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Historische Tabaksmühle
Besucht am 11.01.2015
Als Gäste einer Geburtstagsgesellschaft haben wir die "Tabaksmühle" besucht; normalerweise ist dieses Lokal für uns persönlich nicht erste Wahl, den gerade in Sachen "Essen" haben wir hier schon mehr Tiefs als Hochs erlebt. Pleiten, Pech und Pannen gab es heute gottseidank nicht, ausgesprochene Highlights allerdings auch nicht. Thomas Bruch, der Bierbrauer und ausserdem Chef von "Stiefel", "Undine" und "Tabaksmühle" war gerade im Hause und kam an unserem Tisch vorbei. Da ihm das Geburtstagskind persönlich bekannt war, blieb er stehen, wurde seine Neujahrswünsche an uns los und es ergab sich ein kurzes Gespräch. Leider war er als unser Essen serviert wurde angeblich schon gegangen; ich hätte ihn gerne mit dem ein und anderen Punkt konfrontiert.
Plaziert waren wir im grossen Nebenraum, der im Gegensatz zum vorderen Gastraum nicht gemütlich ist. Hellhörig sprich laut ist es dort auch, allerdings scheint Familie Bruch mit dämmenden Massnahmen eine wenigstens geringfügige Schalldämmung erreicht zu haben. Beim Service ist zwischen "sehr freundlich" und eher "schnippisch-arrogant" in der "Tabaksmühle" alles möglich; wir wurden diesmal von einer jungen Dame der letzteren Art betreut. Auf die Anfrage nach Radler gab es lapidar zur Antwort, das gäbe es erst ab März wieder wenn die richtigen Radler kämen und der Wunsch nach Panache wurde mit "so etwas machen wir hier nicht" abgeschmettert. Als ob es grosse Mühe bereiten würde hinter der Theke zwei Komponenten zusammenzuschütten! Für mich wäre mit ihren absolut unprofessionellen Antworten damit der Drops gelutscht gewesen und ich wäre direkt gegangen, aber ich war ja Teil einer Gesellschaft. Als Gast muss ich nicht unbedingt König sein aber ordentlich und zuvorkommend möchte ich schon ganz gerne behandelt werden. Ich war erstaunt, dass ich bei meinem Wunsch, zum Wiener Schnitzel statt Pommes Frites Bratkartoffeln zu bekommen, von ihr nicht "gerügt" wurde und sie die Änderung klaglos notierte. Hätte ich es mal besser gelassen, doch dazu gleich.
Gegessen haben wir "Schweinefilet an kräftigem Bratenjus, Honig-Zwiebelconfit mit glasierten Möhrchen und Tagliatelle", "Wiener Schnitzel mit Pommes Frites (bei mir Bratkartoffeln) und Salatteller", "Kabeljaufilet auf der Haut gebraten mit Chorizzo-Gamba-Risotto", "Fischersalat (bunte Salate in Vinaigrette) mit gegrilltem Lachs und Scampispieß" und als Dessert Nougatparfait auf Orangensauce bzw. Crème brûlée. Getrunken wurde Sherry, Bruch No.1, Bruch Zwickel, ein sehr schöner Spätburgunder Rosé sowie als Digestif Marc vom grauen Burgunder (beides aus dem Hause Petgen-Dahm). Das Schweinefilet war noch rosa und sehr zart, der Fisch war innen noch glasig und gut abgewürzt, die Tagliatelle waren noch bissfest. Das Wiener Schnitzel war nicht die Offenbarung, die Bratkartoffeln waren nicht kross sondern sehr fettig und matschig. Das sogenannte Chorizzo-Gamba-Risotto enthielt nicht ein Fitzelchen von Chorizzo und allenfalls Gambafragmente. Am Scampispieß waren keine Scampi sondern "Bonsai-Garnelchen" in der Grösse von Nordseekrabben aufgespiesst; ein Wunder dass diese Tierchen überhaupt ohne zu zerbrechen aufgespiesst werden konnten. Insgesamt war alles nicht so das Gelbe vom Ei; aus meiner Sicht kann man bei warmem Wetter gut draussen am Weiher sein Weizenbier oder ein Glas Wein geniessen; das geht in der "Undine" aber auch, dort ist der Service freundlicher und das Essen ist auch besser.
Als Gäste einer Geburtstagsgesellschaft haben wir die "Tabaksmühle" besucht; normalerweise ist dieses Lokal für uns persönlich nicht erste Wahl, den gerade in Sachen "Essen" haben wir hier schon mehr Tiefs als Hochs erlebt. Pleiten, Pech und Pannen gab es heute gottseidank nicht, ausgesprochene Highlights allerdings auch nicht. Thomas Bruch, der Bierbrauer und ausserdem Chef von "Stiefel", "Undine" und "Tabaksmühle" war gerade im Hause und kam an unserem Tisch vorbei. Da ihm das Geburtstagskind persönlich bekannt war, blieb er stehen, wurde... mehr lesen
2.0 stars -
"Zum "Bruch-Imperium" gehörendes historisches Gasthaus, mit Biergarten,am Mühlenweiher gelegen" simba47533Als Gäste einer Geburtstagsgesellschaft haben wir die "Tabaksmühle" besucht; normalerweise ist dieses Lokal für uns persönlich nicht erste Wahl, den gerade in Sachen "Essen" haben wir hier schon mehr Tiefs als Hochs erlebt. Pleiten, Pech und Pannen gab es heute gottseidank nicht, ausgesprochene Highlights allerdings auch nicht. Thomas Bruch, der Bierbrauer und ausserdem Chef von "Stiefel", "Undine" und "Tabaksmühle" war gerade im Hause und kam an unserem Tisch vorbei. Da ihm das Geburtstagskind persönlich bekannt war, blieb er stehen, wurde
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Plaziert waren wir im grossen Nebenraum, der im Gegensatz zum vorderen Gastraum nicht gemütlich ist. Hellhörig sprich laut ist es dort auch, allerdings scheint Familie Bruch mit dämmenden Massnahmen eine wenigstens geringfügige Schalldämmung erreicht zu haben. Beim Service ist zwischen "sehr freundlich" und eher "schnippisch-arrogant" in der "Tabaksmühle" alles möglich; wir wurden diesmal von einer jungen Dame der letzteren Art betreut. Auf die Anfrage nach Radler gab es lapidar zur Antwort, das gäbe es erst ab März wieder wenn die richtigen Radler kämen und der Wunsch nach Panache wurde mit "so etwas machen wir hier nicht" abgeschmettert. Als ob es grosse Mühe bereiten würde hinter der Theke zwei Komponenten zusammenzuschütten! Für mich wäre mit ihren absolut unprofessionellen Antworten damit der Drops gelutscht gewesen und ich wäre direkt gegangen, aber ich war ja Teil einer Gesellschaft. Als Gast muss ich nicht unbedingt König sein aber ordentlich und zuvorkommend möchte ich schon ganz gerne behandelt werden. Ich war erstaunt, dass ich bei meinem Wunsch, zum Wiener Schnitzel statt Pommes Frites Bratkartoffeln zu bekommen, von ihr nicht "gerügt" wurde und sie die Änderung klaglos notierte. Hätte ich es mal besser gelassen, doch dazu gleich.
Gegessen haben wir "Schweinefilet an kräftigem Bratenjus, Honig-Zwiebelconfit mit glasierten Möhrchen und Tagliatelle", "Wiener Schnitzel mit Pommes Frites (bei mir Bratkartoffeln) und Salatteller", "Kabeljaufilet auf der Haut gebraten mit Chorizzo-Gamba-Risotto", "Fischersalat (bunte Salate in Vinaigrette) mit gegrilltem Lachs und Scampispieß" und als Dessert Nougatparfait auf Orangensauce bzw. Crème brûlée. Getrunken wurde Sherry, Bruch No.1, Bruch Zwickel, ein sehr schöner Spätburgunder Rosé sowie als Digestif Marc vom grauen Burgunder (beides aus dem Hause Petgen-Dahm). Das Schweinefilet war noch rosa und sehr zart, der Fisch war innen noch glasig und gut abgewürzt, die Tagliatelle waren noch bissfest. Das Wiener Schnitzel war nicht die Offenbarung, die Bratkartoffeln waren nicht kross sondern sehr fettig und matschig. Das sogenannte Chorizzo-Gamba-Risotto enthielt nicht ein Fitzelchen von Chorizzo und allenfalls Gambafragmente. Am Scampispieß waren keine Scampi sondern "Bonsai-Garnelchen" in der Grösse von Nordseekrabben aufgespiesst; ein Wunder dass diese Tierchen überhaupt ohne zu zerbrechen aufgespiesst werden konnten. Insgesamt war alles nicht so das Gelbe vom Ei; aus meiner Sicht kann man bei warmem Wetter gut draussen am Weiher sein Weizenbier oder ein Glas Wein geniessen; das geht in der "Undine" aber auch, dort ist der Service freundlicher und das Essen ist auch besser.