ebenfalls recht weich.
Das Gemüse hat mir am besten gefallen. Die kleinen Stücke zeigten noch leichten Biss. Es handelte sich um ein Gemisch aus Zucchini, Möhre, Paprika. Auch das Dressing passte gut dazu.
Getränke
Mineralwasser – Coralba natur 0,75 l – 6,00 €
Laut Aufschrift italienisches Alpenwasser – Naturwasser mit ein wenig Kohlensäure angereichert. Es war gut gekühlt und erfrischend im Geschmack.
Der Kaffee war uns zu stark gewesen. Aber der Grappa aufs Haus war mild und rund: ein schöner Abschluss.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Gerichte sind übers Jahr natürlich etwas teurer geworden und befinden sich aus meiner Sicht auf einen ortsüblichen Niveau.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt: Die Tischanordnung und die Lautstärke im Haus sagen uns nicht so zu. Bei den Speisen gibt es nicht viel zu meckern; aber der Stil des Hauses trifft nicht ganz unseren Geschmack. Aber viele Gäste kehren hier wohl regelmäßig ein; dann kann es ja nicht so übel sein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.09.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
In Bergisch Gladbach City gibt es eine Menge Geschäfte und Gasthäuser. Aber das einzige Kino befindet sich in Bensberg und auf der Schloßstraße gibt es zusätzlich einige Läden, die es in der Stadt nicht gibt (Weinhändler, Spielwarengeschäft, Metzger etc.).
Aber schön bummeln kann man aus meiner Sicht nicht auf der Schloßstraße; denn sie ist sehr steil und Autos dürfen auch dort (langsam) herfahren. Ich hätte lieber eine reine Fußgängerzone dort.
Deshalb sind wir eher selten in Bensberg – aber das Kino... mehr lesen
3.5 stars -
"Restaurant mit Lunchangebot" kgsbusAllgemein
In Bergisch Gladbach City gibt es eine Menge Geschäfte und Gasthäuser. Aber das einzige Kino befindet sich in Bensberg und auf der Schloßstraße gibt es zusätzlich einige Läden, die es in der Stadt nicht gibt (Weinhändler, Spielwarengeschäft, Metzger etc.).
Aber schön bummeln kann man aus meiner Sicht nicht auf der Schloßstraße; denn sie ist sehr steil und Autos dürfen auch dort (langsam) herfahren. Ich hätte lieber eine reine Fußgängerzone dort.
Deshalb sind wir eher selten in Bensberg – aber das Kino
Geschrieben am 01.09.2024 2024-09-01| Aktualisiert am
02.09.2024
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Marcos Ristorante
Besucht am 30.08.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht sie steil bergab bzw. bergauf, sie wird seit Jahren umgebaut und man kann sich nicht entscheiden, ob es eine Fußgängerzone wird oder eine Straße bleibt. Zur Zeit dürfen Autos 20 km fahren (bis zum jeweiligen Baustellenabschnitt), die aber die Bürgersteige sind relativ breit – doch es gibt eben auch die „Wanderbaustelle“.
Restaurant
Hinter dem „Marcos“ steht die Familie von Marco Sayeed. Er kam 1989 mit 21 Jahren aus Afghanistan nach Deutschland. Er fand eine Stelle im Restaurant „Italia“ auf der Schloßstraße. Nach nunmehr 35 Jahren dort, startet er nun ein eigenes Restaurant – sogar auf der gleichen Straße – schräg gegenüber. Und Schwerpunkt wird die italienische Küche sein.
Die Familie will keine Konkurrenz für das „Italia“ sein, sondern eine Ergänzung (so die Eigenaussage). Auch den Ruhetag hat man mit den Mitbewerbern wohl abgesprochen.
Ambiente
Im Haus stehen neben den 50 Sitzplätzen auch eine Theke mit sechs Hockern zur Verfügung und 30 Plätze auf einer Terrasse an der Schloßstraße.
Die Räume, in denen vorher das „Pinocchio“ italienische und indische Gerichte verkaufte, hat man komplett neu gestaltet und eingerichtet.
Die Theke steht nach dem Betreten auf der rechten Seite und hat durchaus Bar-Charakter.
Die Tische sind im Bistrostil gehalten. Die Deko besteht aus einer "haltbaren" Blüte in einer Vase.
Die Stühle waren nicht besonders bequem aber in Ordnung. An den Wänden hängen viele kleine Bilder in Scharz-Weiß.
An der Decke befinden sich originelle Lampen.
Es lief auch leise Musik im Hintergrund – erstaunlich für mich waren die Titel: Keine italienische Lieder, sondern alte internationale Klassiker. Aufgefallen sind mir: Non, je ne regrette rien Lied von Édith Piaf und Ich liebe das Leben Lied von Vicky Leandros. Jedenfalls eine interessante Auswahl.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Im Keller – also einige Treppen runter, befinden sich die Anlagen. Sauber aber weniger modernisiert als die Gasträume.
Service
Freundlich, Gesprächsbereit; aber vielleicht noch nicht ganz eingespielt. Die jungen Männer liefen manchmal in meinen Augen etwas planlos durch das Lokal. Aber der Chef strahlte Ruhe aus und hatte den Überblick.
Es wurde zügig serviert. Die Wartezeit zwischen Bestellung und Ablieferung war jedoch so lang, dass es in der Küche wohl frisch zubereitet wurde.
Die Karte(n)
Sehr positiv fanden wir, dass es ein Mittagsangebot gibt: Salat, Hauptgang (vegetarisch oder Fleisch/Fisch) und Espresso.
An der Wand hängt eine Tafel mit weiteren Angeboten.
Auf einem Klemmbrett stehen die Standardgerichte.
Wir probierten das Tagesangebot.
Die verkosteten Speisen
Vorweg wurden Brot, zwei Aufstriche und Oliven gereicht.
Das Brot war etwas trocken, aber gut essbar. Die Butter war ordentlich mit Gewürzen verfeinert. Eine Paste bestand aus Creme und Thunfisch glaube ich.
Die Oliven waren eingemacht und ohne Kern – grün und schwarz.
Das Menü 1 bestand aus Salat, Penne, Melanzane und Espresso. (15.00 €)
Der Salat war frisch und gut angemacht.
Die Penne waren nach unserem Empfinden zu lange gegart.
Die Pastasauce war ordentlich, aber nur wenig würzig.
Das Menü 2 bot Salat, Doradenfilet und Espresso. (17.00 €)
Am Salat war – wie gesagt - nichts auszusetzen.
Das Doradenfilet war gedünstet und mit der relativ süßen Orange-Ingwer-Sauce stark übergossen.
Ich würde ein Filet mit Haut knuspig außen gestalten. Also die Haut bräunen und die andere Seite nur kurz in Butter wenden.
Die Sauce käme unter das Fleisch und die krosse Haut nach oben. Hier lag sie weich unten auf dem Teller.
Die Dorade an sich war gut gewürzt und zubereitet.
Als Beilage gab es zwei Kartoffelhälften und in Streifen geschnittenes Gemüse: Möhre, Zucchini. Die Stifte waren schön geschnitten und auch nicht zu stark gegart: Durchaus gelungen also.
Da wir noch etwas Hunger hatten und auch das Angebot „prüfen“ wollten, bestellten wir noch eine Pizza.
Pizza Tonno (10.00 €)
In meinen Augen sollte ein perfekter Pizzateig sehr leicht sein. Er soll unten knusprig sein, innen aber weich. Über den Rand kann man streiten, aber keinesfalls darf der Rand zu mächtig werden. Das heißt nicht, dass er nicht groß werden darf — nur eben nicht schwer. Wenn man in die Pizza beißt solle es frisch schmecken, keinesfalls nach Hefe. Der Eigengeschmacks des Teigs darf die Pizza nicht übertönen, ich möchte die zarten Details der Zutaten schmecken und nicht den Teig im Vordergrund spüren.
Diese Pizza war am Rand durchaus knusprig, aber nicht locker und luftig – eher recht fest. Das Kauen dauerte etwas und der Geschmack wurde dabei etwas hefig. Die Auflage bestand aus Zwiebeln und Dosenthunfisch. Besondere Geschmackserlebnisse hatten wir nicht. Es schmeckte nach Tunfisch und Hefeteig.
Getränke
Der Espresso, der zum Menü gehörte, war sehr gut gemacht. Die Stärke war angenehm und die Röstnoten waren zu spüren, aber sie waren rund.
Gaffel Kölsch (0,2 l – 2.00 €)
Das Kölsch war frisch und gut gezapft.
Am Ende gab es noch einen leichten, etwas süßen Grappa als Abschluss aufs Haus.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erschienen uns relativ günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt: Nicht alles hat uns überzeugt; aber die Zutaten waren sicher nicht minderwertig: Es ist eben - nach meinen Eindrücken - noch Luft nach oben. Ein weiterer Besuch ist daher sicher nicht ausgeschlossen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.08.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht... mehr lesen
3.5 stars -
"Mal sehen, wie sich das entwickelt" kgsbusAllgemein
Im Kölner Stadtanzeiger stand im Lokalteil vor kurzem ein Bericht über ein neues Restaurant in Bensberg: Essen, Getränke, Service und Räume wurden ziemlich gelobt.
Marcos liegt an der Schloßstraße. Dort befinden sich eine Reihe von Fachgeschäften, Dienstleister und auch einige Speiselokale (etwa 17 Adressen vom Café, Imbiss bis Restaurant).
Somit ist die Straße eine wichtige Adresse in Bensberg: Die Kirche ist in der Nähe, der Busbahnhof, die Sparkasse, das Kino und auch das Schloss.
Es könnte also eine tolle Straße sein. Leider geht
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In Bergisch Gladbach City gibt es eine Menge Geschäfte und Gasthäuser. Aber das einzige Kino befindet sich in Bensberg und auf der Schloßstraße gibt es zusätzlich einige Läden, die es in der Stadt nicht gibt (Weinhändler, Spielwarengeschäft, Metzger etc.).
Aber schön bummeln kann man aus meiner Sicht nicht auf der Schloßstraße; denn sie ist sehr steil und Autos dürfen auch dort (langsam) herfahren. Ich hätte lieber eine reine Fußgängerzone dort.
Deshalb sind wir eher selten in Bensberg – aber das Kino lockt uns schon gelegentlich an (Alternativen sind Leverkusen und Köln).
Auch heute waren wir im Lichtspielhaus (Feste&Freunde ein Hoch auf uns!); vorher haben wir kleine Einkäufe gemacht und wollten auch einen Lunch einnehmen.
Vor über einem Jahr waren wir bei Marcos (damals ziemlich neu dort). Also mal sehen, wie sich das Restaurant weiterentwickelt hat.
Ambiente
Wir haben uns vorher telefonisch angemeldet – und das war gut so; denn der Gasthof war recht gut besucht.
Leider stehen die Tische recht eng und man kommt fast an seine Tischnachbarn heran. Ein Gespräch gestaltet sich da schwer, wenn man nicht laut reden will (so wie andere im Haus).
Die Einrichtung kann man daher „Bistrostil“ nennen. Die Tische stehen zusammen für zwei oder vier Personen.
Die Serviette ist aus Papier, aber recht ordentlich für den Gebrauch gehalten. Eingedeckt ist der Platz mit Brotteller, Besteck und Wasserglas. Als Deko stehen ein Lampe und eine Blumenvase auf dem Tisch.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich und gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlage befindet sich (tief) im Keller.
Service
Einige junge Leute und der Chef befinden sich im Raum. Hinter der Theke arbeitet eine Kraft für die Zubereitung der Getränke.
Stammgäste werden wohl vom Chef bedient – wir hatten es mit drei verschieden Kräften zu tun (einer vielleicht in der Ausbildung, weil er andere gelegentlich fragen musste, was zu tun sei).
Die Speisekarte kam nach einiger Zeit, das Essen wurde dann recht zügig, aber nicht zu schnell serviert.
Die Rechnung dauerte etwas länger.
Aber es gab einen Grappa zum Abschied aufs Haus.
Speisekarte
Die Karte ist übersichtlich; bietet aber genug Möglichkeiten: zwei Lunchangebote, Pizza, und Vorspeisen, Suppen, Salate, Hauptgerichte, Nachspeisen.
Weine, Biere vom Fass, Aperitif, alkoholfreie Getränke
Die verkosteten Speisen
Meine Frau mag keine Innereien, ich esse sie gelegentlich sehr gerne. Daher fiel die Wahl auf Pasta und Leber.
Vorweg wurde warmes einfaches Focaccia gereicht. Dazu gab es zwei Aufstriche: aromatisierte Butter und rote gewürzte Ceme.
In einer weiteren Schale waren schwarze und grüne entsteinte Oliven gefüllt.
Menü 1 – 18,00 €
Rote Bete Carpaccio
Der Teller war optisch sehr ansprechend gestaltet. Reichlich Rote Bete Scheiben bildeten den Untergrund.Die Stücke waren dünn geschnitten und relativ weich gegart worden. Der Geschmack war aber recht typisch. Zusätzlich waren kleine Tomaten, Rucola und Mozzarella-Stückchen obenauf drapiert worden. Zum Schluss hatte man noch dunkle Aceto Balsamico Creme verteilt.
Für mich schmeckte das harmonisch; aber meine Frau mag Gemüse nur mit Biss – und dafür waren zu viele weiche Teile auf dem Teller vorhanden. Es ist eben reiche Geschmackssache. Für mich war es der stärkste Teller.
Penne Filetspitzen
Die Pasta war ordentlich gegart worden und hatte noch leichten Biss. Ob es Fertigware oder hausgemachte Nudeln waren, können wir nicht „beschwören“; aber sie sahen wir fertige Ware aus. Die Fleischstücke hatten die Form von flachen Quadraten. Sie waren zu groß, um mit der Sauce aufgenommen zu werden und mussten zurecht geschnitten werden. Das Fleisch war nicht besonders saftig oder zart wie man es von Filet erwartet, wenn es kurz gebraten wird.
Die Sauce war kräftig und hatte deutliche Tomatennoten. Obenauf waren Parmesanstücke und -staub aufgetragen. Eine ordentliche Portion. Und Saucenreste konnten mit dem Löffel oder Brotstücken aufgenommen werden.
Espresso
Der Kaffee gehörte zum Menü. Er war (für unser Empfinden) sehr scharf gebrannt und zusätzlich stark, fast schon bitter im Mund. Mit Zucker war er dann aber trinkbar.
KALBSLEBER BERLINER ART – 25,00 €
Kalbsleber | Apfel | Honig
Zwei Stücke waren leicht gebraten, aber für mich etwas zu weit gegart.
Alles war mit viel Sauce umgeben. Die weichen Apfelstücke waren reichlich vorhanden. Mit Honig war auch nicht gespart worden. Kleine Kartoffelstücke waren ebenfalls recht weich.
Das Gemüse hat mir am besten gefallen. Die kleinen Stücke zeigten noch leichten Biss. Es handelte sich um ein Gemisch aus Zucchini, Möhre, Paprika. Auch das Dressing passte gut dazu.
Getränke
Mineralwasser – Coralba natur 0,75 l – 6,00 €
Laut Aufschrift italienisches Alpenwasser – Naturwasser mit ein wenig Kohlensäure angereichert. Es war gut gekühlt und erfrischend im Geschmack.
Der Kaffee war uns zu stark gewesen. Aber der Grappa aufs Haus war mild und rund: ein schöner Abschluss.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Gerichte sind übers Jahr natürlich etwas teurer geworden und befinden sich aus meiner Sicht auf einen ortsüblichen Niveau.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt: Die Tischanordnung und die Lautstärke im Haus sagen uns nicht so zu. Bei den Speisen gibt es nicht viel zu meckern; aber der Stil des Hauses trifft nicht ganz unseren Geschmack. Aber viele Gäste kehren hier wohl regelmäßig ein; dann kann es ja nicht so übel sein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 16.09.2025 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm