Geschrieben am 13.03.2015 2015-03-13| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 12.03.2015
Allgemeines
12 Uhr St. Johanner Markt. Im Herzen der Landeshauptstadt laden zahlreiche Restaurants und Gaststätten zur Einkehr. Wir hatten uns vorab schon auf Pizza festgelegt und wählten das Ristorante „La Galleria“ zum Mittagessen, es liegt nur wenige Meter vom Stengelbrunnen entfernt in der Saarstraße direkt neben der Traditionsgaststätte Zahm (ebenfalls sehr empfehlenswert). Die Sitzgruppen vorm Restaurant wirken sehr einladend, aber trotz Sonnenschein und Decken zum Einmummeln war es uns mit 12 Grad einfach noch zu frisch zum draußen sitzen.
Das kleine Restaurant ist zweigeteilt, im Erdgeschoss finden ca. 20, im Obergeschoss weitere 50 Gäste Platz. Durch die zur Saarstraße hin raumhohen Fensterelemente wird das Lokal nicht nur lichtdurchflutet, was das mediterrane Ambiente im Trattoriastil mit in warmen Erdtönen gestrichenen Wänden noch unterstreicht, sondern man hat das Gefühl, mitten im Treiben auf der Gasse von und zum St. Johanner Markt zu sein, insbesondere, wenn man wie wir, einen Tisch unmittelbar am Fenster ergattern kann. Der kleine Gastraum öffnet sich schlauchartig nach hinten zur Küche, links dominiert ein großer gasbetriebener Pizzaofen mit Schamottbelag; so kann man zwischendurch immer mal wieder dem Pizzabäcker über die Schulter gucken. Ich mag diese Transparenz.
Service
Wir wurden abwechselnd von zwei männlichen Servicekräften bedient, beide sehr freundlich, routiniert und sehr aufmerksam. Kaum Platz genommen, wurden schon Getränke- und Speisekarte gereicht, die Bestellungen und deren Umsetzung zügig umgesetzt. Nach dem Bezahlen wurde noch ein Digestif auf’s Haus angeboten, eine schöne Geste und heute nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor 20 Jahren.
Essen
Die gut sortierte Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an italienischen Gerichten von Antipasti, Suppen, Salaten und Pasta bis zu Pizza sowie Fleisch- und Fischgerichten. Das Angebot wird komplementiert durch weitere an mehreren Kreidetafeln angepriesenen Gerichten wie Crepes-Spinat-Ricotta (8 €) oder Dorade (19 €), Schwertfischsteak (17,50 €) oder Steinbutt mit Kartoffeln (25 €).
Unsere Wahl war das Tagesmenü für unschlagbare 7,00 €, bestehend aus einem Beilagensalat, Pizza Calzone (wahlweise auch Penne Salmone) und Panna Cotta.
Als Gruß aus der Küche kamen richtig leckere Kräuteroliven grün schwarz im Mix und frisches Weißbrot, ein idealer Starter, gerade in Verbindung mit dem zum Essen georderten Pinot Grigio (0,25l zu 6,50 €) ein guter „Appetizer“.
Bewertung: Der knackig frische Salat aus Eisbergsalat, Karottenraspeln, Mais, gelben Paprikascheiben, Tomaten und Zwiebeln war mit einem sämigen dezent abgeschmeckten Hausdressing verfeinert. Der Teig der imposanten Pizzatasche war locker luftig und nicht zu fest gebacken, vor allem aber trotz üppigem schmackhaftem Innenleben, Tomaten, Käse, Kochschinken und frischen Pilzen, nicht durchgeweicht. Nur etwas pikanter gewürzt hätte sie schon sein können; zum Nachwürzen standen zwar Salz- und Pfeffermühle griffbereit auf dem Tisch, aber zum effektiven Nachwürzen hätte ich die Calzone ja aufklappen müssen und so das Kunstwerk vernichtet.
Krönender Abschluss des kleinen Mittagmenüs war die Panna Cotta, mit einem Klecks frischer Sahne und mit Erdbeersoße überzogen, locker fuffig ohne „Lederhaut“ äußerst schmackhaft. Sie wurde restlos vernichtet, auf die paar Kalorien kam es jetzt auch nicht mehr an.
Mit der Rechnung orderten wir noch zwei Espressi zu je 2 € und genossen den mit dem Koffeinstoß servierten Digestif auf’s Haus. Meine Begleiterin wählte einen Likör, ich bekam einen feinmilden leicht goldschimmernden Grappa, wohl einige Zeit im Barriquefass gereift, also kein Fusel, der weg muss.
Fazit: sehr gute italienische Küche mit moderat kalkuliertem Mittagstisch, toller Service
Allgemeines
12 Uhr St. Johanner Markt. Im Herzen der Landeshauptstadt laden zahlreiche Restaurants und Gaststätten zur Einkehr. Wir hatten uns vorab schon auf Pizza festgelegt und wählten das Ristorante „La Galleria“ zum Mittagessen, es liegt nur wenige Meter vom Stengelbrunnen entfernt in der Saarstraße direkt neben der Traditionsgaststätte Zahm (ebenfalls sehr empfehlenswert). Die Sitzgruppen vorm Restaurant wirken sehr einladend, aber trotz Sonnenschein und Decken zum Einmummeln war es uns mit 12 Grad einfach noch zu frisch zum draußen sitzen.
Das kleine Restaurant... mehr lesen
Ristorante La Galleria
Ristorante La Galleria€-€€€Restaurant, Pizzeria06813908485Saarstr. 4, 66111 Saarbrücken
4.5 stars -
"sehr gute italienische Küche mit moderat kalkuliertem Mittagstisch, toller Service" saarschmeckerAllgemeines
12 Uhr St. Johanner Markt. Im Herzen der Landeshauptstadt laden zahlreiche Restaurants und Gaststätten zur Einkehr. Wir hatten uns vorab schon auf Pizza festgelegt und wählten das Ristorante „La Galleria“ zum Mittagessen, es liegt nur wenige Meter vom Stengelbrunnen entfernt in der Saarstraße direkt neben der Traditionsgaststätte Zahm (ebenfalls sehr empfehlenswert). Die Sitzgruppen vorm Restaurant wirken sehr einladend, aber trotz Sonnenschein und Decken zum Einmummeln war es uns mit 12 Grad einfach noch zu frisch zum draußen sitzen.
Das kleine Restaurant
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12 Uhr St. Johanner Markt. Im Herzen der Landeshauptstadt laden zahlreiche Restaurants und Gaststätten zur Einkehr. Wir hatten uns vorab schon auf Pizza festgelegt und wählten das Ristorante „La Galleria“ zum Mittagessen, es liegt nur wenige Meter vom Stengelbrunnen entfernt in der Saarstraße direkt neben der Traditionsgaststätte Zahm (ebenfalls sehr empfehlenswert). Die Sitzgruppen vorm Restaurant wirken sehr einladend, aber trotz Sonnenschein und Decken zum Einmummeln war es uns mit 12 Grad einfach noch zu frisch zum draußen sitzen.
Das kleine Restaurant ist zweigeteilt, im Erdgeschoss finden ca. 20, im Obergeschoss weitere 50 Gäste Platz. Durch die zur Saarstraße hin raumhohen Fensterelemente wird das Lokal nicht nur lichtdurchflutet, was das mediterrane Ambiente im Trattoriastil mit in warmen Erdtönen gestrichenen Wänden noch unterstreicht, sondern man hat das Gefühl, mitten im Treiben auf der Gasse von und zum St. Johanner Markt zu sein, insbesondere, wenn man wie wir, einen Tisch unmittelbar am Fenster ergattern kann. Der kleine Gastraum öffnet sich schlauchartig nach hinten zur Küche, links dominiert ein großer gasbetriebener Pizzaofen mit Schamottbelag; so kann man zwischendurch immer mal wieder dem Pizzabäcker über die Schulter gucken. Ich mag diese Transparenz.
Service
Wir wurden abwechselnd von zwei männlichen Servicekräften bedient, beide sehr freundlich, routiniert und sehr aufmerksam. Kaum Platz genommen, wurden schon Getränke- und Speisekarte gereicht, die Bestellungen und deren Umsetzung zügig umgesetzt. Nach dem Bezahlen wurde noch ein Digestif auf’s Haus angeboten, eine schöne Geste und heute nicht mehr so selbstverständlich wie noch vor 20 Jahren.
Essen
Die gut sortierte Speisekarte bietet eine ansprechende Auswahl an italienischen Gerichten von Antipasti, Suppen, Salaten und Pasta bis zu Pizza sowie Fleisch- und Fischgerichten. Das Angebot wird komplementiert durch weitere an mehreren Kreidetafeln angepriesenen Gerichten wie Crepes-Spinat-Ricotta (8 €) oder Dorade (19 €), Schwertfischsteak (17,50 €) oder Steinbutt mit Kartoffeln (25 €).
Unsere Wahl war das Tagesmenü für unschlagbare 7,00 €, bestehend aus einem Beilagensalat, Pizza Calzone (wahlweise auch Penne Salmone) und Panna Cotta.
Als Gruß aus der Küche kamen richtig leckere Kräuteroliven grün schwarz im Mix und frisches Weißbrot, ein idealer Starter, gerade in Verbindung mit dem zum Essen georderten Pinot Grigio (0,25l zu 6,50 €) ein guter „Appetizer“.
Bewertung: Der knackig frische Salat aus Eisbergsalat, Karottenraspeln, Mais, gelben Paprikascheiben, Tomaten und Zwiebeln war mit einem sämigen dezent abgeschmeckten Hausdressing verfeinert. Der Teig der imposanten Pizzatasche war locker luftig und nicht zu fest gebacken, vor allem aber trotz üppigem schmackhaftem Innenleben, Tomaten, Käse, Kochschinken und frischen Pilzen, nicht durchgeweicht. Nur etwas pikanter gewürzt hätte sie schon sein können; zum Nachwürzen standen zwar Salz- und Pfeffermühle griffbereit auf dem Tisch, aber zum effektiven Nachwürzen hätte ich die Calzone ja aufklappen müssen und so das Kunstwerk vernichtet.
Krönender Abschluss des kleinen Mittagmenüs war die Panna Cotta, mit einem Klecks frischer Sahne und mit Erdbeersoße überzogen, locker fuffig ohne „Lederhaut“ äußerst schmackhaft. Sie wurde restlos vernichtet, auf die paar Kalorien kam es jetzt auch nicht mehr an.
Mit der Rechnung orderten wir noch zwei Espressi zu je 2 € und genossen den mit dem Koffeinstoß servierten Digestif auf’s Haus. Meine Begleiterin wählte einen Likör, ich bekam einen feinmilden leicht goldschimmernden Grappa, wohl einige Zeit im Barriquefass gereift, also kein Fusel, der weg muss.
Fazit: sehr gute italienische Küche mit moderat kalkuliertem Mittagstisch, toller Service