FRÜH am Dom
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Am Hof 12-18, 50667 Köln
Restaurant Gasthaus Hausbrauerei Catering
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GastroGuide-User: kgsbus
kgsbus hat FRÜH am Dom in 50667 Köln bewertet.
vor 6 Jahren
"Großes Haus mit Tradition direkt am Dom"

Geschrieben am 01.11.2018
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.

Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.

Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.

Ambiente/Atmosphäre

Früh am Dom ist ein riesiges Brauhaus mit vielen Extra-Zimmern bzw. Räumen. Es ist es hier meist relativ laut und viel Betrieb. Aber man findet auch fast immer freie Plätze.
Die Kellner sind entsprechend gefordert und haben kaum Zeit für einen typischen Köbes- Plausch.

Das Bier kommt relativ zügig – genau wie der Nachschub -, denn der „Kranz“ in den Händen der Kellner ist meist mit vollen Gläser ausgestattet.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.

Je nach Lage des Tisches, wo man sitzt, sollte man sich den Weg und Rückweg zur Toilette gut einprägen; denn die Strecke kann kurvenreich und weit sein.


  • Schreckenskammer

  • Sünner im Walfisch

  • Päffgen (Friesenplatz)

  • Malzmühle (Mühlen)

  • Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)

  • Lommerzheim (Deutz - Päffgen)

  • Peters Brauhaus

  • Em Scheffge (Reissdorf)

  • Max Stark (Päffgen)

  • Severin (Dom)

  • Brauhaus Pütz (Mühlen)

  • Gilden im Zims

  • Sion Brauhaus

  • Pfaffen am Heumarkt

  • Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)

  • Gaffel am Dom

  • Früh am Dom



  • Kölsch

    Ganz im Gegensatz zu vielen Kölnern mag ich den Geschmack weniger. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind auch lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
    Wenn man großen Durst hat und es das erste Kölsch am Tage ist, schmeckt es noch ganz leidlich. Aber es fällt für mich im direkten Vergleich zu vielen Marken ab, wenn ich vorher ein andere Kösck schon probiert habe.
    Früh ist relativ hell, hat für mich kaum Hopfennoten und wenig Aromen.


  • Gaffel

  • Sünner

  • Schreckenskammer

  • Päffgen

  • Sion

  • Mühlen

  • Peters

  • Gilden

  • Reissdorf

  • Dom

  • Früh

  • Pfaffen



  • Fazit

    3 – wenn es sich ergibt. Mit Leuten, die noch nie in einem kölschen Brauhaus waren, müssen hier einmal Gast gewesen sein, damit sie sehen wer alles Tourist in Köln ist und wie ein volles Haus aussieht. Aber für ein Treffen mit Freunden, um in Ruhe etwas gemeinsame Zeit zu verbringen, eher nicht.

    (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)

    Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm


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