Roberts Bistro
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Nachtrag vom 15.9.2013
Wir haben uns letzte Woche auf meinen ausdrücklichen Wunsch von Bochum über die A 40 nach Düsseldorf gequält, um wieder mal hier zu essen. Es gab für uns Fischsuppe (mit Croutons, Rouille und Käse) und Pot-au-feu (so eine leckere Brühe habe ich wohl noch nie gekostet) , beide genial und unübertroffen.

Die authentisch-rheinische Bedienung allerdings läßt nur wenig französisches Feeling aufkommen. Auch wenn diese Düsseldorfer Schickimickeria dieses Restaurant auch lobt, kann ich es nur empfehlen !! Die Portionen sind anständig und das Ambiente rustikal.

Originalbeitrag:
Mein absolutes Favourite In Düsselkaff. Man konnte immer nur Nachmittags hingehen, aber egal. Abends war der Laden einfach zu voll, um noch einen Platz zu ergattern. Da gab es mal eine Zeit, in der das Bistro Mittags oder nachmittags geschlossen war; da gab es doch glatt einen Volksaufstand !

Zum Niederknien sind die Fischsuppe, das Rührei mit Trüffeln. Zu meiner Zeit gab es da noch eine Terrine aus Zunge und Gänsestopfleber (gibt es noch immer). Und das Salatdressing; Salat kann fast jeder, aber das Dressing ist schmackofatz. Und die Ente. Und das Wild mit Schokoladensauce. Und und und. Und das Pürree mit Gruyere läßt mir immer noch den Sabber rauslaufen. Allein der Gedanke an Roberts Bistro stimuliert meine Geschmacksnerven und die Speichelproduktion.

Ich geh jetzt erst mal in meine karge Küche, um mir was zu essen zu machen.

Etwas Vergleichbares gibt es in Hamburg oder Bremen oder Hannover nicht, höchstens das Teil in der Hamburger Neustadt, Le Plat du Jour. Aber da kann man auch nicht daraußensitzen. Das Vienna in HH ist auch noch im Spiel. Aber Roberts Bistro ist schon eine Klasse an sich