Restaurant Pfannkuchenhaus
ist vermutlich
seit August 2019 dauerhaft geschlossen.
Grund: Die Betreiber haben das Restaurant grundsaniert und dann umgetauft.
Geschrieben am 06.02.2015 2015-02-06| Aktualisiert am
06.02.2015
Besucht am 10.07.2012
Von 2012.
2015 überarbeitet und hier eingestellt
....und noch ein Bericht aus meiner Anfangszeit, die aber auch heute noch Gültigkeit hat und demnächst bestimmt mal erneuert wird.
Kurz entschlossen wollten wir gestern, Dienstag Abend, etwas essen gehen, standen dann aber bei unserem "Italiener" vor verschlossener Tür – wegen Urlaub geschlossen. So entschlossen wir uns nach langer Zeit, bestimmt 15 Jahre ist es her, mal wieder das Wuppertaler Pfannkuchenhaus aufzusuchen. Das Pfannkuchenhaus ist eine Wuppertaler Institution, seit 1976 in einem alten Fachwerkhaus, welches früher eine Zollstation war, untergebracht und uns seit Schülerzeiten bekannt. Es war relativ schwer einen Parkplatz zu finden, der Hausparkplatz ist recht klein, so dass man am Straßenrand parken muss und wir befürchteten auch hier wieder nicht unterzukommen, auch nachdem wir die Gaststube betraten und alle Plätze belegt waren. Aber siehe da, es schien gerade ein kleiner Tisch frei geworden zu sein, welcher uns dann zugewiesen wurde.
Das Interior hat etwas von einem Antiquitätenmuseum, innen Fachwerk „verkehrt rum“, die Balken cremeweiß gestrichen, die Wandflächen schokoladenbraun, an den Wänden zahlreiche Schwarzweißfotografien, die die Geschichte des Hauses wiedergeben, altes Kochgeschirr und Schiefertafeln mit Tagesgerichten.
Das Mobiliar dunkelbraun gebeizt wirkt auch wie aus dem Antiquariat, die Tische sind mit weißen verzierten Decken eingedeckt, dazu jeweils eine Kerze.
Die Karte dreht sich natürlich in erster Linie um Pfannkuchen in allen Variationen von süß bis salzig, darüber hinaus aber auch Salate und verschiedene Vorspeisen und auch Speisen für den „Pfannkuchenphoben“ wie Rumpsteak oder Lamm. Darüber hinaus gab es aktuell verschiedene Speisen mit Pfifferlingen.
Nun, wir bestellten einen großen Salatteller mit Hähnchenbruststreifen und Öl-Senfdressing, welchen wir aber auf Nachfrage auch in mittelgroß bekommen konnten und darüber hinaus zwischen drei Dressings wählen konnten, einen kleinen Salat mit Joghurtdressing und einen Teufelspfannkuchen mit Paprika, Käse, Schinken, Salami, Ketchup und Champignons dazu eine große Flasche Wasser und ein Viertel offenen Pinot.
Entgegen unsere Befürchtung mussten wir gar nicht so lange auf das Essen warten, anscheinend hatten wir mit 20 Uhr eine Zeit erwischt in der viele mit dem Essen schon fertig waren.
Nun beide Salate waren gut, verschiedene Blattsalate, Tomaten, geraspelte Möhren, beide Dressings waren schmackhaft, in den Pfannkuchen waren die Zutaten eingebacken, bis auf den Käse, der reichlich, hier wäre etwas weniger mehr gewesen, über den Pfannkuchen gestreut war und in den nächsten Minuten verschmolz und den Ketchup der in dünnen Bahnen auf den Pfannkuchen aufgespritzt war. Der Teig war schön locker gebacken, zwischendurch merkte man auch mal den „Teufel“, wenn der Chili mal etwas, aber nicht unangenehm in den Vordergrund trat. Der Pfannkuchen war nicht besonders groß aber mit dem kleinen Salatteller durchaus ausreichend und wer mehr mag, kann als Nachspeise, so habe ich es früher gehalten, zum Beispiel noch einen Pfannkuchen mit heißen Kirschen und Vanilleeis verdrücken.
Zum Abschluß gab es dann noch 2 Espresso, mit einem kleinen abgepackten Gebäckteil geliefert.
Fazit: ein durchaus gelungenes Abendessen, wir werden bestimmt wieder kommen und nicht erst nach weiteren 15 Jahren. Man sollte aber auf jeden Fall reservieren und sich auch mal auf Wartezeit einstellen, denn die Küche ist verhältnismäßig klein. Wir waren mitten in der Woche dort und es waren alle Tische belegt. Am Wochenende, wenn die Tische mehrmals verkauft werden, könnte die Küche von der Auslastung her doch an Ihre Grenzen stoßen, aber das ist eine Vermutung. Die Preise sind nicht gerade niedrig, aber noch angemessen, insgesamt 38 € für das, was wir genossen haben, wobei die Getränkepreise durchaus im üblichen Rahmen liegen. Der Service war freundlich, aber unserer Meinung nach mit nur 2 Leuten in unserem Bereich doch etwas überlastet. So dauerte es etwas zu lange, bis der Tisch abgeräumt war und auch bis die Rechnung kam. Ein weiterer Kritikpunkt ist der meiner Meinung nach recht hohe Geräuschpegel im Haus, auch stehen die Tische sehr eng, so dass man ungewollt die Gespräche an den Nachbartischen mitbekommt.
Die Sternvergabe fällt mir auch hier etwas schwer, Ambiente und Essen waren gut, aber doch zu einfach um hier höher greifen zu können, so komme ich gerundet jeweils auf 4 Sterne. Die Sauberkeit lässt sich ebenfalls schwer, wenn überhaupt bewerten, da alles etwas "plüschig" ist und das Licht doch sehr gedämpft und für die Bedienung gibt es leider einen Abzug, aber nur, weil 2 Leute wirklich zu wenig sind.
Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck (nicht die einzelnen Bereiche) nach dem Schema von "Küchenreise" zu bewerten.
Dieser Bewertungshintergrund löst sich von einer Restaurantklassifizierung ab. "Gern wieder" das kann sowohl für ein Sternelokal wie auch für eine Pizzeria oder einen Imbiss gelten. Das finde ich fair, wird jeder Restaurantkategorie gerecht und ich würde es schön finden, wenn sich weitere Freunde dem anschließen würden und sich dieses für den Gesamteindruck hier durchsetzen würde.
Gesamteindruck: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Von 2012.
2015 überarbeitet und hier eingestellt
....und noch ein Bericht aus meiner Anfangszeit, die aber auch heute noch Gültigkeit hat und demnächst bestimmt mal erneuert wird.
Kurz entschlossen wollten wir gestern, Dienstag Abend, etwas essen gehen, standen dann aber bei unserem "Italiener" vor verschlossener Tür – wegen Urlaub geschlossen. So entschlossen wir uns nach langer Zeit, bestimmt 15 Jahre ist es her, mal wieder das Wuppertaler Pfannkuchenhaus aufzusuchen. Das Pfannkuchenhaus ist eine Wuppertaler Institution, seit 1976 in einem alten Fachwerkhaus, welches... mehr lesen
Restaurant Pfannkuchenhaus
Restaurant Pfannkuchenhaus€-€€€Restaurant49202701600Uellendahler Straße 691, 42281 Wuppertal
4.0 stars -
"Seit fast 40 Jahren eine Institution in Wuppertal" FirstVon 2012.
2015 überarbeitet und hier eingestellt
....und noch ein Bericht aus meiner Anfangszeit, die aber auch heute noch Gültigkeit hat und demnächst bestimmt mal erneuert wird.
Kurz entschlossen wollten wir gestern, Dienstag Abend, etwas essen gehen, standen dann aber bei unserem "Italiener" vor verschlossener Tür – wegen Urlaub geschlossen. So entschlossen wir uns nach langer Zeit, bestimmt 15 Jahre ist es her, mal wieder das Wuppertaler Pfannkuchenhaus aufzusuchen. Das Pfannkuchenhaus ist eine Wuppertaler Institution, seit 1976 in einem alten Fachwerkhaus, welches
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2015 überarbeitet und hier eingestellt
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Kurz entschlossen wollten wir gestern, Dienstag Abend, etwas essen gehen, standen dann aber bei unserem "Italiener" vor verschlossener Tür – wegen Urlaub geschlossen. So entschlossen wir uns nach langer Zeit, bestimmt 15 Jahre ist es her, mal wieder das Wuppertaler Pfannkuchenhaus aufzusuchen. Das Pfannkuchenhaus ist eine Wuppertaler Institution, seit 1976 in einem alten Fachwerkhaus, welches früher eine Zollstation war, untergebracht und uns seit Schülerzeiten bekannt. Es war relativ schwer einen Parkplatz zu finden, der Hausparkplatz ist recht klein, so dass man am Straßenrand parken muss und wir befürchteten auch hier wieder nicht unterzukommen, auch nachdem wir die Gaststube betraten und alle Plätze belegt waren. Aber siehe da, es schien gerade ein kleiner Tisch frei geworden zu sein, welcher uns dann zugewiesen wurde.
Das Interior hat etwas von einem Antiquitätenmuseum, innen Fachwerk „verkehrt rum“, die Balken cremeweiß gestrichen, die Wandflächen schokoladenbraun, an den Wänden zahlreiche Schwarzweißfotografien, die die Geschichte des Hauses wiedergeben, altes Kochgeschirr und Schiefertafeln mit Tagesgerichten.
Das Mobiliar dunkelbraun gebeizt wirkt auch wie aus dem Antiquariat, die Tische sind mit weißen verzierten Decken eingedeckt, dazu jeweils eine Kerze.
Die Karte dreht sich natürlich in erster Linie um Pfannkuchen in allen Variationen von süß bis salzig, darüber hinaus aber auch Salate und verschiedene Vorspeisen und auch Speisen für den „Pfannkuchenphoben“ wie Rumpsteak oder Lamm. Darüber hinaus gab es aktuell verschiedene Speisen mit Pfifferlingen.
Nun, wir bestellten einen großen Salatteller mit Hähnchenbruststreifen und Öl-Senfdressing, welchen wir aber auf Nachfrage auch in mittelgroß bekommen konnten und darüber hinaus zwischen drei Dressings wählen konnten, einen kleinen Salat mit Joghurtdressing und einen Teufelspfannkuchen mit Paprika, Käse, Schinken, Salami, Ketchup und Champignons dazu eine große Flasche Wasser und ein Viertel offenen Pinot.
Entgegen unsere Befürchtung mussten wir gar nicht so lange auf das Essen warten, anscheinend hatten wir mit 20 Uhr eine Zeit erwischt in der viele mit dem Essen schon fertig waren.
Nun beide Salate waren gut, verschiedene Blattsalate, Tomaten, geraspelte Möhren, beide Dressings waren schmackhaft, in den Pfannkuchen waren die Zutaten eingebacken, bis auf den Käse, der reichlich, hier wäre etwas weniger mehr gewesen, über den Pfannkuchen gestreut war und in den nächsten Minuten verschmolz und den Ketchup der in dünnen Bahnen auf den Pfannkuchen aufgespritzt war. Der Teig war schön locker gebacken, zwischendurch merkte man auch mal den „Teufel“, wenn der Chili mal etwas, aber nicht unangenehm in den Vordergrund trat. Der Pfannkuchen war nicht besonders groß aber mit dem kleinen Salatteller durchaus ausreichend und wer mehr mag, kann als Nachspeise, so habe ich es früher gehalten, zum Beispiel noch einen Pfannkuchen mit heißen Kirschen und Vanilleeis verdrücken.
Zum Abschluß gab es dann noch 2 Espresso, mit einem kleinen abgepackten Gebäckteil geliefert.
Fazit: ein durchaus gelungenes Abendessen, wir werden bestimmt wieder kommen und nicht erst nach weiteren 15 Jahren. Man sollte aber auf jeden Fall reservieren und sich auch mal auf Wartezeit einstellen, denn die Küche ist verhältnismäßig klein. Wir waren mitten in der Woche dort und es waren alle Tische belegt. Am Wochenende, wenn die Tische mehrmals verkauft werden, könnte die Küche von der Auslastung her doch an Ihre Grenzen stoßen, aber das ist eine Vermutung. Die Preise sind nicht gerade niedrig, aber noch angemessen, insgesamt 38 € für das, was wir genossen haben, wobei die Getränkepreise durchaus im üblichen Rahmen liegen. Der Service war freundlich, aber unserer Meinung nach mit nur 2 Leuten in unserem Bereich doch etwas überlastet. So dauerte es etwas zu lange, bis der Tisch abgeräumt war und auch bis die Rechnung kam. Ein weiterer Kritikpunkt ist der meiner Meinung nach recht hohe Geräuschpegel im Haus, auch stehen die Tische sehr eng, so dass man ungewollt die Gespräche an den Nachbartischen mitbekommt.
Die Sternvergabe fällt mir auch hier etwas schwer, Ambiente und Essen waren gut, aber doch zu einfach um hier höher greifen zu können, so komme ich gerundet jeweils auf 4 Sterne. Die Sauberkeit lässt sich ebenfalls schwer, wenn überhaupt bewerten, da alles etwas "plüschig" ist und das Licht doch sehr gedämpft und für die Bedienung gibt es leider einen Abzug, aber nur, weil 2 Leute wirklich zu wenig sind.
Ich habe mich entschlossen, hier den Gesamteindruck (nicht die einzelnen Bereiche) nach dem Schema von "Küchenreise" zu bewerten.
Dieser Bewertungshintergrund löst sich von einer Restaurantklassifizierung ab. "Gern wieder" das kann sowohl für ein Sternelokal wie auch für eine Pizzeria oder einen Imbiss gelten. Das finde ich fair, wird jeder Restaurantkategorie gerecht und ich würde es schön finden, wenn sich weitere Freunde dem anschließen würden und sich dieses für den Gesamteindruck hier durchsetzen würde.
Gesamteindruck: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")