Geschrieben am 12.04.2016 2016-04-12| Aktualisiert am
13.04.2016
Besucht am 11.04.2016
Ambiente
Das Restaurant Kehlenberg gehört zu den wenigen Lokalen, die am Montag geöffnet haben. Da mein tägliches Bewegungssoll heute noch nicht erfüllt war, machte ich einen Spaziergang dorthin. Wollte natürlich auch erkunden, ob sich seit meinem letzten Besuch vor 3 Jahren was geändert hat. Und es hat sich was getan. Die früheren langen Tischreihen wurden aufgelöst in Vierer- und Sechsertischgruppen, was der Optik und dem Sitzkomfort sehr zugutekommt. Die dunklen Tische sind jetzt mit textilen Läufern belegt die zusammen mit geschmackvollen, hellen Dekogegenständen eine freundliche, aufgelockerte Atmosphäre schaffen. Wenn jetzt noch die dunklen Holzdecken einen hellen Anstrich bekämen …
Service und Angebot
Das Lokal ist seit rd. 30 Jahren unter Führung der griechischen Familie Andreadis. Er macht den Service, seine Frau die Küche. Beide stammen aus dem Norden Griechenlands, der für seine gute Küche bekannt ist. Die langjährige Tätigkeit in der Gastronomie lässt sich nicht verleugnen. Alles klappt wie am Schnürchen, perfekt eingespielt und sehr freundlich. Gekocht wird noch nach alter Väter Sitte, frisch und mit guten Zutaten.
Die Zugeständnisse auf der Speisekarte an eingefleischte Schwaben, die sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben, seien verziehen, zumal sie wie z.B. der Rostbraten perfekt zubereitet sind. Ein Lokal dieser Größenordnung muss halt schauen wie es überlebt. Neben griechischen Standardgerichten gibt es doch einiges Interessantes (z.B. Lammgerichte, hausgemachtes Zaziki). Man hat also die Wahl. Positiv anmerken möchte ich, dass man statt der üblichen Pommes Frites aufschlagfrei auf Bratkartoffeln umsteigen kann.
Mein Essen
Habe mich heute für Sikotaki (Lammleber)mit Salat und Bratkartoffeln (10,90 €) entschieden, weil die ja so selten angeboten wird.
Bereits der vorab servierte Salatteller hat mich in Erstaunen versetzt. Eine ordentliche Portion Kopfsalat mit Rucola auf Weißkohl-, Rettich- und Möhrenraspel mit feinem Essig-Öldressing angemacht.
Die Lammleber perfekt kurz gebraten, sehr zart und saftig, aber nicht blutig schmeckte mir sehr gut. Die Scheiben waren belegt mit hausgemachten Röstzwiebeln aus der Pfanne, die Soße dazu reiner Bratenjus.
Auch die goldgelben Bratkartoffeln kamen aus der Pfanne und schmeckten so, wie sie sollen. Kurzum ein ordentliches Abendessen, das nach Wiederholung ruft.
Dazu getrunken habe ich ein Kristallweizen der Schönbuch Brauereimanufaktur (3,00 €). Ein weiterer Beweis, dass Herr Andreadis sein Handwerk versteht.
Ambiente
Das Restaurant Kehlenberg gehört zu den wenigen Lokalen, die am Montag geöffnet haben. Da mein tägliches Bewegungssoll heute noch nicht erfüllt war, machte ich einen Spaziergang dorthin. Wollte natürlich auch erkunden, ob sich seit meinem letzten Besuch vor 3 Jahren was geändert hat. Und es hat sich was getan. Die früheren langen Tischreihen wurden aufgelöst in Vierer- und Sechsertischgruppen, was der Optik und dem Sitzkomfort sehr zugutekommt. Die dunklen Tische sind jetzt mit textilen Läufern belegt die zusammen mit geschmackvollen,... mehr lesen
4.0 stars -
"Respektabler Grieche in Wernau" carpe.diemAmbiente
Das Restaurant Kehlenberg gehört zu den wenigen Lokalen, die am Montag geöffnet haben. Da mein tägliches Bewegungssoll heute noch nicht erfüllt war, machte ich einen Spaziergang dorthin. Wollte natürlich auch erkunden, ob sich seit meinem letzten Besuch vor 3 Jahren was geändert hat. Und es hat sich was getan. Die früheren langen Tischreihen wurden aufgelöst in Vierer- und Sechsertischgruppen, was der Optik und dem Sitzkomfort sehr zugutekommt. Die dunklen Tische sind jetzt mit textilen Läufern belegt die zusammen mit geschmackvollen,
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Das Restaurant Kehlenberg gehört zu den wenigen Lokalen, die am Montag geöffnet haben. Da mein tägliches Bewegungssoll heute noch nicht erfüllt war, machte ich einen Spaziergang dorthin. Wollte natürlich auch erkunden, ob sich seit meinem letzten Besuch vor 3 Jahren was geändert hat. Und es hat sich was getan. Die früheren langen Tischreihen wurden aufgelöst in Vierer- und Sechsertischgruppen, was der Optik und dem Sitzkomfort sehr zugutekommt. Die dunklen Tische sind jetzt mit textilen Läufern belegt die zusammen mit geschmackvollen, hellen Dekogegenständen eine freundliche, aufgelockerte Atmosphäre schaffen. Wenn jetzt noch die dunklen Holzdecken einen hellen Anstrich bekämen …
Service und Angebot
Das Lokal ist seit rd. 30 Jahren unter Führung der griechischen Familie Andreadis. Er macht den Service, seine Frau die Küche. Beide stammen aus dem Norden Griechenlands, der für seine gute Küche bekannt ist. Die langjährige Tätigkeit in der Gastronomie lässt sich nicht verleugnen. Alles klappt wie am Schnürchen, perfekt eingespielt und sehr freundlich. Gekocht wird noch nach alter Väter Sitte, frisch und mit guten Zutaten.
Die Zugeständnisse auf der Speisekarte an eingefleischte Schwaben, die sich im Laufe der Jahre eingeschlichen haben, seien verziehen, zumal sie wie z.B. der Rostbraten perfekt zubereitet sind. Ein Lokal dieser Größenordnung muss halt schauen wie es überlebt. Neben griechischen Standardgerichten gibt es doch einiges Interessantes (z.B. Lammgerichte, hausgemachtes Zaziki). Man hat also die Wahl. Positiv anmerken möchte ich, dass man statt der üblichen Pommes Frites aufschlagfrei auf Bratkartoffeln umsteigen kann.
Mein Essen
Habe mich heute für Sikotaki (Lammleber) mit Salat und Bratkartoffeln (10,90 €) entschieden, weil die ja so selten angeboten wird.
Bereits der vorab servierte Salatteller hat mich in Erstaunen versetzt. Eine ordentliche Portion Kopfsalat mit Rucola auf Weißkohl-, Rettich- und Möhrenraspel mit feinem Essig-Öldressing angemacht.
Die Lammleber perfekt kurz gebraten, sehr zart und saftig, aber nicht blutig schmeckte mir sehr gut. Die Scheiben waren belegt mit hausgemachten Röstzwiebeln aus der Pfanne, die Soße dazu reiner Bratenjus.
Auch die goldgelben Bratkartoffeln kamen aus der Pfanne und schmeckten so, wie sie sollen. Kurzum ein ordentliches Abendessen, das nach Wiederholung ruft.
Dazu getrunken habe ich ein Kristallweizen der Schönbuch Brauereimanufaktur (3,00 €). Ein weiterer Beweis, dass Herr Andreadis sein Handwerk versteht.