Geschrieben am 24.09.2018 2018-09-24| Aktualisiert am
24.09.2018
Besucht am 05.07.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 85 EUR
„Wenn der geplante private Weimar-Ausflug mit meinem Mann nächstes Jahr klappt, führe ich meinen Mann gerne hierher aus.“ … so schloss ich meinen Betrag vom November 2017.
Und nun schließe ich hier wieder an! Juli 2018 – meinem Mann gefiel das Anno 1900 und die Speisekarte sehr gut und wollte gerne hier abends essen. Reserviert hatten wir persönlich am Nachmittag in dem mehr als 110 Jahre alten Gastronomiebetrieb. .
Der Ursprung des als Wintergarten erbauten Gebäudes ist noch bzw. nach gut durchdachten Renovierungsmaßnahmen wieder sehr sichtbar (Details hierzu s. http://anno1900-weimar.de/geschichte).
Ein kurzer und heftiger Gewitterschauer fegte am frühen Abend über Weimar. So fanden wir unseren reservierten Holztisch im gemütlich-rustikalen Restaurant am Hotel Anna-Amalia. .
Außen gibt es auch schöne Sitzplätze.
Restaurant, Terrasse, WC – alles ist ebenerdig gelegen. Am Eingang gilt es 1 Stufe zu überwinden. .
Wir wurden freundlich von einer jungen Dame begrüßt.
Zum Auftakt unsere obligatorische Flasche Mineralwasser, Selters 0,75 l – € 5,00. Und als Aperitif 2 Gläser gut gekühlten Rieslingsekt, Villa Gutenberg, extra trocken - € 5,00. .
Kurz nach unseren Getränken wurde als Küchengruß frisches Baguette mit zweierlei luftigem Mousse und Pesto serviert. Küchengruß
Eine feine Überbrückung der Wartezeit.
Zum Essen bestellten wir beide den Edesheimer Blanc de NoirQ. b. A. vom Weingut Diehl, trocken, 0,2 - € 6,50.
Als Vorspeise wählten wir beide das Carpaccio vom hausmarinierten Thunfischfilet mit Orangen- & Limettenfilets, Rucola, Parmesan & Zitronen-Olivenöl-Vinaigrette - € 11,00. Eine Vorspeise, die uns beide begeisterte! Carpaccio vom hausmarinierten Thunfischfilet Die Vinaigrette genau richtig abgeschmeckt, nicht zu viel Säure und ohne den faserfreien Thunfisch „zu erschlagen“.
Als Hauptgang für meinen Mann: Gebratenes Zanderfilet
auf Kartoffel-Fenchel-Ragout mit Orangenfilets, gerösteten Walnüssen & Jus vom Tasmanischem Bergpfeffer - € 20,00
Ich wählte das Pastagericht, eingangs auf der Schiefertafel entdeckt: Ricotta-Fagotti mit gebraten Pfifferlingen, gerösteten Walnüssen, Tomaten & Rosmarinbutter - € 15,00.
Unsere Hauptspeisen wurden auf gut vorgewärmten Tellern serviert.
Auch hier waren wir beide sehr zufrieden. Auf die Balsamicoverzierungen kann die Küche allerdings immer noch nicht verzichten. Zum Glück wurde wenigstens die tolle Vorspeise verschont.
Die Mitarbeiteirn im Service war sehr freundlich und aufmerksam. Wartezeiten bei voll besetztem Restaurant absolut in Ordnung. Leere Teller wurden umgehend aufgeräumt.
Wir wurden sehr freundlich verabschiedet und können das Restaurant sehr gerne weiterempfehlen!
„Wenn der geplante private Weimar-Ausflug mit meinem Mann nächstes Jahr klappt, führe ich meinen Mann gerne hierher aus.“ … so schloss ich meinen Betrag vom November 2017.
Und nun schließe ich hier wieder an! Juli 2018 – meinem Mann gefiel das Anno 1900 und die Speisekarte sehr gut und wollte gerne hier abends essen. Reserviert hatten wir persönlich am Nachmittag in dem mehr als 110 Jahre alten Gastronomiebetrieb.
Der Ursprung des als Wintergarten erbauten Gebäudes ist noch bzw. nach gut... mehr lesen
Geschrieben am 30.11.2017 2017-11-30| Aktualisiert am
24.09.2018
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Café-Restaurant ANNO 1900
Besucht am 14.11.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 170 EUR
Die Anreise zum Seminar in Weimar im 4er-Kollegen-Gespann gestaltete sich schon als fröhlich-erwartungsvolle Runde.
NATÜRLICH bot ich mich an, für den Anreisetag ein Restaurant zum Abendessen zu „erGastroGuiden“ und zu „ergooglen“. Dabei versuchte ich natürlich, jedem unserer kleinen Truppe gerecht zu werden.
Der Würfel fiel auf das ANNO 1900. Ich reservierte per mail, die freundliche Reservierungsbestätigung kam umgehend.
Übersichtliche Speisekarte, gut durchdacht, hier sollte jeder was finden. Und vom Hotel konnten wir das zentral gelegene Restaurant bequem zu Fuß erreichen.
So getan! .
Wir wurden freundlich von „unserem“ Serviceherrn begrüßt und zum Tisch navigiert. Tja… der war sehr gemütlich-romantisch…. Zum Kuscheln bei wenig Licht geeignet (so viel zur Entschuldigung der Bilder). .
Wir verstehen uns super, ein Opfer fand sich freiwillig für die kleine Couch, ohne Kuschelpartner. Von der Couch musste er die Gabel nicht so hoch an den Mund heben. Wir drei nahmen auf Stühlen Platz.
Trotz später gut gefülltem Raum blieb die Akustik angenehm. Die Tische stehen in ausreichenden Abständen, dies trägt sicherlich zum positiven Geräuschpegel bei.
Unser Serviceherr war souverän und aufmerksam. Konterte bei Bedarf mit gutem Witz. Eine Vorspeise war nicht verfügbar, dies wurde beim Reichen der Karten angesagt. Sehr gut.
Getränke wurden flott gereicht, unser Wasser im Kühler stets nachgeschenkt. Allerdings verbufften freundlich formulierte Hinweise förmlich in der Luft.
Ich bewerte nur mein Essen. Meine Kollegen/in waren mit ihren Speisen allerdings ähnlich wie ich zufrieden, soviel vorab.
Als Aperitif ein feiner Rieslingsekt extra trocken, Villa Gutenberg, € 5,00.
Als „Gruß aus der Küche“ wurde gereicht: 2erlei Mousse: Wasabi-Walnuss und Orange-Rote Pfeffer-Beeren. Gruß
Hungrig waren wir, 2 Scheiben frisches Ciabatta pro Person, die Mousse-Nocken jeweils durch 4 geteilt wurde schon knapp. Fazit zu Viert: Wasabi nicht schmeckbar, Walnuss nur, wenn man eine Walnuss erwischte (ich nicht). Orange sehr dominant, rote Beere kaum spürbar. Aber das Brot war richtig gut!
Zum Essen wählte ich einen 2016er Grauburgunder – trocken, vom Weingut Thürkind, Saale-Unstrut. 0,2 l - € 6,50. Ein fruchtiger Wein mit angenehmer Säure.
Kurz darauf kamen unsere Vorspeisen. Für meine Kollegin und mich:
Rote-Bete-Apfel-Salat mit Ziegenfrischkäse, Rucola und Himbeer-Vinaigrette - € 8.00. Rote-Bete-Apfel-Salat
Eine klasse Vorspeise mit frischen und gut abgestimmten Zutaten. In dem tiefen Teller fand sich mehr als erwartet.
Unsere Kollegen schwelgten in wärmenden Suppen: Kürbis-Apfel-Ingwer-Suppe mit Chili-Mandel-Honig-Pesto - € 6,00
und
einer cremig-aromatischen Waldpilzsuppe der Tagesempfehlung - € 6,00.
Zwischenzeitlich war unser Serviceherr sachkundig und aufmerksam zur Stelle.
Die Hauptspeisen für einen meiner Kollegen und mich: Gebratenes Filet vom Schwerstedter Strauss auf getrüffeltem Waldpilz-Risotto - € 23,00.
Das Filet in Scheiben aufgeschnitten und auf den Punkt serviert. Die leidige und für mich unnötige Balsamicoschmiererei fand sich auf allen Tellern. Gebratenes Filet vom Strauss auf getrüffeltem Waldpilz-Risotto
Ich dachte, diese Mode sei wirklich vorbei. Aber das sollte mich nicht stören, denn das Straussenfilet war ein Gedicht. Zart, auf den Punkt medium (wie bestellt) gebraten. Das Risotto noch mit leichtem Biss, schön schlotzig, pilz-trüffelig und gut verliebt (Salz!) abgeschmeckt.
Die beiden anderen Hauptspeisen:
Gebratene Entenbrust mit Schinkenkartoffeln und Steinpilz-Rahm - € 22,00
und
Spaghetti Aglio e Olio mit Knoblauch, Tomaten, Rucola & Parmesan - € 12.00.
Unser süßer Abschluss: Tonkabohnen-Creme- Brûlée - € 5,00 Tonkbohnen-Creme- Brûlée
Diese wurde (ohne Balsamico) und recht unspektakulär serviert. Einen „Anrichte-Preis“ gibt es nicht, aber geschmacklich perfekt. Schön sahnig, nicht zu mächtig. Die Tonkabohne kam gut raus.
Ein Kollege entschied sich für: Kokos-Himbeer-Parfait auf weißem Schokoladenspiegel € 6,00. Kokos-Himbeer-Parfait
Sein zufriedenes Grinsen bleibt mir in Erinnerung. War wohl auch richtig gut.
Das war als Weimar-Auftakt schon recht gut. Die saisonale Küche hat mir sehr gut gefallen.
Die kleinen Toilettenräume (dem historischen Gebäude geschuldet) waren sauber und gepflegt.
Wir wurden freundlich verabschiedet und legten noch einen Verdauungspaziergang durch Weimar ein.
Wenn der geplante private Weimar-Ausflug mit meinem Mann nächstes Jahr klappt, führe ich meinen Mann gerne hierher aus.
Die Anreise zum Seminar in Weimar im 4er-Kollegen-Gespann gestaltete sich schon als fröhlich-erwartungsvolle Runde.
NATÜRLICH bot ich mich an, für den Anreisetag ein Restaurant zum Abendessen zu „erGastroGuiden“ und zu „ergooglen“. Dabei versuchte ich natürlich, jedem unserer kleinen Truppe gerecht zu werden.
Der Würfel fiel auf das ANNO 1900. Ich reservierte per mail, die freundliche Reservierungsbestätigung kam umgehend.
Die Geschichte des (für mich) wunderschönen Gebäudes ist lesenswert!
http://anno1900-weimar.de/geschichte
Übersichtliche Speisekarte, gut durchdacht, hier sollte jeder was finden. Und vom Hotel konnten wir das zentral... mehr lesen
In der Altstadt gelegen befindet sich dieses nette, kleine Restaurant in einem Hotelanbau. Das Essen schmeckt gut (wir hatten Fisch bestellt) und die Bedienung ist freundlich. Am Abend gab es Klaviermusik dazu. Die Preise sind der Restaurantkategorie angemessen. Hier sollte allerdings reserviert werden, da das Restaurant nicht sehr groß, aber gut besucht ist.
In der Altstadt gelegen befindet sich dieses nette, kleine Restaurant in einem Hotelanbau. Das Essen schmeckt gut (wir hatten Fisch bestellt) und die Bedienung ist freundlich. Am Abend gab es Klaviermusik dazu. Die Preise sind der Restaurantkategorie angemessen. Hier sollte allerdings reserviert werden, da das Restaurant nicht sehr groß, aber gut besucht ist.
Und nun schließe ich hier wieder an! Juli 2018 – meinem Mann gefiel das Anno 1900 und die Speisekarte sehr gut und wollte gerne hier abends essen. Reserviert hatten wir persönlich am Nachmittag in dem mehr als 110 Jahre alten Gastronomiebetrieb.
Der Ursprung des als Wintergarten erbauten Gebäudes ist noch bzw. nach gut durchdachten Renovierungsmaßnahmen wieder sehr sichtbar (Details hierzu s. http://anno1900-weimar.de/geschichte).
Ein kurzer und heftiger Gewitterschauer fegte am frühen Abend über Weimar. So fanden wir unseren reservierten Holztisch im gemütlich-rustikalen Restaurant am Hotel Anna-Amalia.
Außen gibt es auch schöne Sitzplätze.
Restaurant, Terrasse, WC – alles ist ebenerdig gelegen. Am Eingang gilt es 1 Stufe zu überwinden.
Wir wurden freundlich von einer jungen Dame begrüßt.
Zum Auftakt unsere obligatorische Flasche Mineralwasser, Selters 0,75 l – € 5,00. Und als Aperitif 2 Gläser gut gekühlten Rieslingsekt, Villa Gutenberg, extra trocken - € 5,00.
Kurz nach unseren Getränken wurde als Küchengruß frisches Baguette mit zweierlei luftigem Mousse und Pesto serviert.
Eine feine Überbrückung der Wartezeit.
Zum Essen bestellten wir beide den Edesheimer Blanc de Noir Q. b. A. vom Weingut Diehl, trocken, 0,2 - € 6,50.
Als Vorspeise wählten wir beide das
Carpaccio vom hausmarinierten Thunfischfilet
mit Orangen- & Limettenfilets, Rucola, Parmesan & Zitronen-Olivenöl-Vinaigrette - € 11,00.
Eine Vorspeise, die uns beide begeisterte!
Die Vinaigrette genau richtig abgeschmeckt, nicht zu viel Säure und ohne den faserfreien Thunfisch „zu erschlagen“.
Als Hauptgang für meinen Mann:
Gebratenes Zanderfilet
auf Kartoffel-Fenchel-Ragout mit Orangenfilets, gerösteten Walnüssen &
Jus vom Tasmanischem Bergpfeffer - € 20,00
Ich wählte das Pastagericht, eingangs auf der Schiefertafel entdeckt: Ricotta-Fagotti mit gebraten Pfifferlingen, gerösteten Walnüssen, Tomaten & Rosmarinbutter - € 15,00.
Unsere Hauptspeisen wurden auf gut vorgewärmten Tellern serviert.
Auch hier waren wir beide sehr zufrieden. Auf die Balsamicoverzierungen kann die Küche allerdings immer noch nicht verzichten. Zum Glück wurde wenigstens die tolle Vorspeise verschont.
Der Zander, saftig auf den Punkt gebraten. Die Beilagen gut aufeinander abgestimmt und abgeschmeckt.
Meine Pastasäckchen, sicherlich nicht hausgemacht, aber gut. Kleiner hätte die Portion nicht sein dürfen, ein paar Pfifferlinge hätten es mehr sein dürfen.
Es hat gut geschmeckt, aber mir war an diesem Essen deutlich zu viel Öl.
Die Mitarbeiteirn im Service war sehr freundlich und aufmerksam. Wartezeiten bei voll besetztem Restaurant absolut in Ordnung. Leere Teller wurden umgehend aufgeräumt.
Wir wurden sehr freundlich verabschiedet und können das Restaurant sehr gerne weiterempfehlen!