Das Sale e Tabacchi steht hoch im Kurs, glaubt man den Medienberichten.
Hier in der Rudi Dutschke Straße, nahe Kochstraße und Friedrichstraße, leben sie auf bei einem mediterranen Dinner: die Presseleute, Journalisten, Galeristen...... die in diesen Straßen ihr Domizil haben.
Das Restaurant selbst befindet sie im Gebäude der taz, die auch schon des Öfteren mit spektakulären Kunstaktionen für Aufregung sorgte. Von außen unspektakulär, wie so viele Berliner Stadthäuser, hat sich am Design der Schweizer Architekt Max Dudler verewigt. Klassisch schlicht mit Schweizer Minimalismus. Das umschreibt es und sagt viel.
Bis 6 m hohe Räume, die Decken könnten zu einem ausgemusterten Betrieb gehören. Bei halbhohen Räumen würden die Bistrostühle und Tische anheimelnd wirken. So eher verloren, dafür sind sie aber auch dicht gestellt. Auf den Tischen weiße gestärkte Decken, einladend brennende Kerzen, also alles zum Empfang bereit.
Und der fällt auch sehr nett aus. Mit Italienisch gewinnendem Charme wird man zum Tisch geleitet, die Jacken abgenommen und verstaut, die Frage nach einem Aperitif.
Man ist angekommen als Gast und wird als solcher wahrgenommen.
Die Karte wechselt täglich, wobei die Klassiker sicher immer geboten werden. Und so ordern wir erst einmal die Vorspeisenplatte ( Antipasti Casa 14,50€) neben selbiger in der "Mare" Version 16,50€.
Dazu ein offenes Weinchen. Neben der guten Weinkarte ( Flaschen ) steht nur eine kümmerliche Auswahl an offenen Weinen zur Verfügung. Schade.
Aber das Restaurant ist beliebt, für einen Donnerstag scheint es mir voll, viele Stammgäste, die wie Freunde empfangen werden.
Dann kommen unsere Vorspeisen, begleitet von Weißbrot. Meine Meeresfrüchteplatte macht einen guten Eindruck. Carpacchio vom Thunfisch und Schwertfisch, Octopus und Algen. Dazu frische Zitrone. Auch gegenüber sieht es gut aus. Der klassische Vorspeisenteller mit Oliven, Schinken, gegrilltem Gemüse.....
Geschmacklich dann eine erste Enttäuschung. Die Carpacchiovarianten lassen sich nicht unterscheiden, als wenn sie zu lange in der Kühlung gewartet hätten. Schade. Die Octopusabschnitte heben die Laune etwas.
Zum Hauptgericht eine ähnliche Erfahrung. Als Beilage wurde uns das Tagesgemüse mit Kartoffel offeriert, die dann zum Gewählten (Kalbsleber mit Apfelspalten 19,50€ und dem Milchlammkotelett mit Pistazienkruste 20,50€ ) serviert würden.
Optisch ein guter Eindruck, reichlich frische Apfelschnitze über der Leber, über meinem Kotelett ein saftig grüner Bezug, wenn auch keine Kruste, eher breiig. Dazu obligatorisch Blattsalat und eine Kartoffel, scheinbar kurz anfrittiert und dann in Scheiben geschnitten. Hier gab es dann auch die versprochene Kruste.
Nach all den vergebenen Lorbeeren war ich doch enttäuscht. Nun gut. Sollte das Dessert es richten.
Doch auch hier keine Glanzleistung. Ein verunglücktes Schokotörtchen, dessen flüssiger Kern schon aus den Seiten herausquoll.
Da konnte dann auch der nette Kellner nicht mehr viel retten.
Das Sale e Tabacchi steht hoch im Kurs, glaubt man den Medienberichten.
Hier in der Rudi Dutschke Straße, nahe Kochstraße und Friedrichstraße, leben sie auf bei einem mediterranen Dinner: die Presseleute, Journalisten, Galeristen...... die in diesen Straßen ihr Domizil haben.
Das Restaurant selbst befindet sie im Gebäude der taz, die auch schon des Öfteren mit spektakulären Kunstaktionen für Aufregung sorgte. Von außen unspektakulär, wie so viele Berliner Stadthäuser, hat sich am Design der Schweizer Architekt Max Dudler verewigt. Klassisch schlicht... mehr lesen
RistoranteSale e Tabacchi
RistoranteSale e Tabacchi€-€€€Restaurant, Irish Pub, Pizzeria0302521155Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin
2.0 stars -
"Für Touristen ein Muss - wirklich?" BärchenDas Sale e Tabacchi steht hoch im Kurs, glaubt man den Medienberichten.
Hier in der Rudi Dutschke Straße, nahe Kochstraße und Friedrichstraße, leben sie auf bei einem mediterranen Dinner: die Presseleute, Journalisten, Galeristen...... die in diesen Straßen ihr Domizil haben.
Das Restaurant selbst befindet sie im Gebäude der taz, die auch schon des Öfteren mit spektakulären Kunstaktionen für Aufregung sorgte. Von außen unspektakulär, wie so viele Berliner Stadthäuser, hat sich am Design der Schweizer Architekt Max Dudler verewigt. Klassisch schlicht
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Hier in der Rudi Dutschke Straße, nahe Kochstraße und Friedrichstraße, leben sie auf bei einem mediterranen Dinner: die Presseleute, Journalisten, Galeristen...... die in diesen Straßen ihr Domizil haben.
Das Restaurant selbst befindet sie im Gebäude der taz, die auch schon des Öfteren mit spektakulären Kunstaktionen für Aufregung sorgte. Von außen unspektakulär, wie so viele Berliner Stadthäuser, hat sich am Design der Schweizer Architekt Max Dudler verewigt. Klassisch schlicht mit Schweizer Minimalismus. Das umschreibt es und sagt viel.
Bis 6 m hohe Räume, die Decken könnten zu einem ausgemusterten Betrieb gehören. Bei halbhohen Räumen würden die Bistrostühle und Tische anheimelnd wirken. So eher verloren, dafür sind sie aber auch dicht gestellt. Auf den Tischen weiße gestärkte Decken, einladend brennende Kerzen, also alles zum Empfang bereit.
Und der fällt auch sehr nett aus. Mit Italienisch gewinnendem Charme wird man zum Tisch geleitet, die Jacken abgenommen und verstaut, die Frage nach einem Aperitif.
Man ist angekommen als Gast und wird als solcher wahrgenommen.
Die Karte wechselt täglich, wobei die Klassiker sicher immer geboten werden. Und so ordern wir erst einmal die Vorspeisenplatte ( Antipasti Casa 14,50€) neben selbiger in der "Mare" Version 16,50€.
Dazu ein offenes Weinchen. Neben der guten Weinkarte ( Flaschen ) steht nur eine kümmerliche Auswahl an offenen Weinen zur Verfügung. Schade.
Aber das Restaurant ist beliebt, für einen Donnerstag scheint es mir voll, viele Stammgäste, die wie Freunde empfangen werden.
Dann kommen unsere Vorspeisen, begleitet von Weißbrot. Meine Meeresfrüchteplatte macht einen guten Eindruck. Carpacchio vom Thunfisch und Schwertfisch, Octopus und Algen. Dazu frische Zitrone. Auch gegenüber sieht es gut aus. Der klassische Vorspeisenteller mit Oliven, Schinken, gegrilltem Gemüse.....
Geschmacklich dann eine erste Enttäuschung. Die Carpacchiovarianten lassen sich nicht unterscheiden, als wenn sie zu lange in der Kühlung gewartet hätten. Schade. Die Octopusabschnitte heben die Laune etwas.
Zum Hauptgericht eine ähnliche Erfahrung. Als Beilage wurde uns das Tagesgemüse mit Kartoffel offeriert, die dann zum Gewählten (Kalbsleber mit Apfelspalten 19,50€ und dem Milchlammkotelett mit Pistazienkruste 20,50€ ) serviert würden.
Optisch ein guter Eindruck, reichlich frische Apfelschnitze über der Leber, über meinem Kotelett ein saftig grüner Bezug, wenn auch keine Kruste, eher breiig. Dazu obligatorisch Blattsalat und eine Kartoffel, scheinbar kurz anfrittiert und dann in Scheiben geschnitten. Hier gab es dann auch die versprochene Kruste.
Nach all den vergebenen Lorbeeren war ich doch enttäuscht. Nun gut. Sollte das Dessert es richten.
Doch auch hier keine Glanzleistung. Ein verunglücktes Schokotörtchen, dessen flüssiger Kern schon aus den Seiten herausquoll.
Da konnte dann auch der nette Kellner nicht mehr viel retten.