Der Bauch von Kiel
ist vermutlich
seit September 2025 dauerhaft geschlossen.
Grund: siehe Artikel Kieler Nachrichten: Nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben
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Der Bauch von Kiel
Besucht am 30.01.2013
Lange schon hatte ich es vorgehabt, heute hat es endlich geklappt, dem „Bauch“ einen Besuch abzustatten. Einen (gebührenpflichtigen) Parkplatz hatte ich auf der Bergstraße gefunden, ansonsten ist dort die Parkplatzsuche reine Glückssache.
Beim Eintreten wurde ich von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen nicht wirklich begrüßt. Auf meine Frage, ob freie Auswahl herrsche, antwortete er: „Solange auf den Tischen kein Schild steht, können Sie sich setzen, wohin Sie möchten.“ So wählte ich einen Tisch am Fenster, in der Nähe des Tresens, und nahm Platz. Ich hatte mir die Tagesangebote auf großen Tafeln im Eingangsbereich nicht gemerkt und nickte dann auf die Frage des Tresenmannes, ob ich die Karte bräuchte. Die wurde mir auch sofort gereicht; sie bietet ein mediterran ausgerichtetes Programm mit Vorspeisen, Salaten, Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichten bis maximal etwa 24,00 €. Die Karte ist auch auf der Homepage einsehbar: http://www.derbauchvonkiel.de/home.html
Eine Angabe des Mittagsangebotes, z.B. auf einem Einlageblatt, fand ich in der Karte allerdings nicht. Deshalb ging ich zum Eingang und fand auf der dort aufgestellten Tafel die Tagesangebote.
Als die Karte wieder abgeholt wurde, bestellte ich: „Hähnchenkeule mit Kartoffelgratin, Brokkoli und Salat“ (7,00 €) und dazu einen kleinen Spezi. Der wurde auch prompt serviert, in einem Glas ohne Eichstrich, ohne Eis, ohne Zitrone, und erwies sich als etwas zu warm.
Das Restaurant ist – zumindest im vorderen Bereich um den Tresen – im Bistrostil gehalten. Auf Schiffbodenparkett stehen Tische und Stühle aus dunklem Holz ohne Polster, die Tischflächen ebenfalls mit dunklem Holz umrahmt und mit anthrazitfarbener Oberfläche. Darauf gab es keine Tischdecke und keine Dekoration, nur jeweils einen Teller mit Besteck und Servietten.
Ab ca. 12:30 Uhr füllte sich das vorher eher spärlich besetzte Restaurant zusehends mit Mittagsgästen, offensichtlich von der nahe gelegenen Hochschule und den umliegenden Firmen, die größtenteils Stammgäste zu sein schienen. Soweit ich erkennen konnte, bestellten sie durchweg eines der Mittagsangebote.
Nach einer moderaten Wartezeit servierte der Tresenmann, der auch den vorderen Raum mit versorgte, das Essen. Etwa ein Drittel des großen Tellers wurde von einem Salat eingenommen, leicht außermittig lag eine Hähnchenkeule von ordentlicher Größe halb auf dem Kartoffelgratin und den Brokkoliröschen auf der anderen Seite. Die Haut war schön gebräunt und knusprig gegrillt, das Fleisch darunter beim ersten Anschnitt sehr heiß, aber zart und saftig. Die Brokkoliröschen waren sehr bissfest, aber noch im Rahmen, und hatten einen guten Eigengeschmack. Auch das Kartoffelgratin war gut, konnte sich geschmacklich aber nicht gegen die Sauce unter der Keule durchsetzen. Gut war auch der Salat, der im Wesentlichen aus Kopfsalat und Möhrenstreifen bestand und mit einer wahrscheinlich selbst gerührten Vinaigrette angerichtet war.
Der Service war in Ordnung, aber nicht mehr. Es gab keine Frage kurz nach dem Servieren,, ob alles in Ordnung sei, und wenn der Tresenmann wenigstens ab und zu die Mundwinkel nach oben gezogen hätte…..
Fazit: Ein insgesamt angenehmes Restaurant mit gutem, leckerem Essen (mein Chef schwärmt von der Dorade) in dem man sich wohlfühlen kann. Durchaus empfehlenswert.
Lange schon hatte ich es vorgehabt, heute hat es endlich geklappt, dem „Bauch“ einen Besuch abzustatten. Einen (gebührenpflichtigen) Parkplatz hatte ich auf der Bergstraße gefunden, ansonsten ist dort die Parkplatzsuche reine Glückssache.
Beim Eintreten wurde ich von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen nicht wirklich begrüßt. Auf meine Frage, ob freie Auswahl herrsche, antwortete er: „Solange auf den Tischen kein Schild steht, können Sie sich setzen, wohin Sie möchten.“ So wählte ich einen Tisch am Fenster, in der Nähe des Tresens, und... mehr lesen
Der Bauch von Kiel
Der Bauch von Kiel€-€€€Restaurant043151215Legienstraße 16, 24103 Kiel
4.0 stars -
"Oft unterschätzt, aber empfehlenswert" stekisLange schon hatte ich es vorgehabt, heute hat es endlich geklappt, dem „Bauch“ einen Besuch abzustatten. Einen (gebührenpflichtigen) Parkplatz hatte ich auf der Bergstraße gefunden, ansonsten ist dort die Parkplatzsuche reine Glückssache.
Beim Eintreten wurde ich von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen nicht wirklich begrüßt. Auf meine Frage, ob freie Auswahl herrsche, antwortete er: „Solange auf den Tischen kein Schild steht, können Sie sich setzen, wohin Sie möchten.“ So wählte ich einen Tisch am Fenster, in der Nähe des Tresens, und
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Beim Eintreten wurde ich von einem Mitarbeiter hinter dem Tresen nicht wirklich begrüßt. Auf meine Frage, ob freie Auswahl herrsche, antwortete er: „Solange auf den Tischen kein Schild steht, können Sie sich setzen, wohin Sie möchten.“ So wählte ich einen Tisch am Fenster, in der Nähe des Tresens, und nahm Platz. Ich hatte mir die Tagesangebote auf großen Tafeln im Eingangsbereich nicht gemerkt und nickte dann auf die Frage des Tresenmannes, ob ich die Karte bräuchte. Die wurde mir auch sofort gereicht; sie bietet ein mediterran ausgerichtetes Programm mit Vorspeisen, Salaten, Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichten bis maximal etwa 24,00 €. Die Karte ist auch auf der Homepage einsehbar: http://www.derbauchvonkiel.de/home.html
Eine Angabe des Mittagsangebotes, z.B. auf einem Einlageblatt, fand ich in der Karte allerdings nicht. Deshalb ging ich zum Eingang und fand auf der dort aufgestellten Tafel die Tagesangebote.
Als die Karte wieder abgeholt wurde, bestellte ich: „Hähnchenkeule mit Kartoffelgratin, Brokkoli und Salat“ (7,00 €) und dazu einen kleinen Spezi. Der wurde auch prompt serviert, in einem Glas ohne Eichstrich, ohne Eis, ohne Zitrone, und erwies sich als etwas zu warm.
Das Restaurant ist – zumindest im vorderen Bereich um den Tresen – im Bistrostil gehalten. Auf Schiffbodenparkett stehen Tische und Stühle aus dunklem Holz ohne Polster, die Tischflächen ebenfalls mit dunklem Holz umrahmt und mit anthrazitfarbener Oberfläche. Darauf gab es keine Tischdecke und keine Dekoration, nur jeweils einen Teller mit Besteck und Servietten.
Ab ca. 12:30 Uhr füllte sich das vorher eher spärlich besetzte Restaurant zusehends mit Mittagsgästen, offensichtlich von der nahe gelegenen Hochschule und den umliegenden Firmen, die größtenteils Stammgäste zu sein schienen. Soweit ich erkennen konnte, bestellten sie durchweg eines der Mittagsangebote.
Nach einer moderaten Wartezeit servierte der Tresenmann, der auch den vorderen Raum mit versorgte, das Essen. Etwa ein Drittel des großen Tellers wurde von einem Salat eingenommen, leicht außermittig lag eine Hähnchenkeule von ordentlicher Größe halb auf dem Kartoffelgratin und den Brokkoliröschen auf der anderen Seite. Die Haut war schön gebräunt und knusprig gegrillt, das Fleisch darunter beim ersten Anschnitt sehr heiß, aber zart und saftig. Die Brokkoliröschen waren sehr bissfest, aber noch im Rahmen, und hatten einen guten Eigengeschmack. Auch das Kartoffelgratin war gut, konnte sich geschmacklich aber nicht gegen die Sauce unter der Keule durchsetzen. Gut war auch der Salat, der im Wesentlichen aus Kopfsalat und Möhrenstreifen bestand und mit einer wahrscheinlich selbst gerührten Vinaigrette angerichtet war.
Der Service war in Ordnung, aber nicht mehr. Es gab keine Frage kurz nach dem Servieren,, ob alles in Ordnung sei, und wenn der Tresenmann wenigstens ab und zu die Mundwinkel nach oben gezogen hätte…..
Fazit: Ein insgesamt angenehmes Restaurant mit gutem, leckerem Essen (mein Chef schwärmt von der Dorade) in dem man sich wohlfühlen kann. Durchaus empfehlenswert.