Es bleibt bei einem gut gemeinten Versuch, einen richtig tollen Burgerladen nach Münster bringen.
So grob hat das auch geklappt, es gibt Burger und der Laden ist in Münster. Allerdings gibt es deutlich bessere Alternativen, dazu später mehr.

Allgemein
In Münsters Innenstadt gelegen hat der Laden eigentlich für Münsteraner die beste Lage. Schön zentral, die Altstadt direkt vor der Tür. Da wir im Anschluss noch weiter wollten, haben wir uns dieses mal für Whatsbeef entschieden, da der Laden neu ist und wir bislang durchweg posives Feedback erhalten haben. Leider kann man nicht reservieren.

Bedienung
Von der Bedienung wird es hier wie im Vapiano gehalten. Es gibt keine.
Nach dem Betreten der Lokalität muss direkt auf einen Platz gegeiert werden. Mit etwas Glück saß hier nicht vorher eine Gruppe Kids und der Tisch ist benutzbar.
Zum Bestellen geht es an die Theke. Dort wird einem ein Zettel mit einer Nummer ausgehändigt. Sobald diese auf einem Monitor angezeigt wird, darf man sich sein Essen abholen.
Wir waren zu viert und hatten alle zu unterschiedlichen Zeiten unser Essen. Genau deshalb gehe ich unter anderem nicht ins Vapiano. Sowas nervt.

Das Essen
Drei von vier Gerichten waren korrekt geliefert worden. Als Wiedergutmachung gab es allerdings eine Limo zu der nachgereichten fehlenden Zutat, das heiterte dann etwas wieder auf.
Die Burger selbst waren lecker aber nicht überragend. Nachdem meine drei Begleiter fehlendes Salz beklagten, fragte ich mich, ob das alles bei mir gelandet sei. Mein Burger war stark überwürzt.
Gefallen haben mir die ganzen Avocado-Stücke und die Käsefüllung im Burger. Meine Freundin hatte die Pommes mit Chili bestellt. Die waren wirklich außerordentlich lecker, sodass sie hier nochmal gesondert Erwähnung finden.
Preislich finde ich die Burger ansich ok, dafür dass es allerdings keinen Service gibt, ist der Laden meiner Meinung nach zu teuer. 6€ für ein Craft-Bier finde ich allerdings nicht zu teuer sondern eine Frechheit.

Das Ambiente
Das Ambiente ist geschmackssache. Die Überwiegend rot gekachelten Wände würden mich auf Dauer wahnsinnig machen. Damit Gäste nicht allzulange bleiben gibt es ungemütliche Stühle, Imbissatmosphäre sowie zu laute und zu viel Hip-Hop-Musik. Das Personal scheint verpflichtet zu sein, zu große Klamotten zu tragen und die Basecaps verkehrt herum aufzusetzen. Man könnte jetzt sagen "Auf jung gemacht". Nun bin ich erst 27 und hätte mich auch früher nicht als deren Zielgruppe verstanden.

Fazit
Für das, was der Laden abliefert finde ich das Essen etwas zu teuer. Das Flair einer Dönerbude bekomme ich auch günstiger in Münster. Einzig die Chili-Pommes würden mich zum wiederkommen bewegen.
Wer den "Imbissflair" mag, der ist im "Bun-bites-beef" deutlich besser aufgehoben. Wer zu leckeren Burgern gerne noch vernünftig sitzen möchte, der geht ins "Hochstapler" am Hafen.

Allgemein
"Echte Burgerliebe am Hafen in Münster" - so beschreibt sich das Restaurant Hochstapler sich selbst. Pünklich zur Eröffnung am 6.4.16 wollten wir dies nun überprüfen. Medial neumodisch haben wir uns über Facebook einen Tisch reserviert. Nachdem wir an unseren Tisch geleitet wurden, wurden uns prompt die Karten ausgehändigt, die eine wirklich gute Auswahl an Burgern, Beilagen und Soßen offerierten. Auch Salate, Suppen und Nachspeisen wurden angeboten. Dazu aber später mehr.
Leider war an dem Tag noch die Fassade mit Schutzfolie verhängt, sodass wir keinen Blick auf das Wasser hatten. Im Sommer ist die Außenterasse aber sicherlich gut besucht.

Bedienung
Die freundliche Bedienung war stets zuvorkommend und aufmerksam. Und das am ersten Tag. Man merkt, hier sind keine Studenten oder Aushilfskräfte zum Anlernen unterwegs. Auf die Eröffnung wurde sich in jedem Fall vorbereitet.

Das Essen
Bestellt habe ich den memphis BBQ, ein Burger mit Patty, geräuchertem Roastbeef und Cheddar als Hauptzutaten. Den bestellten Gargrad medium rare habe ich ebenfalls bekommen. Alles in allem hatten wir hier ein Genusserlebnis höchster Güte. Die Zutaten waren frisch und laut Karte aus der Region. Die Süßkartoffelpommes waren Kross aber nicht trocken, die Dips dazu selbstgemacht. So wünsche ich mir das.
Ebenso der Nachtisch war lecker und originell. Es gab Gin-Tonic-Sorbet.
Alles in allem lohnt es sich, durch die Speisekarte zu probieren.
Ebenfalls hervorzuheben ist die Bierauswahl, neben den üblichen Getränken bekommt man hier auch bayrisch helles Bier. Das hat Seltenheitswert in Münster.

Das Ambiente
Das Restaurant befindet sich in einem Neubau, demzufolge ist natürlich alles schick. Gesessen wird teileweise auf Lederbänken, teils auf bezogenen Stühlen. Dezent beleuchtet fühlt man sich schnell "zu Hause"
Sobald der Hafenblick "fertiggestellt" ist, sicherlich noch besser.
Etwas unvertraut waren die Toiletten, nämlich mit Ausnahme der Keramik komplett schwarz. Scheint gerade modern zu sein, allerdings könnte in meinen Augen etwas Auflockerung nicht schaden.

Fazit
Ganz anders als die anderen Restaurants am Hafen mit überteuerten Preisen, Tiefkühlkost, fettigen Pizzen und langsamem Personal überzeugt der Hochstapler mit dem genauen Gegenteil.
Die Preise sind zwar vergleichsweise hoch angesiedelt, allerdings bekommt man hier auch sehr viel für sein Geld. Für 20€ bekommt man hier einen Burger mit Beilagen und ein Getränk. Zum Geld sparen empfielt sich der Mittagstisch, hier gibt es wechselnde Angebote für ~15€

Bei einem Besuch der Hafenstadt Wilhelmshaven nächtigte ich im Hotel am Stadtpark. Da die Anreise relativ spät erfolgte, gingen wir also ins Hoteleigene Restaurant "Alkoven".
Diesen Fehler sollten wir später bereuen.
Aber fangen wir vorne an.
Das Hotel ist schon ein paar Tage älter und es besteht an einigen Stellen Renovierungsrückstau. Ebenso im Restaurant. Es wurde in den 80er Jahren eingerichtet und dann so gelassen. Passt ganz gut in den Stil der "Seemannskneipe", die wohl das Motto des Restaurants ist, entschuldigt aber nicht die unbequemen Stühle, die noch mit Hussen verdeckt waren um die "Pracht" der Konferenzraumstühle zu verbergen. 

Das Bier war schal. Stand wohl schon eine Weile. Schade. Auf den Tellern waren schlieren zu sehen. Die Untersetzer völlig zerkratzt. Die könnten besser weggelassen werden, das sähe besser aus. Die seperate Bar war eine "Raucherlounge". Für uns also leider nicht besuchbar.

Der Service war anfangs ziemlich gut. In der Karte stand, dass man im Falle von bestimmen Allergien oder Ähnlichem etwas sagen könne und der Koch würde darauf Rücksicht nehmen.
Also habe ich die Bedienung auf meine Lactose-Intoleranz aufmerksam gemacht. Meine gewünschte Krabben-Suppe konnte ich aufgrund von Lactose im Konservierungsmittel nicht bekommen. Gut zu wissen, frisch sind die Krabben schonmal auch nicht. Schade. Ich habe mir dann eine Vorspeise mit Ziegenkäse im Speckmantel genommen und Ente als Hauptgang. Mein Gegenüber hatte Nudeln mit Spinat mit einer Pastinakensuppe vorweg.

Je nachdem, was man nun erwartet wird man mehr oder weniger enttäuscht. Ich für meinen Teil habe schon erwartet, dass Ziegenkäse im Speckmantel wenigstens in der Pfanne kurz angeröstet werden und dementsprechend wenigstens an der Speckschicht heiß sind. Leider war dem nicht so und alles war etwas lauwarm. Der Salat hatte keinen Dressing und wurde pur serviert.
Die Pastinakensuppe war ok.
Als dann das Hauptgericht kam, war ich optisch wie technisch geradezu unterwältigt. Das abgesprochene lactosefreie Gericht hatte eine Sahnesoße! Vier lieblos geviertelte Tiefkühlröstis und ein bisschen Wirsing verschlimmbesserten das Ganze höchstens. Die TK-Entenbrust war ok, hätte ich selbst aber besser hinbekommen...
Die parallel gereichten Nudeln mit Tomatensauce und Spinat waren geschmacksneutral und ebenso lieblos. Das gab es am nächsten Tag bei einem Stand im Einkaufszentrum besser. 

Der Bedienung war das ganze sichtlich unangenehm, war sie allerdings diejenige, die am wenigsten dafür konnte. Uns wurde dann ein Dessert auf kosten des Hauses angeboten. Da wir allerdings genug von den "kulinarischen Gourmetfreuden", wie sie in der Restaurantbeschreibung genannt werden genug hatte, haben wir dankend abelehnt.
Aus frust habe ich ein weiteres schales Bier bestellt sowie einen Tee.
Bekommen haben wir je einen Nachtisch. Interessante Vorgehensweise, aber wenn einem etwas aufgezwängt wird, haben wir ihn halt probiert und waren positiv überrascht. Entweder waren unsere Geschmacksnerven schon so abgestorben oder der Koch hat noch ein gutes Tiefkühlsorbet gefunden. Beide optionen verbuche ich mal unter "neutral".
Anschließend kam das kohlensäurearme Bier und das Kännchen Tee. Wir haben dann bezahlt und sind aufs Zimmer gegangen.
Gut, dass dort ein Bett stand, denn der Preis des Tees (stand nicht auf der Karte, wurde aus dem Frühstücksraum geholt) ließ mich jeden guten Glauben verlieren. 7,50€ für ein Kännchen Tee!! Wir haben uns gefragt, ob wir das schicke Kännchen für den Preis wohl hätten behalten dürfen. Aber das werden wir wohl nie erfahren, denn das war auf jeden Fall der letzte Besuch in diesem "Restaurant".

Nachdem ich nun schon öfter vom Il Borgo als eine Art Geheimtipp gehört habe, haben wir beschloossen dort einmal zu speisen.
Mit der Lage an der Grevener Straße 1 liegt das Restaurant in unmittelbarer Nähe des Schlosses in Münster. Parkmöglichkeiten sind aber auch hier rar gesäht.
Wir hatten reserviert und unser Platz wurde uns prompt zugewiesen.
Nachdem wir Karte und Tageskarte studiert hatten, kam noch der Hinweis, dass es bestimmte Gerichte noch außer der Reihe gäbe. Auf die Frage, was in einem Gericht als beschriebenes "Gemüse" dabei sei, kam die Antwort "Mal dies, mal das, worauf er (der Koch) gerade Lust hat." Für die einen typisch italienisch, für Allergiker ein Alptraum. Weiterhin hat der Service je später der Abend wurde immer mehr nachgelassen.

Nun aber zum wichtigsten, dem Essen:
Freundlicherweise wurde uns ein Brotkorb vor dem Essen auf den Tisch gestellt. Was dann nicht so optimal war, dass wir sechs Leute waren, aber nur 5 Scheiben Brot bekamen. Da wurde leider nicht mitgedacht.
Ich habe mir dann Nudeln mit Scampi und Artischocken für 15,90€ bestellt. Bekommen habe ich Nudeln mit zwei (!) Scampi und ein paar teilen der Artischocke. Ich dachte eigentlich, ich würde ein paar Teile des delikaten Bodens bekommen, stattdessen gab es Blätter und Strunke. Nicht so lecker...
Ich hätte wohl Pizza nehmen sollen, die sah deutlich besser aus. Habe ich aber nicht probiert, evtl gebe ich dem Laden aber diesbezüglich noch eine Chance.
Preisleistungsseitig geht hier mehr, finde ich. Für den Preis hätte ich mindestens 5-6 Scampi und vernünftige Artischockenteile erwartet. So war der Besuch allerdings eher enttäuschend als erquickend.
Aufgrund der gut aussehenden Pizza scheint allerdings nicht alles verloren zu sein...

Nachdem wir ursprünglich einen Burger im Burgercult essen wollten und dort keinen Platz gefunden haben, sahen wir uns einmal etwas weiter am Germania-Campus um. Hier findet sich vom Italiener über bayrisch bis zum Spanier alles, was das Herz begehrt.
Entschieden haben wir uns dann für die Tapas-Bar "la Tapia".
Im stilvollen Ambiente eines ehemaligen Brauereigebäudes haben wir in dem Hauptraum mit hohen Decken und teilweise unverputzen Wänden mit Sichtmauerwerk einen Platz gefunden. 

Nach einem kurzen Blick in die Karte gab es eine kleine Tapasauswahl für meine Freundin und die Paella für mich. Eine Paella habe ich in Münster schon lange gesucht, aber selten gefunden. Und hier schmeckt sie auch noch hervorragend. Auch die Tapas waren sehr lecker. Besonders die Datteln im Speckmantel mit Mandel waren extrem lecker und sollte auf jeden Fall bei einem Besuch probiert werden. 

Die beiden Kellner waren sehr freundlich und zuvorkommend. Weiterhin waren sie so aufmerksam, dass sie sich oft genug aber nicht zu oft nach unserem Wohlbefinden erkundigt haben. Allerdings hätten sie sich etwas besser abstimmen oder aufteilen können, da beide recht häufig nacheinander das selbe fragten. Aber lieber zu viel, als zu wenig!

Sauber war auch alles, was mich allerdings gestört hat, war der Notausgang, der sich neben dem eigentlichen Eingang befindet und bevorzugt von Gästen benutzt wurde. Dadruch zog es am Platz direkt nebenan sehr stark.
Abgesehen davon, dass der Notausgang 3m neben dem Haupteingang kaum Sinn macht, wäre es schön, diesen etwas umzulegen.

Zum Ambiente habe ich am Anfang schon etwas geschrieben. Die alte Brauerei hat auf mich einen ganz besonderen Charme und fand bis jetzt alle drei besuchten Restaurants in der Nähe sehr schön.

Das Preisleistungsverhältnis ist ausgewogen. Tapas kosten um die 4 Euro pro Portion, meine Paella kostete 11,90.

Alles in Allem ein tolles Erlebnis, was ich hoffentlich bald wiederholen werde.

Allgemein

Das El Bodegon wurde uns als guter Tapas-Laden in Münster empfohlen. Mit der Lage an der Warendorfer Straße ist er nicht mitten im Zentrum aber dennoch sehr zentral angesiedelt. Die Außensitzplätze befinden sich auf dem Bürgersteig vor der Tür. Eigene Parkmöglichkeiten sind nicht vorhanden.
Bedienung
Einen Tisch zu reservieren stellt eine große Herausforderung dar! Hier sollte man ca. 20 min einplanen, da das Telefon zwischendurch auch gerne mal weggelegt wird und weiterbedient wird.
Da wir ausdauernd genug waren, habe wir auch einen Tisch bekommen, den wir auch direkt durch die sehr freundliche Bedienung gezeigt bekamen. Auch die Bestellung wurde zügig aufgenommen und die erste Getränkerunde kam auch sehr schnell.
Dann ging es aber bergab. Zum Nachbestellen der Getränke ist eine Person zur Theke gegangen, um die anscheinend völlig überlastete Bedienung zu erwischen. Das war schade.
Das Essen
Wir wollten in einen Tapasladen - und den haben wir gefunden. Verschiedene Platten für zwei Personen mit Fisch, Fleisch und vegetarischen Variationen sowie natürlich einzelne Tapas-Gerichte sind auf der Karte zu finden. Das Essen kam schnell und war lecker.
Die Fisch- und Meeresfrüchteplatte für zwei Personen beinhaltete wirklich ausreichende Mengen an Garnelen, Muscheln, Krebsen, Tintenfischringen und Dips für zwei Personen. Wir sind angenehm satt geworden!
Die Platte kostet für zwei Personen 28€.
Das Ambiente
Da ich noch nicht so häufig in Spanien war, kann ich schlecht beurteilen, ob der Laden "spanisch" aussieht. Mir hat die Einrichtung aus meist dunklem Holz und einer Mischung aus Stühlen und Bänken sehr gut gefallen.

Allgemein

Steaks sollten es sein. Auf Empfehlung sind wir hier gelandet. Das Restaurant selbst erkennt man auf mehrere hundert Meter an der grünen Fassade im ansonsten grauen Umfeld.
Bedienung
Nach der sehr freundlichen Begrüßung ging es zu unserem reservierten Tisch in einer gemütlichen Ecke gegenüber der Bar. Die Speisekarten wurden im Anschluss an das Verteilen auch direkt erklärt. Zu jedem Steak gibt es eine Beilage und eine Sauce dazu und ist im Preis enthalten. Gut zu wissen!
Das Essen
Gegessen wurden verschiedene Burger und unterschiedliche Steaksorten. Leider stellte das Filet eine sehnige Ausnahme zum restlichen auf den Punkt gebratenen Fleisch dar. Die nächsten 20 Minuten stellte sich für die ansonsten sehr gesprächige Runde eine gefräßige Stille ein. Mehr brauche ich denke ich nicht zu sagen. Sehr lecker wars!
Für das sehnige Filetstück gibts einen Stern abzug.
Das Ambiente
Das Ambiente war sehr angenehm. Es handelt sich hier nicht um einen Stylo-Schicki-Micki-Laden sondern um ein gemütlich eingerichtetes Restaurant. Der große Holztisch an dem wir saßen war mit Stühlen und einer Bank bestückt. Auf den Fensterbänken brannten Kerzen, auf dem Tisch stand eine ausrangierte Kaffeemühle als Pfeffermühle. Die Bank wurde auf Dauer etwas unbequem, ansonsten bietet sich das Umfeld auch nach dem Essen noch für das eine oder Andere Bier an.
Sauberkeit
Sauber war der Laden, so viel vorwerg. Die Toiletten würde ich allerdings als unverhältnismäßig zum Rest der Lokalität bezeichnen. Die Örtlichkeiten (Herren) wurden schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf dem neuesten Stand gehalten und sind einfach ungemütlich. In den nächsten Betriebsferien evtl. mal einen neuen Anstrich oder gar neue Fliesen?
Ach ja: Die Heizung bitte auch aufdrehen. Gerade im Winter!

Allgemein
Uns wurde für den besten Burger der Stadt das Restaurant Burgercult empfohlen. Reserviert hatten wir auch und waren gespannt auf die Burger! Das Restaurant ist in einem großen Gebäudekomplex am Germania-Campus angesiedelt.

Bedienung
Die freundliche Bedienung hat uns zu unserem reservierten Platz gebracht. Viel mehr gibts meiner Meinung auch nicht zu sagen, denn dann ging alles relativ fix. Die Getränke waren fix da und wir hatten uns auch schon alle für einen Burger entschieden, sodass wir die gute Dame nur noch zum Bringen der Burger später der Rechnung gesehen haben.

Das Essen
Die Burger waren saftig und lecker. So wie erwartet. Die Pommes waren leider Standardware und schmeckten auch so. Interessant ist allerdings die Mischung mit Halapenos und Käse. Mit selbstgemachten Pommes wahrscheinlich noch besser...
Den besten Burger der Stadt habe ich hier meiner Meinung allerdings nicht gefunden.

Das Ambiente
Da der ganze Gebäudekomplex recht neu ist, fehlt ein wenig der "Charme" eines alten Gutshofs oder ähnlichem. Die Bänke sind mit Kunst-Kuhfell überzogen, aber das hat der Asiate im Nebengebäude auch. Das ist etwas lieblos und wirkt für mich sehr ungemütlich.

Allgemein

Der Kuhdamm ist ein neues Restaurant und soll berliner Charme versprühen. Die Burger der Eröffnungsfeier sahen gut aus. Also nichts wie hin in den Laden und testen, das Ganze!
Die Lage ist super, zumindest als münsteraner Fahrradfahrer. Mit dem Auto ist wahrscheinlich suchen angesagt.
Bedienung
Gut, der Laden ist neu. Aber mit zwei Leuten sollte es doch eigentlich möglich sein, zwei Räume zu bedienen oder? Es war noch nichtmal viel los und wir sind halb verdurstet, ehe wir mal nach etwas zu trinken gefragt wurden. Die Burger wurden auch wortlos abgestellt, da gibt es wirklich noch sehr viel zu verbessern...
Das Essen
Die Burger waren gut. Das wars aber auch schon.
Die Bratkartoffeln waren in Ordnung, die Süßkartoffeln, auf die ich mich gefreut hatte, waren aber extrem matschig. Auch hier besteht Optimierungspotenzial.
Das Ambiente
Das Ambiente... Auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Laden noch neu ist muss ich mich fragen, was Sperrholz mit Berlin zu tun hat? Alles ist aus Sperrholzplatten gebaut, geleimt und genagelt. Ein Fernsehturm hängt als Foto an der Wand und noch nichtmal die Berliner Biere gibts vom Fass...

Allgemein

Der bunte Vogel ist mit der Lage am alten Steinweg superzentral. Sogar Parken kann man im Parkhaus alter Steinweg direkt um die Ecke. Als urige Kneipe war mir der "BuVo" schon länger bekannt, nun wollten wir mal das Essen ausprobieren, von dem ich mittlerweile nun auch schon viel Gutes gehört habe.
Bedienung
Die Bedienung war gleichzeitig Thekenpersonal. Zumindest an dem Tag, an dem wir dort waren. Viel los war nicht, das hat alles funktioniert. Die Getränke kamen fix, die Essensbestellungen wurden auch gut aufgenommen.
Allerdings ist ein großer Fehler passiert, der nicht sein darf. Zumindest nicht, wenn man Essen serviert.
Die Schnitzel kamen, der Kellner ging wieder. Wir haben gedacht, er bringt gleich die Lasagne und die Nudeln, womit wir leider total falsch lagen. Auf Nachfrage, wurde uns gesagt, dass die Lasagne noch nicht fertig sei... Das haben wir selbst schon gemerkt, deswegen ja die nachfrage. Nach einer guten halben Stunde (!) kamen dann endlich die Lasagne und die Nudeln. Die Personen mit dem Schnitzel waren natürlich schon fertig...
Keine Ahnung, wer hier auf wen keine Rücksicht genommen hat oder ob die Küche so klein ist, dass man nur zwei Gerichte auf einmal hinbekommt? Hier werde ich nur noch zu zweit essen gehen.
Das Essen
Das Essen war nämlich, insofern es denn mal kam, sehr lecker. Die Schnitzel waren zart, die Lasagne heiß und lecker. Klassisch und gut!
Das Ambiente
Das lokal ist größer als angenommen und verteilt sich über zwei Etagen. In roten Kunstledercouchen sitzt man am Tisch. Auf Dauer schwitzt man zwar an der Sitzfläche, im Großen und Ganzen macht der Laden aber echt was her und ist sehr gemütlich.