Hier in Unterjesingen haben wir eine Woche Station gemacht und von hier starteten unsere schwäbischen Expeditionen, von A bis Z, von Ritter Sport bis Failenschmid, von Rottweil bis Burladingen, von Walker bis Latus, von Bebenhausen bis »Spitzbüble« und Metzingen bis zur lukullischen Eselsmühle im stillen Tal bei Stuttgart.
Ein wesentliches Ziel der Reise war die Erkundung der kulinarischen Gegebenheiten, also in kürzester Zeit mehr essen und trinken als üblich und viel mehr als es der Gattin Recht war. Folglich musste geplant werden, die drei vier Mahlzeiten im Lamm waren immer on top und sie waren das reinste Vergnügen. Frische, hausgemachte Küche ohne Chi Chi, einfach perfekt.
Hier gab es das »Blind Date« mit Schroeder, die reizende Wirtin reservierte uns einen Tisch im Lokal und einen draußen, im lauschigen Hof. Ich erzählte ihr von Schroeder und dass ich nicht wüsste, ob alt oder jung, ob männlich oder weiblich ....
Hinterher stellte sich raus, dass sie den jungen Mann natürlich kannte.
An dem heißen Herbsttag saßen wir dann lange draußen, bei Most und Schroeder bei Unterjesinger Rotwein. Er hätte uns dazu drängen müssen, denn die eine beim Fleischer gekaufte Flasche von Bischlager schmeckte uns in Berlin sehr gut. Schwarzriesling mit Spätburgunder und halbtrocken, so etwas hätte ich woanders nicht mal angesehen.
Die Brände des Hauses konnten aus oben genannten Gründen auch nicht ausführlich gekostet werden, leider. Resümierend kann ich feststellen, wir haben an allen besuchten Plätzen sehr gut gegessen. Wir haben sie uns aber nach den vorherigen Empfehlungen auch gut ausgesucht. Unser Sohn im Stuttgarter Exil, ist sehr kiesätig, er hat uns an einigen Tagen begleitet und Gefallen an Spätzle und Soße gefunden. Das ist als großer Erfolg zu werten.
Aber, am Abend beim Essen im Lamm war es dann schon fast wie zu Hause, am schönsten. Die Chefin nett, die aushelfenden Mädels nicht zu verpeilt und der Platz im Hof so angenehm .. Gern immer wieder, das ist ein guter Ort. Danke Herr Schroeder für den Tipp ....
Hier in Unterjesingen haben wir eine Woche Station gemacht und von hier starteten unsere schwäbischen Expeditionen, von A bis Z, von Ritter Sport bis Failenschmid, von Rottweil bis Burladingen, von Walker bis Latus, von Bebenhausen bis »Spitzbüble« und Metzingen bis zur lukullischen Eselsmühle im stillen Tal bei Stuttgart.
Ein wesentliches Ziel der Reise war die Erkundung der kulinarischen Gegebenheiten, also in kürzester Zeit mehr essen und trinken als üblich und viel mehr als es der Gattin Recht war. Folglich musste geplant... mehr lesen
Noch bekannter als für seine gediegen-schwäbische Küche (Spätzle, Maultaschen) ist das Unterjesinger Lamm für seine Brennerei und den einzigartigen Ammertal-Whisky (Cuvée aus 70% Single Malt Whisky aus Gerstenmalz und 30% Single Grain Whisky aus Roggen & Weizen.) Ganz hervorragend sind auch die Brände und Obstgeiste. Meine Favoriten: Schlehengeist und ein unglaublich intensiver Walnussgeist.
Das Lokal an sich ist eher unspektakulär eingerichtet, gut bürgerlich eben. Im engen und schmalen Hof kann sommers draussen gesessen werden. Auf diejenigen, die nicht mehr den Weg nach Hause finden, warten einige Gästezimmer.
Leider, leider ist das Lokal wochentags erst ab 17 Uhr geöffnet. Auf Wanderungen unter der Woche sind wir deshalb schon des öfteren auf dem Trockenen gesessen.
Besonderer Tipp gegen Voranmeldung:
Brennereiführung + Verkostung + Flammkuchenmenü: Suppe, Bunter Salat, Ofenfrischer Flammkuchen.
Preis pro Person inkl. Führung und Verkostung 23,50 Euro, ab 10 Personen.
Noch bekannter als für seine gediegen-schwäbische Küche (Spätzle, Maultaschen) ist das Unterjesinger Lamm für seine Brennerei und den einzigartigen Ammertal-Whisky (Cuvée aus 70% Single Malt Whisky aus Gerstenmalz und 30% Single Grain Whisky aus Roggen & Weizen.) Ganz hervorragend sind auch die Brände und Obstgeiste. Meine Favoriten: Schlehengeist und ein unglaublich intensiver Walnussgeist.
Das Lokal an sich ist eher unspektakulär eingerichtet, gut bürgerlich eben. Im engen und schmalen Hof kann sommers draussen gesessen werden. Auf diejenigen, die nicht mehr den Weg... mehr lesen
Ein wesentliches Ziel der Reise war die Erkundung der kulinarischen Gegebenheiten, also in kürzester Zeit mehr essen und trinken als üblich und viel mehr als es der Gattin Recht war. Folglich musste geplant werden, die drei vier Mahlzeiten im Lamm waren immer on top und sie waren das reinste Vergnügen. Frische, hausgemachte Küche ohne Chi Chi, einfach perfekt.
Hier gab es das »Blind Date« mit Schroeder, die reizende Wirtin reservierte uns einen Tisch im Lokal und einen draußen, im lauschigen Hof. Ich erzählte ihr von Schroeder und dass ich nicht wüsste, ob alt oder jung, ob männlich oder weiblich ....
Hinterher stellte sich raus, dass sie den jungen Mann natürlich kannte.
An dem heißen Herbsttag saßen wir dann lange draußen, bei Most und Schroeder bei Unterjesinger Rotwein. Er hätte uns dazu drängen müssen, denn die eine beim Fleischer gekaufte Flasche von Bischlager schmeckte uns in Berlin sehr gut. Schwarzriesling mit Spätburgunder und halbtrocken, so etwas hätte ich woanders nicht mal angesehen.
Die Brände des Hauses konnten aus oben genannten Gründen auch nicht ausführlich gekostet werden, leider. Resümierend kann ich feststellen, wir haben an allen besuchten Plätzen sehr gut gegessen. Wir haben sie uns aber nach den vorherigen Empfehlungen auch gut ausgesucht. Unser Sohn im Stuttgarter Exil, ist sehr kiesätig, er hat uns an einigen Tagen begleitet und Gefallen an Spätzle und Soße gefunden. Das ist als großer Erfolg zu werten.
Aber, am Abend beim Essen im Lamm war es dann schon fast wie zu Hause, am schönsten. Die Chefin nett, die aushelfenden Mädels nicht zu verpeilt und der Platz im Hof so angenehm .. Gern immer wieder, das ist ein guter Ort. Danke Herr Schroeder für den Tipp ....