Wieder einmal war ich am Wochenende zu einem Besuch in Geesthacht. Vor Antritt der Heimfahrt wollte ich noch essen, und ich hatte schon im Vorwege die interessante Homepage des „Fährhaus Krümmel“ gesehen. Das Restaurant ist klein (nur fünf Tische im Hauptraum) und hat einige wenige eigene Parkplätze, wo ich mein Fahrzeug aber problemlos abstellen konnte. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, landete ich praktisch direkt neben dem Tresen und wurde von dort begrüßt.
Bedienung
Ich fragte nach einem Platz für mich allein und wurde an einen Tisch im Tresenraum verwiesen, die Tische im Hauptraum seien alle reserviert. Ich nahm dort Platz, ein Kellner erschien sofort und deckte den Platz ein, kurz darauf kam eine Bedienung, reichte mir die Karte und erläuterte, was von den auf Schiefertafeln angeschriebenen Tagesangeboten schon „aus“ sei.
Der Chef des Hauses war auch im Service tätig, er hatte seine Augen scheinbar überall und gab von Zeit zu Zeit Anweisungen an seine Mitarbeiter. In den meisten Fällen war das aber nicht notwendig, die Servicemitarbeiter waren alle sehr freundlich und aufmerksam.
Essen
Leider ist auf der aktuellen Homepage des Restaurants (Stand 19. März 2014) keine Speisekarte hinterlegt, ich meine aber, dass es im Vormonat noch eine gegeben hat. http://www.faehrhaus-kruemmel.de/ Ich habe jedenfalls nur einen kurzen Blick in die Karte geworfen.
Aus den Tagesangeboten noch verfügbar war der „Rücken vom Duroc mit gebratenem grünem Spargel und Schupfnudeln auf Cranberry-Jus“ (17,90 €), den ich bestellte, dazu ein Mineralwasser (0,25l für 2,30 €). Das Wasser wurde auch umgehend serviert, wenig später brachte der Chef selbst den Gruß aus der Küche: Eingelegte Champignons und marinierte Möhrenstücke, dazu frisches Weißbrot.
Die Wartezeit auf das Essen gestaltete sich etwas länger, da erst die Essen für die anderen Gäste im Hauptraum herausgebracht wurde. Dann aber kam mein Essen auf einem annähernd quadratischen Teller mit der bekannten Wellenform. Auf einem Bett von Spargelstücken und Schupfnudeln lag ein mächtiges Stück Schweinerücken von ca. 3,5 cm Dicke, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreut. Daneben gab es noch eine Kugel Kräuterbutter, aber, wie ich erst im Nachhinein festgestellt habe, das Cranberry-Jus fehlte. Aber das was auf dem Teller war, war praktisch perfekt: Der Spargel knackig mit Biss und geschmackvoll, die Schupfnudeln ordentlich angeschmälzt. Der Schweinerücken selber war ein Gedicht, zart und voller Geschmack, wie ich es schon lange nicht mehr gegessen habe. Sehr lecker und sehr empfehlenswert!
Ambiente
Die Einrichtung ist bewusst „trashig“ ausgeführt, die in bonbonrosa gepolsterten Sessel kontrastierten mit den Tischen, die korrekt mit weißen Stofftischdecken bedeckt waren. Sessel und Sofas im Hauptraum hatten grüne Samtbezüge, es gab zahlreiche Topfblumen auf den Fensterbänken und Tulpen in kleinen Vasen auf den Tischen. Der Tresenraum ist ringsherum mit „alten Zeitungen“ tapeziert, an der Wand hängt ein Prachtschinken in Öl mit Goldrand. Der Tresen selbst ist nahezu nahtlos mit Bilderrahmen bedeckt, die Hängelampen bestehen aus ineinander verdrehten Kunststoffstreifen. Hier hat der Stilbruch Methode, man kann es mögen oder auch nicht.
Sauberkeit
Abgesehen von zwei kleinen Krümeln auf dem Fußboden (der Biergarten hatte an diesem Tag schon geöffnet, vielleicht von dort hereingetragen) war das Restaurant gut gepflegt, Gläser, Geschirr und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toilette habe ich nicht besucht (hätte ich vielleicht doch tun sollen, wer weiß, wie dort die Einrichtung ist), diesbezüglich ist also keine Aussage möglich.
Wieder einmal war ich am Wochenende zu einem Besuch in Geesthacht. Vor Antritt der Heimfahrt wollte ich noch essen, und ich hatte schon im Vorwege die interessante Homepage des „Fährhaus Krümmel“ gesehen. Das Restaurant ist klein (nur fünf Tische im Hauptraum) und hat einige wenige eigene Parkplätze, wo ich mein Fahrzeug aber problemlos abstellen konnte. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, landete ich praktisch direkt neben dem Tresen und wurde von dort begrüßt.
Bedienung
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4.0 stars -
"Restaurant mit trashigem Ambiente und sehr gutem Essen" stekisWieder einmal war ich am Wochenende zu einem Besuch in Geesthacht. Vor Antritt der Heimfahrt wollte ich noch essen, und ich hatte schon im Vorwege die interessante Homepage des „Fährhaus Krümmel“ gesehen. Das Restaurant ist klein (nur fünf Tische im Hauptraum) und hat einige wenige eigene Parkplätze, wo ich mein Fahrzeug aber problemlos abstellen konnte. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, landete ich praktisch direkt neben dem Tresen und wurde von dort begrüßt.
Bedienung
Ich fragte nach einem Platz für mich allein
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Bedienung
Ich fragte nach einem Platz für mich allein und wurde an einen Tisch im Tresenraum verwiesen, die Tische im Hauptraum seien alle reserviert. Ich nahm dort Platz, ein Kellner erschien sofort und deckte den Platz ein, kurz darauf kam eine Bedienung, reichte mir die Karte und erläuterte, was von den auf Schiefertafeln angeschriebenen Tagesangeboten schon „aus“ sei.
Der Chef des Hauses war auch im Service tätig, er hatte seine Augen scheinbar überall und gab von Zeit zu Zeit Anweisungen an seine Mitarbeiter. In den meisten Fällen war das aber nicht notwendig, die Servicemitarbeiter waren alle sehr freundlich und aufmerksam.
Essen
Leider ist auf der aktuellen Homepage des Restaurants (Stand 19. März 2014) keine Speisekarte hinterlegt, ich meine aber, dass es im Vormonat noch eine gegeben hat. http://www.faehrhaus-kruemmel.de/ Ich habe jedenfalls nur einen kurzen Blick in die Karte geworfen.
Aus den Tagesangeboten noch verfügbar war der „Rücken vom Duroc mit gebratenem grünem Spargel und Schupfnudeln auf Cranberry-Jus“ (17,90 €), den ich bestellte, dazu ein Mineralwasser (0,25l für 2,30 €). Das Wasser wurde auch umgehend serviert, wenig später brachte der Chef selbst den Gruß aus der Küche: Eingelegte Champignons und marinierte Möhrenstücke, dazu frisches Weißbrot.
Die Wartezeit auf das Essen gestaltete sich etwas länger, da erst die Essen für die anderen Gäste im Hauptraum herausgebracht wurde. Dann aber kam mein Essen auf einem annähernd quadratischen Teller mit der bekannten Wellenform. Auf einem Bett von Spargelstücken und Schupfnudeln lag ein mächtiges Stück Schweinerücken von ca. 3,5 cm Dicke, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreut. Daneben gab es noch eine Kugel Kräuterbutter, aber, wie ich erst im Nachhinein festgestellt habe, das Cranberry-Jus fehlte. Aber das was auf dem Teller war, war praktisch perfekt: Der Spargel knackig mit Biss und geschmackvoll, die Schupfnudeln ordentlich angeschmälzt. Der Schweinerücken selber war ein Gedicht, zart und voller Geschmack, wie ich es schon lange nicht mehr gegessen habe. Sehr lecker und sehr empfehlenswert!
Ambiente
Die Einrichtung ist bewusst „trashig“ ausgeführt, die in bonbonrosa gepolsterten Sessel kontrastierten mit den Tischen, die korrekt mit weißen Stofftischdecken bedeckt waren. Sessel und Sofas im Hauptraum hatten grüne Samtbezüge, es gab zahlreiche Topfblumen auf den Fensterbänken und Tulpen in kleinen Vasen auf den Tischen. Der Tresenraum ist ringsherum mit „alten Zeitungen“ tapeziert, an der Wand hängt ein Prachtschinken in Öl mit Goldrand. Der Tresen selbst ist nahezu nahtlos mit Bilderrahmen bedeckt, die Hängelampen bestehen aus ineinander verdrehten Kunststoffstreifen. Hier hat der Stilbruch Methode, man kann es mögen oder auch nicht.
Sauberkeit
Abgesehen von zwei kleinen Krümeln auf dem Fußboden (der Biergarten hatte an diesem Tag schon geöffnet, vielleicht von dort hereingetragen) war das Restaurant gut gepflegt, Gläser, Geschirr und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toilette habe ich nicht besucht (hätte ich vielleicht doch tun sollen, wer weiß, wie dort die Einrichtung ist), diesbezüglich ist also keine Aussage möglich.