Besucht am 16.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Manche Einkehrtipps sind wirklich Gold wert. So geschehen vor ein paar Wochen, als wir auf der Durchreise nach Neuharlingersiel in Wilhelmshaven haltmachten, um dessen Hafengegend ein wenig in Augenschein zu nehmen. Ein Kenner der norddeutschen Frischfisch-Küche aus Bremen-Vahr riet uns, das Seglerheim am Nassauhafen zu besuchen. Nach einem kleinen Spaziergang entlang des Deiches liefen wir am Deutschen Marinemuseum vorbei in Richtung Aquarium Wilhelmshaven. Von dort ist das Lokal nur einen Steinwurf entfernt und dennoch wähnt man sich hier in einer nicht ganz so trubeligen Ecke des Hafengebietes. Etwas abseits der örtlichen Hotellerie, die sich entlang der Strandmeile erstreckt, geht es am Nassauhafen ein wenig beschaulicher zu. In Anlehnung an die Seglersprache lässt sich von der touristischen Lee-Seite Wilhelmshavens sprechen.
Ein ausgesprochen lauschiges Fleckchen mit direktem Blick auf den Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Flut- und Pontonhafen, von dessen mittig liegender Brücke („Nassaubrücke“) sich der Name des Hafens abgeleitet hat. Hier ist der Wilhelmshavener Segelclub zu Hause und sein Clubheim, das Seglerheim am Nassauhafen, ist ein Anziehungspunkt für Freunde maritimer Genüsse. Der leicht gedrungen wirkende Klinkerbau liegt etwas verdeckt hinter diversen nautischen Devotionalien, wie etwa einem riesigen Anker und einem Segelmast sowie den obligatorischen Strandkörben. Das Wetter war hervorragend und so ließen wir uns auf einem der wenigen freien Plätze auf der idyllischen Terrasse nieder. Auch im Inneren des Lokals sitzt man ausgesprochen apart. Beim Besuch der Toiletten staunte ich nicht schlecht über die sehr gepflegte Holzeinrichtung des Gastraumes, in dem man dank der breiten Fensterfront den Ausblick auf den Hafen sowie den Jadebusen völlig wetterunabhängig genießen kann.
Da wären wir schon beim Thema „genießen“. Wir lehnten uns ganz relaxed in unsere bequemen Gartenstühle, auf deren Geflecht aus Polyrattan weiche Kissen für ein angenehmes Sitzgefühl sorgten. Die freundliche, zuvorkommende Bedienung brachte uns recht zügig die Speisenkarten. Das Angebot passt auf zwei Seiten, was einem den Überblick erleichtert. Die dritte Seite der Karte ist den Desserts vorbehalten. Ergänzt wird das Ganze noch durch ein paar Tagesangebote auf einer Schiefertafel im Inneren des Seglerheims. Selbstverständlich dominieren Fisch und anderes Meeresgetier die Auswahl der Speisen. Dennoch ist man bemüht, auch den Fleischesser zufriedenzustellen. Neben Steinbeißer, Scholle und Matjes tummeln sich also auch Bratwurst, Schnitzel und Rinderrouladen auf der mit Bedacht zusammengestellten Karte. Einige der Gerichte werden explizit auch als kleinere Portion angeboten.
Das gut gekühlte Alster (0,5 l für 4 Euro) stand schon auf dem Tisch, als wir uns für die große Fischsuppe (6,30 Euro) als Vorspeise zum Teilen entschieden. Da unser Hunger nicht ganz so groß war, wählten wir auch für den Hauptgang die „share-version“. Es sollte der Fischteller „Seglerheim“ (19,80 Euro) sein, mit dem wir wenig später das erste kulinarische Segelhighlight unseres Küstentrips hissten. In der wunderbar aromatisch duftenden Fischsuppe lag ordentlich Meeresmaterial, an dem ich mir zunächst gehörig die Zunge verbrannte, da die Temperatur der Lachs- und Kabeljaustücke noch zu heiß war. Wir löffelten also die Suppe mit Bedacht und waren uns einig, dass diese „See-Brühe“ mit all ihren kleingeschnittenen Filetstückchen und Gemüsestreifen einen wirklich vortrefflichen Auftakt darstellte. Umso mehr freuten wir uns auf den bestellten Fischteller. Dieser hatte einen kleinen Beilagensalat inklusive und man konnte sich im Vorfeld zwischen Salz- und Bratkartoffeln entscheiden. Der Salat war mir etwas zu fad angemacht (wahrscheinlich Fertigdressing), während die Salzkartoffeln genau die richtige Würze abbekommen hatten. Auf dem reichhaltigen Fischteller tummelten sich gebratene Lachs-, Steinbeißer-, Seelachs- und Goldbarschfiletstücke sowie ein paar Garnelenschwänze. Der Fischberg war garniert mit einer Handvoll Nordseekrabben, Paprikastücken und Schnittlauch und sah nicht nur fantastisch aus – er schmeckte auch so. Um auch wirklich pappsatt zu werden, bestellte ich noch eine Portion Bratkartoffeln extra dazu (2,50 Euro). Alle Filets waren auf den Punkt gebraten und schön saftig. Dazu mit der nötigen Würze versehen. Der „Smutje“ vom Seglerheim hatte seinen Job richtig gut erledigt und uns einen Meeresteller der Extraklasse kredenzt.
Gut gestärkt traten wir nach einem kleinen Verdauungsspaziergang die Weiterfahrt in Richtung Neuharlingersiel an. Besten Dank an dieser Stelle an unseren Ratgeber in Sachen norddeutscher Fischküche, den „Thomas von der Küste“, der eigentlich aus Bremen kommt. Wenn wir mal wieder nach Wilhelmshaven kommen sollten, ist ein Besuch im Seglerheim gesetzt.
Manche Einkehrtipps sind wirklich Gold wert. So geschehen vor ein paar Wochen, als wir auf der Durchreise nach Neuharlingersiel in Wilhelmshaven haltmachten, um dessen Hafengegend ein wenig in Augenschein zu nehmen. Ein Kenner der norddeutschen Frischfisch-Küche aus Bremen-Vahr riet uns, das Seglerheim am Nassauhafen zu besuchen. Nach einem kleinen Spaziergang entlang des Deiches liefen wir am Deutschen Marinemuseum vorbei in Richtung Aquarium Wilhelmshaven. Von dort ist das Lokal nur einen Steinwurf entfernt und dennoch wähnt man sich hier in einer... mehr lesen
Geschrieben am 19.11.2014 2014-11-19| Aktualisiert am
20.11.2014
Besucht am 05.09.2014
Allgemein
Fazit: Idealer Platz zum kulinarischen Abhängen direkt am Wasser des idyllischen Nassauhafens: Kombüsenküche im informellen Ambiente zu zivilen Preisen.
Motivation: Zum einen trieb uns das ruhige Sonnenscheinwetter zum Nassauhafen mit Blick auf den Jadebusen. Zum anderen war es die Frage, ob ein Kritiker Recht hatte, wenn er die Krabbensuppe des Störtebecker in Dangast derjenigen des Seglerheims am Nassauhafens vorzog.
Anfahrt: von Oldenburg (Niedersachsen) die A29 bis WHV, Richtung Südstrand, Kaiser-Wilhelmbrücke (KW-Brücke), Helgoland-Kai, Nassau-Hafen mit Nassau-Brücke u. Parkplatz.
Getränke und Essen: Getränkekarte gab’s (diesmal) nicht: „Ist in Arbeit.“ Die Bedienung empfahl einen Grauburgunder vom Winzer „Wüttenberg“ (0,25l zu € 4,50). Bei nochmaligem Nachfragen zeigte sie uns die Flasche: 2013er Grauburgunder QbA ‚Heilbronner Stiftsberg‘ vom Weingut Volz. € 5,80/1L. Sehr angenehm, harmonisch mit wenig Säure und leichter Tendenz zu einem Weißburgunder.
Auf der Karte (Fotos) suchte ich nach der ominösen Krabbensuppe, die dem befreundeten Kritiker nicht so recht geschmeckt hatte. Positiv war das breite fischbezogene Angebot, dass auch kleinere Portionen unter dem Motto „Nicht ganz so viel …“ aufführte.
Es gab keine ‚Krabbensuppe‘ sondern eine ‚Krebssuppe mit Krabben‘ zu € 5,30 und eine ‚Krebssuppe (kleine Portion) zu 2,80. Ich zur weiblichen Bedienung: „Sind in der kleinen Portion Krebssuppe zu € 2,80 auch Krabben enthalten?“ Sie: „Ja, klar.“ Ich: „Haben Sie die denn schon mal selber gegessen?“ Sie nach einer ziemlich verdächtig langen Pause: „Ja“. Ich: „Können Sie die empfehlen?“ Sie: „Ja“. Und jetzt die entscheidende Frage von mir: „Ist die Suppe salzig?“ Sie: „Nein!“. Das war doch jetzt mal ein Wort. Also, die kleine Portion bestellt (Foto).
Meine Squaw ‚Adlerauge‘ (sieht alles und vergisst nichts!) hatte auf der Karte „Kleine Garnelen mit Knoblauch“ (zu € 10,50) entdeckt. Das klang nach ‚Gambas con Ajillo‘. Wie sich dann herausstellte, war die Bezeichnung auf der Karte falsch. Die ‚Garnelen‘ hier gingen eher in Richtung größerer Gambas. Im Dangaster Störtebecker hatten wir nur die kleineren Tierchen bekommen. Hier ging‘s großzügiger zu. Die korrekte Bezeichnung auf der Karte hätte lauten müssen: „Kleine Portion von Gambas gebraten in Knoblauchöl“. Die Suppe kam mit Sahneklecks obendrauf. Umrühren förderte Krabben und Krebsfleisch zutage. Der Geschmack nach Krebspaste, Garnelen und Meer. Salz? Nur soviel, dass sich die anderen Aromen entfalten konnten; daher 5*****.
Die Gambas hatten auch den vollen Geschmack; aber, Zitrone oder Limone - wieder mal ‚vergessen‘ -. Kamen aber auf Nachbestellung. Allerdings meinte ‚Adlerauge‘, die ‚Gambas con Ajillo‘ im El Cid II in Mannheim hätten noch einen Tick authentischer und chilliger geschmeckt; daher 4****. Ich wollte dann noch ein Gusspfännchen „Steinbeißerwürfel mit Knoblauch“ (€ 7,80). Die Stückchen waren – lobenswert - außen kross, innen saftig und lagen auf einem Salatbeet natur (nur mit ein wenig Knoblauchöl beträufelt). Bei den Gambas und den Steinbeißerwürfel war das Gusseisenpfännchen leider kalt, die Speisen darauf nur noch lauwarm. Sonst bekamen wir sie immer mit der Warnung „Nicht anfassen, heiß!“. Küche und Personal hatten wohl wegen der „Geschlossenen Gesellschaft“ den Überblick verloren.
Wir hatten noch etwas Appetit: „Matjes auf Vollkornbrot mit Zwiebeln“ zu € 5,80. Die Matjes lagen auf dem gleichen Salatbeet, darunter das Schwarzbrot. Der Geschmack? Sehr mild. Salz nur wie notwendig. Vermutlich holländische, enzymgereifte noch geschlechtsunreife Heringe zwischen Mai und Juni gefangen. Auch die roten Gemüsezwiebeln waren so mild wie Schalotten. Hierfür: 5*****.
Bewertung: Wein (4****), Krebssuppe (5*****), Garnelen (4****), Steinbeißer (4****), Matjes (5*****), 2* Abzug für lauwarme Garnelen und Steinbeißerpfännchen. Die Punkte sind dann: (4+5+4+4+5-2)/5 = 20/5 = 4. Ein schönes Ergebnis mit Potenzial nach oben.
Das Ambiente
Lage und Ambiente: Das Seglerheim liegt dicht an der Außenseite des Deichs angeschmiegt. Zum direkt am Wasser gelegenen Parkplatz (Foto) muss man Schleusentore passieren, die bei Sturmflut geschlossen werden. Für ‚Landratten‘ wurden aus gutem Grund Betonschweller zwischen den Stellplätzen und dem Hafenwasser installiert.
Heute sollte alles harmonisch ablaufen. Aber, weiße Partyzelte versperrten den Blick aufs Seglerheim: „Geschlossene Gesellschaft“? Was nun? Einige Tische waren außen noch frei; auch in der nachmittäglichen Sonne (17:00); die aber waren versehen mit dem hässlichen ‚Reserviert‘-Schild. Provokante Frage zur Bedienung „Das hat’s hier noch nie gegeben. Die kommen doch garnicht!“ Den Gedanken, ein Schild auf einen ‚Schattentisch‘ zu versetzen, habe ich dann aus Respekt vor der Patzigkeit weiblicher deutscher Servicekräfte gelassen. Wir haben an einem ‚Halbschattentisch‘ Platz genommen und gewartet. Endlich ! Auf der höheren Innenterasse direkt am windgeschützten Eingang wurde ein 3er-Tisch frei. Gleich gewechselt, bevor der Platz in falsche Hände geriet. Der Blick auf den Hafen war malerisch – wie im Urlaub -.
Bewertung: Einmalige Lage. Nirgends an der niedersächsische Küste kann man so direkt am Wasser speisen (5*****). Wir bewerten nur das Terassen-Ambiente bei Schönwetter (4****). Hier ein Stern Abzug (nur wenige Plätze, ca. 60, davon nur ein Drittel windgeschützt). Innen geht es – wie andere schon schrieben - etwas eng und antiquiert im Stil einer Schiffsmesse zu.
Sauberkeit
Herrentoilette im Keller könnte eine Grundüberholung gebrauchen (2**), keine Papierhandtücher o.ä.; Uni-Toilette oben neben der Bar war top-O.K. aber sehr eng und direkt neben der Küche; da ‚kann‘ nicht jede(r) ;-)) (4****). Insgesamt 3.
Allgemein
Fazit: Idealer Platz zum kulinarischen Abhängen direkt am Wasser des idyllischen Nassauhafens: Kombüsenküche im informellen Ambiente zu zivilen Preisen.
Motivation: Zum einen trieb uns das ruhige Sonnenscheinwetter zum Nassauhafen mit Blick auf den Jadebusen. Zum anderen war es die Frage, ob ein Kritiker Recht hatte, wenn er die Krabbensuppe des Störtebecker in Dangast derjenigen des Seglerheims am Nassauhafens vorzog.
Anfahrt: von Oldenburg (Niedersachsen) die A29 bis WHV, Richtung Südstrand, Kaiser-Wilhelmbrücke (KW-Brücke), Helgoland-Kai, Nassau-Hafen mit Nassau-Brücke u. Parkplatz.
Bedienung
Flink, Freundlich, auskunftsfreudig, mäßige Weinkenntnisse
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Ein ausgesprochen lauschiges Fleckchen mit direktem Blick auf den Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Flut- und Pontonhafen, von dessen mittig liegender Brücke („Nassaubrücke“) sich der Name des Hafens abgeleitet hat. Hier ist der Wilhelmshavener Segelclub zu Hause und sein Clubheim, das Seglerheim am Nassauhafen, ist ein Anziehungspunkt für Freunde maritimer Genüsse. Der leicht gedrungen wirkende Klinkerbau liegt etwas verdeckt hinter diversen nautischen Devotionalien, wie etwa einem riesigen Anker und einem Segelmast sowie den obligatorischen Strandkörben. Das Wetter war hervorragend und so ließen wir uns auf einem der wenigen freien Plätze auf der idyllischen Terrasse nieder. Auch im Inneren des Lokals sitzt man ausgesprochen apart. Beim Besuch der Toiletten staunte ich nicht schlecht über die sehr gepflegte Holzeinrichtung des Gastraumes, in dem man dank der breiten Fensterfront den Ausblick auf den Hafen sowie den Jadebusen völlig wetterunabhängig genießen kann.
Da wären wir schon beim Thema „genießen“. Wir lehnten uns ganz relaxed in unsere bequemen Gartenstühle, auf deren Geflecht aus Polyrattan weiche Kissen für ein angenehmes Sitzgefühl sorgten. Die freundliche, zuvorkommende Bedienung brachte uns recht zügig die Speisenkarten. Das Angebot passt auf zwei Seiten, was einem den Überblick erleichtert. Die dritte Seite der Karte ist den Desserts vorbehalten. Ergänzt wird das Ganze noch durch ein paar Tagesangebote auf einer Schiefertafel im Inneren des Seglerheims. Selbstverständlich dominieren Fisch und anderes Meeresgetier die Auswahl der Speisen. Dennoch ist man bemüht, auch den Fleischesser zufriedenzustellen. Neben Steinbeißer, Scholle und Matjes tummeln sich also auch Bratwurst, Schnitzel und Rinderrouladen auf der mit Bedacht zusammengestellten Karte. Einige der Gerichte werden explizit auch als kleinere Portion angeboten.
Das gut gekühlte Alster (0,5 l für 4 Euro) stand schon auf dem Tisch, als wir uns für die große Fischsuppe (6,30 Euro) als Vorspeise zum Teilen entschieden. Da unser Hunger nicht ganz so groß war, wählten wir auch für den Hauptgang die „share-version“. Es sollte der Fischteller „Seglerheim“ (19,80 Euro) sein, mit dem wir wenig später das erste kulinarische Segelhighlight unseres Küstentrips hissten. In der wunderbar aromatisch duftenden Fischsuppe lag ordentlich Meeresmaterial, an dem ich mir zunächst gehörig die Zunge verbrannte, da die Temperatur der Lachs- und Kabeljaustücke noch zu heiß war. Wir löffelten also die Suppe mit Bedacht und waren uns einig, dass diese „See-Brühe“ mit all ihren kleingeschnittenen Filetstückchen und Gemüsestreifen einen wirklich vortrefflichen Auftakt darstellte. Umso mehr freuten wir uns auf den bestellten Fischteller. Dieser hatte einen kleinen Beilagensalat inklusive und man konnte sich im Vorfeld zwischen Salz- und Bratkartoffeln entscheiden. Der Salat war mir etwas zu fad angemacht (wahrscheinlich Fertigdressing), während die Salzkartoffeln genau die richtige Würze abbekommen hatten. Auf dem reichhaltigen Fischteller tummelten sich gebratene Lachs-, Steinbeißer-, Seelachs- und Goldbarschfiletstücke sowie ein paar Garnelenschwänze. Der Fischberg war garniert mit einer Handvoll Nordseekrabben, Paprikastücken und Schnittlauch und sah nicht nur fantastisch aus – er schmeckte auch so. Um auch wirklich pappsatt zu werden, bestellte ich noch eine Portion Bratkartoffeln extra dazu (2,50 Euro). Alle Filets waren auf den Punkt gebraten und schön saftig. Dazu mit der nötigen Würze versehen. Der „Smutje“ vom Seglerheim hatte seinen Job richtig gut erledigt und uns einen Meeresteller der Extraklasse kredenzt.
Gut gestärkt traten wir nach einem kleinen Verdauungsspaziergang die Weiterfahrt in Richtung Neuharlingersiel an. Besten Dank an dieser Stelle an unseren Ratgeber in Sachen norddeutscher Fischküche, den „Thomas von der Küste“, der eigentlich aus Bremen kommt. Wenn wir mal wieder nach Wilhelmshaven kommen sollten, ist ein Besuch im Seglerheim gesetzt.