OK, Giovanni L. ist eine Eissafe-Kette, aber was für eine!
Wenn wir in der Altstadt sind und das Wetter mitspielt, ein Muss zwei Kugel zu genießen! Eine Vielzahl von sehr ausgefallenen Eissorten. Cremig und "sau-lecker"!
Die Werbung des Hauses (und Homepage) doppelter Eis-World-Cup-Sieger.
Meine heutigen Favoriten waren: Mozart-Praline und Nougat. Was auch sehr angenehm ist, alle Waffelhörnchen werden immer mit einem Schutzpapier gefüllt.
Geht hin und probiert es aus! Allerdings gibt es sehr oft Warteschlangen...
OK, Giovanni L. ist eine Eissafe-Kette, aber was für eine!
Wenn wir in der Altstadt sind und das Wetter mitspielt, ein Muss zwei Kugel zu genießen! Eine Vielzahl von sehr ausgefallenen Eissorten. Cremig und "sau-lecker"!
Die Werbung des Hauses (und Homepage) doppelter Eis-World-Cup-Sieger.
Meine heutigen Favoriten waren: Mozart-Praline und Nougat. Was auch sehr angenehm ist, alle Waffelhörnchen werden immer mit einem Schutzpapier gefüllt.
Geht hin und probiert es aus! Allerdings gibt es sehr oft Warteschlangen...
Giovanni L.
Giovanni L.€-€€€EiscafeBerger Str. 22, 40213 Düsseldorf
4.0 stars -
"Nicht gerade preiswert, aber eine tolle Eisqualität "Gelato de Luxe"" Ehemalige UserOK, Giovanni L. ist eine Eissafe-Kette, aber was für eine!
Wenn wir in der Altstadt sind und das Wetter mitspielt, ein Muss zwei Kugel zu genießen! Eine Vielzahl von sehr ausgefallenen Eissorten. Cremig und "sau-lecker"!
Die Werbung des Hauses (und Homepage) doppelter Eis-World-Cup-Sieger.
Meine heutigen Favoriten waren: Mozart-Praline und Nougat. Was auch sehr angenehm ist, alle Waffelhörnchen werden immer mit einem Schutzpapier gefüllt.
Geht hin und probiert es aus! Allerdings gibt es sehr oft Warteschlangen...
Früher, so um 1990 rum, da war in der Nähe der Strandüberfahrt in Ording ein traumhaft schöner Campingplatz.Meine Nachbarn schwärmen noch immer von Jupps Camping. Diese Zeiten sind längst vorbei und auf dem Platz steht seit Mitte der 90er Jahre das Hotel Kölfhamm. Ein rot geklinkter Bau mit grüner Schrift in der 2. Reihe. Rot /grün, das sind die Lieblingsfarben der Hotelbesitzer, aber dazu später mehr.
Lange Jahre lebte man friedlich in guter Nachbarschaft mit dem Ordinger Hof und da es außer den beiden Hotels keine in Ording gab, hielt man an Bewährtem fest. Inzwischen haben sich die Zeiten geändert und der Ordinger Hof wurde durch einen modernen Hotelneubau ersetzt. Auch die alte Rattenburg ( war leider so) Haus Utholm wich einem modern Hotelbau. Nun muss der Ordinger Kuchen durch Drei geteilt werden.
Die Zimmer des Hotel Kölfhamms sehr sauber, aber mit einer Inneneinrichtung plüschig in hellgrün und rosa , und aus der Anfangszeit versehen und dementsprechend verwohnt. Weder Minibar noch Zimmersafe steht dem Gast zur Verfügung. Hat man das Glück ein Zimmer zum Deich zu haben, dann hat man am Wochenende in der Nacht zusätzliche laute Beschallung des benachbarten neuen Hotels am Deich. Könnte noch mehr Mängel aufzählen, aber es geht ja hier ums Restaurant.
Das ist wie die Gästezimmer in hellgrün/ rosa gehalten und wie diese in die Jahre gekommen. Alles in allem wirkt das Restaurant mit seinem abgelaufenen Parkett in der Mitte ein wenig sanierungsbedürftig. Sauberkeit bestens , aber in der letzten Zeit wird gespart, wo man nur kann. Das beginnt schon bei dem Frühstück. Dort wurde die Kaffeesorte ausgetauscht, statt duftiger Croissants findet man nur noch kleine Dingelchen die ihre Herkunft aus dem Discounter erahnen lassen, die Menge an Wurst und Käse beschränkt sich auf drei Sorten, Fleisch und Lachssalat extrem fettig und Fleisch und Fisch nur spärlich drin. Rührei brutzelt ohne Abdeckung auf einem Rechaud so lange vor sich hin, bis es trocken ist und die weichen Eier sind hart. Die machen sich Abends gut beim Salatbuffet, falls welche übrig bleiben. Bleiben keine übrig, gibt es auch keine. Zwar stehen neuerdings auch Schildchen in Englisch an den Sachen, denn man ist ja international, aber keine Hinweise für Allergiker . Da muss erst gefragt werden.
Essen kann man im Hotel meist nur noch abends. Mittags nur noch von Donnerstag bis Sonntag. Kaffeebetrieb wurde ganz eingestellt und Mittwochs ruht man sich aus. Tageskarte gibt es auch nicht mehr und die Speisekarte wurde um 2/3 verringert. Dafür die Preise saftig angehoben. Speisen sind nur noch mit viel gutem Willen als 0815 zu bezeichnen. Das war da steht gibt es auch in einer besseren Imbissstube.
Nun konkret zu den Gerichten. Beim Hamburger Pannfisch zu 17.50 € lagen vier nette Filetstückchen Rotbarsch auf Bratkartoffeln. Selten so einen grätenreichen Fisch gegessen. Die Bratkartoffeln schwammen im Fett. Bei mir stand etwa 1cm Öl in der Schale. Das Salatbuffet mit den üblichen Sachen Grünzeug bestückt. Keine Radieschen oder frische Sprossen wie in einem Jahr. Machte, besonders die Möhren, keinen besonders frischen Eindruck. Krautsalat war auch verringert und das was angeboten wurde, konnte man nicht als Buffet bezeichnen. Es war schon einmal bedeutend besser. Meine Begleitung wünschte zum Pannfisch Salzkartoffeln, aber bekam Bratkartoffeln serviert. Die junge Bedienung war wohl noch nicht eingearbeitet, denn eine Dame die zur Stammcrew gehörte, hat wohl sich beruflich verändert.
Unsere Freunde hatten Putenbrustfilet mit Pommes und Salat zu 16.50€ . Die Fleischqualität in Ordnung, aber gerechtfertigte mit den Beilagen den Preis nicht.
Das Fischbuttfett behandele ich hier extra, denn es wird dafür sehr viel Werbung gemacht. All die Jahre ein absoluter Hochgenuss. Aber welch herbe Enttäuschung. Das Krabben und Schillerlocken nicht angeboten wurden ,kann ich verstehen. Aber die durch den Wegfall dieser Sachen entstandenen Lücken wurden nicht anderweitig gefüllt. Scampis und diverse andere Fischsachen waren auch nicht mehr da. Nur viel einfache Räucherfischwaren die es im Fischgeschäft besser gibt. Aber sehr viel Sahnesaucen als Ergänzung. Auch die sonst schmackhaften Salate schmeckten fade und wässrig. Es heißt, dass der Fischhändler gewechselt wurde. Leider schmeckte man es . Oder fand auch ein Wechsel in der Küche statt. Nun war das Fischbuffet an Speisen reduziert, aber der Preis war angestiegen. Da hätte ich eher erwartet, dass man da dem Gast entgegen gekommen wäre.
Unterm Strich ist das Hotel Kölfhamm nicht mehr empfehlenswert. Preis/ Leistung keineswegs mehr gerechtfertigt, sondern überteuert für das, was geboten wird. Unsere Freunde und wir werden dort nicht mehr einkehren.
Früher, so um 1990 rum, da war in der Nähe der Strandüberfahrt in Ording ein traumhaft schöner Campingplatz.Meine Nachbarn schwärmen noch immer von Jupps Camping. Diese Zeiten sind längst vorbei und auf dem Platz steht seit Mitte der 90er Jahre das Hotel Kölfhamm. Ein rot geklinkter Bau mit grüner Schrift in der 2. Reihe. Rot /grün, das sind die Lieblingsfarben der Hotelbesitzer, aber dazu später mehr.
Lange Jahre lebte man friedlich in guter Nachbarschaft mit dem Ordinger Hof und da... mehr lesen
Hotel Restaurant Kölfhamm
Hotel Restaurant Kölfhamm€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel048639950Kölfhamm 6, 25826 Sankt Peter-Ording
1.5 stars -
"Muss nicht mehr sein" Ehemalige UserFrüher, so um 1990 rum, da war in der Nähe der Strandüberfahrt in Ording ein traumhaft schöner Campingplatz.Meine Nachbarn schwärmen noch immer von Jupps Camping. Diese Zeiten sind längst vorbei und auf dem Platz steht seit Mitte der 90er Jahre das Hotel Kölfhamm. Ein rot geklinkter Bau mit grüner Schrift in der 2. Reihe. Rot /grün, das sind die Lieblingsfarben der Hotelbesitzer, aber dazu später mehr.
Lange Jahre lebte man friedlich in guter Nachbarschaft mit dem Ordinger Hof und da
Besucht am 14.08.2017Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 100 EUR
Allgemein
Nachdem wir nach der Radtour um die Brombachseenplatte unser Übernachtungsquartier in Gunzenhausen bezogen hatten, gingen wir frisch gestylt und gut gelaunt zu Fuß in die kleine Altstadt des Ortes. Leider ist hier keine Fußgängerzone vorhanden, sondern nur eine verkehrsberuhigte Zone. Auf der gepflasterten Straße herrschte reger Durchgangsverkehr von PKWs und LKWs. Dabei kamen wir auch bei der Adler-Bräu vorbei. Der Biergarten vor dem Hause Adler-Bräu war schon gut besetzt, aber für uns durch den starken Verkehr mit dem unvermeidlichen Lärm keine Option.
Aber ein Blick auf den Schaukasten mit den Speise- und Getränke-Angeboten neben dem Eingang musste sein. Da fiel meinem Schwager, der vor Jahren schon mal in der Gegend war, ein, dass hinter dem Hause eine schöne und ruhige Gartenterrasse existiert. Eine Runde Weizenbier für unsere durstigen Kehlen geht immer. Also rein und durch die gute Stube nach hinten auf die Terrasse.
Service
Ein paar Tische waren noch frei und wir setzten uns an einen runden Tisch. Es dauerte nicht lange und eine kräftige burschikose Servicekraft im Dirndl-Look kam zu uns, begrüßte uns freundlich. Wir gaben unseren Getränkewunsch zur Kenntnis. Je ein helles Hefeweizen. Da das Restaurant durchgehend warme Küche bietet, wurden wir von ihr gefragt, ob wir auch was essen wollten, was wir aber verneinten. Kein Problem. Kurz darauf wurden die schön gezapften und gut gekühlten Getränke (0,5 l, Gutmann, 3,- €) von einem jungen Mann serviert. Nachdem der erste Durst gelöscht war, warfen wir einen Blick in die Speisekarten, die auf dem Tisch lagen. Nach genauer Durchsicht reifte in uns die Überzeugung, dass wir hier unseren Abend mit gutem Essen und Trinken verbringen wollten. Für die Entgegennahme unseres Geldes war dann wieder die Dame zuständig. Auf Nachfrage unsererseits, ob man für den Abend reservieren müsse, kam die Antwort: Wäre sicher nötig. Also gleich mal den Tisch reserviert, an dem wir gerade saßen. Der ist eigentlich schon vergeben, aber ich schaue mal, ob ich was ändern kann. Und so kam es auch. Wir bekamen die Zusage für denselben Tisch am Abend. Gleichzeitig machte sie uns darauf aufmerksam, dass es montags ofenfrisches Schäuferle gibt, falls es einer wollte, wäre eine Vorbestellung ratsam. Dies wurde dann auch von einem meiner Begleiter vollzogen.
Als wir dann am Abend gegen 18.30 Uhr hungrig einliefen, begaben wir uns schnurstracks zu unserem reservierten Tisch, auf dem eine kleine Tafel mit Namen unseres Reservierers stand.
Bedient wurden wir im Laufe des Aufenthaltes von mehreren Servicekräften, männlich und weiblich, alle freundlich und sehr aufmerksam. Bei der Bestellung der Essen wurden Nachfragen freundlich beantwortet. Die Speisen wurden gleichzeitig serviert. Guten Appetit zu wünschen und nachzufragen, ob es schmeckt und alles zu unserer Zufriedenheit verläuft, ist hier selbstverständlich.
Punkt 21.30 Uhr wurden wir informiert, dass aus Lärmschutzgründen, die Gartenterrasse um 22 Uhr geschlossen werden muss. Wir können dann nach drinnen gehen. Wir entschlossen uns aber für eine last order, ließen uns das letzte Bier schmecken, verlangten die Rechnung, die nicht lange auf sich warten ließ und ordentlich ausgedruckt übergeben wurde. Nach einer freundlichen Verabschiedung verließen wir pünktlich wie die Maurer das Restaurant, um uns im Übernachtungshotel selig in die Falle zu hauen.
Immerhin gibt es im Restaurant 100 Sitzplätze sowie im Biergarten am Marktplatz sowie auf der Gartenterrasse jeweils 60 Sitzplätze. Und die muss man personalmüßig erst mal in den Griff kriegen.
Deshalb auch 5 GG-Sterne von mir.
Essen
Die Speisekarte beinhaltet im Großen und Ganzen regionale und saisonale Gerichte. Irgendwie las sich alles sehr gut. Und so dauerte es etwas, bis wir uns entschieden hatten. Hier brauchst du keine Vorspeise und auch keinen Nachtisch. Die Portionen sind mehr als ausreichend, um ordentlich satt zu werden, wie uns der Blick auf Nebentische, deren Speisen schon serviert wurden, suggerierte. Am einfachsten hatte es noch mein Freund, der das ofenfrische Schäuferle (12,10 €) ja schon am Nachmittag vorbestellt hatte.
Ofenfrisches Schäuferle
Ein Mordstrumm von Fleisch an einem ebenfalls voluminösen Knochen in einer ausreichenden Menge Bratensoße. Daneben ein hausgemachter Kartoffelknödel. Konsistenz und Geschmack des Knödels trafen voll den Geschmack meines Freundes. Der Hammer aber war das Schäuferle. Knusprige Kruste, das Fleisch leicht vom Knochen zu lösen und schön zart. Die Würzung stimmte. Der Freund war sehr zufrieden.
Bierkutscherpfanne
Mein Schwager entschied sich für die Bierkutscherpfanne (18,70 €). Serviert wurde in einer Gußpfanne, die ihrerseits auf einem metallenen Unterteller stand. Gegessen wurde direkt aus der Pfanne. Ordentlich Fleisch war in der Pfanne zu finden, die Sättigungsbeilage waren hausgemachte Schupfnudeln, auf denen noch ein Champignon thronte. Die drei Fleischstücke (Rind, Schwein, Lamm) superzart und auch wieder gut gewürzt. Das Rind hätte vielleicht einen Ticken mehr rosa vertragen. Ein kleiner dazu passender Soßenspiegel auf dem Pfannenboden verfeinerte den Genuss.
Schäferpfanne
Mich lachte die Schäferpfanne an, die als Feines vom Lamm (16,60 €) angepriesen wurde. Fragte aber vorsichtshalber mal die Bedienung, was mich unter Feinem vom Lamm erwarten würde. Ihre Antwort Lammleber, Lammfilet sowie Lammkoteletts mit Bratkartoffeln überzeugte mich und so gab ich meine diesbezügliche Bestellung ihr prompt ab. Mein Essen wurde in einem gleichen Pfannenensemble wie beim Schwager serviert. Erstklassig die Bratkartoffeln, superzart die Lammleber, wenn auch durch. Sehr gut das leicht rosa Filet. Die Krönung waren dann die leicht vom Kochen abfallenden Koteletts. Auch hier ein kleiner Soßenspiegel auf dem Pfannenboden, der gut pfeffrig schmeckte und super dazu passte.
Man muss noch dazu sagen, dass für alles Angebotene der jeweilige regionale Lieferant in der Speisekarte aufgeführt wird. Wild vom Jäger aus der Nachbarschaft, Lamm vom Schäfer aus der Nachbarschaft, Fleisch vom Bauern aus der Gegend.
Nach einem Gutmann Hefeweizen zum Auftakt wurden nach und nach die verschiedenen hauseigenen Biere vom Fass (Pils, Naturtrüb hell, Naturtrüb dunkel) getrunken und für gut befunden. Alle 0,5-l-Gäser kosteten jeweils 3,- €. Da kann man nicht meckern. Nach dem Essen genehmigten wir uns noch je einen Mirabellengeist bzw. Williams christ birne (3,80 €) vom Brenner aus der Region.
Summa summarum ergeben sich 4,5 GG-Sterne in der Kategorie Landgasthof.
Ambiente
Zum Ambiente kann ich nicht viel sagen. Auf der überdachten Gartenterrasse saßen wir gemütlich an einem runden Tisch, mit einer bunten Tischdecke versehen und genügend Abstand zum Nachbartisch. Die Innenräume sind rustikal bayrisch und mit viel Holz ausgestattet. Der Biergarten vor dem Haus hat einen Sichtschutzzaun zur Straße hin. Ist gepflastert wie der Gehweg. Sonnenschirme sorgen für Schatten. Nichts besonders Hervorzuhebendes, aber zweckmäßig.
Sauberkeit
Der optische Gesamteindruck ließ keine Bemängelung der Sauberkeit zu. Gläser, Bestecke und Geschirr tadellos, ebenso auch die renoviert wirkenden modernen Toiletten.
Fazit
Der Laden brummt. Ordentliche Landgasthofküche, gepaart mit freundlichem, fachkundigem Personal sorgen für ein angenehmes Gefühl während und nach dem Aufenthalt bei der Adler-Bräu. Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir, wenn jemand nach Gunzenhausen kommt.
Gesamteindruck:
4 – wenn es sich ergibt, gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Nachdem wir nach der Radtour um die Brombachseenplatte unser Übernachtungsquartier in Gunzenhausen bezogen hatten, gingen wir frisch gestylt und gut gelaunt zu Fuß in die kleine Altstadt des Ortes. Leider ist hier keine Fußgängerzone vorhanden, sondern nur eine verkehrsberuhigte Zone. Auf der gepflasterten Straße herrschte reger Durchgangsverkehr von PKWs und LKWs. Dabei kamen wir auch bei der Adler-Bräu vorbei. Der Biergarten vor dem Hause Adler-Bräu war schon gut besetzt, aber für uns durch den starken Verkehr mit dem unvermeidlichen Lärm... mehr lesen
Restaurant Bräustüble im Hotel Adlerbräu
Restaurant Bräustüble im Hotel Adlerbräu€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten0983188670Marktplatz 10-12, 91710 Gunzenhausen
4.0 stars -
"Volltreffer, wir fühlten uns pudelwohl und gut umsorgt!" Ehemalige User
Allgemein
Nachdem wir nach der Radtour um die Brombachseenplatte unser Übernachtungsquartier in Gunzenhausen bezogen hatten, gingen wir frisch gestylt und gut gelaunt zu Fuß in die kleine Altstadt des Ortes. Leider ist hier keine Fußgängerzone vorhanden, sondern nur eine verkehrsberuhigte Zone. Auf der gepflasterten Straße herrschte reger Durchgangsverkehr von PKWs und LKWs. Dabei kamen wir auch bei der Adler-Bräu vorbei. Der Biergarten vor dem Hause Adler-Bräu war schon gut besetzt, aber für uns durch den starken Verkehr mit dem unvermeidlichen Lärm
Die Räumlichkeiten sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Direkt wenn man eintritt steht man im "wirklichen" Gasthaus des "Dorfes". Eine Theke mit Stammkunden, die Ihr Bierchen gemütlich trinken und klönen. Dort gibt es auch zwei Tische. Rechts betritt man das Restaurant, sehr hell (auch wenn man es auf dem Foto anders vermutet) und freundlich und in keiner Weise eng bestuhlt. Eine sehr ansprechende Atmosphäre.
Wir hatten reserviert und wurde zu unserem Tisch geführt. Donnerstags gibt es hier das Urige (Düsseldorfer Altbier) aus dem Fass und so war die Getränkewahl in kürzester Zeit entschieden. Ein leckeres Dröpke!
Es war eine geschäftliche Einladung und somit berichte ich ausschließlich von meinen Speisen.
Als Gruß aus der Küche (neben sehr frischen Brot) wurde uns ein Ziegenkäse-Brulee erreicht, ein guter Anfang.
Als Vorspeise nahm ich den Pfifferlingschaum mit Serviettenknödel und marinierten Pilzen (EUR 8,50). Die Knödel waren in etwas größeren Würfeln geschnitten und neben den Pilzen waren noch fruchtige Tomatenstückchen dabei. Die Suppe war geschmacklich einfach perfekt und sämig. Die Pfifferlinge bissfest und nicht zerkocht.
Als Hauptgang wählte ich das 250 gr. Rumpsteak ‚DRY AGED‘ aus der Region zu EUR 29,00, dazu Süßkartoffel-Frittes und gegrilltes Gemüse. Ein sehr zartes Stück Fleisch, medium gebraten und perfekt gewürzt. Dazu noch die hausgemachte Sauce Béarnaise
Die Bedienung ist zahlreich vertreten, aufmerksam und kompetent.
Der Abend ist als rundum gelungen zu bezeichnen. Wiederholungsbesuch steht an.
Es gibt auch verschiedene Menüs im Angebot, ferner gibt es eine Vinothek und, falls erforderlich auch ein Hotel.
Der Slogan "Gastgeber mit Leidenschaft" ist nicht übertrieben. "In the middle of nowhere" Ortsteil Steinhausen befindet sich das Gasthaus.
Die Räumlichkeiten sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Direkt wenn man eintritt steht man im "wirklichen" Gasthaus des "Dorfes". Eine Theke mit Stammkunden, die Ihr Bierchen gemütlich trinken und klönen. Dort gibt es auch zwei Tische. Rechts betritt man das Restaurant, sehr hell (auch wenn man es auf dem Foto anders vermutet) und freundlich und in keiner Weise eng bestuhlt. Eine sehr ansprechende... mehr lesen
5.0 stars -
"Sehr gute Küche "auf dem Land"" Ehemalige UserDer Slogan "Gastgeber mit Leidenschaft" ist nicht übertrieben. "In the middle of nowhere" Ortsteil Steinhausen befindet sich das Gasthaus.
Die Räumlichkeiten sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Direkt wenn man eintritt steht man im "wirklichen" Gasthaus des "Dorfes". Eine Theke mit Stammkunden, die Ihr Bierchen gemütlich trinken und klönen. Dort gibt es auch zwei Tische. Rechts betritt man das Restaurant, sehr hell (auch wenn man es auf dem Foto anders vermutet) und freundlich und in keiner Weise eng bestuhlt. Eine sehr ansprechende
Seit Juni schon hatten zwei Schafkopfbrüder und ich ausgemacht, mal eine Herren-Radtour an der Fränkischen Seenplatte zu machen. Unser vierter Mann konnte nicht mit, weil er noch im Berufsleben steht und außerdem nur drei Fahrräder auf den Ständer am Heck des SUVs meines Kumpels passen. Kriterien zum in die Tat umsetzen waren: schönes Wetter, jeder hat Zeit, kurzfristig wird entschieden. Bei dem diesjährigen wechselhaften Wetter ergab es sich erst jetzt Mitte August, dass die Bedingungen für Montag und Dienstag dieser Woche bestens waren und so nahm der andere Kumpel, der schon mal in der Gegend urlaubte, die Quartiersuche am vergangenen Freitag in die Hand. So spontan gestaltete sich dieses Unterfangen doch recht schwierig. Die ganze Gegend schien ausgebucht zu sein. Letztendlich gelang es ihm doch noch drei Einzelzimmer im Hotel-Gasthof Arnold in Gunzenhausen zu buchen.
Nach der telefonischen Mitteilung von ihm, dass er im Hotel-Gasthof Arnold in Gunzenhausen tatsächlich noch fündig wurde, habe ich natürlich gleich mal auf deren Website geschaut. Das sah doch alles schon vielversprechend aus.
Am Montag hieß es dann schon um 7 Uhr in der Früh als letzte Anfahrstation bei mir zu Hause noch meinen Drahtesel hinten draufzupacken, und los ging die 3-stündige Fahrt zum Brombachsee.
Nachdem wir dann mit einem gemütlichen 18er Schnitt und einer Mittagspause, bei der wir in einem kleinen Kaff am See in einem kleinen, alten Gasthaus, das im Internet unauffindbar ist, mit den vielleicht besten Bratwürsten der letzten Jahre versorgt wurden, mit der Umrundung des Großen und Kleinen Brombachsees, sowie des angrenzenden Igelsbachsees wieder beim Parkplatz waren, fuhren wir direkt zum gebuchten Hotel, um einzuchecken.
Ein Pluspunkt bei der Ankunft gegen 14.30 Uhr war schon mal, dass direkt neben dem Hotel-Gasthof eine Hofeinfahrt zu sehen war, bei der sich nach der Durchquerung derselben ein richtig großer Parkplatz für die Autos der Gäste auftat. Dieser war schon stark frequentiert, aber es gab noch einige freie Lücken zum Parken.
Durch die geöffnete Tür des Hintereingangs begaben wir uns ins Innere des Gebäudes an die Rezeption. Eine junge Frau im Dirndl hieß uns äußerst freundlich willkommen und gab jedem von uns seinen Zimmerschlüssel in die Hand. Dabei machte sie uns noch auf die Frühstückszeit am nächsten Tag aufmerksam sowie mit der Tatsache vertraut, dass ab 20 Uhr der Haupteingang verschlossen ist, wir aber jederzeit mit dem Schlüssel den Hintereingang benutzen können, um unser Schlafgemach aufzusuchen. Das Restaurant Linde sowie die hauseigene Metzgerei befinden sich in einem gegenüberliegenden Gebäude. Waren aber für uns nicht relevant, da das Restaurant nur Mittagstisch von 11 bis 14 Uhr anbietet. Donnerstags gibt es auch die Gelegenheit abends von 17.30 bis 21 Uhr zu speisen. Der Frühstücksraum befindet sich neben der Rezeption im Hotel. Für Getränke kann man sich aus Kühlschränken selbst bedienen und dies auf einem Formular vermerken. Die werden dann beim Auschecken mit verrechnet.
Unsere jeweiligen Einzelzimmer hatten nagelneue Bäder mit modernem Waschbecken, Dusche und WC. Perfekt sauber. Das Zimmermobiliar war zweckmäßig, Schrank, Schreibtisch, Polstersessel, Stuhl, ein bequemes Bett sowie ein moderner Fernsehapparat rundeten den guten Eindruck ab. . Durch das große Fenster konnte man auf den Parkplatz wie auch auf einen kleinen Biergarten neben dem Hotel blicken.
Beim Blick aus dem Fenster konnte ich am nächsten Morgen sehen, dass die Tische im Biergarten schon fürs Frühstück eingedeckt waren. So war für uns klar, dass wir dieses auch bei angenehmen Temperaturen im Freien zu uns nahmen. Das angebotene Frühstücksbuffet kann man jetzt nicht unbedingt mit einem 4-Sterne-Großstadthotel-Frühstück vergleichen, aber es fehlte eigentlich an nichts. Die Wurst wohl aus der hauseigenen Metzgerei, tolle Bäckerbrote und Brötchen, Müsli, Obst, Käse, Säfte, alles frisch. Nur die Butter und die Becel waren abgepackt. Der Kaffee wurde in großen Kannen zum Tisch gebracht. Eingeschenkt hat man sich selber.
Wir waren sehr zufrieden, fanden uns im Hotel-Gasthof gut aufgenommen und versorgt. Die 48,- € Übernachtungskosten waren akzeptabel. Nach dem ausgiebigen Frühstück checkten wir aus und fuhren mit Auto zum Parkplatz am Altmühlsee, umrundeten diesen noch mal gemütlich mit den Rädern, bevor wir uns dann am frühen Nachmittag auf die Heimreise machten.
Fazit:
Ich und meine Freunde können den Hotel-Gasthof Arnold gerne empfehlen. Auf der informativen Webseite des Hauses kann man sich im Voraus schon ein Bild der Location machen. Und dass man das Abendessen nicht im Hause einnehmen kann stört auch nicht, denn an Gastronomie aller Couleur mangelt es in unmittelbarer Umgebung nicht.
Seit Juni schon hatten zwei Schafkopfbrüder und ich ausgemacht, mal eine Herren-Radtour an der Fränkischen Seenplatte zu machen. Unser vierter Mann konnte nicht mit, weil er noch im Berufsleben steht und außerdem nur drei Fahrräder auf den Ständer am Heck des SUVs meines Kumpels passen. Kriterien zum in die Tat umsetzen waren: schönes Wetter, jeder hat Zeit, kurzfristig wird entschieden. Bei dem diesjährigen wechselhaften Wetter ergab es sich erst jetzt Mitte August, dass die Bedingungen für Montag und Dienstag dieser... mehr lesen
Gasthof im Hotel Arnold
Gasthof im Hotel Arnold€-€€€Hotel0983167470Bahnhofstraße 7, 91710 Gunzenhausen
4.0 stars -
"Für einen Kurztrip gerne wieder!" Ehemalige User
Seit Juni schon hatten zwei Schafkopfbrüder und ich ausgemacht, mal eine Herren-Radtour an der Fränkischen Seenplatte zu machen. Unser vierter Mann konnte nicht mit, weil er noch im Berufsleben steht und außerdem nur drei Fahrräder auf den Ständer am Heck des SUVs meines Kumpels passen. Kriterien zum in die Tat umsetzen waren: schönes Wetter, jeder hat Zeit, kurzfristig wird entschieden. Bei dem diesjährigen wechselhaften Wetter ergab es sich erst jetzt Mitte August, dass die Bedingungen für Montag und Dienstag dieser
Geschrieben am 18.08.2017 2017-08-18| Aktualisiert am
21.08.2017
Besucht am 02.08.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Der allgemeine Trend zu handwerklich gebrautem Bier lässt mittlerweile selbst die großen Brauereien sonderbar gehopfte Erzeugnisse auf den Markt werfen. Und so hat die Rückbesinnung auf alte Brautugenden auch in Deutschland eine Craftbeer-Szene entstehen lassen, die mit ungewöhnlichen Kompositionen und Aromen für immer mehr Aufsehen sorgt. Da macht auch Bremen keine Ausnahme. Noch vor zwei Jahren waren es in der Hansestadt gerade mal drei Brauereien (von ehemals 35 im Jahre 1748), die noch aktiv waren.
Heute sind mit der Bremer Braumanufaktur, der Grebhan’s Brauerei und der Union Brauerei ein paar regionale Hopfenhelden dazu gekommen. Und selbst bekennende Freunde des Mosel-Rieslings zieht es hin und wieder in die „Craft Bier Bar“ am Wall, in der man sich zwischen 40 verschiedenen (!!!) Fassbieren entscheiden darf. Daneben stehen noch über 100 Flaschenbiere für den globalen Durst zur Verfügung.
Wem das zu weltoffen ist, fährt wohl besser etwas weiter nördlich zur angesagten Union Brauerei. Das schmucke, heute denkmalgeschützte Anwesen dümpelte knapp 50 Jahre lang als „Brauruine“ vor sich hin, ehe es aufwändig saniert und im Dezember 2015 wiedereröffnet wurde. Mit moderner Technik hat man das historische Backsteingebäude zur „Freien Brau Union Bremen“ erhoben und die Unabhängigkeit vorsorglich im Namen verankert. Man versteht sich schließlich als selbständige freie Handwerksbrauerei und das passt konzeptionell ja ganz gut in die mindestens genauso freie Hansestadt an der Weser.
Auf dem eindrucksvoll restaurierten Brauereigelände existiert ein Shop, in dem zusätzlich zum vielfältigen Flaschenbierangebot (9 verschiedene Sorten!) auch allerlei Devotionalien rund um das frisch Gehopfte „gemerchandised“ werden. Caps, T-Shirts und Hoodies warten samt Brauerei-Logo auf ihre junggebliebene Klientel. Ein paar Treppenstufen höher werden im großzügigen Braugarten regelmäßig die Spiele des SV Werder unter dem Glasdach übertragen. Bei schönem Wetter lässt sich dieses sogar öffnen.
Gastronomisch von Interesse ist das angeschlossene Brauereigasthaus, in dem es sich zünftig speisen lässt. „Nicht kleckern – klotzen!“ scheint das Motto der Betreiber zu sein. Das hineingesteckte Geld muss ja auch irgendwie wieder reinkommen. Kein Wunder, dass sich die Biere der Union Brauerei in vielen gut sortierten Bremer Supermärkten wiederfinden. Aber Massenproduktion steht ja eigentlich eher im Gegensatz zum „Craftbiergedanken“… Nun gut, man sollte immer selbst das Geschmacksbild einholen. Weshalb das nicht gleich mit einem rustikalen Abendessen verbinden?
Schon bei unserem letzten Besuch im vergangenen Winter hatten wir ein Essen in der Braugaststätte auf unserer kulinarischen Agenda, aber der kurze Aufenthalt ließ es damals nicht zu. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so reservierten wir an einem Mittwochabend Anfang August einen Tisch für fünf Personen im weitläufig angelegten Bremer Bierpalast. Draußen vor den hohen Rundbogenfenstern waren ein paar Tische platziert, die jedoch infolge der warmen Witterung komplett belegt waren.
Durch die Eingangshalle mit der beeindruckenden Schiefertafel, die eine gelungene Übersicht über die verschiedenen Malze, Hopfenarten und Biersorten bietet, gelangt man in das rustikal eingerichtete, hallenartige Brauereigasthaus. Erster Blickfang zur Linken: der imposante Thekenbereich mit den glänzenden Alutanks in Hochlage. Aus ihnen fließt das handwerklich Gehopfte nach unten in die Zapfanlage. Mit derbem Holzmobiliar und erdigem Parkettboden rückt man dem Flair des Zünftigen zu Leibe. Wäre die Dimension etwas kleiner und die Decken nicht gar so hoch, würde sich sogar Gemütlichkeit einstellen. Zumindest nach dem ersten Pale Ale.
Die Stirnwand durchzieht ein indirekt beleuchtetes Holzregal mit Bierflaschen unterschiedlichster Provenienz. Auf einer eingezogenen Wand lässt sich die Historie der Union Brauerei mit Hilfe gerahmter Bilder aus alten Zeiten verfolgen. Man spürt die Bemühungen der Betreiber, eine ungezwungene Brauhausatmosphäre in der altehrwürdigen Halle zu installieren. Dies gelingt jedoch nur teilweise. Zu voluminös ist der Gastrobereich angelegt. Wer auf Bierzelttrubel steht, wird sich sicherlich wohlfühlen. Ein romantisches Craftbeer-Dinner zu zweit wird dagegen eher schwierig.
Die jungen Bedienungen wechselten sich ab. Uns war nicht immer klar, wer denn nun genau für unseren Tisch zugeteilt war. Aber der Service erfolgte weitgehend reibungslos. Auch hielt man sich mit dem obligatorischen Duzen zurück, was in solchen Stätten der Hipness nicht immer der Fall ist. Der nette junge Mann mit Rauschebart und Baseballkäppi – da war es wieder, das Klischee – reichte uns die auf Bretter geklemmten Speisekarten, wie das in solch trendigen Etablissements Usus ist.
Wer hier auf anachronistische Brauhausküche mit Brathähnchen, Haxen und Schäufele wartet, wird vom Angebot überrascht sein. Von der Emder Matjes-Stulle (5,90 Euro) bis zum Bremer Backfisch in Bierteig (12,50 Euro) wird unterschiedlichsten Essgewohnheiten kulinarischer Nährboden bereitet. Scharfe Mini Hot Dogs werden als „Fünferkette“ (8,90 Euro) deklariert und das Wiener Schnitzel vom Kalb kommt entweder im Originaloutfit (mit Preiselbeeren, Fritten oder Kartoffel-Gurkensalat, 18,50 Euro) oder in der preisgünstigeren Hähnchenbrustversion (11,90 Euro) aus der Küche.
Neben Klassikern der fortschreitenden Food-Globalisierung (Burger, Papadams, Dumplings und Caesar Salad) wird auch richtiges „Union Craft Food“ wie z.B. die Pasta mit Rinderfiletstreifen (14,50 Euro) angeboten. Für den gemischten Grillteller mit Hähnchenbrust, Porter-Bratwurst, Hacksteak und Rinderfiletmedaillon (18,50 Euro) reichte mein Hunger nicht. Den hätte sich wohl eher mein daueressender Kollege aus Monnem gegönnt. Schön, dass bei manchen Gerichten eine passende Bierempfehlung gegeben wurde. Soweit, so reichhaltig das Speisenangebot, das von Hinweisen auf den 14-tägigen Spare-Ribs-Donnerstag und das anstehende „Bremer Oktoberfest“ ergänzt wurde.
Neben skurril anmutenden Biercocktails, wie beispielsweise Rhabarbersaftschorle mit Rotbier, Zitrone und braunem Zucker, kommen acht verschiedene Sorten aus den Fässern und Tanks frisch durch die Zapfanlage. Von befreundeten Brauereien werden zusätzliche Fassbiere angeboten. Daneben komplettieren ein paar „Flaschenfreunde“ (Störtebeker, Ratsherrn, Brew Dog und Crew Republic) das erlesene Bierangebot. Und für die aus unerfindlichem Grund hierher verirrten „Hopfenmuffel“ stehen sogar noch ein paar Rot- und Weißweine – einige davon sogar aus der Pfalz! – zur Verfügung.
Die Preise für das Selbstgebraute sind nicht schüchtern. Um die 5 Euro muss man für den „falschen Schoppen“ (0,4 Liter) schon investieren. Das sogenannte „Bremer Brett“ bietet fünf Sorten zum Probieren für 6,90 Euro an. Eine gute Möglichkeit, um den Einstiegskurs in Sachen Craftbier zu absolvieren. Auch gut: die frisch gezapften Fassbiere werden in der Karte hinsichtlich ihrer Brauart, Farbe und Geschmacksrichtung kurz erklärt.
Der süffige Hanseat ist hier nicht als Beleidigung des geschätzten GG-Kollegen zu verstehen, sondern stellte in der Version 2.0 mein erstes „freies Bremer Bier“ des Abends dar. Neben mir ließ man das Bier-Brett in Degustationslaune auffahren. Dazu erkor ich den „Union Beef Burger“ mit stattlichen 200g frisch gewolftem Rinderhack, Bierzwiebeln (aber hallo!), Cheddar, Tomate, Salat und Union Fritten (als 13,50 Euro) als passende „Unterlage“ aus. Ok, der Vollständigkeit halber muss ich gestehen, dass ich ihn mit Extra-Bacon (+ 1,50 Euro) gepimpt habe.
Der ansehnliche Beef Burger ging an unserem Tisch dreimal. Die Minderheit hatte dagegen schweinischere Gedanken. Bei uns in der Pfalz nennt man das ewig lang gegarte Schweinefleisch ganz unprätentiös „gezupfte Wutz“. Dass es sich auch ganz hervorragend zwischen zwei Brioche-Buns stecken lässt, ist keine kulinarische Entdeckung mehr. Der „Pulled Pork Burger“ kam serienmäßig mit Cole Slaw, Koriander, Pale-Ale-Mangochutney und Union-Fritten für 12,50 Euro auf den Teller. Sein Faserfleisch hatte schmeckbaren Smoker-Kontakt und war herrlich süffig. Wie bei meinem Classic-Burger stand auch hier ein Schüsselchen delikat gewürzter „Union-Fritten“ als Beilage neben dem Schweine-Burger. Die Fritten ähnelten von der Form her etwas dickeren Kartoffelchips, waren außen schön knusprig und innen noch leicht fluffig. Wohl frittiert, troffen sie nicht vor Fett und waren so eine gar nicht mal so schwer verdauliche Sättigungsbeigabe. Mit dem nötigen Ober- oder Untergärigen im Glas ließ sich das alles gut runterspülen. Mein Burger kam qualitativ nicht ganz an die Karlsruher Deli-Buletten ran, aber war vom Fleisch her schon ganz ordentlich. Gehobenes Pubfood, das mir mit 15 Euro jedoch etwas zu hochpreisig erschien. Für das Gebotene fehlte mir da etwas die Kreativität wie ich sie ein paar Wochen zuvor in Neustadt bei Bruno zwischen den Buns hatte.
Bierbrauen können sie in der Union, das steht außer Frage. Das Bremer Pale Ale, das ich mir nach dem kupferfarbenen Hanseaten gönnte, schmeckte verdammt lecker und auch meine Begleiter meisterten ihre Bremer Bierprobe ganz gut. Kein umwerfendes Aha-Erlebnis in Sachen Hopfenwürze, aber schon weitaus besser als die globale Industrieplörre des Anheuser-Busch-Konzerns vom Weserufer. Klar merkt man auch dem Unionsbräu die Abkehr vom Garagenbier-Gedanken an. Zu massenkompatibel und zu glatt gebügelt im Geschmack erschien mir der gecraftete Sud, als dass er es mit den „Hopfen- und Malz-Geschossen“ kleinerer Brauereien, wie etwa Grebhan’s, aufnehmen könnte. Aber die Bremer Braulandschaft bereichert er allemal. Und wenn der Hype in ein paar Jahren verflogen ist, stimmen auch die Preise wieder.
Der allgemeine Trend zu handwerklich gebrautem Bier lässt mittlerweile selbst die großen Brauereien sonderbar gehopfte Erzeugnisse auf den Markt werfen. Und so hat die Rückbesinnung auf alte Brautugenden auch in Deutschland eine Craftbeer-Szene entstehen lassen, die mit ungewöhnlichen Kompositionen und Aromen für immer mehr Aufsehen sorgt. Da macht auch Bremen keine Ausnahme. Noch vor zwei Jahren waren es in der Hansestadt gerade mal drei Brauereien (von ehemals 35 im Jahre 1748), die noch aktiv waren.
Heute sind mit der Bremer... mehr lesen
3.5 stars -
"Wo das Bremer Burgertum hipstert" Ehemalige UserDer allgemeine Trend zu handwerklich gebrautem Bier lässt mittlerweile selbst die großen Brauereien sonderbar gehopfte Erzeugnisse auf den Markt werfen. Und so hat die Rückbesinnung auf alte Brautugenden auch in Deutschland eine Craftbeer-Szene entstehen lassen, die mit ungewöhnlichen Kompositionen und Aromen für immer mehr Aufsehen sorgt. Da macht auch Bremen keine Ausnahme. Noch vor zwei Jahren waren es in der Hansestadt gerade mal drei Brauereien (von ehemals 35 im Jahre 1748), die noch aktiv waren.
Heute sind mit der Bremer
Besucht am 13.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Allgemein
Am vergangenen Wochenende stand das alljährliche Stadtfest in Alzenau an. Dauer von Freitagabend bis Montagabend. An allen Tagen ist der Marktplatz mit der großen Bühne ein Hauptanziehungspunkt, zumal an allen vier Tagen fast von Mittag bis Mitternacht Livemusik der verschiedensten Couleur geboten wird. Eintritt frei. Ein schöner Event, den wir seit dem ersten Stadtfest Jahr für Jahr immer wieder genießen. Je nachdem, welche Band auftritt, kann es durchaus sein, dass selbst abends um 23 Uhr noch der ganze Ort beschallt wird. Und das Schöne ist: Die Alzenauer stehen zu ihrem Stadtfest. Hervorzuheben ist auch das mitternächtliche Feuerwerk, das die Veranstaltung am Montag beschließt. Über die ganzen Jahre gab es noch nicht eine Klage oder Beschwerde von An- oder Einwohnern.
Für mich und meine liebe Gattin war dieses Jahr der Sonntag unser Besuchstag des Stadtfestes. Diesmal mit dem Auto angereist, parkten wir etwas abseits vom Geschehen auf einem Firmengelände, um uns dann zu Fuß in den Stadtkern zu begeben. Angenehmes Wetter sorgte für lange Schlangen vor den einzelnen Imbissbuden der Vereine wie auch der kommerziellen Essensanbieter.
Da ich keine Lust hatte, mich in die Warteschlangen vor den Buden einzureihen, und auch die vorhandenen Sitzkapazitäten meistens schon voll belegt waren, entschlossen wir uns, in der Alten Post zu versuchen, ein verspätetes Mittagessen einnehmen zu können.
Schon seit dem 19.Jahrhundert dient die Alte Post Alzenau den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie deren Besuchern als gemütlicher Treffpunkt. 2010 neu erbaut, versteht es das fortschrittlich gebaute Wirtshaus die Tradition und das besondere Lebensgefühl des historischen Gasthofs in die Moderne zu transportieren. So steht es auf der Internet-Seite der Alten Post, die erfreulicherweise Tagesaktualität aufweist. Man kann sich also immer schon vorab informieren.
Service 3,5*
Wir hatten Glück. Auf der großen, das Haus zur Hälfte umschließenden Terrasse war unter den Markisen für uns zwei noch Platz an einem 4er-Tisch, an dem eine einzelne Dame saß, nach freundlicher Nachfrage meinerseits bei, ob wir uns zu ihr setzen dürfen, zu ergattern.
Dem Tag entsprechend war das Restaurant mit ordentlicher Personalstärke im Servicebereich bestückt, und so dauerte es nicht lange, bis wir von einer jungen Servicedame freundlich begrüßt wurden. Sie entfernte sich wieder, um an einem anderen Tisch zu servieren. Diese kurze Zeitspanne nutzten wir, um einen Blick in die Getränkekarte zu werfen, die sich zusammengerollt in einem Bierkrug aus Steingut befand. Alkoholfreies Hefeweizen war für uns beide klar, zumal es auch vom Fass kam, obwohl Schöfferhofer nicht gerade unserer erste Wahl ist. Und so bestellten wir kurz darauf bei ihrem zweiten Auftauchen an unserem Tisch unsere Durstlöscher. Mit schöner Schaumkrone, ordentlich kalt, wurden dann von einer anderen Servicekraft die beiden Hefeweizen (0,5 l, 3,50 €) mit einem Bitteschön serviert.
Unsere Essensbestellung, das Servieren der Speisen nach angenehmer Wartezeit sowie auch der Bezahlvorgang wurden dann wieder von der ersten Bedienung ausgeführt. Auf einem Handgerät wurde der Betrag ausgerechnet und uns genannt. Einen Bon gab es aber nicht. Unsere Zufriedenheit wurde mehrmals von diversen Servicekräften im Vorbeigehen erfragt. Ab und an irrte mal eine Aushilfskraft mit einem vollen Tablett verzweifelt auf der Terrasse umher, um Getränke an den Mann oder die Frau zu bringen, aber nicht wissend an welchen Tisch. Die betreffenden Leute konnten dann mit Winken helfen und alles war gut. So gesehen haben die Servicekräfte am Sonntag ganz schön zu tun gehabt. Im Großen und Ganzen gibt es deshalb meinerseits nichts zu meckern.
Essen 4*
Die Speisekarte bestand am Sonntag aus zwei DIN-A4-Blättern, die zusammen mit einer Klammer befestigt wurden und so schon auf dem Tisch lagen. So ca. 20 verschiedene Gerichte standen zur Auswahl. Ein interessanter Querschnitt durch das übliche Angebot, mit saisonalen Gerichten ergänzt.
Meine Wahl fiel auf die Semmelknödel in Pfifferling-Creme-Sauce für 10,90 €. Schätzchen schloss sich meiner Wahl an. Die Knödel hatten einen gut gewürzten Geschmack, waren nicht allzu fest, aber auch nicht pappig und ließen sich gut schneiden. Kauen brauchte man eigentlich nur die Pilze. Auch diese waren voll zu unserer Zufriedenheit gelungen. Schön im Biss, hervorragend im Geschmack und vor allem eine ordentliche Menge. Das Geschmackserlebnis wurde von der wirklich tollen Sauce komplettiert. Ein Volltreffer nach Ansicht von uns beiden. Semmelknödel in Pifferlingsrahm
Ambiente 3*
Die Lage der Terrasse ist 1A. Drei oder vier Stufen muss man allerdings erklimmen. Man kann normalerweise den gesamten Marktplatz überblicken und von oben dem ganzen Treiben entspannt zusehen. Am Sonntag hatten wir aber nur den Blick auf die Bühnenseite, auf der aber ein Großbildschirm hing, der einem visuell zeigte, was man akustisch an Songs hörte. Zum Ambiente im großen Gastraum kann ich nichts sagen, da wir nur draußen saßen.
Sauberkeit 3,5*
An so einem Tag, an dem es von Gästen nur so brummt, kann man keine absolute Sauberkeit im Außenbereich erwarten, da fliegt immer mal was auf dem Boden herum. Die Tische waren jedenfalls sauber, das Besteck auch.
Fazit
Gerne eine Empfehlung von mir. Das Konzept kann sich sehen lassen. Das Lokal läuft meines Wissens nach gut. Ordentliche Küche und noch vernünftige Preise, aber eher nichts für ein Candlelight-Dinner mit der Liebsten, wenn man Ü60 ist.
Gesamteindruck:
3,5 – wenn es sich ergibt, wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Am vergangenen Wochenende stand das alljährliche Stadtfest in Alzenau an. Dauer von Freitagabend bis Montagabend. An allen Tagen ist der Marktplatz mit der großen Bühne ein Hauptanziehungspunkt, zumal an allen vier Tagen fast von Mittag bis Mitternacht Livemusik der verschiedensten Couleur geboten wird. Eintritt frei. Ein schöner Event, den wir seit dem ersten Stadtfest Jahr für Jahr immer wieder genießen. Je nachdem, welche Band auftritt, kann es durchaus sein, dass selbst abends um 23 Uhr noch der ganze Ort beschallt... mehr lesen
Alte Post
Alte Post€-€€€Restaurant06023/5070855Burgstraße 9, 63755 Alzenau in Unterfranken
3.5 stars -
"Der Mittelpunkt in Alzenau – sehen und gesehen werden!" Ehemalige User
Allgemein
Am vergangenen Wochenende stand das alljährliche Stadtfest in Alzenau an. Dauer von Freitagabend bis Montagabend. An allen Tagen ist der Marktplatz mit der großen Bühne ein Hauptanziehungspunkt, zumal an allen vier Tagen fast von Mittag bis Mitternacht Livemusik der verschiedensten Couleur geboten wird. Eintritt frei. Ein schöner Event, den wir seit dem ersten Stadtfest Jahr für Jahr immer wieder genießen. Je nachdem, welche Band auftritt, kann es durchaus sein, dass selbst abends um 23 Uhr noch der ganze Ort beschallt
Mir ist heute etwas ganz schlimmes in diesem Laden passiert. Als ich mir heute mal wieder einen Döner in diesem Laden kaufen wollte und ganz freundlich "Grüß Gott" gesagt habe, fragt mich der Besitzer (Mehmet) mit böser und unfreundlicher Stimme: "Was willst du?" Ich antworte trotzdem freundlich und sage: "Bitte einen Döner." Also fängt er an den Döner zu machen.
Als ich Ihn gerade darum bitten möchte den Döner zum Mitnehmen zu machen, konnte ich nur 1-2 Wörter sagen bevor er sich auf einmal wie ein Psychopath umdrehte und zu mir sagte: "Du bekommst hier nichts, dein Gesicht passt mir nicht." Ich war total schockiert und fragt ihn was denn los sei? Daraufhin ist er wie ein Teufel zu mir rüber gerannt, hat mich auf Türkisch beschimpft und wollte mich schlagen. Und als er tatsächlich den Arm hob, habe ich zu ihm gesagt dass er nur machen soll. Daraufhin ist er hinter die Theke und wollte mit irgendetwas nach mir werfen.
Ich konnte meinen Augen nicht glauben und habe den Laden sicherheitshalber lieber verlassen. Also so etwas brutales habe ich noch nie erlebt. Er war ja schon immer unfreundlich und mies gelaunt, aber jetzt hat er glaube ich völlig den Verstand verloren. Und das obwohl ich immer freundlich und respektvoll zu ihm war.
Das ist einfach nur verrückt, ich bin immer noch total geschockt.
Mir ist heute etwas ganz schlimmes in diesem Laden passiert. Als ich mir heute mal wieder einen Döner in diesem Laden kaufen wollte und ganz freundlich "Grüß Gott" gesagt habe, fragt mich der Besitzer (Mehmet) mit böser und unfreundlicher Stimme: "Was willst du?" Ich antworte trotzdem freundlich und sage: "Bitte einen Döner." Also fängt er an den Döner zu machen.
Als ich Ihn gerade darum bitten möchte den Döner zum Mitnehmen zu machen, konnte ich nur 1-2 Wörter sagen bevor er... mehr lesen
Le Petit
Le Petit€-€€€Bistro, Sky Sportsbar070524313Wilhelmstr. 6, 75378 Bad Liebenzell
0.5 stars -
"Beleidigung und Androhung von Gewalt" Ehemalige UserMir ist heute etwas ganz schlimmes in diesem Laden passiert. Als ich mir heute mal wieder einen Döner in diesem Laden kaufen wollte und ganz freundlich "Grüß Gott" gesagt habe, fragt mich der Besitzer (Mehmet) mit böser und unfreundlicher Stimme: "Was willst du?" Ich antworte trotzdem freundlich und sage: "Bitte einen Döner." Also fängt er an den Döner zu machen.
Als ich Ihn gerade darum bitten möchte den Döner zum Mitnehmen zu machen, konnte ich nur 1-2 Wörter sagen bevor er
Besucht am 09.08.2017Besuchszeit: Abendessen 12 Personen
Ein Familienmitglied wurde älter...und rundete. Wohin, wenn aber auch fünf Enkelkinder dabei sind?
Auch darauf ist Mare e Monti eingerichtet. Auf der unteren Ebene der Außengastronomie wurde ein großer Tisch nahe dem Spielplatz eingedeckt.
OK, es ist von der Straße her etwas lauter, aber bei einer großen Gruppe wird eh lauter gesprochen und erst recht, je länger der Abend dauert und der Wein getrunken wurde ;-)
Ich möchte mit meinem heutigen Beitrag eigentlich nur aktuelle Speisenfotos hochladen und Euch das Wasser im Munde laufen lassen. Meine bisherigen Kritiken sagen deutlich aus, dass die Qualität und die Zubereitung perfekt sind und genießt die Fotos und den Hinweis, dass Ihr mit Kids hier auch gut aufgehoben seid!
Ein Familienmitglied wurde älter...und rundete. Wohin, wenn aber auch fünf Enkelkinder dabei sind?
Auch darauf ist Mare e Monti eingerichtet. Auf der unteren Ebene der Außengastronomie wurde ein großer Tisch nahe dem Spielplatz eingedeckt.
OK, es ist von der Straße her etwas lauter, aber bei einer großen Gruppe wird eh lauter gesprochen und erst recht, je länger der Abend dauert und der Wein getrunken wurde ;-)
Ich möchte mit meinem heutigen Beitrag eigentlich nur aktuelle Speisenfotos hochladen und Euch das Wasser im Munde... mehr lesen
Mare e Monti
Mare e Monti€-€€€Restaurant021264234199Wuppertaler Strasse 195, 42653 Solingen
4.5 stars -
"Erneut ein update mit Fotos - Geburtstagsfeier mit Kindern - Perfekt, da ein Spielplatz vorhanden ist!" Ehemalige UserEin Familienmitglied wurde älter...und rundete. Wohin, wenn aber auch fünf Enkelkinder dabei sind?
Auch darauf ist Mare e Monti eingerichtet. Auf der unteren Ebene der Außengastronomie wurde ein großer Tisch nahe dem Spielplatz eingedeckt.
OK, es ist von der Straße her etwas lauter, aber bei einer großen Gruppe wird eh lauter gesprochen und erst recht, je länger der Abend dauert und der Wein getrunken wurde ;-)
Ich möchte mit meinem heutigen Beitrag eigentlich nur aktuelle Speisenfotos hochladen und Euch das Wasser im Munde
Geschrieben am 09.08.2017 2017-08-09| Aktualisiert am
09.08.2017
Besucht am 06.08.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Das war vielleicht chaotisch im Trettachstüble! Lokal und (trockener Teil der) Terrasse wieder voll wie immer! Leider dauerte es einige Zeit, bis sich jemand vom Service bei uns bemerkbar machte. Nach ca. 20 Minuten konnten wir unsere Getränke bestellen, nachdem wir den Kellner fanden, der offenbar für uns zuständig war. Irgendwie schmeckte das Engelbräu-Hefeweizen nicht mehr so vorzüglich, wie wir es aus den Vorjahren kannten.
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten. Das Essen wurde blitzschnell gebracht - wir waren ob der Schnelligkeit überrascht. Derart schnell kann keine Küche ein Essen zubereiten. Vermutungen dazu lasse ich lieber.
Das Schnitzel war zwar sehr trocken und nahezu ungewürzt. Nach Würze mit Salz und Pfeffer war es aber ok. Den Berg Pommes schaffte ich jedoch nur zur knappen Hälfte. Warum muss es immer der Berg sein, zumal bei einer Seniorenportion? Der Zwiebelrostbraten war wohl ebenso ungewürzt, die Zwiebeln noch viel zu glasig, aber das Fleisch war ok.
Problem war, unsere zweite Getränkebestellung loszuwerden. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis jemand kam, um die Bestellung zweier Hefeweizen aufzunehmen. Weitere 20 Minuten nun mussten wir warten, bis diese endlich gebracht wurden. Die Theke wäre zu langsam beim Einschenken, wurde uns als Grund mitgeteilt.
Auch das Zahlen der Rechnung zog sich derart lange hin, dass wir schon in Erwägung zogen, aufzustehen und das Lokal zu verlassen. Aber wir sind ja keine Zechpreller, und so warteten wir geduldig nochmals 30 Minuten, bis die Rechnung kam.
Das war vielleicht chaotisch im Trettachstüble! Lokal und (trockener Teil der) Terrasse wieder voll wie immer! Leider dauerte es einige Zeit, bis sich jemand vom Service bei uns bemerkbar machte. Nach ca. 20 Minuten konnten wir unsere Getränke bestellen, nachdem wir den Kellner fanden, der offenbar für uns zuständig war. Irgendwie schmeckte das Engelbräu-Hefeweizen nicht mehr so vorzüglich, wie wir es aus den Vorjahren kannten.
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten.... mehr lesen
3.0 stars -
"Naja - solide, aber nix besonderes" Ehemalige UserDas war vielleicht chaotisch im Trettachstüble! Lokal und (trockener Teil der) Terrasse wieder voll wie immer! Leider dauerte es einige Zeit, bis sich jemand vom Service bei uns bemerkbar machte. Nach ca. 20 Minuten konnten wir unsere Getränke bestellen, nachdem wir den Kellner fanden, der offenbar für uns zuständig war. Irgendwie schmeckte das Engelbräu-Hefeweizen nicht mehr so vorzüglich, wie wir es aus den Vorjahren kannten.
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten.
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Wenn wir in der Altstadt sind und das Wetter mitspielt, ein Muss zwei Kugel zu genießen! Eine Vielzahl von sehr ausgefallenen Eissorten. Cremig und "sau-lecker"!
Die Werbung des Hauses (und Homepage) doppelter Eis-World-Cup-Sieger.
Meine heutigen Favoriten waren: Mozart-Praline und Nougat. Was auch sehr angenehm ist, alle Waffelhörnchen werden immer mit einem Schutzpapier gefüllt.
Geht hin und probiert es aus! Allerdings gibt es sehr oft Warteschlangen...